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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

04.03.2009 um 14:29
@Plastikman

schöne geschichte

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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

04.03.2009 um 14:37
nich sehr viel weil er dann in Ruhestand gegangen ist, wir hatten nur paar mal Konfi mit ihm.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

04.03.2009 um 19:56
@sacrum_lux
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:sondern wie man seinen namen in den DRECK zieht welches die Kirche selber schon über 2000 Jahre macht.
Wessen Namen meinst du, Echnaton, oder Jesus? Bei Jesus geb ich dir teilweise Recht.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: dann lies nochmal in der Bibel. Er war der Gründer Isreals, er hat die verschiedenen Völker der Hebräer zusammen gerufen und sie mit der Religion wieder vereinigt, ist das deine bezeichnete Verschwörung?
Ne, der Gründer (wenn man so will) war Abraham, Isaak und Jakob (Israel)
Seine 12 Söhne haben dann über ca.400 Jahre lang in Ägypten die Israeliten gezeugt.
Mose hat natürlich die Israeliten aus der Gefangenschaft geführt, geeinigt ist relativ.
Sie sind alle in der Wüste umgekommen. Nur ihre Nachkommen und eine Handvoll der älteren Generation erreichten das verheißene Land.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Die Verschwörung die du so gerne haben willst gibt es nicht, das sind tatsachen bewiesen durch Religionswissenschaftler, Archäologen und anderen Fachleuten.
O ja die Fachleute. Verschwörung ist ganz einfach das, dass diese „Fachleute“ nur das was in ihren Kram passt in der Bibel als richtig akzeptieren und alles andere wurde eben dazu erfunden.
Wenn ich so bewusst und ungerechtfertigt Dinge rausstreiche die mir nicht passen und mein Gewicht auf ein paar Stellen lege die in meine (Verschwörungs)Theorie passen.
Dann kann ich locker auch die gesamten Staffeln der Star Gate Serie als durch die Bibel bestätigt auslegen.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Nun, ich bete ab und zu vor dem schlafen gehen und dabei wünsch ich mir auch hin und wieder was, und was passiert? ich bekomm manche wünsche erfüllt, aber nicht weil gott es so viel, sondern weil ich es will.
Ich habs schon oft erwähnt und werds wohl noch öfters müssen.
Gott ist kein Weihnachtsmann!
Der sitzt doch nicht im Himmel und erfüllt Wünsche und wenn er es nicht tut sind die Menschen beleidigt. Das so deine Wünsche nicht erfüllt werden ist ja klar.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Gott gab mir vielleicht dieses leben, aber er kann nicht darüber entscheiden wie ich lebe, wie ich denke, wie ich was mache und ob ich meine wünsche erfüllt bekomme, das kann nur ich allein mit meinem willen.
Das denkt jeder solange es ihm gut geht, sobald man in eine auswegslose Situation kommt erkennt man plötzlich dass man doch nicht so mächtig ist wie man immer dachte und man dringen Hilfe von Gott braucht.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Er gab mir dieses Leben damit meine eigenen Erfahrungen mache, egal ob gute oder schlechte, ich bin selbst für alles in meinem leben verantwortlich, nicht gott.
Das bist du in der Tat, aber Gott will dir helfen wenn du es zulässt.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Wenn du diese Zeichen oder Wunder gesehen hast, dann nur damit DU SELBST wieder auf den Pfad kommst und nicht damit du das anderen erzählst oder versuchst anderen davon zu überzeugen, das es wunder gibt. Oder lebst du dein Leben für andere?
Häh wieso, wenn ich einen Laden gefunden habe der heute 80% Rabatt gibt dann sag ich auch nicht:
Denn hab ich nur für mich gefunden, niemand soll davon erfahren. Nur ich darf provitieren.
Typisch egoistische, gottlose Welt, so sollten Christen nicht denken.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Es gibt kein Zufall, es gibt nur Ursache und Wirkung.
Tolle Aussage, nichts dahinter.
Ursache: Ich bete
Wirkung: Es erfüllt sich. Aja und die Wirkung beruht nur darauf dass ich gebetet habe (also in Gedanken jemanden den es gar nicht gibt um etwas gebeten zu haben)
Und mit welchem tollen Physikalischen Gesetz willst du das begründen? Menthale Atomkernbeeinflussung!?

Ursache-Wirkung funktioniert vielleicht bei billigen Dingen wie Schalter ein, Licht an, usw.
Aber bei Gebetserhörungen kann man wenn man nicht an Gott glaubt nur von zufall sprechen.
Einem Wort um ja Gott irgendwie umgehen zu können.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: kennst du den butterfly effect? alles im universum, alles materielle, selbst dein eigener körper ist in schwingung
Ah die Allmächtigen Schwingungen. Naja in diesem Forum gibt es schließlich jegliche Religion, aber für mich wieder was neues.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: jesus, mose und andere haben alle gelehrt das gott in dir ist.
Ich dachte immer das lehrt der Buddismus.
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb: Der alte Moses hat z.B. selbst sogar einen ägyptischen Namen: Mu/Mo: Wasser; Mose/-s: "Der durch/aus dem Wasser gerettet wurde" oder "Sohn, in Form von Ra-mose = Sohn von Ra"
Ach komm mit dir reden ist doch sinnlos, da du ja selbst Gott bist ist deine Dummheit für dich wahrscheinlich Intelligenz.
Natürlich ist Mose ein Ägyptischer Name, alles nachzulesen in 2. Mose, in der Bibel.
Die du ja so super auslegen kannst auch wenn du 0 Ahnung hast was da eigentlich drin steht.

Aber glaub doch was du willst.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

14.03.2009 um 18:08
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 04.03.2009:Wessen Namen meinst du, Echnaton, oder Jesus?
keine von beiden sondern gott, wioe kann man in gottesnamen andere leuten umbringen???
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 04.03.2009:O ja die Fachleute.
tja, unsere schöne wissenschaft mit ihren theorien...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 04.03.2009:wenn ich einen Laden gefunden habe der heute 80% Rabatt gibt
dieser laden und dein leben sind unterschiedliche dinge.
natürlich solltest du auch dinge teilen, geben und empfangen können aber im endeffekt machst du in deinem leben die erfahrungen nur für dich selbst.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 04.03.2009:Menthale Atomkernbeeinflussung!?
nein, Schwingung, jede materie und jedes bestabndteil hier in unserem universum ist in bewegung, es schwingt, selbst dein eigener körper ist in schwingung, kannst du über all nachlesen...

und wenn du anfängst zu denken, dann schwingt von dir aus eine welle in den raum und beinflusst andere bestandteile die in schwingung sind uznd somit auch andere körper.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 04.03.2009:deine Dummheit für dich wahrscheinlich Intelligenz.
folge ich dumm der kirche und dem was sie versucht zu lehren oder doch eher du?
ich versuche mir meine eigene meinung zu bilden und wenn ich da auf sachen stosse die z.b. in dein weltbild nicht passen, dann ist es auch natürlicher wenn von solchen leuten wie dich als dumm bezeichnet werde...

schön das wenigstens einer von uns so schlau ist und behauptet das die welt in 7 tagen entstand und sie ihren anfang mit den religionen hat...

oder das man in gottes namen andere umbringen darf.

oder da man in gottes namen das hab und gut der leute nehmen darf.

das man gottes wort versteuert.

das man kriege als muss abstempelt und zu sieht wie man in gottesnamen (der wirkliche grund sind ja geld und öl und andere resourcen aber solche wie du wollen es halt nicht sehen) kinder und frauen umbringt die ihr land und ihr zu hause vor eindringlingen verteidigt...

das man kriege anzettelt um andere länder nicht das tun wollen was der westen verlangt in die knie zwingt.

das man frauen und kleine jungen vergewaltigt in gottesnamen.

so viel zum papst und deiner tollen kirche...
so viel zur dummheit.
und soviel zum westen und der kirche und zu dem heiligen papst der immer in gottesnamen spricht komischer weise...


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

14.03.2009 um 18:42
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:oder das man in gottes namen andere umbringen darf.

oder da man in gottes namen das hab und gut der leute nehmen darf.

das man gottes wort versteuert.
Verallgemeinerdes Schubladendenken. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Dann bin ich in deinen Augen eben ein kinderschändender goldsüchtiger Kriegstreiber.
Leb deinen Tagtraum von miraus.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

15.03.2009 um 15:42
@kastanislaus

also fühlst du dich angesprochen mit den sachen die die kirche unter dem volk und den gläubigern abgezogen hat und kannst dich damit identifizieren?

dann will ich dich mal fragen wie du die bürde von millionen opfern tragen willst,
die im namen der kirche, und nur weil die kirche das so wollte, weil diese leute im weg standen, ausgelöscht wurde?

kannst du das für sprechen? das es ok und gut ist leute umzubringen im namen gottes obwohl in der noch so heiligen bibel steht das das töten verboten und eines der grössten sünden sind?

oder frauen zu vergewaltigen nur weil ich heute als papst oder bischof darauf mal lust habe und später dem opfer sage, gotte wolle es so?

sag mal gehts noch???


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 15:10
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:dann will ich dich mal fragen wie du die bürde von millionen opfern tragen willst,
Mir egal was du mir noch alles anhängen willst. Gott ist gerecht und wird jeden Menschen nur danach richten was er selbst getan hat und keine
pauschalen Massenverdammnisse machen wird wie du es hier machst.
Matt 16,27 Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen und jeden nach seinen Taten richten.



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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 16:15
@kastanislaus

ich will dir gar nicht anhängen, nur sagen das die kirche nicht den heiligenschein trägt den sie propagiert, nicht mehr und nicht weniger.

und ja, dem stimme ich dir zu, jeder bekommt das was er verdient...


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 16:33
@kastanislaus

> Wollte damit nur ausdrücken, so fix und unleugbar es den Holocaust
> gegeben hat (auch wenn es trotzdem einige leugnen) so fix hat es
> das Volk Israel gegeben und vieles ist belegbar, die ganzen Völker
> die rundum lebten fand man fast alle. Ganze Städte hat man
> anhander der Bibel gefunden. Alles passt perfekt zusammen mit den
> biblischen Geschichten.

Nein. In der Bibel werden Städte erwähnt, die es zu dem Zeitpunkt, an dem sie existiert haben, gar nicht existent waren. Liegt daran, das man Ereignisse in die Vergangenheit gelegt hat bzw. Namen geändert. Speziell der Auszug aus Ägypten ist ganz eindeutig ein Märchen. Das ist übrigens der wissenschaftliche Konsens - niemand zweifelt daran, das die Bibel ein Märchenbuch ist, das einen historischen Kern hat. Von "alles passt perfekt zusammen" ist die Bibel meilenweit entfernt.



> Denn was wäre logischer als dass Noah und seine Söhne ihren
> Nachkommen diese Geschichte weitererzählten und als diese sich
> über die ganze Erde verteilten kam diese Geschichte in jeden Teil
> der Erde und sieh an:
> Fast in jeder Kultur von Südamerika über Ägypten bis Asien haben
> die Völker eine Erzählung über eine riesige Flut.

Ja, nur, das es für diese Riesige Flut keinerlei Beweis gibt. Ich kenne Funde, die einen Tsunami dokumentieren, der vor 15 Millionen Jahren über Deutschland hereingebrochen - aber nicht einen einzigen Hinweis, der eine weltweite Flut belegt. Wir finden Kornfelder, die 20.000 Jahre alt sind - aber nicht diese Flut.

Das alle Völker Flutkatastrophen kennen, dürfte wohl eher daran liegen, das Menschen generell gerne nahe am Wasser siedeln, also am Fluß oder an einem Meer. Das es dort hin und wieder zu einer Flut kommt, ist logisch. Abgesehen davon, das viele dieser Völker in völlig unterschiedlichen Zeiten gelebt haben. Wenn ich Dir von einer Flut erzähle, die ich erlebt habe, kann es wohl schwerlich die selbe sein, die jemand vor tausend Jahren bezeugt...



> Wenn du sagst du hast schon 10 Sternschnuppen gesehen in deinem
> Leben, aber jemand anders noch keine.
> Wie willst du ihm beweisen dass du wirklich eine gesehen hast.
> Das ist nur schwer möglich.
> Trotzdem hast DU es erfahren und bist dir so sicher wie nur etwas.

Gewissheit oder Sicherheit ist kein Garant dafür, das ein Erlebnis so abgelaufen ist, wie man es wahrgenommen hat. Gotteserfahrungen lassen sich übrigens sehr leicht stimuliern - dafür muss man lediglich ein elektromagnetisches Feld an einer bestimmten Stelle des Schädels anbringen. Die Probanden haben von Engeln usw. berichtet. Meines Wissens gibt es Studien darüber, das Menschen, deren Hirn an besagter Stelle besonders aktiv ist in der Regel auch besonders religiöse Menschen sind. Kurz und gut, es sieht danach aus, als ob es neurologische Gründe gäbe.

Und jetzt Du: Kannst Du mir neurologische Gründe nennen, warum Leute Sternschnuppen sehen sollten ;-) ? Zudem die Gewissheit, was eine Sternschnuppe ist, auch daraus resultiert, das sie hinreichend wissenschaftlich erforscht sind.



> Wer soll das sein, Zufall was ist das überhaupt, ein Gesetz eine
> Grundregel, ein Wort, eine Ideologie, eine Religion, was ist
> Zufall???

Ein Zufall ist ein Ereignis, das aufgrund fehlender Daten oder aufgrund des Unwissens über bestimmte Gesetzmäßigkeiten nicht vorhergesagt werden kann. Ein nettes Beispiel ist eine Roulette-Kugel. Wenn ich so einer Kugel nur zuschaue, ist die Wahrscheinlichkeit, zu erraten, wohin die Kugel rollt, recht gering. Mit einer Handvoll Laser, Kameras und einem Computer hingegen kann ich in dem Augenblick, in dem die Kugel rollt vorhersagen, bei welcher Zahl sie stehenbleibt.



> Das würde gar nichts ändern, weil Gott trotzdem da ist, auch wenn
> Menschen ihn für Tot erklären.

Das ist ein schlechtes Argument, findest Du nicht? Eine passende Antwort wäre "Gott existiert nicht, auch, wenn die Gläubigen ihn für existent erklären". Hat haargenau soviel Substanz wie Dein Text o_O



> Wirkung: Es erfüllt sich. Aja und die Wirkung beruht nur darauf
> dass ich gebetet habe (also in Gedanken jemanden den es gar nicht
> gibt um etwas gebeten zu haben)
> Und mit welchem tollen Physikalischen Gesetz willst du das
> begründen? Menthale Atomkernbeeinflussung!?

Du verwechselst da ein paar Sachen. Physik ist eine Naturwissenschaft, und die Naturwissenschaften haben nichts mit der Beantwortung Deiner Fragen zu tun. Eine Antwort auf Deine Frage wirst Du eher in den Geisteswissenschaften finden, im Bereich der Psychologie oder möglicherweise auch der Neurologie. Es gibt tatsächlich Ansätze(Nur Ansätze! Nichts fertiges, zumal es auch Zweifel an der positiven Wirkung des Betens gibt), Erklärungen für den positiven Einfluss des Betens zu finden. Der simpelste Ansatz, den ich kenne, geht einfach davon aus, das jemand, der jeden Tag ein bisschen betet im Grunde genommen jeden Tag ein bisschen meditiert. Selbstbesinnung und Ruhe sind natürlich etwas positives in hektischen Zeiten. Entsprechend konzentriert lassen sich manche Aufgaben so besser erledigen.

Das ist allerdings nur eine These, also eine Idee, die (zumindest meines Wissens) noch einer experimentellen Bestätigung harrt. Und es ist natürlich nur eine von vielen Erklärungen.

Du selbst tappst hier aber in eine Falle. Es ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft, alles zu erklären. Genau das aber verlangst Du. Kannst Du uns denn logisch erklären, wie es abläuft, wenn Gott Deine Gebete erhört? Und zwar ganz ohne die Bibel? Könntest Du uns den Ablauf einmal zeigen? Nein? Warum verlangst du dann von der Wissenschaft, der Du scheinbar eh keinen Glauben schenkst, diese Dinge zu erklären?



>> jesus, mose und andere haben alle gelehrt das gott in dir ist.

> Ich dachte immer das lehrt der Buddismus.

Sehr gut. Ich liebe trockenen Humor ^_^



@taothustra1

> Von Auswandern kann ja wohl keine Rede sein, sie sind verschleppt
> worden um Sklavendienste zu leisten.

Nette Idee, sie hat nur einen Haken: Die Ägypter hatten keinen Sklaven. Im ägyptischen gibt es nicht mal ein Wort dafür. Die Urquelle ägyptischer Sklaverei sind Hollywood-Verfilmungen aus den 60'ern.


@sacrum_lux

> Ich glaube fast jeder mensch mit Verstand weiss das die Kirche nur
> auf Profit aus ist oder warum verlangt sie kirchensteuern?

Ach, weißt Du, ich bin auch kein Fan der katholischen Kirche, aber so pauschal ist Deine Anschuldigung leider Quatsch.



> Es ist doch auch bekannt, das die Kirche die Bibel nach ihren
> eigenen Bedürfnissen umgeschrieben hat.

Nein, ist es nicht. Nenne mir doch bitte mal ein paar Beispiele. Alles, was ich weiß, ist, das selbst jüngste archäologische Bibelfunde keine nennenswerten Unterschiede zu gefundenen uralten Bibeln finden konnte. Das man Verfremdungen findet, räume ich gerne ein - aber die sind anders begründbar.



> tja, der spiegel ist wohl eines der grössten zeitschriften die
> verschörungen verbreiten...ich kann nicht mehr vor lachen...des
> wegen wird sie auch von ärzten, anwälten und konsorten gelesen
> unter anderen...

Das bedeutet nicht, das der Spiegel inhaltlich wertvoll ist. Insbesondere der Wissenschaftsteil vom Spiegel ist übelster Müll. Da muß der Spiegel noch viel Arbeit investieren, um auf das Niveau von der BILD zu kommen (habe ich dort auch schon mehrfach angemerkt - ich bin auch nicht der einzige, dem die groben Fehler auffallen). Und was die katholische Kirche angeht - wie gesagt, ich bin kein Fan davon, aber der SPIEGEL auch nicht. Bei einer SPIEGEL-Berichterstattung über die katholische Kirche würde ich dir empfehlen, immer sehr skeptisch zu sein. Nur, weil eine Meldung den eigenen Erwartungen entspricht, muß sie nicht stimmen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, bei Dingen, die mich bestätigen, ganz besonders skeptisch zu sein.

Aber ok, im Bereich Wirtschaft / Politik ist der Spiegel noch ganz ok, aber auch hier geniesse ich ihn mit Vorsicht.



> Wie die meisten sicherlich wissen, waren die alten Ägypter in
> Sternenkunde sehr weit fortgeschritten.

Waren sie nicht.



> also fühlst du dich angesprochen mit den sachen die die kirche
> unter dem volk und den gläubigern abgezogen hat und kannst dich
> damit identifizieren?

Mit solchen Fragen wäre ich vorsichtig, so etwas kann sich zum Bumerang entwickeln. Zum Beispiel, wenn Du Deutscher bist. Da könnte man ja auch sagen: "Wie kannst Du Dich mit einem Volk identifizieren, das vor 60 Jahren..."

Ich würde ja, wenn mir jemand das vorhält, sagen, das nicht mal mein Vater den Krieg miterlebt hat. Der Haken ist nur, das die vielen Millionen Tote, die die Kirche auf dem Gewissen hat, so weit in der Vergangenheit liegen, das es wirklich schwer fällt, heute jemand einen Strick daraus zu drehen.

Man kann das Verhalten der Kirche in der damaligen Zeit sicherlich kritisieren, nur, was hat der Pfarrer aus der Kirche vor meiner Haustür damit am Hut?




@Plastikman

> Ich find die Geschichte ganz nett so wie sie ist und es is auch
> was Wahres dran finde ich. Man kann Gottes existenz nicht ganz
> beweisen, so wie man viele Dinge im Leben nicht ganz beweisen
> kann, kann man sie nur vermuten da man Spuren oder Ähnliches
> sieht...

Knuffig. Nur gibt es einen Haken:

The absence of evidence is not the evidence of absence

Sprich, die Abwesenheit von Beweisen ist kein Beweis für die Abwesenheit. Will sagen, die Geschichte klingt nett, aber der Wissenschaftler verhält sich nicht wissenschaftlich...


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 17:05
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Nur, weil eine Meldung den eigenen Erwartungen entspricht, muß sie nicht stimmen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, bei Dingen, die mich bestätigen, ganz besonders skeptisch zu sein.
diese artiekl z.b. vom spiegel waren anreize in dieser themtik weiter zu recherchieren.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Waren sie nicht.
(<- Sternenkunde)

Sie haben nicht nur ihre Pyramiden und und Tempel nach Sternenbildern bebaut, sondern messten die Zeit nach den Sternen. Sie hatten auch einen Horoskop, zwar nicht so einen wie wir den heute haben, der wiederum zum sehr grossen Teil aus Asien kommt, aber zu dieser Zeit war es sehr weit fortgeschritten.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das man Verfremdungen findet, räume ich gerne ein - aber die sind anders begründbar.
stimmt schon man könnte es anders argumentieren...
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Mit solchen Fragen wäre ich vorsichtig, so etwas kann sich zum Bumerang entwickeln.
das war eine rethorische frage. natürlich ist er selber nicht schuld dran was in der vergangenheit passiert ist, aber das für sprechen oder ignorieren dieser fehler ist meiner meinung nach schon etwas krass...
Zitat von moredreadmoredread schrieb:nur, was hat der Pfarrer aus der Kirche vor meiner Haustür damit am Hut?
vielleicht hat dieser selbst persönlich nichts damit zu tun, vielleicht ist er ein engel, vielleicht ist er der teufel, weiss ich nicht, kenn ich nicht und kann ich nicht sagen aber der punkt an der sache, er dient der kirche, er ist der ausführende arm der kopfes welcher nun mal der vatikan ist. und der vatikan, also die kirche oder noch besser gesagt, der papst befürwortet heute noch kriege, wie z.b. den irak krieg der vom papst gesegnet wurde weil der teufel in diesem gebiet sei, der afghanistan krieg weil dort der teufel seine samen gespriessen haben soll etc... dies sind worte des papstes die er ausgesprochen hat.

nun die gläubigen anhänger sehen dann nur den teufel und den papst reden aber nicht das diese im hintergrund auf was anderes aus sind wie z.b. macht, verbreitung des glaubens und ganz zum schluss was nirgens angesprochen wird, resourcen die diese länder haben. gut afghanistan hat so gut wie keine resourcen ausser das dieses land am optimalsten geeignet ist für optium anbau aber das ist wiederum ein anderes thema...


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 19:59
@sacrum_lux

> diese artiekl z.b. vom spiegel waren anreize in dieser themtik
> weiter zu recherchieren.

Solltest Du bei Spiegel-Artikeln im Bereich Wissenschaft und insbesondere im Bereich Kirche immer machen ;-)



> Sie haben nicht nur ihre Pyramiden und und Tempel nach
> Sternenbildern bebaut,

Welche Pyramiden und Tempel? Du musst etwas präziser sein. Ich versuche das auch mal. Es ist nicht so, das die Ägypter nicht bemerkt hätten, das es da so lustige, leuchtende Punkte am Nachthimmel gegeben hat. Dafür muss man kein Genie sein. Es scheint aber, das Sterne zwar Rollen in der Religion gespielt haben, aber es hapert an Spuren wissenschaftlicher Zuwendung. Das einzige, was mir da einfiele, wäre der Pharao, der mal versucht hat, ein Schaltjahr einzuführen. Das mag beweisen, das zumindest irgendjemand in den Himmel geguckt hat und sich Gedanken gemacht, aber offensichtlich nicht in dem Maße, wie andere Völker es getan haben.



> sondern messten die Zeit nach den Sternen.

Das ägyptische Jahr hatte 365 Tage. Das spricht ein wenig dagegen, meinst Du nicht? Ein Jahr hat 365,2425 Tage, deshalb haben wir ja das Schaltjahr.



> Sie hatten auch einen Horoskop, zwar nicht so einen wie wir den
> heute haben, der wiederum zum sehr grossen Teil aus Asien
> kommt, aber zu dieser Zeit war es sehr weit fortgeschritten.

Das Horoskop, wie wir es kennen, hat nix mit Sternen zu tun. Da werden nur Namen verwendet. Bei Bedarf kann ich Dir gerne mal einen Artikel raussuchen, in dem wunderschön erklärt wird, wie wenig Astronomie die Astrologie enthält.



> das war eine rethorische frage. natürlich ist er selber nicht schuld
> dran was in der vergangenheit passiert ist, aber das für sprechen
> oder ignorieren dieser fehler ist meiner meinung nach schon
> etwas krass...

Hm, Du hast zur Hälfte recht. Ja, es ist unsinnig, zu leugnen, das im Namen der Religion (egal welcher) schon viel Unheil angerichtet wurde. Auf der anderen Seite muss ich gestehen, das ich Deinen Einwürfen auch schwer folgen konnte. Wenn Du Dinge sagst wie

dann will ich dich mal fragen wie du die bürde von millionen opfern tragen willst

...solltest Du möglichst ein, zwei Beispiele bringen. Sonst lässt sich darauf nämlich gar nichts erwidern. Das wäre so, als wenn ich sagen würde, die Politik an sich hätte schon Millionen von Opfern gebracht. Ich meine, irgendwie ist das sicher wahr, die Frage ist nur, wovon genau die Rede ist. Wenn man kein konkretes Beispiel hat, kann man sich schwerlich dazu äußern.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 20:18
Die Astrologie kam erst mit den Griechen nach Ägypten - das älteste bekannte Horoskop stammt aus 320 v. Chr.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

16.03.2009 um 21:22
@moredread

Nette Idee, sie hat nur einen Haken: Die Ägypter hatten keinen Sklaven. Im ägyptischen gibt es nicht mal ein Wort dafür. Die Urquelle ägyptischer Sklaverei sind Hollywood-Verfilmungen aus den 60'ern.

Nein sowas, die Ägypter hatten keine Sklaven...*gg*
Die Pyramiden wurden wohl alle von Freiwilligen gebaut oder ?

Wenn es kein Wort für Sklaven gab, dann liegt das wohl daran, daß sie einen anderen Begriff dafür benutzt haben.
Wir würden es heute jedenfalls Sklaverei nennen.
Es war bei nahezu allen Völkern der Antike der Normalfall, das besiegte Völker tributpflichtig waren, konnten sie den Tribut nicht zahlen, dann wurde ihre Arbeitskraft genommen, daran ist nichts Aussergewöhnliches.
Aussergewöhnlich ist eher die Annahme, daß ausgerechnet die Ägypter dies nicht getan haben sollen.
Immerhin, ist in den Büchern Mose Ramses bzw dessen Nachvolger der ebenfalls Ramses hieß namentlich genannt, das sollte Dir mehr zu denken geben, als so ein Wichtigtuer der 3000 Jahre später ein Buch herausgibt und es mit ein paar Sensationen garniert, da es sonst kaum Absatz finden würde.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

17.03.2009 um 10:38
@taothustra1

> Die Pyramiden wurden wohl alle von Freiwilligen gebaut oder ?

Ja. Es gibt jede Menge Belege dafür. Beispielsweise den Brief eines Dorfältesten, der sich darüber beschwert, das aus seinem Dorf niemand bei der Pyramide arbeiten darf. Es wurde als Ehre gesehen, dort mitwirken zu dürfen. Wenn Du einen Beleg willst, frag Frank, er kann Dir bestimmt exakt sagen, in welcher Schriftrolle oder Inschrift, die wo gefunden wurde, darüber exakte Aussagen getroffen wurden. Es gibt hingegen keinen Beleg dafür, das Sklaven dort gearbeitet haben.



> Wenn es kein Wort für Sklaven gab, dann liegt das wohl daran, daß sie einen
> anderen Begriff dafür benutzt haben.
> Wir würden es heute jedenfalls Sklaverei nennen.

Nein. Es gibt keine Spuren von Sklaverei. Das es nicht einmal ein Wort dafür gab, ist ein guter Hinweis darauf, das es nicht praktiziert wurde.



> Es war bei nahezu allen Völkern der Antike der Normalfall, das besiegte Völker
> tributpflichtig waren, konnten sie den Tribut nicht zahlen, dann wurde ihre
> Arbeitskraft genommen, daran ist nichts Aussergewöhnliches.

???

Das ist kein Argument. Ein Argument wäre, wenn Du mir eine wissenschaftliche Arbeit über die Sklaverei in Ägypten zu Zeiten der Pyramiden nennen kannst. Das dürfte Dir allerdings schwerfallen - wie gesagt, die Urquelle für Sklaverei in Ägypten dürfte Hollywood sein.



> Aussergewöhnlich ist eher die Annahme, daß ausgerechnet die Ägypter dies nicht
> getan haben sollen.

Ich würde es für außergewöhnlich halten, das alte Ägypten der Sklaverei zu bezichtigen, wenn nichts darauf hinweist, es aber zig Belege für das Gegenteil gibt. Ich weiß, das die Vorstellung von Sklaven in Ägypten sehr populär ist, es gibt aber nichtsdestotrotz keinen Hinweis darauf - weder in Pyramidentexten noch in Schriftrollen. Ich schätze, Du unterschätzt das alte Ägypten einfach. Da konnte auch praktisch jeder lesen und schreiben dank einer Schulpflicht - ebenso gab es eine vergleichsweise moderne Medizin.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

17.03.2009 um 14:39
@taothustra1
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die Pyramiden wurden wohl alle von Freiwilligen gebaut oder ?
Ja, das wurden sie in der Tat :) Es galt nämlich als allergrößte Ehre, in die Baumannschaft des Pharaos aufgenommen zu werden - es gibt sogar einen erhaltenen Streit zweier Bürgermeister, weil die Freiwilligen aus einem Dorf angenommen, die anderen aber abgelehnt wurden.

Eine Art von Sklaverei kam erst im Neuen Reich nach Ägypten, in ihrer aus Hollywood bekannten Form sogar erst in der Neuzeit.

Selbst Kriegsgefangene waren keine Sklaven - sie wurden entlohnt, konnten sich Besitz aneignen und wurden nach spätestens 7 Jahren in die Freiheit entlassen. Oft wurde ihnen angeboten, ihre Familien nachzuholen und sie wurden Ägypter mit einem eigenen Stück Land. Das war einer der Gründe für den immensen Erfolg der Ägypter, die mit dieser Politik ihren Staat fast 3000 Jahre lang souverän halten konnten - länger als jeder andere Staat der Welt.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

17.03.2009 um 22:03
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das ägyptische Jahr hatte 365 Tage. Das spricht ein wenig dagegen, meinst Du nicht? Ein Jahr hat 365,2425 Tage, deshalb haben wir ja das Schaltjahr.
Der im Altertum bekannte ägyptisch-astronomische Kalender verwendete Jahre, die regulär 365 Tage dauerten und in 12 Monate a 30 Tage aufgeteilt waren. Die Berechnung von Kalendern (arithmetische Kalender) setzt umfangreiche astronomische und mathematische Kenntnisse voraus und bei der Entwicklung des frühen ägyptischen Sonnenkalenders waren diese Kenntnisse offenbar noch nicht ausgereift. Die fehlenden fünf Tage wurden als Heriu-renpet eingeschaltet. Im Jahr 238 v. Chr. ordnete Ptolemaios III. an, alle vier Jahre einen Tag einzufügen, um die Verschiebung der Jahreszeiten zu verhindern. Der Schalttag beziehungsweise das Schaltjahr war geboren.
-wiki.

Die ältesten heute noch bekannten Kalender stammen aus den frühen Hochkulturen Ägyptens und Mesopotamiens. Bereits hier zeigten sich zwei grundlegende Kalendertypen, die bis heute die meisten Kalendersysteme prägen: der an den Mondphasen orientierte Mondkalender und der Sonnenkalender, der den Lauf der Jahreszeiten widerspiegelt. Spätestens von den Babyloniern wurde auch der siebentägige Wochenzyklus entwickelt, der heute fast weltweit den Ablauf des Alltags regelt.

Die Probleme, die entstehen, wenn man die unterschiedlich langen Zyklen von Tag, Woche, Monat und Jahr zu einem Gesamtsystem verbinden will, haben zur Herausbildung unzähliger Kalender und häufiger Kalenderreformen geführt. Bis heute werden immer wieder Forderungen laut, den derzeit weltweit am meisten verbreiteten Gregorianischen Kalender zu reformieren oder durch einen weiter entwickelten Kalender zu ersetzen.
Frühe Kalendersysteme dürften ausschließlich durch Beobachtung geregelt worden sein (astronomische Kalender). Mit dem Eintritt eines bestimmten definierten Himmelsereignisses (z. B. des Neumonds oder der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling) begann ein neuer Zyklus. Diese Methode hatte einen entscheidenden Nachteil: In großen Herrschaftsräumen konnte ein Ereignis an unterschiedlichen Orten eventuell zu unterschiedlichen Zeiten wahrgenommen werden, so dass auch unterschiedliche Daten gezählt wurden (Raumzeit). Wenn dagegen der Eintritt eines Ereignisses nur an einem bestimmten Ort (z. B. der Hauptstadt oder dem Haupttempel) maßgeblich war, dann konnten weit entfernt gelegene Gebiete oft erst nach Tagen davon unterrichtet werden. Solche Probleme gab es beispielsweise im früheren Jüdischen Kalender, wo der Hohepriester über die erste Sichtung der Mondsichel bei Neumond entschied. Durch die langen Informationswege konnte es deshalb passieren, dass ein religiöses Fest in abgelegenen Gebieten am „falschen“ Tag gefeiert wurde. Auch war es kurz vor Monatsende nicht möglich, vorherzusagen, welches Datum z. B. in sieben Tagen sein würde.
Immer mehr Kulturen begannen deshalb, ihre Kalender zu berechnen. Der letzte ernsthafte Versuch, einen Beobachtungs-Kalender zu etablieren, wurde in der Französischen Revolution unternommen (Französischer Revolutionskalender).
Zitat von moredreadmoredread schrieb:> Sie hatten auch einen Horoskop, zwar nicht so einen wie wir den
> heute haben, der wiederum zum sehr grossen Teil aus Asien
> kommt, aber zu dieser Zeit war es sehr weit fortgeschritten.

Das Horoskop, wie wir es kennen, hat nix mit Sternen zu tun. Da werden nur Namen verwendet. Bei Bedarf kann ich Dir gerne mal einen Artikel raussuchen, in dem wunderschön erklärt wird, wie wenig Astronomie die Astrologie enthält.
hm...die alten ägypter studierten die sterne die sie sahen und waren sehr wohl weit in atronomie wie auch astrologie und damit entwickeleten sie ihren kalender der zu ihrer Zeit sehr weit entwickelt war.

http://wiki.astro.com/astrowiki/de/%C3%84gyptische_Astrologie

http://www.aegyptische-astrologie.de/ (Archiv-Version vom 26.01.2009)
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Welche Pyramiden und Tempel?
"Als Einstieg in das Thema soll der „Tierkreis von Dendera“ dienen. In dieser ägyptischen Darstellung des Sternhimmels aus dem letzten vorchristlichen Jahrhundert sind einheimische und fremde babylonische Elemente vereint. Neben den alten ägyptischen Sternbildern des Nordhimmels stehen die jüngeren Tierkreisbilder als Zeugen der babylonischen Astrologie. Die in Dendera auch dargestellten Planeten stammen wiederum aus der ägyptischen Tradition. Sie bieten ein Beispiel für Sterngottheiten, die sich bis in die über 2000 Jahre älteren Pyramidentexte zurückverfolgen lassen."
- Auszug aus http://www.physik.uni-marburg.de/de/veranstaltungen/vortragsdetails/article/2096/ueber-sterne-und-pyramiden-im-alten-aegypten.html

Die Pyramiden wurden nach den Sternen um den Polarkreis orientiert, zu welchen nach dem Glauben der alten Ägypter die Pharaonen als Götter nach ihrem Tod zurückkehren würden. Neben den Pyramiden wurden auch versucht Tempel und Mastabas hoher Beamter, Priester und Adliger den Sternenbildern gleichgesetzt zu erbauen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Wenn man kein konkretes Beispiel hat, kann man sich schwerlich dazu äußern
Feldzüge der Kirche nach dem 3 Jahrhundert bis hin ins 12 Jahrhundert wo man wenig dokumentiert hat. Im arabischen bereich jedoch kann man unzählige dokumente und schriften finden wo man in namn der kirche ganze dörfer ausgeschlachtet hat weil die leute nicht bekehrt werden wollten.

Die Spanier die die Einwohner in Südamerika abgeschlachtet hatten.

Und heute?

Schau einfach in den nahen osten, Irak und Afghanistan und was der Papst und die Kirche dazu sagen.
Der Papst segnet auch noch ab das die Amis dort ihre Neuentwickelten Waffen testen dürfen und das dabei Kinder umkommen interessiert den nicht...zwar sagte der das nicht direkt so, aber hey, jeder weis doch was die amis dort wollen.
und ja lieber papst, natürlich bist du der sprecher von gott und dein wort ist sein wort...


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

18.03.2009 um 12:47
@sacrum_lux

> Der im Altertum bekannte ägyptisch-astronomische Kalender verwendete Jahre, [etc. p.p.]

Ja, schon klar, nichtsdestotrotz hatte das ägyptische Jahr 365 Tage, steht ja auch im Text. Und das spricht gegen einen astronomischen Kalender, mehr wollte ich ja gar nicht sagen ;-)



> Als Einstieg in das Thema soll der „Tierkreis von Dendera“ dienen.

Als einzelnes Beispiel kann ich das gelten lassen. Ist aber noch ein bisschen entfernt von den "Pyramiden und Tempeln" - das hat ein bisschen den Touch von "die meisten Gebäude".



> Feldzüge der Kirche nach dem 3 Jahrhundert bis hin ins 12 Jahrhundert wo man
> wenig dokumentiert hat. [etc. p. p.]

Halt, halt. Ich bin der falsche Ansprechpartner. Ich habe Dir lediglich vorgeschlagen, diese Argumente mal in der Diskussion mit kastanislaus zu verwenden, weil er sich schlecht äußern kann, wenn Du nicht konkret wirst. Ich unterstütze seinen Standpunkt eigentlich nicht, insofern wüsste ich nicht, was ich da erwiedern soll. Vielleicht "Ja, die haben eine Menge Mist gemacht"? - in dem Punkt wären wir uns vermutlich einig.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

18.03.2009 um 16:46
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Als einzelnes Beispiel kann ich das gelten lassen. Ist aber noch ein bisschen entfernt von den "Pyramiden und Tempeln" - das hat ein bisschen den Touch von "die meisten Gebäude".
Ja stimmt schon, ein beispiel ist nicht genug für die aussage aber leider habe ich keine quellen für andere orte und tempel wo es genauso ist. die ägypter waren fanatische sternenanhänger und bauten jeden tempel, je nach herrscher, nach den ursprungsorten ihrer götter und pharaonen ausgerichtet, welche von den sternen kommen sollen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:"Ja, die haben eine Menge Mist gemacht"? - in dem Punkt wären wir uns vermutlich einig.
ja leider zu viel mist. und jetzt wird das selbe spiel mit dem islam abgezogen.


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

18.03.2009 um 18:19
@kastanislaus

hör auf die menschen mit deinem zurückgebliebenem gedankengut zu vergiften - was du da alles von dir gibst ist ja kaum auszuhalten...

in frieden


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Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums

18.03.2009 um 19:35
@moredread

Ok, Du bist Äfgyptenfan und ich will Dir Deine Illsusionen nicht nehmen.
Aber daß die ganze Archäologie zum größten Teil auf Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten beruht, dürfte auch Dir klar sein.
Ägypten hatte Hochzeiten und Tiefzeiten und daß sie letztendlich unter gegangen sind, das spricht doch wohl für sich.

Ich weiß wie sie wirklich drauf waren, denn glücklicherweise gibt es noch andere Wege als die Spekulationen der Archäologen um die Wahrheit zu erfahren.

Aber glaube Du ruhig nur weiter was Du willst.


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