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Der Wille Gottes

197 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Wille, Gottes Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Wille Gottes

25.04.2008 um 10:32
cooler Beitrag rasco!

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:01
>>Ich glaube nicht an Gott; ich glaube, der Mensch ist Gott. Das ist meine Erfahrung durch eine (Nah-)Toderfahrung. Es gibt keinen Gott. Ich bin Gott, du bist Gott - jeder ist Gott. Gott ist unendliches Bewusstsein, und ich bin dieses Bewusstsein - du bist es; jeder ist es. Wir erkennen es nur nicht, dies aufgrund unseres Glaubens - z. B. des Glaubens, es gäbe Gott<<

Dieser Beitrag ist widersprüchlich!

Nur weil der Mensch in gewissem Maße göttlich ist, soll es keinen Gott geben?!

Und was soll eine Nahtoderfahrung ohne Gott?!

Häää? Also bei mancher Logik komm ich echt nicht mehr mit.


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:07
Wenn ich das recht verstanden habe, dann meinte der Ersteller damit, das wir letztendlich ein und das selbe sind. So wie ein Kuchenkrümmel die selbe Zusammensetzung hat wie der Kuchen selber und sich nur von der Quantität unterscheidet aber nicht von der Qualität. Das am Ende alles eins ist, wir jedoch in diesem Leben darüber nicht bewusst sind.

Würde übertragen heissen, dass alles was wir anderen antun , wir uns letztendlich selber antun.

Aber kann auch sein das er was anderes damit meinte.


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:10
Den Vergleich mit dem Kuchen und den Krümeln verwende ich auch gerne!

Aber ein Krümel entspringt immer dem Kuchen!!! Und ist nicht einfach da, und sagt: "Ich bin der Kuchen!"

Ein Krümel wird nie der Kuchen sein, sondern immer nur ein Teil davon!


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:17
Ja solange er hier ist ,bleibts der Krümel, sobald er heimkehrt wird ein Kuchen draus. Weil er ja eigentlich nie getrennt war, sondern nur duch falsches Bewusstsein abgeschnitten. Aber wie gesagt, meine Interpretation zu dem Post. Vielleicht äussert er sich nochmal dazu:)


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:18
Es gibt nur einen großen Kuchen... alles andere ist, so kuchenmäßig es auch ist, niemals DER Kuchen...


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:18
Sorry für die verkorckste Rechtschreibung heut, mein jüngster hat mir Apfelsaft über die Tastatur geschwubbt. Seit dem klebt es hier deftig.


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:18
Ich kann alles lesen. Na lecker.... besorg dir lieber ne neue Tastatur ^^


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 11:58
@rasco
Bitte nicht wieder die jeder hat seine eigene WahrheitThese.
Diese These ist ebenso alt wie schwachsinnig.

Dieser These kann gar nicht wahr sein weil sie den Begriff der Wahrheit abstreitet....

Verwechsele nicht Wahrheit mit Wahrnehmung und Bezugssystem.

Nur weil man etwas fuer wahr haelt heisst das noch lange nicht das dies auch so sein muss.

Die Leute haben frueher die Erde fuer eine Scheibe gehalten, sie war aber trotzdem eine Kugel.

Die Wahrheit ist kein Ergebnis Demokratischer Abstimmungen und kein Ergebnis Subjektiver Wahrnehmung.

Wenn deine subjektive Wahrheit mit der objektiven nicht uebereinstimmt irrst du dich eben.
Das heisst nicht dass es die objektive Wahrheit nicht gibt sondern nur dass du sie nicht kennst.


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 12:08
@JPhys
---Das heisst nicht dass es die objektive Wahrheit nicht gibt sondern nur dass du sie nicht kennst---

Gast Du Dich schon mal gefragt ob diese objektive Wahrheit überhaupt von irgenteinem Menschen erfasst werden kann?


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 14:38
Bitte nicht wieder die jeder hat seine eigene WahrheitThese.
Diese These ist ebenso alt wie schwachsinnig.


Die Leute haben frueher die Erde fuer eine Scheibe gehalten, sie war aber trotzdem eine Kugel.

Die These das die Leute früher glaubten die Erde sei eine Scheibe gewesen ist ein genauso alter Hut.

Wenn deine subjektive Wahrheit mit der objektiven nicht uebereinstimmt irrst du dich eben.
Das heisst nicht dass es die objektive Wahrheit nicht gibt sondern nur dass du sie nicht kennst.


Genauso gut muss es aber auch nicht unbedingt eine absolut objektive Wahrheit in dem Sinne geben. Das man glaubt das es irgendwo eine absolute objektive Realität geben muss ist letztlich auch wieder nichts weiter als ein menschlicher Gedankengang.

Denn vieleicht ist in "Wahrheit" ja doch alles ganz anders als wir es uns je erträumen könnten.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:03
@kaltesfeuer:

Dieser Beitrag ist widersprüchlich!
Nur weil der Mensch in gewissem Maße göttlich ist, soll es keinen Gott geben?!


Ich meinte damit nicht, der Mensch wäre 'in gewissem Maße göttlich', sondern schlichtweg, dass es zwischen Gott und Mensch keinen Unterschied gibt, weil es ein- und dasselbe ist. Der Mensch erkennt sich nur nicht als Gott, und sieht seit jeher all das als getrennt von sich, worin er sich nicht erkennt.

Häää? Also bei mancher Logik komm ich echt nicht mehr mit.

Da komme ich jetzt nicht mehr mit, was du damit meinst: "Und was soll eine Nahtoderfahrung ohne Gott?!"


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:03
@blutengel666:

danke :)


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:07
@rasco

Was glaubst du denn, wo du hingehst, wenn du eine Nahtoderfahrung hast??? Gott gibt es ja nicht..... also wo gehst du hin???

Woher kommt deine Seele? Warum lebst du nach dem Tod weiter? Wieso wirst du wiedergeboren?

Glaubst du, die Seele, das Jenseits und die Zusammenhänge ist/sind das Ergebnis einer Kette von Zufällen?


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:09
@belenus:

Wenn ich das recht verstanden habe, dann meinte der Ersteller damit, das wir letztendlich ein und das selbe sind. So wie ein Kuchenkrümmel die selbe Zusammensetzung hat wie der Kuchen selber und sich nur von der Quantität unterscheidet aber nicht von der Qualität. Das am Ende alles eins ist, wir jedoch in diesem Leben darüber nicht bewusst sind.

Ja, so meinte ich es. Wobei ich da noch nichtmal in der Qualität Unterschiede sehen würde.

Würde übertragen heissen, dass alles was wir anderen antun , wir uns letztendlich selber antun.

Ja, letztlich meinte ich es eben so. Unsere vermeintlichen Gegener ist immer nur das nicht erkannte Ich, das wir auf andere projizieren, und dort bekämpfen. Jenseits davon gibt es kein 'ich' vs. 'du', weil es eins ist.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:24
@kaltesfeuer:

Was glaubst du denn, wo du hingehst, wenn du eine Nahtoderfahrung hast??? Gott gibt es ja nicht..... also wo gehst du hin???

Das ist aus einem Zeitverständnis heraus gefragt. Die Frage stellt sich nicht in der Weise, denn es gibt in dem Sinne kein 'danach'. Ein solches 'danach' sehen wir aus menschlicher Zeitwahrnehmung. Du gehst sozusagen bereits überall.

Woher kommt deine Seele?

Was ist Seele? Seele meint im Grunde genommen das menschliche Wesen ohne Körper, und damit eine in sich begrenzte Einheit. Ich meine, das was wir als 'Seele' bezeichnen, ist lediglich eine Fokusierung, eine charakterisierte Handlung des All-Bewusstseins (oder Gott), das wir sind. Mensch-Sein ist eine Handlung.

Warum lebst du nach dem Tod weiter?

Der Unterschied zwischen Tod und Leben ist verschwindend gering. Lediglich aus Sicht des Menschen scheint es einen enormen Unterschied zu geben. Ich meine, wir sind ewiges und grenzenloses Bewusstsein, das einfach nur ist, immer schon war und sein wird. Die Überlegung fällt in sich zusammen, sobald du sie jenseits von Zeit stellst.

Wieso wirst du wiedergeboren?

Das ist auch aus einer Zeitperspektive betrachtet. Es gibt kein 'davor' oder 'danach' - es ist gleichzeitig. Wir leben all unsere Existenzen gleichzeitig, jetzt.

Glaubst du, die Seele, das Jenseits und die Zusammenhänge ist/sind das Ergebnis einer Kette von Zufällen?

Ich meine, es gibt kein Jenseits. Hier und jetzt ist ebenso das (Teil des) Jenseits. Ein Ergebnis von Zufällen? Nein, ich meine, dass sich die Frage nicht stellt, weil es einfach nur Sein ist; Sein in allen grenzenlosen Variationen und zeitgleich.


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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:25
@rasco

Deine Ansichten in allen Ehren, aber WARUM ist das so und WOHER kommt es?

WAS hast du gegen einen Urschöpfer?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:26
@Blutenge666
Die Objektive Wahrheit besteht aus einer ganzen Menge einzelner Aussagen.

Manche davon kann man erkennen
zB in Form von Mathematischen Erkenntnissen

Manchen davon kann man sich annaehern
zB Naturwissenschaftlichen Erkenntnissen

Manche davon werden uns auf ewig verschlossen bleiben.(Es gibt Beweise dass unentscheidbare Aussagen existieren)


Nichts desto trotz faellt es erheblich leichter zu zeigen, dass etwas nicht wahr ist als, dass etwas wahr ist. (ZB weil es Selbstinkonsistent ist)
Die Aussage etwas ist nicht wahr verliert aber ihre Bedeutung sobald es ueberhaupt keine Wahrheit mehr gibt.

Es ist erschrekend wieviele Leute glauben es gaebe nur man weiss es oder man es nicht und keine Zwischenstufen und Annaehrungen an die Wahrheit.

Damit es sowas wie Annaeherungen an die Wahrheit geben kann, muss es aber erst die Wahrheit selbst geben...
Wenn es keine Wahrheit gibt ist im Prinzip jede Aussage gleich gut, und jede Diskursion ueberfluessig.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:35
@JPhys:

Bitte nicht wieder die jeder hat seine eigene WahrheitThese.
Diese These ist ebenso alt wie schwachsinnig.
Dieser These kann gar nicht wahr sein weil sie den Begriff der Wahrheit abstreitet....


Aber das tut sie nicht! Du schlussfolgerst das, weil du Wahrheit singulär glaubst, somit es nur eine Wahrheit geben kann/darf, und folglich eine Aussage, die von Wahrheiten spricht, Wahrheit abstreiten würde. Das ist falsch.

Verwechsele nicht Wahrheit mit Wahrnehmung und Bezugssystem.
Nur weil man etwas fuer wahr haelt heisst das noch lange nicht das dies auch so sein mus.


Richtig! Es muss nicht wahr sein für andere - das ist der Punkt!

Die Leute haben frueher die Erde fuer eine Scheibe gehalten, sie war aber trotzdem eine Kugel.

Das meinte ich damit: du stellst eine Wahrheit einer anderen gegenüber, und betrachtest sie aus dieser heraus. Damit hast du dich selber bereits ad absurdum geführt, ohne es zu erkennen.

Die Wahrheit ist kein Ergebnis Demokratischer Abstimmungen und kein Ergebnis Subjektiver Wahrnehmung.

Was du subjektiv wahrnimmst (für wahr nehmen), ist Wahrheit für dich. Es gibt für das Individuum keine andere. Du siehst das so, weil du die Glaubensprämisse hast, dass es objektive Wahrheit gibt. Das ist eben DEIN Glaube, DEINE Wahrnehmung und somit DEINE Wahrheit. Du hältst sie für absolut gültig - das ist eine große Illusion dieses Glaubens selber, und von Glauben generell; aus meiner Sicht eine der größten Faktoren für Unfreiheit per se.

Wenn deine subjektive Wahrheit mit der objektiven nicht uebereinstimmt irrst du dich eben.

Nein! Darauf kommt es nicht an. Mit 'objektiv' meinst du im Grunde genommen 'quantitativ'. Ebenfalls eine große Glaubens-Freiheitskrücke des Menschen.

Das heisst nicht dass es die objektive Wahrheit nicht gibt sondern nur dass du sie nicht kennst.

Wie gesagt.... du siehst dies so, weil du einen entsprechenden Glauben an eine solche objektive Wahrheit hast. Damit erschaffst du bereits Realität, in der du lebst, und die du als Wahrheit siehst. Aber DU hast sie erschaffen, nur erkennst du es nicht, weil du nicht deine Glaubenshandlung siehst, dadurch dass du es als absolut gültig glaubst.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Der Wille Gottes

25.04.2008 um 15:43
@kaltesfeuer:

Deine Ansichten in allen Ehren, aber WARUM ist das so und WOHER kommt es?

Aber die Frage 'Woher' ist eine zeitliche, da es ein zuvor meint. Zeit ist aber (u. a.) eine menschliche Wahrnehmung; jenseits davon spielt das keine Rolle. Es ist die Vorstellung von Ewigkeit, und auf die ist das menschliche Verstehen nicht konditioniert.
'Warum' - auf die (menschliche) fokusierte Existenz bezogen: der bloßen Erfahrung wegen; Bewusstsein will sich erfahren; es dehnt sich in der Erfahrung aus.

WAS hast du gegen einen Urschöpfer?

Ich habe nichts gegen diesen Glauben, aber er spielt jeneseits der menschlichen Erfahrung wirklich keine Rolle mehr, weil du erkennst, dass du es bist und immer warst - auch als Mensch. Ich lehne ihn für mich persönlich ab, weil er der Selbsterkenntnis im Wege steht, da damit eine Trennungs-Wahrnehmung bestärkt wird.


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