Ungläubige leben unter einer Käseglocke

@Feingeist

Ja, so ist es. Aber solange wir nicht anfangen uns wegen derartigen Nichtigkeiten (für mich sinds Nichtigkeiten) die Birne einzuhauen, haben wir, als Menschen, wohl noch eine Chance gemeinsam zu überleben :D

@Fritzi
sehr Feingeistig ;)


ich denke ein ehrlicher mensch zu sein hat nichts damit zu tun ob man gläubig ist oder nicht. eher damit ob man einen funken hat oder ob eben dieser erloschen ist. aus welchen gründen auch immer.
aber wenn man sich gedanken um sein eigenes leben und handeln macht kann man auch den kleinsten funken wieder zu einem prasselndem feuer machen.
denk mal drüber nach :)

@Fritzi

Ich glaube auch irgendwo, dass der Weg das Ziel ist. Es ist nicht wichtig, ob man am Ende des Lebens bei Gott ankommt oder nicht, sondern ob man sein Leben moralisch gelebt hat.

(auch wenn gewisse Gelehrte da widersprechen werden..)
(..aber die Bibel ist auch nur eine von Menschen zusammengestellte Ansammlung..)
(..von Menschen geschriebener Schriften.)

Was nun richtig oder falsch ist kann ich nun trotzdem nicht sagen.

@Hesher
ja das sind nichtigkeiten ich stimme dir zu.
ich denke wir packen das schon mit dem zusammenleben ;)

@Feingeist

Ich sehe die Menschheit etwa so wie eine gute Famile. Man sollte sich streiten und angiften können ohne, dass man sich gegenseitig in die Luft jagt ;)

@Hesher
ja so sollte es sein. aber leider sieht die realität da etwas anderes für den großteil der menschen vor.

@Feingeist

Was genau meinst du?

@Hesher
naja wegen glaubensfragen werden kriege geführt.
man denke nur an den heiligen krieg.
das mit der großen glücklichen familie die tollerant sein soll wird es nichts solange es solche faschisten gibt.

naja... es werden kriege geführt wegen religion das weiss jeder aber.. ohne die kirche (ich bin atheist) wäre mehr gewalt auf der erde , weil die leute die das alles ERFUNDEN haben ;) waren schon sehr gebildet sie sagten Du darfst nicht töten früher war töten alltäglich und es gehörte einfach dazu und durch die gebote wurden die menschen zivilisierter ... aber dazu brauchte man keine bibel .. eine montagsausgabe der jerusalem aktuell mit den 10 geboten drin hätte gereicht xD naja bleiben wir lieber sachlich ^^ ich brauche keine kirche^^

@tommy2212
ich denke mit solchen prognosen sollte man vorsichtig sein.
gründe für gewalt und für kriege wird der dumme mensch immer wieder finden. egal ob es nun religionen gibt oder nicht.

@tommy2212

tommy2212 schrieb:früher war töten alltäglich und es gehörte einfach dazu und durch die gebote wurden die menschen zivilisierter

bullshit
aber netter versuch ;)

@tommy2212


Das sieht man ja daran, dass das töten überall wo die 10 gebote nicht waren ganz normal und gewollt war.

Diese verdammten Mordlustigen Indianer und Asiaten.

@geistwerk
stimmt netter wurden die menschen nicht. in späteren jahunderten florierte allerdings der verkauf von ablassbriefen.
ein neuer verkaufsschlager für die kirche war geboren.

@shionoro

shionoro schrieb:Diese verdammten Mordlustigen Indianer und Asiaten.

Und erst die Aborigines !! Blutrünstige Bestien!! ;)

Hach, wie gemütlich hier unter der Käseglocke. Mein Hirn funktioniert einwandfrei, selbstständig und wird nicht von "sinnlosem, religiösem Schwachsinn" malträtiert. Hat was gutes, so ´ne Käseglocke.

@Eingangspost

Ja hm, denke viele "Ungläubige" haben wohl auch nen Problem Gott nachzuvollziehen in der Art und Weise wie er sich zu erkennen gibt. Das macht er nämlich hauptsächlich über Medien also Propheten und das sind Menschen die Sekten gründen und diese Sekten definieren sich über Reglements welche nicht Sektenübergreifent gelten. Insofern ist da entweder nen Kommunikationsproblem zwischen Gott und Medium oder aber und eine persönliche Interpretation gegeben.
Stell dir mal nen Menschen vor der Gott sucht, welche Religion wird er "wählen"?
Ja hm also dann eigentlich diejenige die gerade in der Nähe ist oder eine die ihm am "logischsten" vorkommt? Na das ist ja irgndwie wieder egoistisch, nicht? Es gibt ja auch Religionen die nimmt man an weil es da Donnerstags immer Schokokekse umsonst gibt.

Ich halte gerade Athisten für die besseren Christen aufgrund dessen das viele zwar einen Gott nicht anerkennen/haben wollen oder an ihm glauben aber eher Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen und der Umwelt praktizieren. Zudem denken sie eigenständig und das scheinen viele Götter in vielen Religionen nicht zu wollen.

Vielleicht ist es auch manchmal so:

Propheten gründen keine Sekten, vielmehr ist es so, dass sie um sich herum Menschen versammeln, die sich vom Geist und/oder den Ideen der Propheten anstecken lassen und wenn diese Menschen und der Prophet nun öffentlich wirksam werden wollen, kommen die Geschäftsleute ins Spiel, die Gelder investieren und die Verbreitung der Lehrer ermöglichen. Wie Geschäftsleute so sind, versuchen sie mit ihren Investitionen wieder mehr heraus zu holen, als sie hineingesteckt haben, die Strukturen die ihre Geld aufbauen helfen, schreiben sie gerne sich selbst als Erfolg zu, nicht den Menschen, die die Strukturen energetisch versorgen und tragen, dem "Fußvolk". Auf diese Weise entsteht um einen Propheten, Heiler, Führer mit der Zeit ein innerer Zirkel, der einen großen Teil der Komminikationen nach außen für den Propheten übernimmt, um diesen Zirkel bilden sich neue Zirkel und Gruppen.Und wenn dann von außen noch Sektenmerkmalen gefunden werden, ob vorhanden oder nicht, es gibt diese Merkmale ja, dann ist eine Sekte entstanden.

Das Wort Sekte ist übrigens von den Kirchen gemacht und birgt einige Definitionsprobleme, es behauptet z.B., dass Sekten Abspaltungen einer Urkirche seien, was aber natürlich für die meisten neuen Religionen nicht zutrifft oder dass alle Sektenmerkmale gelten, was auch wieder nicht stimmt. Die Frage ist grundsätzlich, welche Abhängigkeitsstrukturen sich in menschlichen Gruppen ausbilden, wenn man danach geht, war die Hitler-SS auch eine Sekte oder sind die Parteien im Bundestag auch Sekten.

Wenn man sich mal mit neuen Religionen beschäftigt, so wird man viel gutes finden können, aber immer wieder die gleichen menschlichen Probleme finden, die aus Formen der massenhaften Projektion entstehen können. Man sollte vorsichtig mit allem sein, was von der institutionellen Religion kommt, um Gegner auszuschalten, das hat mit Objektivität nichts zu tun.

@Pinar

Weil sich für sie nichts tut. Alles bleibt gleich und unverändert in ihrer kleinen, großen Welt. Und je sicherer diese werden, es gäbe nichts, desto mehr bestätigt ihnen das Leben, dass es nichts gibt.
Aber eine wichtige Sache haben diese übersehen:
Denn dadurch, dass sie an nichts glauben, bleibt ihnen alles, was mit Glaube zu tun hat, fern, der Glaube umgeht sie regelrecht.
Denn der ´Unglaube´ baut eine unsichtbare Mauer zwischen diese Menschen und den ´Wundern´ des Lebens.

Eine schönes Beiuspiel dafür, welche Vorurteile und Selbstlügen Gläubige manchmal aufbauen um nur nicht eine andere Weltsicht akzeptieren und verstehen zu müssen. Deine Aussagen sind ja nichts Neues, lies man aus dieser Ecke doch dauernd diesen Blödsinn. Weiter weg von der Wahrheit kannst du aber auch nicht sein. Gerade die letzte Aussage belustigt mich immer ungemein und gibt mir immer wieder interessante Anhaltspunkte über die mangelnde Vorstellungskraft derjenigen, die sich als Profis des Glaubens outen.

Warum sollte man sich eigentlich nicht einfach am "Sein wie es ist" begeistern können? Ist ein Sonnenaufgang den weniger schön wenn man dahinter keinen Gott sieht sondern Beugung und Absorption von Lichtstrahlen? Für gewisse Gläubigen wohl schon, womit sie sich ja schon mal selbst beschränken.

Der Käse unter der Käseglocke fängt an zu stinken und zu stinken und die Luft in der Käseglocke wird immer dicker, unerträglich. Dahingegen ist draußen die Freiheit des Glaubens, der Vernunft und der Wahrheit. Warum wollt ihr es einfach nicht wahr haben und öffnet eure Käseglocke für die Wahrheit? Die Gläubigen gießen sie in aller Reinheit in eure Köpfe!

@mitras
Meinst du das so wie es da steht ernst? Ich lese da eine menge Ironie mit, aber vielleicht ist das auch nur meine Ironie und nicht so gemeint ...

... etwas ratlos
Lacanianer