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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 18:35
@DahamImIslam

Zweideutig ist es, das bestreite ich gar nicht.
Nur teile ich nicht die Ansicht, dass uns der Vers mitteilen möchte, dass NUR Allah die Bedeutung kennt, wie es manche behaupten.

Ich habe mich zuvor schon mit diesem Vers auseinandergesetzt und kannte die beiden Lesearten und dass sie beide gebräuchlich sind. Ich habe hier nicht einfach drauf losgeschrieben, ohne Ahnung von der Sprache und auch nicht aus einer Laune heraus, weil's mir halt einfach mal so passt...

Nur es gab schon immer ein Gefühl, ein Drängen in mir, das mir sagte, dass die Leseart, welche ich aufgeführt habe, die Wahrheit darüber vermittelt.
Dann dachte ich mir: "Ich glaube daran, das Ganze ist von meinem Herrn". ;)

So soll es doch jeder nach seiner eigenen Art auffassen...

Ich denke, damit ist alles gesagt.
Falls doch nicht, dann raus mit der Sprache! :)

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Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 23:13
Wie viel Wahrheit steckt im geheimnisvollen Koran?
Das Heilige Buch des Islam wird entschlüsselt. Zwei deutsche Forschungsprojekte wollen völlig neue Erkenntnisse über die Entstehung des Koran und seine Bedeutung liefern. Die Fragen, die sie stellen, sind brisant: Ist das Buch des Islam göttliches Wort, christliche Häresie oder falsche Übersetzung?
(...)
Die Entstehung des Koran ist bisher viel schlechter erforscht als die der Bibel oder der Tora. Muslimische Gelehrte haben die Erzählungen von Mohammeds Offenbarungen Jahrhunderte lang als selbstverständlich vorausgesetzt und sich ihre Köpfe lieber über Auslegungsfragen zerbrochen. Westliche Forscher haben den Koran dagegen meist ignoriert, und wenn sie sich doch mit ihm beschäftigt haben, dann oft, um seine vermeintliche Minderwertigkeit gegenüber der christlichen Tradition zu beweisen.
(...)
Die moderne Islamwissenschaft versucht gerade, es herauszufinden. Derzeit laufen zwei deutsche Forschungsprojekte, die völlig neue Erkenntnisse über die Entstehung des Koran und seine Bedeutung liefern könnten. In Potsdam an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird seit einem Jahr an der ersten vergleichenden Edition der wichtigsten Koranhandschriften aus den ersten Jahrhunderten der islamischen Zeitrechnung gearbeitet. Das Projekt heißt „Corpus Coranicum“.
(...)
Ein noch größeres Problem aber stellt die altarabische Schrift dar: Selbst wenn ein Glückspilz in irgendeinem Erdloch das verschollene Handexemplar des Kalifen Uthman finden würde, wüsste man immer noch nicht, was genau Uthman und die Seinen oder gar Mohammed für den Wortlaut des Koran gehalten haben. Denn die arabische Schrift ist mehrdeutig: Erstens hält sie nur Konsonanten fest, nicht die Vokale. Vereinfacht ausgedrückt ist es so, als würde man im Deutschen die Konsonanten „LB“ notieren und der Leser hätte sich zu entscheiden, ob im entsprechenden Zusammenhang eher „Liebe“, „Laub“ oder „Lob“ gemeint ist. Außerdem sind selbst einige Schriftzeichen für die Konsonanten mehrdeutig. Ein und dasselbe Zeichen kann bis zu fünf verschiedene Konsonanten meinen. Um die Verwirrung in Grenzen zu halten, haben arabische Gelehrte irgendwann Sonderzeichen („diakritische Zeichen“) an die Buchstaben gemalt, um sie auseinanderzuhalten. Aber das ist ihnen erst ein paar Generationen später eingefallen, zu spät für den Uthman-Koran.
(...)
Marx und sein Team dürfen nicht den Eindruck erwecken, den Koran zu relativieren. „Der Koran war etwas ganz Neues, Eigenständiges“, sagt Marx. „Er hat das Vorgefundene kommentiert und weiterentwickelt.“ Aber diese Differenzierung kann leicht überhört werden. Viele Muslime schätzen es nicht, wenn man ihr heiliges Buch nach Parallelen zu älteren Religionen absucht. Sie argwöhnen, dass man ihnen ihren Koran wegnehmen will. Dass man ihn zum Abklatsch christlicher und jüdischer Ideen umdeuten will, so wie es die kirchliche Islamkritik seit Dantes „Göttlicher Komödie“ immer wieder getan hat. Der Islam als christliche Häresie. Die Muslime als Ketzerverein, der nur deshalb zu einer neuen Religion werden konnte, weil Mohammed ein paar Bibelstellen in den falschen Hals bekommen hat.

Alles, was in diese Richtung weisen könnte, wird von vielen den Muslimen äußerst kritisch betrachtet und kann sogar Extremisten auf den Plan rufen. Mancher westliche Forscher veröffentlicht seine Erkenntnisse deshalb unter falschem Namen, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Der Libanese Samir Kassir forderte als einer der ersten muslimischen Gelehrten, den Koran vor dem Hintergrund der christlich-jüdischen Spätantike zu erforschen. Er wurde im Sommer 2005 in Beirut ermordet.
http://www.welt.de/kultur/article6719414/Wie-viel-Wahrheit-steckt-im-geheimnisvollen-Koran.html

Bin sehr gespannt, auch wenn es noch ca. 20 Jahre dauern wird, was dabei herauskommen wird, sofern die Wissenschaftler nicht von ein paar total Bekloppten umgebracht werden sollte


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Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 23:21
@Owais

Um noch einmal zu @bekchris absurder Aussage zu kommen, der ja meinte Maria und Zacharias sahen den Engel. Und zwar hier:

“Derselbe Engel Gabriel hat Johannes den Täufer dem Zacharias angekündigt:

Die Kommunikation war jeweils hörbar und der Engel sichtbar, denn beide erschraken:“

Owais, was ist hier absurd ???


Es heißt doch klar und deutlich: Lukas 1

11: Es erschien ihm aber der Engel des Herrn und stand zur rechten Hand am Räucheraltar.

12: Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an.


Lukas 1

26: Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt

27: zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.

28: Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!

29: Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede
und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei.


Beide haben den Engel gesehen und sind erschrocken.


Dies kann Mohammed so wohl von sich im Koran nicht bezeugen, außerdem war ja die Botschaft, die Gabriel jeweils brachte, dann auch eingetroffen.


<<< Nun muss man gegenhalten und sagen, dass die Geschichte wie Muhammad s.a.w. die Offenbarung erhielt, geschweige denn die Nacherzählung seiner Lebensgeschichte gar kein Bestandteil des Korans sind, sondern außerkoranische Erzählungen, in denen er Gabriel des öfteren in Menschengestalt erblickte und der zu ihm sprach und in einigen ganz wenigen Fällen, ihn in seiner "tatsächlichen" Gestalt sah. >>>

Schön, dass Du „gegenhältst und zugibst, dass dies Nacherzählungen sind, die also nicht in Euerm heiligen Buch stehen.

Wenn der Koran die Offenbarung des Allahs sein soll, wieso steht dann so etwas nicht in ihm, sondern wird in „Nacherzählungen“ berichtet. Wir wissen ja um die arabischen Märchenerzähler, die es zuhauf gab.


<<< Deswegen ist es außerordentlich absurd zu meinen, man müsse das "WIE Gabriel Mohammed s.a.w. die Offenbarung überbrachte" im Koran suchen, wo doch der Koran gar nicht das Leben des Proheten als Hauptoffenbarung behandelt?
Sondern man kann nur die Tatsache festhalten, dass Gott es im Koran so sagt: >>>

Dass es angeblich Allah gesagt haben soll.
>>>

Wer ist eigentlich dieser Allah, der dem Gott des AT und NT in einigen wesentlichen Punkten widerspricht ???


Das Leben des „Propheten“ war ja auch alles, als so, dass es in ein „göttliches Buch“ reingeschrieben werden kann, denn dieses lesen doch mehrere Menschen, während die Hadithen weithin unbekannt sind und wohl kaum in andere Sprachen übersetzt wurden .



<<< Und er ist vom Herrn der Menschen in aller Welt (al-`aalamuun) (als Offenbarung) herabgesandt. >>>


Herr der Menschen ?

Als „Herr dieser Welt“ wird in der Bibel der Teufel bezeichnet.



<<< Nehmen wir an der Koran wäre in so einem Stile geschrieben, wie große Teile der Bibel.
Dann könnte man die Frage stellen: Warum erzählt Gott, wenn er sich Mohammad s.a.w. offenbart, denn die Geschichte von Mohammad selbst? Das ergibt wenig Sinn, außerdem ist es nicht schlüssig und würde dagegen sogar sehr zweifelhaft aussehen So etwas hätte nicht den Anspruch als Offenbarung durchzugehen!!!
>>>


Gott „erzählt nicht die Geschichte von Mose" usw. sondern Mose und andere Schreiber erzählen die Geschichte dieser Menschen und bringen Begebenheiten, wo sich ihnen Gott offenbart, zu ihnen gesprochen und sie beauftragt hat.


<<< Gott weiß warum er den Koran in der jetzigen Form Mohammad s.a.w. in einem Zwiegespräch, d.h. in Form eines Diktates übermittelt hat. >>>

Diktat von Gott ? Ich dachte, es ist ein Überbringer (Gabriel) dazwischengeschaltet gewesen.

<<< Denn:

Denn die Form einer Nacherzählung des Korans, so dass das Leben des Propheten s.a.w. im Koran erzählt werden würde, wäre mit Sicherheit ein Anlass zum Zweifel und in keinster Weise annehmbar.


Ja, es wäre und ist ein Anlass zum Zweifel.
Das Leben des Mohammed mit all seinen Raubzügen und Kriegen, wäre für viele nicht annehmbar als ein heiliges Buch, vor allem, wenn man das Leben des Mohammed mit dem Leben und Wirken von Jesus vergleicht.
Da müsste doch jeder sofort erkennen, dass dies nicht die Botschaft des gleichen Gottes sein kann.



<<< Das Volk würde verstandesgemäß womöglich in dieser Form antworten:

"Mohammed, warum erzählst du uns deine offenbarte Lebensgeschichte die du von Gott erhalten hast? Wir kennen dich doch bereits."
>>>

Als der Koran nach dem Tod des Mohammed aus sieben Urschriften unter Uthmann zusammengestellt wurde, kannte ihn doch kaum noch einer. Übrigens es ist schon verwunderlich, dass diese Urschriften vernichtet wurden, damit der Koran einheitlich und sich nicht in verschiedenen Texten widersprechen kann.!?!



<<< Sura 36 Vers 1-6

"Yā-Sīn.
Bei dem weisen Qurʾān,
du bist wahrlich einer der Gesandten
auf einem geraden Weg.
(Er ist) die Offenbarung des Allmächtigen und Barmherzigen,
damit du ein Volk warnst, dessen Väter nicht gewarnt wurden, so daß sie (gegenüber allem) unachtsam sind."
>>>


Dieser Text drückt das Problem, dass doch einige Mohammed nicht vertrauten, so dass er sich selbst durch solche Verse bestätigen lassen musste.

<<< Im Gegensatz zum Stile der Bibel noch einige Gedanken:

Eigentlich ist es sogar sehr absurd das Moses den Pentateuch (besonders das 2. Buch von Moses) offenbart bekommen hat. Denn dort wird eigentlich seine eigene Lebensgeschichte erzählt.
>>>

Diese Aussage zeigt, dass Du nicht zwischen Koran und Bibel unterscheidest.

Die Mosebücher sind nicht „eine Offenbarung Gottes“, wie es angeblich der Koran sein soll, sondern berichten über die Geschichte Gottes mit den Menschen.


<<< Genauso wie die Evangelien, die die Geschichte von Jesus erzählen, und eigentlich gar nicht keine Offenbarungen an Jesus gewesen sein können, weil sie eine Nacherzählung seiner eigenen Lebensgeschichte sind! >>>

In den Evangelien wird das Leben und der Auftrag Jesu bezeugt. „Offenbarungen“ Gottes an Jesus sind darin enthalten, aber sie wollen uns die Liebe Gottes zu uns Menschen zeigen, dass ER uns seinen Sohn zu unserer Erlösung auf die Erde geschickt hat.


<<< Der Koran unterscheidet sich in dieser Hinsicht. >>>


Das trifft zu. Das Leben, Wirken und die Worte Jesu und die erfüllten Prophetien und die Worte Gottes über Jesus, z. B., dass er sein geliebter Sohn ist, unterscheiden sich sehr vom Koran, in dem Mohammed nur „vom Hören – Sagen“, was er von Juden und Christen erfuhr, die Geschichten des AT und über Jesus „nacherzählen“ kann.


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Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 23:21
Argumentiert wird dann wahrscheinlich wieder mit den Funden in Sana´a oder Samarqand, die teilweise noch nicht mit diakriktischen Zeichen versehen sind.

Abgesehen davon dass es auch abweichende Lesarten gibt + fehlerhafte Dokumente, die genau aus diesem Grund nicht weiter vervielfältigt wurden und ihr Dasein in irgendwelchen Nischen, unter der Erde etc. fristen, werden die Forscher NUR dann neue Erkenntnisse bringen können, wenn sie den Korantext semantisch untersuchen, also den formalen Text und die Bedeutung miteinander kombinieren.

Sonst ist es bloß wieder die übliche Herumspekuliererei ala Luxemburg und all jenen, welche die arabische Sprache abwerten, ohne sie selbst für diese Arbeit ausreichend zu beherrschen.


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Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 23:44
@DahamImIslam

Du solltest dir vielleicht mal den ganzen Link durchlesen denn dort steht sehr wohl, dass man sich der Probleme der arabischen Sprache bewusst ist und nicht aus Spaß hat man die Zeit für die Studie auf ca. 18 Jahre lang angelegt.
Also, nicht so vorschnell einfach sagen dass sie eh keine Ahnung hätten


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Islam: Die wahre Religion?

10.03.2010 um 23:52
Ach der lange Zeitraum der Forschungsperiode wird gerne zur Werbung ins Feld geführt, dasselbe gilt für die koranbersetzung von Hartmut Bobzin, bei den muslimischen Übersetzungen ist es teilweise ähnlich (Eliyas/Bubenheim sollen mehr als 10 Jahre unter Hinzuziehung aller möglichen Experten aus den verschiedenen Fachbereichen an ihrer Übersetzung gearbeitet haben - trotzdem ist sie nach meinem Geschmack höchst mittelmäßig) ;)

Sie können auch nicht mehr herausfinden, als die vorhandenen islamischen und nichtmuslimischen Quellen neu zu kombinieren.


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:09
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Sie können auch nicht mehr herausfinden, als die vorhandenen islamischen und nichtmuslimischen Quellen neu zu kombinieren.
Hast du schonmal an einer alten Textquelle gearbeitet?
Und, wenn 1000 sie schon durchgekaut haben- der 1001. findet vielleicht etwas Bahnbrechendes heraus!
Da braucht man nur der erste zu sein, der entdeckt das etwas kein Fliegendreck, sondern ein "Dagesh" ist - schon brennt die Hütte :D
Und die Bandbreite an Sprachkenntnissen wird auch immer größer.
Ich denke, es ist immer gut sich derlei Forschung immer und immer wieder zuzuwenden.
Dabei wissend, das die abschließende Deutung nur das Kamel kennt :D
Wir können dadurch wohl kaum (noch) dümmer werden.

Das kann nur erhellend sein- selbst ein Luxenberg kann durchaus Relevantes zutage fördern- warum nicht Trauben statt Jungfrauen?
Wer weiß es schon?
Ist das wichtig? Opfern sich Märtyrer für die Jungfrauen/Trauben? Nein. Für ihre Liebe zu Gott.
Es ist unwichtig. Buchen wir es ab unter Lesart. Und wer weiß?
Vielleicht lobt Gott uns dafür.
Er sagt ja, wir sollen (auch) die Narren befragen :D


Und das ist noch nicht Alles...


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:11
Allgemein gebe ich dir Recht, was Luxemburgs Machwerk betrifft muss ich dir allerdings ziemlich deutlich widersprechen ;)


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:22
Die Initiatoren, wenn man sie so nennen darf die mit Herrn Luxenberg zusammenarbeiten Karl Heinz Ohlig und Gerd Puins Arbeiten, werden teilweise als außerhalb der Wissenschaft betrachtet ;)

Um es mal auf den Punkt zu bringen Karl Heinz Ohlig ist bekennender Christ jedoch Ablehner der Trinitätslehre usw.
Dieser Mann ist schon seit Jahren auf der Suche nach einem Urchristentum, welches unverfälscht ist. Da kommt ihm die Manipulierung, vielleicht auch unbewusst, der Koran entgegen und bietet ihm eigentlich genau das was er seit jahren suchte. Ob da nicht zu viel persönliche Befindlichkeiten eine Rolle spielen, braucht man denke ich nicht näher ausführen ;)


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:23
@felixkrull

Nicht zu vergessen. Nach Luxenberg ist Muhammad eigentlich Jesus selbst.

Kritische Koranforschung ;)


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:25
In den letzten Jahren vor seiner Emeritierung hat Ohlig sich mit neuen Thesen zur Frühgeschichte des Islam befasst. 2005 gab er mit Gerd R. Puin den Sammelband "Die dunklen Anfänge. Neue Forschungen zur Entstehung der frühen Geschichte des Islam" heraus. Hier vertritt er die These, der Islam sei als christliche, antitrinitarische arabische Bewegung entstanden, "muhammadun" (etwa: "der Gepriesene, der Auserwählte") sei ursprünglich nur ein Titel für Jesus Christus gewesen und bezeichne diesen auch im Koran, und die (Um-)Deutung als Name eines arabischen Propheten sei erst um das Jahr 800, also 150 oder 200 Jahre nach der traditionell angenommenen Lebenszeit Mohammeds erfolgt. In Zusammenarbeit mit Christoph Luxenberg vertritt Ohlig die Auffassung, dass der Koran nicht nur einem syro-aramäischen Sprachumfeld entstamme, sondern zumindest in großen Teilen auf einer syrischen christlichen Grundschrift basiere.[1]

Darüber hinaus vertritt Ohlig folgerichtig die These, dass die bereits im 7. Jahrhundert zweifelsfrei belegte islamische Zeitrechnung nicht auf der Hidschra beruhe - denn einen Propheten Mohammed habe es ja nie gegeben, und also auch keinen Auszug desselben aus Mekka; vielmehr beziehe sie sich auf einen Sieg des oströmischen Kaisers Herakleios über die Sassaniden im Jahr 622.[2] Bei diesem Kampf hätten arabische Hilfstruppen auf der Seite des Herakleios eine wichtige Rolle gespielt und als Dank in diesem Jahr ein eigenes Reich als Foederati im Ostiran (Gegend um Marw) gründen können. Die Zeitrechnung bezieht sich demnach also auf den Beginn der Selbstherrschaft der Araber in diesen Gebieten.

Diese Thesen führt er mit Volker Popp und Christoph Luxenberg in Der frühe Islam (2007) weiter aus. Sie werden in der Fachwelt bislang aber in der Regel nicht akzeptiert und stellen bis auf weiteres eine extreme Außenseiterposition dar. Der weitere Verlauf der Debatte bleibt abzuwarten. Am 27. Januar 2008 erläuterte er zusammen mit dem Islamwissenschaftler der Universität Bern Reinhard Schulze im Rahmen einer Radiosendung auf Schweizer Radio DRS seine Thesen.

Wikipedia: Karl-Heinz Ohlig

Ob da nicht der Teufel im Detail steckt oder in den Köpfen? ;)


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:34
Zitat von OwaisOwais schrieb:Um es mal auf den Punkt zu bringen Karl Heinz Ohlig ist bekennender Christ jedoch Ablehner der Trinitätslehre usw.
Dieser Mann ist schon seit Jahren auf der Suche nach einem Urchristentum, welches unverfälscht ist. Da kommt ihm die Manipulierung, vielleicht auch unbewusst, der Koran entgegen und bietet ihm eigentlich genau das was er seit jahren suchte. Ob da nicht zu viel persönliche Befindlichkeiten eine Rolle spielen, braucht man denke ich nicht näher ausführen
Man gründe eine Religion und lehne sich an eine alte Vorstellung.

Man füge dieser neue Verhaltensregeln hinzu und verkünde, dass es sich dabei um keine Verfälschung handelt, weil es unter einem neuen Namen läuft. Gelogen wäre es unter diesen Umständen nicht; nur raffiniert, meine weisen Religionstüftler.

@Owais


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 00:36
@herzbetont

Man nehme ein wenig Mascorpone, ein wenig Zucker, Ei, Löffelbiscuit und Kaffee und verarbeite sie, so dass am Ende Tiramisu bei rauskommt ;)


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 12:13
Es ist nichts Neues, doch es wird immer wieder geleugnet.

Wehe allen Christen, wenn der Islam die politische MAcht übernimmt, wie z. B. in Gaza durch die Hamas.



Der ehemalige Muslim Al-Shafie setzt sich für verfolgte Christen ein

"Hamas verfolgt Christen im Gazastreifen"

Heute lebt der 33-jährige Rechtsanwalt im Exil in Kanada und leitet die Organisation "One Free World International", die 2004 gegründet wurde und sich weltweit für verfolgte Christen einsetzt.

"Wir haben nachrichtendienstliche Zweige in 28 Ländern", erklärt Reverend Majed al-Shafie heute, "und sammeln so Informationen."

So weiß er, dass die Hamas, seit sie die Macht im Gazastreifen an sich gerissen hat, die Christen dort verfolgt, wie nie zuvor. Seine Quellen berichten, dass diese radikalen Islamisten christliche Leichname ausgraben, weil sie der Ansicht sind, die Christen verseuchten den Erdboden.

Nach Angaben von "One Free World International" wurden allein im Jahre 2008 ungefähr 165.000 Christen weltweit um ihres Glaubens willen getötet. 200 bis 300 Millionen Christen werden, laut Al-Shafie, weltweit verfolgt, 80 Prozent davon in islamischen Ländern. In Vorträgen bemüht sich Al-Shafie um Aufklärung über die Lage in der islamischen Welt und über Radioprogramme predigt er seinen muslimischen Glaubensgenossen das Evangelium von Jesus Christus.

Auszug aus:

http://87.106.28.16/israelnetz/cms/index.php?id=44&tx_ttnews[tt_news]=16143&tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews[month]=02&tx_ttnews[day]=24&cHash=1e31e6cc54


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Islam: Die wahre Religion?

11.03.2010 um 12:18
So kann es einem islamischen Konvertiten ergehen:

Enterbt, gefoltert, gejagt - weil er an Jesus glaubt: Majed al-Shafie

Die Flucht war dramatisch. Mit einem Wasser-Scooter raste Majed al-Shafie von der ägyptischen Sinaihalbinsel über den Golf von Akaba in die israelische Urlaubsmetropole Eilat.
Dort stellte er sich der israelischen Polizei. Weil diese nicht wusste, wohin mit dem Flüchtling, sperrten die Israelis ihn ein Jahr lang ins Gefängnis von Be´er Scheva.
Hätten sie den jungen Mann nach Ägypten zurückgeschickt, wäre er dort sofort hingerichtet worden.

Am 17. Februar 1977 wurde Majed al-Shafie in Kairo in eine Familie von prominenten islamischen Rechtsgelehrten hinein geboren. Er folgte den Fußstapfen seines Vaters und wurde Rechtsanwalt.

"Während meines ersten Studienjahres entdeckte ich, dass in Ägypten zwischen sechs- und siebentausend Christen im Gefängnis sind", erzählt Majed, "und zwar sind sie nur deshalb im Gefängnis, weil sie Christen sind." In Ägypten dürfen keine neuen Kirchen gebaut werden - "so stellte ich fest, dass Christen in Ägypten verfolgt werden".

Sein bester Freund, Tamer, ist Christ. Er gibt Al-Shafie eine Bibel. Zwei Jahre lang vergleicht der Jurastudent Bibel und Koran.
Wie Jesus mit der Ehebrecherin umgeht (Johannesevangelium, Kapitel 8), fasziniert den jungen Ägypter: "Da war von Gerechtigkeit, Liebe und Vergebung die Rede", stellt er fest. "Das ist viel mehr als das Gesetz. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich verstanden, was Vergebung ist." Und: "So eine Vergebung gibt es im Islam nicht!" Majed al-Shafie wird Christ.


Ein Moslem, der sich von seinem Glauben abwendet, spricht dadurch sein eigenes Todesurteil.
Die Familie enterbt Majed und verstößt ihn. Die Behörden verweigern ihm die Ausstellung eines Personalausweises.
"Aber ohne Personalausweis kannst du keine Ausbildung machen, bekommst keinen Führerschein, keinen Pass. Der Personalausweis kontrolliert jeden Aspekt deines täglichen Lebens in Ägypten."
Doch er kann sich als Jurist für die Rechte der christlichen Minderheit in Ägypten einzusetzen. Anfang der 1990er Jahre gründet er eine Menschenrechtsorganisation, die innerhalb von zwei Jahren auf 24.000 Mitglieder anwächst.

"Im Gefängnis existierst du nicht"

Der ägyptischen Regierung sind die populären Aktivitäten des jungen Rechtsanwalts bald ein Dorn im Auge. Am 15. August 1998 wird er mitten in der Nacht verhaftet und landet im berüchtigten Abu Sabil-Gefängnis. Diese Institution ist im ganzen Nahen Osten als "Hölle auf Erden" bekannt. "Zuerst verändern sie dort deinen Namen", hat Majed al-Shafie erfahren. "Wenn deine Familie oder eine Menschenrechtsorganisation nach dir fragt, existierst du nicht.
Die Offiziere, die dich foltern, tragen alle Masken und reden sich gegenseitig mit Zahlen an. Jeden Tag verschärfen sie die Folter."

Obwohl er zum Tode verurteilt worden war, gelingt ihm die Flucht. Zwei Monate lang versteckt ihn eine Beduinenfamilie im Sinai.
Dann gelangt er nach Israel, um sich dort wieder im Gefängnis zu finden - "ein Jahr, drei Monate, 15 Tage, zwölf Stunden und 24 Minuten" - Majed erinnert sich genau -, bis er durch die gemeinsame Intervention von Amnesty International, der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem und den Vereinten Nationen schließlich freigelassen wurde.

Wie ergeht es ehemaligen Christen, die zum Islam konvertieren ?

Merkst Du den Unterschied ???


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Islam: Die wahre Religion?

12.03.2010 um 13:25
Warum trauern muslimische Gläubige eigentlich so sehr und so übertrieben, wenn ein Mensch stirbt? Er ist doch dann in einer besseren Welt, im Paradies.......daher sollte man doch eher feiern, dass er es endlich dorthin gesxchafft hat.


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Islam: Die wahre Religion?

12.03.2010 um 13:32
Das hat weniger mit dem Islam, als mit den Regionen und v.A. mit Liebe zu tun.
Zu Lieben und dabei "vernünftig" zu sein ist eine Unart des "abendländischen" Kulturkreises.
Es ist eine Frage des Temperaments ;)


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Islam: Die wahre Religion?

12.03.2010 um 13:34
hmmm....wenn man glaubt.....dann doch vom besseren Leben nach dem Tod.

Wenn also ein Mensch stirbt, bei Allah oder Gott oder im Paradies oder wo auch immer dann ist, dann ist das doch ein positives Ereignis.

Die Trauer aus Liebe zu dem Verstorbenen erhält dadurch einen egoistischen Touch, oder?


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Islam: Die wahre Religion?

12.03.2010 um 13:36
Die Trauern nicht um das Fortgehen des Verstorbenen, sondern wegen des noch hierbleiben müssen des eigenen Ichs


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Islam: Die wahre Religion?

12.03.2010 um 13:39
@Valentini

also egoistisch und neidisch?


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