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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

1.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:24
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb: der seine "Sünde" von Adam geerbt haben soll.
Das ist leider eine sehr verbreitete Auffassung unter Christen durch ein fehlerhaftes Verständnis biblischer Aussagen, die ich auch nicht teilen kann.

Geerbt haben wir sie nicht.
Jeder Mensch wird nur für sein eigenes Fehlerhalten grade stehen müssen, nicht für Adams Übertretung oder für Vergehen irgendeines anderen Menschen.
Da sind die göttlichen Gesetze gleich den Weltlichen.

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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:33
@J.Smith
Und andere sehen es anders?
Aber was ist dann Sünde? Kann ich Sünder sein, wenn nichtmal klar ist was eine Sünde ausmacht?
Kann ein CHRIST sünder sein, wenn er glaubtSünde sei X, und ein anderer Christ sagt Sünde sei Y?

Ich komme zum Schluss: Sünde ist das was ich glaube, was Sünde ist!
Hört sich dämlich an, ist aber so^^

Wenn ein Christ sagt: Ehebruch ist Sünde und er seine Ehe bricht ... wird er wohl zum Sünder - für sein eigenes Verständnis!
Wenn ich den Sabbat nicht heilige, sehe ich das eben nicht als Sünde an!
--> Ich bin kein Sünder! Ich bin sündenfrei!


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:40
sollte es vor 2k jahren einen gott gegeben haben dann ist der seit dem tag weg an dem man seinen sohn bestialisch ermordet hat ;-)


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:45
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Kann ein CHRIST sünder sein, wenn er glaubtSünde sei X, und ein anderer Christ sagt Sünde sei Y?
Das wäre schon traurig wenn es so wäre, wenn es der Beliebigkeit preisgegeben würde, nein, Sünde ist Übertretung des Gesetzes, genau so wie Übertretung der weltlichen Gesetze ihre Folgen haben (wenn man ertappt wird),so auch die göttlichen Gesetzten.
Die Gesetzte sind schriftlich festgehalten.
Man kann sie nachlesen, ein Unterschied gibt es allerdings zu weltlichen Gesetzen.
Unwissentliche Übertretungen ziehen nur die Folgen hinter sich, aber keine Bestrafung.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:50
Zitat von J.SmithJ.Smith schrieb:Sünde ist Übertretung des Gesetzes,
Wessen Gesetz?
DEINES Gottes!
Aber er ist nicht mein Gott! Daher kann er mir nichts vorschreiben!

Was für dich Sünde ist, ist es für den Muslim nicht,
was für ihn Schweinefleischessen ist, ist bei dir nichtdasselbe!


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

23.05.2010 um 23:51
Wenn es die Erbsünde nicht geben würde, gäbe es auch keine Sünde und das Paradies wäre wieder hergestellt.

Und leider ist das nicht der Fall.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 00:01
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Wessen Gesetz?
DEINES Gottes!
Aber er ist nicht mein Gott! Daher kann er mir nichts vorschreiben!
ich geh stark davon aus , dass es nicht nur meiner ist.
Das wäre viel zu Exclusiv,dass jeder seinen eigenen hätte.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Was für dich Sünde ist, ist es für den Muslim nicht,
was für ihn Schweinefleischessen ist, ist bei dir nichtdasselbe!
Streng genommen sollte ich es auch nicht essen.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 00:07
Zitat von J.SmithJ.Smith schrieb:ich geh stark davon aus , dass es nicht nur meiner ist.
Die MAsse an Gläubigen ist absolut unerheblich!
Die Inder haben Hausgötter, da glauben 3-10 Menschen an diesen, sonst kennt den Gott praktisch niemand, er ist nirgendwo aufgeschrieben oder festgehalten!
Zitat von J.SmithJ.Smith schrieb:Streng genommen sollte ich es auch nicht essen.
MAcht dich das zu einem Sünder??


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 00:16
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Was für dich Sünde ist, ist es für den Muslim nicht,
was für ihn Schweinefleischessen ist, ist bei dir nichtdasselbe!
...weshalb ist das so? ...hat mit Gott gar nichts zu tun.
Weshalb werden Eigenschaften der Menschen immer jemandem zur Last gelegt.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 11:34
@Thermometer


JAP Denn ein Sünder ist derjenige der sich selbst zum Sünder macht!
Ich habe Fehler! Ich baue Scheisse! Aber sündigen tue ich erst in dem Moment, wo ich GLAUBE dass ein monotheitischer Gott mein Verhalten enstuft in Sünde-Nichtsünde!
Und da spiele ich nunmal nicht mit!


Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, daß Du entscheiden könntest was Sünde ist und was nicht ?
Und wen interessiert es ob Du mitspielst oder nicht ?
Was immer Du tust sagst oder denkst mußt Du verantworten und kommt in einer entsprechenden Weise immer auf Dich zurück.
Wie Du oder andere dies bezeichnen - ob Sünde oder nicht - spielt doch überhaupt keine Rolle.


Du setzt voraus, DASS es diesen monotheitischen Gott überhaupt gibt!
Ich bezweifele ihn, und kann mir sein Sternchensystem mit -den Fleisskärtchen für bsonders oft beten- für mein Leben nicht akzeptieren!


Wenn Du solch lächerliche Beispiele für Gott und Glauben anführst, dann doch nur um Deine Zweifel vor Dir selbst zu rechtfertigen.


Das macht mich vielleicht IN DEINEN AUGEN also subjektiv für dich zu einem Sünder, aber deine subjetive Wahrnehmung inkl deinem Gott zählen nunmal nicht für mich!

Nein, hier geht es nicht um Subjektivität sondern nur um Logik also Folgerichtigkeit.
Du kannst zwar entscheiden ob Du an Gott gleuben willst oder nicht, aber damit entscheidest Du noch lange nicht ob es einen lebendigen und wirksamen Gott gibt oder nicht.
Ich hoffe Du kannst diesen feinen Unterschied erkennen.
In der Frage ob es einen Gott gibt oder nicht gab es nicht zuletzt auch unter namhaften und durchaus anerkannten Persönlichkeiten immer zwei Meinungen.
Ein Goethe oder ein Einstein waren durchaus der Überzeugung, daß es einen Gott gibt.
Und mit denen wirst Du es ja wohl nicht aufnehmen wollen oder ? *g*

Was ich damit sagen will ist, daß Du es ganz einfach nicht weißt und es vermutlich so schnell auch nicht in Erfahrung bringen wirst.
Deshalb ist es doch nur logisch - auch wenn ich mich jetzt wiederholen muß - daß man auf Nr. Sicher geht und davon ausgeht, daß es einen gibt, als blind in ein mögliches Verderben zu rennen, daß sich dann auch noch über die relativ kurze irdische Lebenphase hinaus ausdehnen könnte.

Verstehst Du was ich damit sagen will ? Ich rede tatsächlich nur von der Folgerichtigkeit im Denken.

Da ich einen monoth. Gott anzweifel zweifle ich damit natürlich auch an seinem Willen und seiner Erfindung;

Zweifel sind eine Sache, aber das Wissen können sie nicht ersetzen.

der Sünde! Sie ist nicht real für mich! Darum widerspreche ich auch eigentlich nur deinem Welt/Gottesbild, ob das objektiv ist oder nicht,....

Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man einem von Menschen gemachten Gottesbild wiederspricht oder der Existez Gottes an sich.
Auch hier solltest Du genauer in Deinen Differenzierungen sein, zumal es auf der Welt bekanntermaßen die unterschiedlichsten Gottesbilder gibt.



Und glaubst DU wirklich dass dein Weltbild irgedeinen Einfluss hat auf mich?


Vielleicht ist es ja mehr als nur Mein Weltbild wie Du sagst ?
Kannst Du das wissen ?

Was spielt dein Gott für mich eine Rolle, wenn seine Erfindung;die Sünde, mich nicht interessiert?

Das siehst Du falsch, genausogut könntest Du sagen, was spielen staatliche Gesetze für mich für eine Rolle, wenn sie mich nicht interessieren.
So eine Einstellung ist doch unsinnig, weil Du genau weißt, daß wenn Du diese Gesetze übertretest Du vor den Richter kommst und dafür zur Verantwortung gezogen werden wirst und spätestens dann interessieren sie Dich ob Du willst oder nicht.

Da du es aber was Gott und seine Gesetze betrifft auch nicht besser WEIßT - und ich betone WEIßT - muß man dann Dein Verhalten nicht als kindisch oder zumindest als inkonsequent beurteilen ?


taothustra1 schrieb:
Du weißt nicht ob es Gott gibt oder nicht.

Du auch nicht! Dementsprechen kannst du auch nur GLAUBEN dass es die Sünde gibt!
MEhr auch nicht! Und ich glaube eben nicht daran! Who cares?


Woher willst Du beurteilen können was ich weiß ?
Ich war nie ein Freund von blindem Glauben, was ich weiß das weiß ich tatsächlich.


Im Gegensatz zu den meisten Gläubigen, welche anscheinend die Wahrheit in einem 2000Jahre alten Buch finden, welches von über 20 versch Menschen aus der halben Weltgeschichte rauskopiert wurde, ist mir bewusst, dass ich nur vermute!

Nun hast Du wieder eines von vielen möglichen Beispielen angeführt.
Aber ein Glaube oder Unglaube läßt sich nunmal nicht dadurch rechtfertigen in dem man aufzählt was andere falsch machen auch wenn sie das Wort Glaube oder Gott im Mund führen.
So ein Verhalten ist leider sehr oberflächlich und es zeigt, daß Du diese schlechten Beispiele brauchst um Dein Verhalten zu rechtfertigen.

Du solltest - falls Dich diese Frage tatsächlich interessiert und nicht nur ein Deckmantel für Deine Verantwortungslosigkeit ist - Dich in ein stilles Kämmerlein begeben und Gott selbst fragen und Dir keinerlei Vorstellungen darüber machen wie und auf welche Art und Weise er Dir antworten wird.
Du solltest nur offenm, mutig und ehrlich genug sein und nicht Deinen Verstand sondern Dein Herz sprechen lassen.
Wenn Du das hinkriegst, dann kann ich Dir jetzt schon sagen, daß sich einiges ändern wird.

Aber genau das willst Du ja gar nicht, oder ?

taothustra1 schrieb:
Und solange Du das nicht weißt bzw nicht zu erkennen in der Lage bist, wäre es doch nur logisch Dich so zu verhalten, als ob es einen Gott gäbe.

Welchen Gott sollte ich den annehmen?
Den furchteinflössenden grausamen Mörder aus dem AT?
Den möglicherweise gottmenschlichen des NT, der auch noch nen Geist zu Dreifaltigkeit braucht?
Oder den netten Herren der mich nur ins Paradies lässt, wenn ich 5x am tag bete und Mohammed als den letzten Propheten anerkenn?
Sollte ich lieber hoffen dass morgen die Sonnenbarke am Himmel erscheint?
Oder soll ich mutig und tapfer durchs Leben stapfen damit man mich als Einherjer nach Walhalla holt?
Welchen Gott soll ich annehmen?


Du solltest Dich als erstes von all diesen falschen Vorstellungen verabschieden.
Denn sie haben mit Gott sehr wenig bis gar nichts zu tun.
Das sind alles immer nur symbolhafte Gleichnisse gewesen mit denen ein Inhalt zu transportieren versucht wurde, ein Inhalt der seinerzeit mangels einer adäquaten wissenschaftlichen Aufklärung sowie dem fehlenden Sprachschatz nicht anders - zumindest nicht ganzen Völkern - gegeben werden konnte.
Hinzu kam noch die Eigenkreativität des Menschen der sich immer schon alles so hingedreht hat wie es ihm gerade am bequemsten war und was dabei herauskam waren genau die Irrlichter auf die Du nun Dein Anti-Gottesbild konstruiert hast.

So einfach kann man es sich zwar machen aber so einfach ist es nicht.
Und wer meint es sich so einfach machen zu können unterliegt einem sträflichen Irrtum.
Der Irrtum beginnt schon damit, daß man überhaupt davon ausgeht andere und deren Verhalten seien für das ureigenste Verhältnis zu Gott in irgendeiner Weise verantwortlich.
Das ist Deine ureigenste Angelegenheit und Verantwortung die Du nie auf andere abwälzen kannst.

Wessen Gebote erfüllen, nur weil ich nicht sicher sein kann dass es statt Manitou da oben doch den Blitzeschleudenrnden Zeus erfreut, was ich hier unten so alles tolle treibe?


Mache Dir keine Sorgen um die Gebote, ihren wahren Sinn und ihre Bedeutung wurden Dir ohnehin schon vor urlanger Zeit ins Gewissen geschrieben.
Dazu brauchst Du keine Buchstaben und aus heutiger Sicht irreführende Wortkonstrukte.

Und derjenige der sie einst in Dein innerstes Ich geschrieben hat, war niemand anderes als Gott.
Tu tust gut daran, wenn Du den Müll den man darüber anzuhäufen versucht hat auf die Seite räumst, aber man sollte auch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten ;)



taothustra1 schrieb:
Alles andere wäre nichts als pure Spekulation, die am Ende ins Auge gehen könnte.

Tja , so ist das Leben
Wer weiss? Am Ende kommen nur Atheisten in den Himmel weil sie zumindest nicht den falschen Götzen angebetet haben?

Da ist was dran *g*
Unwahrheit zu erkennen ist wichtig und ein erster Schritt, aber sie kann nicht das erkennen von Wahrheit ersetzen und das braucht es dann schon um in den Himmel kommen zu können.



taothustra1 schrieb:
Es sei denn Du könntest die Gottestheorie tatsächlich falsifizieren, was Dir allerdings ziemlich schwer fallen dürfte.

genauso wie du deinen Gott belegen kannst?
Das solltets du nämlich! Ansonsten interessiert er mich genauso wie jeder andere Gott und seine Wünsche ! Nämlich garnicht!


Ich sollte ?
Ich habe doch kein Problem damit wenn Du daneben liegst.
Wenn ich Dich versuchen würde zu bekehren, dann wäre ich doch genau so ein Pharisäer.
Ich muß Dich nicht bekehren, das kann ich auch gar nicht, weil es dazu bestimmter Erfahrungen bedarf, von denen ich Dir nur soviel sagen kann, daß Du sie gar nicht erst an Dich heranläßt.
Allein darin liegt Dein Fehler.
Anstatt Gott zu bitten ("falls es ihn gibt") Dir ein Zeichen zu geben, bittest Du die Menschen Dir Zeichen zu geben, daß es Gott nicht gibt.
Das ist Selbstbetrug, nicht mehr und nicht weniger.

Interessanterweise kann ich zumindest Gottesbilde widerlegen!

Deshalb hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch mehr Wahrheit in Dir als so mancher
vermeintliche Gläubige.
Du machst nur den Fehler, daß Du die falschen Darstellungen als einziges Synonym für Gott gelten läßt und das ist eine willkürliche Annahme für die Du keine Beweise hast.
Hier bist Du nicht konsequent genug.

Ich habe auch einmal als überzeugter Atheist angefagen ;)
Ich war der Schrecken aller Religionslehrer und sonstigen "Gläubigen".

Die Argumente die Du anführst - ohne Dich herabsetzen zu wollen - habe ich schon als 11Jähriger benutzt.
Ich war seitens des Elternhauses, der Verwandschaft und sogar einer katholisch klösterlichen Erziehung stark von dieser Thematik geprägt und habe bereits als Kind klare Einblicke in die gigantischen Lügengebäude bekommen.

Aber irgendwann habe ich geschnallt, daß wenn ein Gott von Menschen falsch dargestellt wird, ich davon nicht abkeiten kann, daß es keinen Gott gibt, sondern lediglich, daß er falsch dargestellt wird.
Würde ich dieselbe Ansicht übernehmen, hätten sie doch ihr Ziel erreicht.
Und wenn man nun davon ausgeht, daß es nur im Intresse eines - sagen wir - "Widersachers" liegen kann, daß man so ein falsches Gottesbild tatsächlich annimmt oder doch zumindest alles was irgendwie mit dem Begiff Gott zusammenhängt pauschal ablehnt, dann hätte dieser Widersachwer doch genau sein Ziel erreicht und ich wäre am Ende der Dumme.

Somit liegst Du gar nicht so verkehrt wenn Du das allgemeine religiöse Treiben als eine große Lüge ansiehst und einen Schritt weiter gedacht, die Konfessionen und religiösen Institutionen sogar als Handlanger dieses Widersachers - zumindest intuitiv - ansiehst.
Dann geht das schon in die richtige Richtung, aber dann mußt Du auch die Kurve in diesem Denken kriegen, denn sonst haben sie bzw der Widersacher ihr Ziel ja doch erreicht.

Verstehst Du ?
Atheismus und blinder Glauben sowie geheuchelte Religiösität ohne lebendige Wirkun Zeugnisse und entsprechenden Erfahrungen sind alles Kinder derselben Mutter und diese Mutter heißt Lüge.

Jeder Mensch besitzt ursprünglich und unauslöschlich die Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen.
Voraussetzung ist, daß er es auch wirklich will und er darauf vertraut .
Wahrer Atheismus hingegen besteht darin, diese Fähigkeit zu leugnen und jegliche Wahrheit zu relativieren bzw sie in den Bereich von Subjektivität abzuschieben.

Die Fähigkeit der Objektivität besteht in der Fähigkeit zur Selbstreflexion wie ehrlich und selbstkritisch wir mit uns selbst umgehen.
Mit dieser Fähigkeit unterscheiden wir uns maßgeblich vom Tier.
Der Verstand an sich ist also nicht der bedeutsame Unterschied, sondern WIE wir damit umgehen und welche Zielsetzung wir im geben.

Wenn es Dir nur darum geht zu beweisen, daß es Gott nicht gibt, wirst Du auch die Argumente dafür finden (seien sie noch so unlogisch und inkonsequent).
Aber entscheidend ist, daß Du solche Argumente gesucht hast und sie vielleicht zur Bestätigung Deiner inneren Einstellung brauchst.

Anders herum wirst Du - so Du kompromisslos darnach suchst - auch die Argumente für die Existenz einer lebendigen und wirksamen Wahrheit erkennen, weil Du kompromisslos und konsequent darnach gesucht hast.

Und dann kannst Du immer noch die Argumente des Für und Wider vergleichen.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 11:46
Also als Frau würde ich behaupten, das all die Männer, die sooo sehr auf ihre Götter wert legen, letztlich nur einen gewaltigen an der Waffel haben!!


Der unbefriedigte Mann!!

Der ängstliche "kleine Junge", dem man in der Kindheit seine Mama weg genommen hat...

Die Quelle seine "kleinen" Glücks.. die Brüste, die ihn nähren und beschützen sollten..

Weggenommen von Erwachsenen, welche die Frauen nur als "Möbelstück und Arbeitstier misbrauchten...

Die Männer damals wie heute ihren Frauen nicht erlauben, wirkliche Verantwortungen zu tragen und sie ABSICHTLICH blöde und dumm halten, damit sie doch NIE auf die Idee kämen, sich in der "alptraumhaften" Traumelt der Männer ebenso zu zeigen..


All diese Männer haben Angst!!


Vor nur einem einzigen Umstand...

Das SIE ihre Männer vielleicht darauf hinweisen könnten, das IHRE Weltanschauung nicht gerade DAS ist, was sich Frauen gerne gewünscht hätten..


Frauen wollen ein Leben mit Liebe und ohne Angst vor Schlägen sowie geistiger und emotionaler Erpressung..

All die Götter sind doch letztlich Männergötter!!!

Habt ihr jemals euren Verstand angestrengt, oder habt ihr nur Jahrtausende lang "nachgeplappert", was euch einst mächtige Herrscher aufgezwungen haben???


Wacht doch endlich EINMAL auf!!!


Und hört endlich auf, euch weiterhin selber zu belügen!!!


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 12:57
@JGC
Als Frau hast du wohl mindestens genauso nen Rappel wie die Männer die du hier verurteilst ;)

Warum sind verhältnismässig Frauen religiöser als Männer?
/Zahlen müsste ich aber raussuchen, hab sie nicht parat!)

Kennst du den User fantasmagorica?

Freud? Penisneid bei kleinen Mädchen?

Kennst du Isis-Ischtar? Die Marienverehrung? Venus Artemis Isis


Du bist nicht nur religiös sondern auch leicht emanzipatorisch angehaucht oder?
Jetzt fehlt nurnoch dass du vegetarierin oder sogar Veganerin bist oO
Aber deine Meinung solltest du nochmal überdenken^^


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 13:20
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Jeder besitzt eine eigentlich gesunde Wahrnehmung für Gutes und Gerechtes,
wie abgestumpft muß ein Mensch sein, der das Gute erst durch das Böse erkennen kann?
ich denke auch, dass der mensch sehrwohl zwischen sünde und gutem unterscheiden kann. aber trotzdem wird das gute durch den gegensatz zum bösen wieder unterstrichen und verstärkt.
wenn es dir z. b. gut geht, nimmst du das eigentlich garnicht so genau wahr, d.h. du weißt garnicht wie gut du es hast bis du auf einmal eine krankheit bekommst.
erst wenn du wieder gesund bist, bist du noch froher gesund zu sein als vorher.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 18:28
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Aber du musst beachten:
Sünde= Fehlverhalten? FALSCH!
Ein Mord ist ein "Fehlverhalten", euphemistisch ausgedrückt!
Ein Mord ist unverzeihlich und ein grosses Verbrechen! Nicht nur am Opfer!
Aber ein Mord ist für Mich keine Sünde, da ich keine Sünde kenne!
Du betreibst hier Haarspalterei und willst etwas teilen, das doch zusammengehört.
Deine Ablehnung von Sünde resultiert nur aus deiner Ablehnung der (christlichen) Religion, an welche du jenen Begriff gebunden siehst, doch das ist ein Denkfehler deinerseits.
Du solltest dich mal mit dem tieferen Sinn von "Sünde" befassen, du wirst dann schnell feststellen, daß dieser Begriff nicht religionsgebunden ist, also kannst du auch nicht behaupten, nicht zu sündigen.
Naja, es sei denn, du wärst blütenrein *g*


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 18:29
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, daß Du entscheiden könntest was Sünde ist und was nicht ?
Und wen interessiert es ob Du mitspielst oder nicht ?
Was immer Du tust sagst oder denkst mußt Du verantworten und kommt in einer entsprechenden Weise immer auf Dich zurück.
Wie Du oder andere dies bezeichnen - ob Sünde oder nicht - spielt doch überhaupt keine Rolle.
Weil ICH entscheiden kann, ob ich etwas für SÜnde erachte und was nicht!
Sünde ist das Ding was der Gläubige fürchtet!
Denn Sünde ist nicht gleich einem Verbrechen!
Ich habe mich entschieden, dem "Gott"der mir erzählen möchte ich sei ein Sünder nicht zu glauben, weil es kein Gott ist, sondern eine Massensuggestion!
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Du setzt voraus, DASS es diesen monotheitischen Gott überhaupt gibt!
Ich bezweifele ihn, und kann mir sein Sternchensystem mit -den Fleisskärtchen für bsonders oft beten- für mein Leben nicht akzeptieren!
Deine ANtwort:
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn Du solch lächerliche Beispiele für Gott und Glauben anführst, dann doch nur um Deine Zweifel vor Dir selbst zu rechtfertigen.
Das war kein beispiel für gott sondern einfach nurn Scherz ;) Mensch aber auch!
Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache: Warum sollte ich gerade DIESEm monotheitischen Gott glauben?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Nein, hier geht es nicht um Subjektivität sondern nur um Logik also Folgerichtigkeit.
Du kannst zwar entscheiden ob Du an Gott gleuben willst oder nicht, aber damit entscheidest Du noch lange nicht ob es einen lebendigen und wirksamen Gott gibt oder nicht.
Ich hoffe Du kannst diesen feinen Unterschied erkennen.
In der Frage ob es einen Gott gibt oder nicht gab es nicht zuletzt auch unter namhaften und durchaus anerkannten Persönlichkeiten immer zwei Meinungen.
Ein Goethe oder ein Einstein waren durchaus der Überzeugung, daß es einen Gott gibt.
Und mit denen wirst Du es ja wohl nicht aufnehmen wollen oder ? *g*

Was ich damit sagen will ist, daß Du es ganz einfach nicht weißt und es vermutlich so schnell auch nicht in Erfahrung bringen wirst.
Deshalb ist es doch nur logisch - auch wenn ich mich jetzt wiederholen muß - daß man auf Nr. Sicher geht und davon ausgeht, daß es einen gibt, als blind in ein mögliches Verderben zu rennen, daß sich dann auch noch über die relativ kurze irdische Lebenphase hinaus ausdehnen könnte.

Verstehst Du was ich damit sagen will ? Ich rede tatsächlich nur von der Folgerichtigkeit im Denken.
Ich habe nie behauptet, ich wüsste Bescheid darüber ob es ein "höheres Wesen" gibt!
Das interpretiertst du nur!
Ich kann jeden Gottesglauben versuchen zu verstehn, und eventuell auch beurteilen!

"Welche Religion ich bekenne? Keine von allen,
Die du mir nennst!Und warum keine? Aus Religion." (Goethe)

Ich glaube Goethe war ein unruhiger Geist, der sich um das Thema Gott viel Gedanken machte!
Anders wäre es nicht zu erklären was er im "Diwan" einmal über den Islam schreibt und sofort hinterhängt dass Alkohol was tolles sei!
Man überlege mal den Sinn dahinter!


Einstein sagte zb: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden."
(http://de.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein)
etwas anders äussert er sich hier:"Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt."

Auch hier lehnt er aber wohl einen personalen (monotheistischen) Gott ab!

Nun; ich glaube aber nicht das Gottesbilder von berühmten Personen irgendwie "Gott" beweisen sollen, oder warum ich mich irgendwie mit diesen Menschen vergleichen könnte, bzw gar aufnehmen!
Sogar die dümmsten Leute glauben an Gott oder glauben eben nicht daran!
Ebenso die klügsten! Was sollten wir daraus für einen Schluss ziehen, deiner Meinung nach?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man einem von Menschen gemachten Gottesbild wiederspricht oder der Existez Gottes an sich.
Auch hier solltest Du genauer in Deinen Differenzierungen sein, zumal es auf der Welt bekanntermaßen die unterschiedlichsten Gottesbilder gibt.
Über die absolute Existenz eines höheren Wesens habe ich immernoch keine Aussage gemacht!!!
Warum sollte ich auch?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Vielleicht ist es ja mehr als nur Mein Weltbild wie Du sagst ?
Kannst Du das wissen ?
Wissen tue ich es nicht^^
Aber woher soll ich wissen dass der Moslem auf der anderen Strassenseite, -mehr als ein Gottesbild- besitzt?
Ebenso der Christ oder Jude?
Aber genauso: Warum sollte ich es annehmen, dass er mehr besitzt als dieses Gottesbild?
Wenn ICh selbst nur über Gottesbilde denken kann, aber damit keine Aussage über eine hypothetische Macht machen kann?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Das siehst Du falsch, genausogut könntest Du sagen, was spielen staatliche Gesetze für mich für eine Rolle, wenn sie mich nicht interessieren.
So eine Einstellung ist doch unsinnig, weil Du genau weißt, daß wenn Du diese Gesetze übertretest Du vor den Richter kommst und dafür zur Verantwortung gezogen werden wirst und spätestens dann interessieren sie Dich ob Du willst oder nicht.

Da du es aber was Gott und seine Gesetze betrifft auch nicht besser WEIßT - und ich betone WEIßT - muß man dann Dein Verhalten nicht als kindisch oder zumindest als inkonsequent beurteilen ?
Aber ein kleiner Unterschied ist da: Der Staat - DAS BIN ICH (zumindest ein Teil davon!
Indem ich wähle ist das ein Beweis für mich, dass der Staat existiert!)
Desahlb interssieren mich seine Gesetze sehr!
Aber wenn ich "Gottes Gesetze" übertrete.. komme ich dann vor einen Richter?
Wessen Gesetze, diese schliessen sich teilweise ja bekannterweise gegenseitig aus^^ soll ich den einhalten?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Nun hast Du wieder eines von vielen möglichen Beispielen angeführt.
Aber ein Glaube oder Unglaube läßt sich nunmal nicht dadurch rechtfertigen in dem man aufzählt was andere falsch machen auch wenn sie das Wort Glaube oder Gott im Mund führen.
So ein Verhalten ist leider sehr oberflächlich und es zeigt, daß Du diese schlechten Beispiele brauchst um Dein Verhalten zu rechtfertigen.

Du solltest - falls Dich diese Frage tatsächlich interessiert und nicht nur ein Deckmantel für Deine Verantwortungslosigkeit ist - Dich in ein stilles Kämmerlein begeben und Gott selbst fragen und Dir keinerlei Vorstellungen darüber machen wie und auf welche Art und Weise er Dir antworten wird.
Du solltest nur offenm, mutig und ehrlich genug sein und nicht Deinen Verstand sondern Dein Herz sprechen lassen.
Wenn Du das hinkriegst, dann kann ich Dir jetzt schon sagen, daß sich einiges ändern wird.

Aber genau das willst Du ja gar nicht, oder ?
Aber ich kann damit begründen, warum ich bei anderen Religionen nicht mitmache, weil sie Fehler machen!
Dass rechtfertigt nich MEINE Stellung aber rechtfertigt meine Abgrenzung gegenüber anderen!

Wenn ich nun "Gott selbst" frage... welchen Gott frage ich dann?
Oder frage ich nicht vielmehr etwas anderes als Gott, nämlich eine "Identifikation mit Werten/Hierarchien, welche du GLAUBST ein Gott sei?
Diese "ideologische Identifikation" wäre nun mein Gottesbild!
Sie könnte in jedem Kulturkreis anders aussehen- wird sie auch!
Sie manifestiert sich, indem ich sie Gott oder Allah bezeichne, aber ändert das etwas daran dass es nur ICH selbst bin?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:taothustra1 schrieb:
Und solange Du das nicht weißt bzw nicht zu erkennen in der Lage bist, wäre es doch nur logisch Dich so zu verhalten, als ob es einen Gott gäbe.
Dann müsste ich mich so verhalten alsob es JHWH UND GOTT UND ALLAH UND OSIRIS gebe? Dann müsste ich jedem Gott etwas opfern so wie er es toll findet?
Was mache ich dann mit Göttern die mir nicht so tolerant auftreten, wie zb die gr/römischen die akzeptierten, dass man andere Götter anbetet, sondern eifersüchtige Götter, welche sich gegenseitig als nichtexistent darstellen? Wem soll ich glauben?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Du solltest Dich als erstes von all diesen falschen Vorstellungen verabschieden.
Denn sie haben mit Gott sehr wenig bis gar nichts zu tun.
Das sind alles immer nur symbolhafte Gleichnisse gewesen mit denen ein Inhalt zu transportieren versucht wurde, ein Inhalt der seinerzeit mangels einer adäquaten wissenschaftlichen Aufklärung sowie dem fehlenden Sprachschatz nicht anders - zumindest nicht ganzen Völkern - gegeben werden konnte.
Und du kannst hinter das Gotesbild schauen? DU siehst also "Gott" wirklich?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Hinzu kam noch die Eigenkreativität des Menschen der sich immer schon alles so hingedreht hat wie es ihm gerade am bequemsten war und was dabei herauskam waren genau die Irrlichter auf die Du nun Dein Anti-Gottesbild konstruiert hast.
Was du bei deinem Gott natürlich kategorisch auschliesst, da dein Gott wahrer ist als die anderen?
Ausserdem muss ich dir beim Anti-Gottesbild klar wiersprechen!
Woher beziehst du das?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:So einfach kann man es sich zwar machen aber so einfach ist es nicht.
Interessanterweise tust DU es aber !
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Und wer meint es sich so einfach machen zu können unterliegt einem sträflichen Irrtum.
Der Irrtum beginnt schon damit, daß man überhaupt davon ausgeht andere und deren Verhalten seien für das ureigenste Verhältnis zu Gott in irgendeiner Weise verantwortlich.
Das ist Deine ureigenste Angelegenheit und Verantwortung die Du nie auf andere abwälzen kannst.
Uiuiuiui! Think about it!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Mache Dir keine Sorgen um die Gebote, ihren wahren Sinn und ihre Bedeutung wurden Dir ohnehin schon vor urlanger Zeit ins Gewissen geschrieben.
Dazu brauchst Du keine Buchstaben und aus heutiger Sicht irreführende Wortkonstrukte.

Und derjenige der sie einst in Dein innerstes Ich geschrieben hat, war niemand anderes als Gott.
Tu tust gut daran, wenn Du den Müll den man darüber anzuhäufen versucht hat auf die Seite räumst, aber man sollte auch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten
Du meinst: Die Gebote die ich erkenne, wirden mir von Gott eingetrichtert?
Wenn ich in Pakistan leben würde, hätte ich andere Gebote!
Sind meine "Eltern feat der BRD" nun "Gott"?
Denn niemand anderes hat mich so erzogen wie ich heute bin!
Dann sind deine Eltern aber wohl DEIN GOTT!!!!

????? Wirklich?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Unwahrheit zu erkennen ist wichtig und ein erster Schritt, aber sie kann nicht das erkennen von Wahrheit ersetzen und das braucht es dann schon um in den Himmel kommen zu können.
Unwahrheiten zu erkennen, lässt mich die Spreu vom Weizen trennen!
Ich habe die Hoffnung durch Aussieben etwas zu finden was NICHT DIE UNWAHRHEIT ist!
Das wäre dann vielleicht die Wahrheit! Aber nur vielleicht wenns das letzte ist, und es nichts gibt was ihr diesen Rang abnehemen könnte!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn ich Dich versuchen würde zu bekehren, dann wäre ich doch genau so ein Pharisäer.
Ich muß Dich nicht bekehren, das kann ich auch gar nicht, weil es dazu bestimmter Erfahrungen bedarf, von denen ich Dir nur soviel sagen kann, daß Du sie gar nicht erst an Dich heranläßt.
Allein darin liegt Dein Fehler.
Anstatt Gott zu bitten ("falls es ihn gibt") Dir ein Zeichen zu geben, bittest Du die Menschen Dir Zeichen zu geben, daß es Gott nicht gibt.
Das ist Selbstbetrug, nicht mehr und nicht weniger.
DU sagst mir doch ständig: GOTTGOTTGOTTGOTTGOTT
Wer bekehrt hier nicht?

Mein Fehler liegt darin, etwas nicht an mich heranzulassen? Ein Zeichen?
Wie soll ich diese Zeichen denn erkennen?
...
Achja... GOTT wird mich dieses Zeichen erkennen lassen!!!

????????
Auf deutsch: Ich lese die Bibel und erkenne Gott?
Ich lese den Koran und erkenne Allah?
Erkenne ich da wirklich Gott oder etwas anderes?
Oder erkenne ich nur eine "Ideologische Identifikation" mit dem was ich lese?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die Argumente die Du anführst - ohne Dich herabsetzen zu wollen - habe ich schon als 11Jähriger benutzt.
Ich war seitens des Elternhauses, der Verwandschaft und sogar einer katholisch klösterlichen Erziehung stark von dieser Thematik geprägt und habe bereits als Kind klare Einblicke in die gigantischen Lügengebäude bekommen.
Dann werde wieder wie dieses Kind!
Denn zweifelsohne hast du dich mit etwas ideologisch identifiziert was du vorher abgeleht hast!
Denn du bist wohl einfach eine Stufe weiter als ich^^
DU hast eins der Lügengebäude betreten!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Aber irgendwann habe ich geschnallt, daß wenn ein Gott von Menschen falsch dargestellt wird, ich davon nicht abkeiten kann, daß es keinen Gott gibt, sondern lediglich, daß er falsch dargestellt wird.
Irgendwann?
Also sorry - aber da bin ich dir wohl weiter voraus^^ wenn du es erst -irgendwann später-
geschnallt hast ;)
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Würde ich dieselbe Ansicht übernehmen, hätten sie doch ihr Ziel erreicht.
Und wenn man nun davon ausgeht, daß es nur im Intresse eines - sagen wir - "Widersachers" liegen kann, daß man so ein falsches Gottesbild tatsächlich annimmt oder doch zumindest alles was irgendwie mit dem Begiff Gott zusammenhängt pauschal ablehnt, dann hätte dieser Widersachwer doch genau sein Ziel erreicht und ich wäre am Ende der Dumme.
Du nimmst EINEN GOTT an, du Nimmst auch einen Widersacher an?
Ich eben nicht! Der Widersacher ist mir genauso fremd, wie ein "Gott" selbst!
Interessanter Punkt zur Sünde wie ich finde^^
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Somit liegst Du gar nicht so verkehrt wenn Du das allgemeine religiöse Treiben als eine große Lüge ansiehst und einen Schritt weiter gedacht, die Konfessionen und religiösen Institutionen sogar als Handlanger dieses Widersachers - zumindest intuitiv - ansiehst.
Dann geht das schon in die richtige Richtung, aber dann mußt Du auch die Kurve in diesem Denken kriegen, denn sonst haben sie bzw der Widersacher ihr Ziel ja doch erreicht.
Nocheinmal: Ich nehme keinen Widersacher an! Er liegt mir fern!
Ich sehe religiöses Treiben auch nicht unbedingt als Lüge an, sondern vielleicht eher als eine Art Selbsttäuschung bei manchen!
Deshalb will ich keine "Kurve" machen! Es würde bedeuten, wie du in ein Lügengebäude einzutreten!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Verstehst Du ?
Atheismus und blinder Glauben sowie geheuchelte Religiösität ohne lebendige Wirkun Zeugnisse und entsprechenden Erfahrungen sind alles Kinder derselben Mutter und diese Mutter heißt Lüge.
Atheismus=Mutter der Lüge?
Ein starkes Stück deinerseits!
Mein Protest gibts als Antwort:
Atheismus ist DIE EINZIGE Möglichkeit dem Einfluss dieser/DEINER Rabenmutter Religion zu entkommen!
Hört sich scheisse an - ist aber so.
Bin ja eigentlich kein Antitheist...
aber bei dir muss ich das mal auf DICH so zuschneiden!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Jeder Mensch besitzt ursprünglich und unauslöschlich die Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen.
Voraussetzung ist, daß er es auch wirklich will und er darauf vertraut .
Wahrer Atheismus hingegen besteht darin, diese Fähigkeit zu leugnen und jegliche Wahrheit zu relativieren bzw sie in den Bereich von Subjektivität abzuschieben.
Jeder Mensch besitzt die Fähigkeit des Geistes um zu erkennen was wahr und was falsch ist! Jeder Mensch kann diese Fähigkeit einlullen indem er ihr eine Selbstidentifikation vorsetzt die er "Gott" nennt!
Damit glaubt der Mensch dass er Teil dieses "Gottes" und dessen Botschaft/Dank/Paradies etc zu sein und muss nichtmehr weiter darüber nachdenken, was der WAHRE SINN(=WAHRHEIT) ist!
Man hat diesen zwar nicht gefunden, aber man ist glücklich mit dem Zerrbild, welches dir sagt: DU kommst in den Himmel! ALLE anderen NICHT!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die Fähigkeit der Objektivität besteht in der Fähigkeit zur Selbstreflexion wie ehrlich und selbstkritisch wir mit uns selbst umgehen.
Mit dieser Fähigkeit unterscheiden wir uns maßgeblich vom Tier.
Der Verstand an sich ist also nicht der bedeutsame Unterschied, sondern WIE wir damit umgehen und welche Zielsetzung wir im geben.
Ausser das mit dem Tier kann ich da ziemlich zustimmen!
Genau diese Selbstreflexion ist es, die du bei dir selber betrügst, indem du dir eine MAske von "Gott" anschaust, ohne zu erkennen wodrum es wirklich geht!
Religion/Gott ist das Opium des Volkes! (Marx)
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn es Dir nur darum geht zu beweisen, daß es Gott nicht gibt, wirst Du auch die Argumente dafür finden (seien sie noch so unlogisch und inkonsequent).
Aber entscheidend ist, daß Du solche Argumente gesucht hast und sie vielleicht zur Bestätigung Deiner inneren Einstellung brauchst.
ich wollte niemals beweisen dass es Gott nicht gibt- habe ich nict tue ich nicht -
HABE ICH NICHT NÖTIG
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Anders herum wirst Du - so Du kompromisslos darnach suchst - auch die Argumente für die Existenz einer lebendigen und wirksamen Wahrheit erkennen, weil Du kompromisslos und konsequent darnach gesucht hast.
und etwas finden, was ich zwar als solches erkenne, aber nur weil mein Bewusstsein getrübt ist, durch meine eigenen Selbstbetrug?
Danke - ich verzichte!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 18:30
@Subway
Zitat von SubwaySubway schrieb:wenn es dir z. b. gut geht, nimmst du das eigentlich garnicht so genau wahr, d.h. du weißt garnicht wie gut du es hast bis du auf einmal eine krankheit bekommst.
erst wenn du wieder gesund bist, bist du noch froher gesund zu sein als vorher.
Das ist nur einer unnatürlichen geistigen Trägheit zuzuschreiben. Wer erst Schlechtes erfahren muß, um Gutes wertzuschätzen, ist bereits sehr eingeschlafen und benötigt starke Weckreize. Ein natürlicher und gesunder Mensch aber wird das Gute automatisch durch dessen Vorhandensein schätzen.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 18:56
@Sidhe
@Subway
Das sind alles Werturteile im Sinne einer Identifikation mit Idealen, die nichts mit der Realität
zu tun haben.
Im Gegenteil dazu besagt die Logik der menschlichen Psyche, dass das Böse
sich aus der Projektion derer manifestiert, welche sich mit dem Glauben an übergeordnete Ideale als sinnstiftende Ordnung identifizieren, weil sie zum einen diese Ideale selbst niemals
zu verwirklichen im Stande sind, und in der Gegenrichtung durch ihre arrogante Selbstverherrlichung auch noch Frustration und Aggression bewirken.
Das würde in einfache Umgangssprache übersetzt heißen: die widerlichsten und unfähigsten Menschen sind diejenigen, welche jeden ICH-Zweifel durch ihren Glauben
an die Götter umgehen.

na dann Mahlzeit.


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 19:08
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du betreibst hier Haarspalterei und willst etwas teilen, das doch zusammengehört.
Also Schweinefleisch essen ist eigentlch Sünde! Aber kein Verbrechen!
Zb das Herumführen einer beidseitig geschliffenen Klinge während der Wahlkampfrede der Merkel ist ein Verbrechen - Aber keine Sünde!
Eindeutig gibt es da einen gehörigen Unterschied!
Zitat von SidheSidhe schrieb:Deine Ablehnung von Sünde resultiert nur aus deiner Ablehnung der (christlichen) Religion, an welche du jenen Begriff gebunden siehst, doch das ist ein Denkfehler deinerseits.
Der Begriff kann auch im Judentum oder im Islam benutzt werden!
Aber "Sünde" kann ich nicht erkennen! Es istwohl nur eine Erfindung!
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du solltest dich mal mit dem tieferen Sinn von "Sünde" befassen, du wirst dann schnell feststellen, daß dieser Begriff nicht religionsgebunden ist, also kannst du auch nicht behaupten, nicht zu sündigen.
Naja, es sei denn, du wärst blütenrein *g*
Wenn Sünde nicht religionsgebunden ist, folgt damit aber nicht der Schluss dass es damit mit MIR verbunden sein muss!
Denn blütenrein bin ich ja nicht, hatte ich aber bereits geschrieben!


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 19:32
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Wenn Sünde nicht religionsgebunden ist, folgt damit aber nicht der Schluss dass es damit mit MIR verbunden sein muss!
Denn blütenrein bin ich ja nicht, hatte ich aber bereits geschrieben!
Ob Du willst oder nicht, alle sitzen in einem Boot ;)


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Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

24.05.2010 um 19:35
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Ob Du willst oder nicht, alle sitzen in einem Boot
Einer betet - der andere rudert -.-


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