Ungläubige leben unter einer Käseglocke

@Pinar

Pinar schrieb:Wie allseits bekannt, glauben Atheisten an nichts.
Warum?
Weil sich für sie nichts tut. Alles bleibt gleich und unverändert in ihrer kleinen, großen Welt. Und je sicherer diese werden, es gäbe nichts, desto mehr bestätigt ihnen das Leben, dass es nichts gibt.
Aber eine wichtige Sache haben diese übersehen:

Ach so ist das.
Du befürwortest damit also den ständig zunehmenden religiösen Fundamentalismus,
der sich in Geringschätzung und aggressiver Gewalt gegen die Werte Andersdenkender
äußert? .~^

Dein Gott ist DER Glaube und der Glaube ist Deine Gott
Und da Du Deine eitle Selbstüberschätzung - die im eigentlichen Sinne nichts anderes ist, als eine Gegenkompensation deines Selbstmitleides - damit zu krönen versuchst, in dem Du anderen Deinen Glauben als Gott aufsetzen möchtest, müsstest Du Dich mal vielleicht zuerst
mit Deiner eigenen eingeschränkten Weltanschuung befassen.

@emanon

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Ist es nicht als gleichwertig zu betrachten, Gott für existent oder eben für nicht existent zu halten?

@emanon

Um Wertigkeiten geht es ja hier nicht.

Pinar schrieb:Was meint ihr dazu?
Ich freue mich auf eure Ansichten und Meinungen.

Nein, das glaube ich nicht, das du dich auf die Ansichten und Meinungen von Atheisten freust.
Sorry, aber ich unterstelle dir einfach mal - ohne dich zu kennen - das du mindestens genauso verbohrt in deinen Glauben bist, wie die Atheisten in Ihrem Nichtglauben.

Es kann keine anständige Diskussion zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen geben, weil es für beide Seiten kein zufriedenstellendes Ergebnis geben kann.

Ich selbst bin nichtgläubig, aber muss ich mich dafür rechtfertigen? Ich glaube an keinen Gott und gut ist! Wieso immer diese ewigen Debatten? Macht doch einfach was ihr wollt, aber hört auf euch gegenseitig beeinflussen zu wollen.

Der, der an einen Gott glaubt, der soll das tun, aber lasst die Leute, die an nichts glauben (zumindest an nichts göttliches) doch einfach auch machen :|

Immer und immer wieder ist es die selbst Leier die hervorgekramt wird. Und wenn es mal keine Diskussion zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen ist, dann hacken die unterschiedlichen Religionen halt gegenseitig auf sich ein... :|

*blubb*

@datrueffel
Ungläubiger preussischer Kopffüsssler füssliger, der du bist. :D

@dawa
Es kommt aber gerade bei solchen Diskussionen gerne zur eigenen Aufwertung bzw. Abwertung des Gegenübers.
Deshalb würde mich deine Meinung diesbezüglich schon interessieren

Mich würde erstmal interessieren, ob du meine Ausführungen zum Thema göttliche Dimension des Denkens eingängig fandest.

@emanon

@datrueffel
Nein, fand ich nicht. Wem wurde die göttliche Dimension des Denkens geschenkt bzw. vermittelt?
Anders gefragt, wer will wissen wie Gott denkt?

Mich interessiert auch nicht wie Gott denkt, sondern wie du denkst. Insbesondere auf meine Frage würde mich die Antwort interessieren.

@emanon

Naja, DAwa und DAtrueffel kann man schon mal verwechseln :D

*blubb*

Meine Güte, ist dieser Thread lächerlich. Wie verzweifelt muss so manch Gläubiger sein, das er soclh abstruse Gedanken verbreitet, fern ab jeglicher Realität, nur um sein Glaubenskonzept vor sich selbst rechtfertigen zu können. Im Grunde tut ihr das doch nur, weil ihr an eurem Glauben zweifelt.

Anders kann ich mir das nicht erklären.

@datrueffel
Oh sorry, schreib hier aus dem Notdienst, war in Gedanken schon woanders. :(

@emanon

Dann hast du nicht genau gelesen, lies nochmal.

Es geht hier nicht um äussere Gbe, sondern um eine Denkweise.

Wie du anhand meines Beispiels vll. nachvollziehen kannst.

@dawa
Wer legt fest, dass diese Denkweise göttlich ist?
Warum beantwortest du meine Frage nicht?

@Naturell
@datrueffel

Also, ich habe nichts gegen Atheisten, aber wir, die an einen Gott Glauben, sehen Atheisten nunmal als diejenigen, die im Jenseits den größten Verlust erleiden werden. Weil sie nicht an das wichtigste im Leben glaubten, an Gott.
Und Gott findest du erst dann, wenn du Wahrheitsliebend bist, wenn du offen bist.

Somit machen wir einen Deal:
Ich bin offen euch gegenüber, aber dann sollt ihr auch mir gegeüber offen sein.
Ich bemühe mich lediglich, euch vor einem ewigen Verlust zu retten, ihr hingegen wollt, dass ich meine Zeit nicht mit dem angeblichen Glauben an einen Gott vergeude.

Ich versuche euch etwas zu erklären und die meisten von euch tun das Gesagte gleich ab, ohne zu kommentieren oder eben gegenzukommentieren.

Ich bin einzig hier bei Allmystery, um mich weiterzubilden, ehrlich zu sein und zu bleiben, egal welche Anschuldigungen kommen mögen.
Schließlich habe ich nicht umsonst mich mein Leben lang mit dem Glauben beschäftigt.

Und zudem: Ich glaube daran, dass ein Jude, ein Christ oder ein Moslem oder sonstige Monotheisten auf einem rechten Weg sein können, solange sie ehrlich, offen (also nicht verschlossen gegenüber andersgläubigen) und interessiert sind.
Dadurch, dass ich euch gegenüber offen zu bleiben versuche, lerne ich auch eure Ansichten kennen und vertiefe dadurch, durch die Beantwortung eurer Fragen meinen persönlichen Glauben.

Ach ja: ich bin weder verschleiert, noch sonst eine äußerlich nach Glaubensanhänger aus. Was mich bewegt und mich einzig interessiert, ist die innere Seele des Glaubens, die Hinwendung zum Guten.

@Pinar
und was ist mit nicht monotheistischen Religionen?

@Pinar
Brauchst du für die Hinwendung zum Guten den Glauben an ein unsichtbares, allwissendes und allmächtiges Wesen und Versprechungen für die Zeit nach deinem Tode?
Oder kannst du dir vorstellen, dass man sich dem Guten auch zuwenden kann ohne die zuvor genannten Präliminarien?

"Und Gott findest du erst dann, wenn du Wahrheitsliebend bist, wenn du offen bist."

Wohl eher das Gegenteil als Wahrheitsliebend.
Und offen sind wohl die wenigsten "Gläubigen".
Warum meinst du eigentlich andere missionieren zu müssen, ist eigentlich nur deine Religion die richtige und schmoren die andersgläubigen auch wie wir Atheisten in der Hölle ?
Fragen über Fragen .


BTW
"Ich bemühe mich lediglich, euch vor einem ewigen Verlust zu retten, ihr hingegen wollt, dass ich meine Zeit nicht mit dem angeblichen Glauben an einen Gott vergeude."

Du brauchst niemanden zu retten , und mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal ob du an Gott Allah oder wie du das auch nennst glaubst.

@Pinar

Pinar schrieb:Ich bemühe mich lediglich, euch vor einem ewigen Verlust zu retten

Da gibts nur einen Haken: Atheisten glauben doch an nichts, also auch nicht an deinen so gepriesenen Verlust :D

Ich will doch gar nicht gerettet werden...ich diskutiere ja gerne mit, aber hör auf hier rumzumissionieren

"und zudem: Ich glaube daran, dass ein Jude, ein Christ oder ein Moslem oder sonstige Monotheisten auf einem rechten Weg sein können, solange sie ehrlich, offen (also nicht verschlossen gegenüber andersgläubigen) und interessiert sind"

Achso nur so ganz auf dem richtigen Dampfer wie du , das sindse nicht , verstehe.

Der Gradmesser ob in Glaubensdingen alles korrekt ist liegt nicht darin was man nun glaubt oder auch nicht, sondern es geht allein um das Wohlbefinden.