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Warum zweifeln Menschen an Gott?

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zweifeln Menschen an Gott?

14.11.2009 um 13:52
Eigentlich gibt er uns ja immer die Hand, denn Gott ist im Mensch, nachdem der Mensch die Kompetenz des Erschaffens von Gott bekommen hat. "Siehe, er ist wie einer von uns..."

Wenn dies der Mensch jetzt auch noch erkennt, und Gott in sich selbst sucht, kann er ihn auch finden. Nicht jedoch im Aussen, wo ihn alle suchen. Im Aussen sind nur seine Auswirkungen, die wahre Kraft ist Innen. ;)

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

14.11.2009 um 15:08
Also, ich weiß nicht ob ihr mal die Bobel aufschlagt, da steht eindeutig das Gott nicht wollte das wir zwischen Gut und Böse unterscheiden. Es handelt sich hier um einen Eifersüchtigen Gott, denn dieses Verhalten ist erstens Menschlich und zweitens wieso sollte Gott eifersüchtig sein das der Mensch zwischen Gut und Böse unterscheiden kann.

Und wie wir in den vorangegangen Posts lesen wissen wir Menschen eigentlich doch nicht wo fängt Gut und Böse an. Jeder legt es anders aus.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

14.11.2009 um 15:13
@Fabiano

"Das auf die heiße Platte fassen ist nicht das schlimmste, das ist Lernen und zwar durch eigene Erfahrung."

Doch, eine verbrannte Hand mit Narben fürs Leben ist etwas schlimmes, wäre es jedenfalls für mich. Da gibt es auch noch andere Möglichkeiten, als brutales "Lernen aus Erfahrung". Als guter Gott kann/wird er mir sagen, pass auf die Platte tut weh. Aber Jahwe ist der geborene Saddist und warnt eben nicht, sondern sagt mir: "Geh, fasse die Platte mal an, Du wirst was lernen daraus."

Und die Geschichte im Paradies mit dem "Apfel" ist so wie sie in der Bibel steht, sowieso nur die spätere, jüdische, verdrehte Version. es gibt da auch noch ältere Versionen, die wesentlich logischer und wesentlich früher sind wie die Genesis-Geschichte. Dort ist wieder Jahwe der Saddist, der die Weiterentwicklung der Menschen unterbinden will. Sein Gegner, die gute Schlange Enki, will aber SEINE Geschöpfe, die Menschen, weiterbringen, ihren sozialen Stand von einem Paradiesarbeitersklaven in Richtung eines Gottes bringen: "Siehe er (Adam) ist wie einer von uns (Götter)" als sie den Apfel gegessen hatten. Ist das etwa was Schlechtes, wenn ich werde wie ein Gott ?

damkina


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leeth ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

14.11.2009 um 15:45
@damkina
Naja das ist eben deine Sache, ob du auf die Herdplatte fassen möchtest oder nicht.
Jemand anderes wäre vllt miesepetrig sein ganzes Leben lang weil er als Kind gewaltsam davon abgehalten wurde seinen Willen zu tun oder mit pseudomoralischen Argumenten überzeugt wurde, dass die Herdplatte das böse in Person ist, dabei tut sie nur was ihr natürlich gegeben ist, wie jede Schlange und jeder Affe auch.
Natürlich stimme ich dir zu, dass eine Warnung im Übertragenen Sinne angebracht ist, aber das sollte nicht gleich eine Katastrophenwarnung sein oder "ewige Verdammnis" und was die sich für einen Quatsch ausgedacht haben. Das gütige Kind ist vllt über Lebzeiten verstört, dass es seinen Willen nicht tun darf und lebt im schlimmsten Fall noch in der ständigen Illusion dafür bestraft zu werden, dass es auch noch böse war, als man es für unmündig sprach und gewaltsam aus seinem Lebensthron entfernte.
Hrhr ^^

Und nur ums mal klar zu stellen: Wenn du auf ne Herdplatte fast bekommst du keine lebenslange Narbe, es sei denn du fast wirklich lange drauf, naja zumindest keine Große.
Von Steckdosen oder einem ausgerutschten Messer allerdings schon, das kann ich bestätigen und ich möchte die Erfahrung nicht missen.

Um jetzt mal ein wenig psychologischer zu werden:
Es gibt sehr viele Menschen die sich selbst Schmerzen und Narben zufügen weil sie in ihrem Leben eine Leere verspüren. Da sitzt ein Teenie in seinem Zimmer und ritzt sich die Arme und Beine auf, meiner Meinung nach weil er/sie nie wirklich erfahren hat, dass er/sie gut ist, so wie er/sie ist und dass es ok ist das zu tun was man wirklich will und was einen erhebt und erfreut.

Die Herdplatte war jetzt nur ein Beispiel, in vielen, sehr vielen Fällen wird man auch davon abgehalten Dinge zu tun die man wirklich möchte und die Niemandem schaden ("man spielt nicht mit dem essen", "hände aus der hosentasche", "hände auf den tisch beim essen", "das ist nix für dich", "dafür bist du noch zu klein") lauter Zeugs das im Großen und Ganzen nur aus einer übertriebenen Angst heraus geäußert wird und diese Angst wird dem Kind gleich mit eingeflößt.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

14.11.2009 um 20:31
Zu Beginn: Ich hab nur die Einleitung gelesen, kann jetzt also nicht auf vorige Gespräche einsteigen.

Ich weiß net, ich glaube, insgeheim glaubt jeder an irgend etwas, entweder wollen die Leutz es nicht zugeben oder denen ist es nicht direkt bewusst.

Die Frage, die sich mir hier nur stellt: Wen/Was definiert der Thread - Ersteller als Gott? Ist es Gott aus der Bibel, oder ist es der Gott von dem viele Menschen sich ein eigenes Bild machen - egal, ob sie religiöse Schriften gelesen haben oder nicht? Vielleicht zweifeln die Menschen an dem Gott aus der Bibel, weil sie eine ganz andere Sicht ihrer Gottheit haben, an die sie wiederum glauben.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 02:22
Um mal ebenfalls auf die Grundfrage zu sprechen zu kommen:
wer oder was gibt mir einen Grund, nicht daran zu zweifeln?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 09:13
Zweifeln darfst Du immer. "Sicher" oder sogar wissenschaftlich nachweisbar in Beziehung zu den Göttern ist absolut nichts. Wir können immer nur von dem ausgehen, was wir IN UNS wahrnehmen. Jesus sagt: "Das Reich Gottes ist innwendig in euch."

damkina


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leeth ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 10:45
Man darf auch immer an dem was wissenschaftlich nachgewiesen ist zweifeln :)
Nur um das mal anzumerken :)


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 13:10
Zitat von leethleeth schrieb:Man darf auch immer an dem was wissenschaftlich nachgewiesen ist zweifeln
Nur um das mal anzumerken
Zweifeln darfst du überall. Nur bei der Wissenschaft musst du deinen Zweifel belegen können, damit du was erreichen kannst.

Ganz einfache Regel, "glaubst" du nicht auch?

@leeth


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 14:12
Nönö, erst mal muss der Wissenschaftler seine Behauptung belegen können. Und wenn die dann nicht Niet und Nagelfest ist und noch Fragen offen lässt, dann sind Zweifel durchaus berechtigt. Ansonsten gilt sie als Theorie.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 14:52
"Der Wissenschaftler muß seine Behauptung belegen können..."

Der Christ muss nur glauben können, und auf dieser Grundlage stehen dann seine Behauptungen. Ich halte mich dann doch lieber an die Wissenschaftler, da gibt es wenigsten reichlich handfeste "Belege" für die Behauptungen, nicht nur diffusen Glauben.

damkina


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15.11.2009 um 17:56
Es ist ja nun nicht so, dass ich die Wissenschaft ablehne. Aber einen Gott konnte sie bislang nicht beweisen. Das bedeutet aber deswegen noch lange nicht, dass es Gott nicht gibt. Somit bleibt dann eben der Glaube an einen Gott,- was denn sonst?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 18:07
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Nönö, erst mal muss der Wissenschaftler seine Behauptung belegen können. Und wenn die dann nicht Niet und Nagelfest ist und noch Fragen offen lässt, dann sind Zweifel durchaus berechtigt. Ansonsten gilt sie als Theorie.
[/quote]

Ohne Beleg würde sie auch nicht als Theorie gelten, lieber Fabiano. Vielleicht solltest du dich zur Abwechslung damit befassen, was überhaupt eine wissenschaftliche Theorie ist.

Aber ich vermute du meinst in diesem Zusammenhang die "Hypothese". Es ist ganz normal, dass diese sich erst ausreichend Zweifel und Expiremente unterziehen müssen, um letztendlich eine gültige "Theorie" zu werden.

@Fabiano


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sator ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 18:23
In diesen Thread geht es darum, eucht die frage zu stellen, wie ihr auf den Gedanken kommt, dass es keinen schöpfer gibt.

what a stupid thing it is, to think you're able to determine god and the devine volition.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 18:29
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Es ist ja nun nicht so, dass ich die Wissenschaft ablehne. Aber einen Gott konnte sie bislang nicht beweisen. Das bedeutet aber deswegen noch lange nicht, dass es Gott nicht gibt. Somit bleibt dann eben der Glaube an einen Gott,- was denn sonst?
Die Wissenschaft versucht auch nicht einen Gott oder irgendwelche Fabelwesen zu beweisen. Das ist die Scheissarbeit der Gläubigen, die von ihrer Existenz überzeugt sind.

Kein noch ganz sauber tickender Mensch würde sich die Mühe machen unbewiesene Tatsachen gegenzubeweisen.

Was übrig bleibt ist ein kleiner Trost - Der herzzerreissende Glaube daran. Ist irgendwie putzig, wie sich die ganzen Klammeräffchen an ihren Glauben klammern können. Man muss ihnen diese Möglichkeit auch einräumen, sonst drehen sie in ihrem vollgeschissenem Käfig vollkommen durch.

@Fabiano


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 19:01
Die Gläubigen brauchen Gott nicht zu beweisen, warum sollten sie? Für sich selbst? Sie glauben an Gott, das genügt. Beweise brauchen Gläubige nicht dazu. Für die Nichtgläubigen? Nein Danke, die brauchen ja nicht zu glauben, wenn sie nicht wollen.

"Kein noch ganz sauber tickender Mensch würde sich die Mühe machen unbewiesene Tatsachen gegenzubeweisen" - schrieb betonmischer.

Nunja, nehmen wir mal Charles Darwin... Der hatte zwar gar nicht vor, diese unbewiesene Tatsache einer Schöpfung gegenzubeweisen, sondern zu be-weisen und ist dann zu einem anderen Schluss gekommen, nämlich zu seiner Evolutionstheorie. Und mit dieser hat er die unbewiesene bis dahin als Tatsache angenommene Schöpfungslehre durch die Evolutionstheorie sozusagen gegenbewiesen, LOL

"tickt der nicht mehr ganz sauber", der Darwin? - Also ich würde mich so nicht ausdrücken !

So und nun weiter: Betonmischer schrieb:

"Ohne Beleg würde sie auch nicht als Theorie gelten, lieber Fabiano." - Rischdisch ! Und Darwin legte seine Belege für seine Theorie ja auch vor ! Nur leider eben nicht ganz vollständig, es fehlen nämlich für den absoluten Beweis einige Zwischenglieder....

Aber da wir hier ja nicht über das Thema Evolution sprechen, es gilt als Beispiel für einen inzwischen anerkannten wissenschaftlichen Beweis für die Evolotion ! Obwohl die Theorie den vollständigen Beweis wegen der fehlenden Zwischenglieder leider immer noch nicht erbracht hat !

Theorien gibt es auch in der Theologie über den Schöpfergott - Wird er deswegen von der Wissenschaft anerkannt? Nein !
Muss Gott überhaupt wissenschaftlich anerkannt werden? Nein !

Gilt alles als Nicht existent, nur weil es nicht beweisbar ist? Nein ! Nur ist es nicht mehr Wissenschaft, darüber zu spekulieren, ob es nun doch sein könnte, dass es etwas gibt, was man nicht beweisen kann...

Also was bleibt ist ein für möglich halten oder der Glaube. - Das ist nicht wissenschaftlich, muss es auch nicht, aber was spricht eigentlich dagegen???


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 19:07
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Gilt alles als Nicht existent, nur weil es nicht beweisbar ist?
was is denn existent und was nich.?
wie lässt sich das beweisen, wenn die hirnforschung bereits sagt, dass die außenwelt, wie wir sie sehen, nur ein abbild eigener vorstellungen is.?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 19:14
Gute Frage ! - Wenn ich etwas wahr nehme, mit meinen Sinnen, dann ist das erst einmal nur für mich existent. Weil ich glaube, was ich sehe, höhre, fühle, schmecke... Ob das bei dem anderen genauso der Fall ist, weiß ich erst, wenn ich sie frage...

Und dann ja, ist das was ich sehe nur ein Abbild dessen... dessen was ist? Das ist eine Annahme, da sich kaum etwas abbilden kann, was gar nicht ist. Aber ist es deswegen bewiesen? Es könnte auch eine reine Vorstellung von mir selbst sein...

Was wir irgendwie wahrnehmen oder messen können, betrachten wir als existent. Auch Traum- und Phantasiebilder sind existent, denn wir nehmen sie ja auch wahr !

Heißt das aber, dass es alles das, was wir nicht wahrnehmen oder messen können nicht gibt? Heißt das, dass es nur und ausschließlich diese Dinge gibt, die wir wahrnehmen oder messen können und sonst nichts?

Genau da fängt der Glaube an...


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

15.11.2009 um 19:19
Zitat von SatanaelSatanael schrieb:wie lässt sich das beweisen, wenn die hirnforschung bereits sagt, dass die außenwelt, wie wir sie sehen, nur ein abbild eigener vorstellungen is.?
Abbild eigener Vorstellungen würd ich so nicht unterschreiben.
Interpretation nach eigenen Vorstellungen würd ich eher sehen. Ein Kind sieht etwas und fragt: „Was ist das!“ Die Erklärung dazu, gibt dem gespeicherten Bild eine Bezeichnung (Namen) .

Was aber vorher als Unwissend gesehen wurde, verändert sich nur im Verständnis für das gesehene und nicht in der Form.


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sator ehemaliges Mitglied

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15.11.2009 um 19:22
wenn ich nicht weiss, ob existent oder nicht, warum sollte ich glauben, bzw. mich einer von vielen glaubensrichtungen anschliessen... religionen, die ihren ursprung in der primitiven vergangenheit der menschheit haben?


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