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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

851 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Geist, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

29.03.2011 um 15:11
Zitat von snafusnafu schrieb:'Gut ist Wohlbefinden, böse ist was Angst macht.
Gut ist Leben und Liebe böse ist Tod und Hass. '
Die Duale Vorstellung und das Bestreben des menschlichen Egos's (Ich) zu (über-)leben, ermöglicht sich selbst jene verschlungene Wege zu gehen, welche es sich selbst erschafft.
Super formuliert @snafu .
Eigentlich gar nicht so schwer zu leben, wenn sich jeder an diese 'Formel' halten würde.
Zitat von snafusnafu schrieb:Vllt käme die Harmonie in allen Dingen zu erreichen, einem Stillstand gleich. Da die Disharmonie der Motor ist, welche die irdische Evolution laufen lässt. Der ständige versuchte Ausgleich der ewigen kosmischen Unausgeglichenheit.
Ich gehe eher davon aus, dass in allen Dingen, außer dem Menschen, Harmonie und Einklang herrscht. Der Mensch muss wieder dahin kommen, wo er irgendwann schon einmal war. Aus ungeklärten Gründen hat er aber vergessen wo und wie das war und wie er dorthin gelangen konnte, wo er sich nun wähnt zu sein. Da ist so ein unbestimmtes Hintergrundrauschen.
Kannst Du das etwas näher beleuchten? Was ist mit 'kosmischer Unausgeglichenheit' gemeint?
Zitat von korekore schrieb:Das Zusammentönen beruht auf der Weisheit liebebegabter Wesen, die weltschaffend sind im Zusammenklang ihres Seins.
Das sehe ich genauso, @kore .
Harmonie, die sich in vielen Gesetzmäßigkeiten widerspiegelt. Die Schöpferkraft kann nur aus einem miteinander harmonierenden Orchester entstehen.
Und das richtig verstandene und gelebte Liebe die treibende universelle Macht sein muss, die Leben erschafft und bewahrt, kennzeichnet diese Schöpferkraft.
Der Schöpferkraft 'Liebe' (sozusagen als liebender Dirigent) und das liebende Leben als Orchester.

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Zerox ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 15:24
Zitat von nocreditnocredit schrieb am 24.03.2011:Dein Gott ist Glaube und du maßt dir an es besser zu wissen weil du glaubst?
Hier ist erstmal die Frage, ob du die Definition von @PartOfAll 's Gott übberhaupt richtig verstanden hast? 'Gott' ist im Prinzip nur eine Berufsbezeichnung und nicht mehr als das. Wenn Menschen denken, dass 'Gott' ein überirdisches Wesen ist, dass die Welt erschuf, so glauben sie das auch nur. Jeder macht sich ein Bild von Gott, oder was es sein könnte. das heißt nicht dass jeder (im religiösem Sinne) glaubt, sondern auch, dass man einfach nur bemüht ist, alles zu wissen.
Und hier maßt sich sowieso niemand irgendwas an, das gehört zu einer Konversation, seine Meinung dazu auch mal kund zu tun ;)


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29.03.2011 um 17:59
hallo @PartOfAll
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Ich gehe eher davon aus, dass in allen Dingen, außer dem Menschen, Harmonie und Einklang herrscht. Der Mensch muss wieder dahin kommen, wo er irgendwann schon einmal war. Aus ungeklärten Gründen hat er aber vergessen wo und wie das war und wie er dorthin gelangen konnte, wo er sich nun wähnt zu sein. Da ist so ein unbestimmtes Hintergrundrauschen.
Kannst Du das etwas näher beleuchten? Was ist mit 'kosmischer Unausgeglichenheit' gemeint?
Weshalb in alle Dingen ausser im Menschen?

Ist es harmonisch wenn Meteoriten Planeten treffen, wenn Sonnen sterben, Galaxien explodieren, welten vergehen? Ist es Harmonie, was ds RAubtier senen Opfer gegenüber empfindet?
Ist es Harmonie wenn Erdrutsche ganze Wälder begraben, und tausende Tiere sterben? Vulkane ausbrechen, und als das Sterben der Saurier begann?
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Harmonie, die sich in vielen Gesetzmäßigkeiten widerspiegelt. Die Schöpferkraft kann nur aus einem miteinander harmonierenden Orchester entstehen.
Und das richtig verstandene und gelebte Liebe die treibende universelle Macht sein muss, die Leben erschafft und bewahrt, kennzeichnet diese Schöpferkraft.
Der Schöpferkraft 'Liebe' (sozusagen als liebender Dirigent) und das liebende Leben als Orchester.
Das sehe ich ein wenig anders, denn die Schöpferkraft liegt in dem Werden des Orchesters. Das perfekte Orchester ist das Ergebnis. Und im grunde genommen dazu verurteilt, nach der Darstellung des Ergebnisses der Schöpferkraft, sich aufzulösen.

Man könnte auch darüber nachdenken, wie lange und wie viele Stunden und wie viele Fehler es braucht, bist das "miteinander harmonierende Orchester" dieses auch ist.
Von Beginn der Idee.... eines Klanges...

Und dann....? Ist das die Vollkommenheit? wenn das Stück gespielt wurde, ist es das gewesen, betreffend dieses Projekts. Es gibt keine Weiterentwicklung aus dieser 'Harmonie'. ;) ausser eben die Auflösung, in diesem Falle, alle gehen nach Hause. ^^

Die Disharmonie, oder kosmische Unausgeglichenheit bewirkt, dass es nie vollkommen ist, sondern nur vollkommen in seiner Unvollkommenheit. So wie eine fraktale Struktur niemls vollkommen sein kann unddennoch vollkommen.

Es ist der Antrieb, Die kosmische Gegenkraft, was diese Struktur des Werdens erst ermöglicht, eben durch diese Kraft des ewigen Werden und Vergehen. Des seinwollens und nicht seinwollens. was im Grund zwei sind die einen Ursprung hben, was drei macht.
Alles hat seine Gegenkraft, das macht ja die Dualität aus. und letzlich die Evolution aus, so sehe ich das.

Die kosmische Liebe umfasst dies all-es, alle Kosmische unausgeglichenheit und erstrebenswerte harmonie. Denn die Liebe unterscheidet nicht, da sie als einzigst eine Einheit ist und keine gegenkraft besitzt. Der Hass ist auch eine Art von Liebe, so seltsam es klingen mag.


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29.03.2011 um 18:36
@Zerox

Du findest also jede andere Meinung richtig, außer die meine?

warum das?


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

29.03.2011 um 18:59
@nocredit
Nein, ich finde nicht jede Meinung richtig, es gehtt mir auch nicht um richtig oder falsch, sondern ob man damit gemeinschaftlich Leben kann. Und du verurteilst irgendwie direkt alles und packst es in die Kategorien, richtig / falsch, dabei ist's nicht das worum's geht. Eine Meinung ist subjektiv und unsachlich, kann also erstmal niemals 'richtig' sein. 'Richtig' ist nur, was sachlich von allen als gemeintschaftlich und Lebenswert anerkannt wird.
Ich bemängle auch deine Meinung an sich nicht, sondern dass du, wie ich es schon öfter's sagte, alle anderen Meinungen von vorn herein ablehnst und nicht richtig darauf eingehst.


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29.03.2011 um 19:05
@Zerox


Das srimmt eben nicht, dass eine Meinung immer subjektiv ist.

Subjektiv ist immer derjenige, der sie nach seiner eigenen ideellen Wertehierarchie nicht ertägt und nicht derjenige, der sie formuliert.


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29.03.2011 um 19:06
Zitat von snafusnafu schrieb:Weshalb in alle Dingen ausser im Menschen?
Ich meinte mit der Disharmonie innerhalb des Menschen, @snafu , das Zusammenspiel zwischen ihm und der ihn umgebenden Welt zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Denn es gibt genügend Völker, die im Einklang mit ihrem Menschsein und auch der sie umgebenden Welt sind. Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch noch sehr lernfähig ist. Und ist es denn nicht so, dass gerade was die Liebe und den Frieden angeht sich der Mensch noch sehr entwickeln muss? Und es geht damit auch ein weiterer Prozess einher, nämlich sobald der Mensch Harmonie in sich begründet hat wird diese sich im außen genauso widerspiegeln. Solange also noch disharmonische Klänge im Spiel sind, kann das Ganze sich nicht als Harmonie präsentieren, denn eines ist mit allem verbunden, so trägt jeder in sich die Verantwortung für das Ganze.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das perfekte Orchester ist das Ergebnis. Und im grunde genommen dazu verurteilt, nach der Darstellung des Ergebnisses der Schöpferkraft, sich aufzulösen.
Meinst Du wirklich? Wohin löst es sich dann auf? Vielleicht macht es sich mit den gewonnenen Erfahrungen aber auch auf zu neuen Ufern um noch höhere Welten zu bauen? Der Erschaffungen werden vielleicht kein Ende finden, weil es aus der nächsten Ebene noch etwas höheres zu erfahren und zu erreichen gilt?
Zitat von snafusnafu schrieb:Die kosmische Liebe umfasst dies all-es, alle Kosmische unausgeglichenheit und erstrebenswerte harmonie. Denn die Liebe unterscheidet nicht, da sie als einzigst eine Einheit ist und keine gegenkraft besitzt. Der Hass ist auch eine Art von Liebe, so seltsam es klingen mag.
Das mag stimmen. Hass und Liebe sind zwei Seiten einer Medaille, die aber, so glaube ich auch nur in dieser dualistischen Welt so erscheinen. Im Absoluten dürfte das in dieser Form nicht mehr so erfahrbar sein. Da ist gänzliche Harmonie und Einklang. Und welchen Sinn sollte Hass in der Welt des Absoluten machen? Dort wo ewig Freude, Friede und Liebe herrscht, ist für das Gegenteil kein Platz, weil jeder sich als Teil des Ganzen erkannt hat. Hass ist ja nur eine Erscheinung in dieser Welt, nicht wirklich real. Sondern lediglich vorhanden, um zu lernen und zu begreifen was Liebe in ihrer höchsten Präsenz darstellen sollte.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 19:07
@nocredit
Die Meinungen 90% aller Menschen sind subjektiv und können nicht sachlich gesehen werden. Von obektiv müssen wir gar nicht erst anfangen, es gibt kein objektives Sehen.
Und du würdest sagen du bist sachlich und ohne Ideale, die du mit in den Thread einbindest?


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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

29.03.2011 um 19:18
@Zerox

Wenn du andere Menschen "persönlich" angehst und zu diskreditieren versuchst, weil dir ihre Meinung nicht passt, und auch noch behauptest, dass jede Meinung zuerst subjektiv ist und nur deine objektiv-

dann sind bei dir möglicher weise nicht all Drähte richtig angeschlossen.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Die Meinungen 90% aller Menschen sind subjektiv und können nicht sachlich gesehen werden. Von obektiv müssen wir gar nicht erst anfangen, es gibt kein objektives Sehen.
Und du würdest sagen du bist sachlich und ohne Ideale, die du mit in den Thread einbindest?
Was soll denn das für ein Selbstbeweihräucherungsloblied und herbablassender und verächlticher Unfug sein?

Du gehörst wohl eindeutig zu den 90%


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Zerox ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 19:21
@nocredit
T
Wenn du andere Menschen "persönlich" angehst und zu diskreditieren versuchst, weil dir ihre Meinung nicht passt, und auch noch behauptest, dass jede Meinung zuerst subjektiv ist und nur deine objektiv ist
Und jetzt zitierst du mal bitte die Stellen wo ich sage, dass MEINE MEINUNG RICHTIG UND DEINE FALSCH ist. Okay? Ansonsten hörst du auf so einen Scheiß zu labern und mir meine eigenen Worte falsch in den Mund zu legen! Weil...
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Was soll denn das für ein Selbstbeweihräucherungsloblied und herbablassender und verächlticher Unfug sein?

Du gehörst wohl eindeutig zu den 90%
...das habe ich auch nicht gesagt!


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29.03.2011 um 19:24
@Zerox

Hatten wir hier nicht auf deinen Wunsch vereinbart, nicht mehr miteinander zu diskutieren, weil du meine Meinung als völlig absurd und falsch siehst?

Hast du nicht grad eben geäußert:
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Nein, ich finde nicht jede Meinung richtig, es gehtt mir auch nicht um richtig oder falsch, sondern ob man damit gemeinschaftlich Leben kann.
Wenn du nicht damit leben kannst, liegt das Problem an deiner Subjektivität.


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29.03.2011 um 19:55
@Zerox

ich möcht dir hier mal von Seite 23 verdeutlichen, wie du selber nichts anders tust, als Leute, die ein Kontroverse Meinung zu deiner haben, persönlich anzugreifen.

Dialog zwischen Dir und mir und wie du mich angegangen bist, weil ich @kore meine Meinug erklärt habe.
@nocredit
Was hat das mit esoterik zu tun? Gar nicht's, oder? Und mit größenwahn auch nicht, sondern einfach mit etwas was dir fehlt 'Menschlichkeit' ^^
@Zerox
Dann erzähl doch mal, welche Logik und Motivation dahinter steckt, wenn Leute
die von den detailierten Zusammenhängen in unserer Welt wenig bis gar keine Ahnung haben,
e@nocredit
merkst du eigentlich, dass du nur am provozieren bist, am Thema vorbeiredest, den Sinn meiner Worte verfehlst und zu 70% nicht auf das eingehst was ich sage? Mit dir kann man nicht diskutieren, weil du ein Bewsserwisser bist, der meint etwas, ohne jegliche Argumente zu wissen, sondern nur irgendwelche, aus der Luft gegriffene Behauptungen aufstellt und dabei völlig am sachbestand vorbei redet.
Was denkst du, warum wir uns im Thread alle nicht zu 100% einig sind, aber am wenigsten mit dir? bestimmt nicht, weil du 'der große Weise' bist der immer Recht hat. Du machst dir nicht mal den Hauch einer Mühe über das nachzudenken was wir dir sagen, sondern sprichst uns immer unser Recht ab.
Mit jemandem wie dir kann man nicht diskutieren, weil es dir nicht darum geht auch die Meinung anderer Leute zu hören oder eventuell auch mal anzunehmen, sondern weil du schlichtweg nur Machtgeil bist und Recht haben willst.
So wie du alleine meine Worte in deinem letzten Zitat von mir auslegst, das ist der letzte Scheiß, sorry, aber du machst alles was ich sage dadurch, dass du es völlig falsch aufgreifst und verstehst kaputt und durch deine penetrant pessimistisch, bis nihilistische Ader versaust du jede Diskussionsgrundlage in's unermessliche.
Ändere dich oder andere werden dich ändern, bis zu mal wieder zu dir selbst kommst und deinen unterschwellig aggressiven Ton lässt.
ich zitiere dich auch nicht falsch und würde so tun, als würdest du dich für das höchst spirituelle Wesen überhaupt halten...rklären, sie hätten ein höheres Bewusstsein, weil sie in kosmischen Größenordnungen denken.
Ich hatte mit dir überhaupt noch nicht angefangen zu diskutieren!


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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

31.03.2011 um 10:58
hi @PartOfAll

Um im einklang mit der Natur zu leben hat sich der Mesnch in den Städten wohl zu sehr von ihr entfernt. Und hat seine Umwelt an seine bequemen wünsche angepasst, welche der Natur oft widersprechen.
Deshalb hat Gott auch immer die Städte zuerst zerstört, da hier die Verdichtung am Größten ist .und einsame Eremiten in den Bergen wurde verschont. ;)
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:nämlich sobald der Mensch Harmonie in sich begründet hat wird diese sich im außen genauso widerspiegeln. Solange also noch disharmonische Klänge im Spiel sind, kann das Ganze sich nicht als Harmonie präsentieren, denn eines ist mit allem verbunden, so trägt jeder in sich die Verantwortung für das Ganze.
Weiss schon, was du meinst.

So muss der Mensch wohl den Wunsch nach Harmonie in sich aufgeben, um auch die Disharmonie in sich vereinen zu können .
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Meinst Du wirklich? Wohin löst es sich dann auf?
(Das Konzert ist aus, die Leute gehen nach Hause.^^)
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Vielleicht macht es sich mit den gewonnenen Erfahrungen aber auch auf zu neuen Ufern um noch höhere Welten zu bauen? Der Erschaffungen werden vielleicht kein Ende finden, weil es aus der nächsten Ebene noch etwas höheres zu erfahren und zu erreichen gilt?
Natürlich. Was jedoch wiederum einer weiteren Schöpfung bedarf. Es ist eine fraktale Struktur.
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Das mag stimmen. Hass und Liebe sind zwei Seiten einer Medaille, die aber, so glaube ich auch nur in dieser dualistischen Welt so erscheinen. Im Absoluten dürfte das in dieser Form nicht mehr so erfahrbar sein.
Das denke ich auch.
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Da ist gänzliche Harmonie und Einklang. Und welchen Sinn sollte Hass in der Welt des Absoluten machen? Dort wo ewig Freude, Friede und Liebe herrscht, ist für das Gegenteil kein Platz, weil jeder sich als Teil des Ganzen erkannt hat. Hass ist ja nur eine Erscheinung in dieser Welt, nicht wirklich real. Sondern lediglich vorhanden, um zu lernen und zu begreifen was Liebe in ihrer höchsten Präsenz darstellen sollte.
Das sehe ich ähnlich, doch ich denke nicht, dass in der 'Welt des Absoluten' irgendwo ewig Liebe Friede Freude herrschen kann. Denn wenn man es so bezeichnet oder auch so "empfinden" kann, dann ist auch "Platz" für seinen gegensatz.
Man kann es nicht bezeichnen, da es kein Wort besitzt, wenn kein Gegensatz auftreten soll. Diese wahre Einheit ist deshalb nicht (Nichts, Chaos), da sein einziger Gegensatz ist, dass diese wahre Einheit ist (Alles, universelle Ordnung). Doch "weiss" es das nicht im 'Zustand des Nichts'.

Ist diese 'Einheit', ist auch sein gegensatz des nichtseinwollens (das Minus vom Plus) mit dabei. Und begleitet "das Werden" in die Manifestation einer dualenWelt.

Es könnte jener Sinn im Leben sein, denke ich, in dieser dualen Welt diese "Einheit" zu bewirken/erkennen, die keinen Gegensatz hat, indem man seine Flügel ausbreitet und sich über die Dualität erheben kann, sie jedoch nicht aufheben kann.


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kore ehemaliges Mitglied

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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

31.03.2011 um 13:29
....der erste Klang muß ein vollkommener gewesen sein! Daß dies auf die Gegebenheiten menschlicher Entwicklung gleichzeitig zutrifft und auch nicht zutrifft, ist das Ergebnis menschlicher Freiheit die unbestritten ist und zur Dishamonie auch hinsichtlich der Entwicklung die der Mensch selbst betreibt gehören darf.
Der Mensch ist selbst ein Schöpfender, der sich somit in einen Zusammenhang stellt mit anderen schöpfenden Wesen die bzgl. ihrer Entwicklung dem Menschen oder demjenigen was er werden mag voranschritten und voranschreiten.
Löst er sich daraus ist er ein Miß(k)linger des Kosmos, der die zerbrochene Verbindung wiederherstellen muß aus eigenem inneren Antrieb und der Erkenntnis von deren Notwendigkeit, ohne Berücksichtigung eigener Vorteile, denn es ist der Mensch allein, der freiwillig Fehler machen kann und darf und geistige Erkenntnis daraus ziehen kann.
Eine sehr viel größere Freiheit als dies und die diesbzgl. Erkenntnis gibt es nicht.
Alle sogenannten (Um)stürzler taten solches um der Entwicklung menschlicher Freiheit willen und dessen freier Entscheidungsmöglichkeit. Sie handelten hinsichtlich ihrer Schaffenskräfte nicht frei , sondern im Dienst der Entwicklung des Menschen der werden soll.
Ergo ist es folgerichtig, daß der Mensch seine beginnenden Schöperkräfte und deren Macht in den Dienst aller ihm voran- und nachgeschrittenen Wesen zu stellen hat.
Es ist der Mensch dem die Erlösung aller auf der Erde mit ihm unsichtbar wirkenden Wesen welche durchaus auch repräsentativ sichtbare Wesen hervorbringen anheimfällt, will er sich in die Hierarchien einreihen .
Hierzu ist zunächst notwendig sich selbst als geistiges Wesen zu verstehen und in welcher Weise geistige Wesen im Kosmos und in der Natur wirken und gewirkt haben.
Erkennt der Mensch die im Kosmos und Natur wirkende Harmonie und sich selbst hinsichtlich seiner noch unentwickelten, egoistisch noch tingierten Äußerlichem dienenden heutigen Schöpfungswerke, als Verursacher möglichen schöpferischen Mißklanges, versteht er auch sein Schuldigwerden besser, daß ja nicht um jeden Preis gewollt sein muß, oder auch und sogar oft nach dem altgriechischen Prinzip des unschuldig-schuldigwerdens verstanden werden kann.
Dennoch wird ein so Erkennender eher Asche auf sein Haupt streuen, als derjenige der im Irrtum befangen bleibt alle Problemem seien gänzlich und allein im sichtbaren Raum zu einer Lösung zu führen.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

31.03.2011 um 14:43
@kore
Was hat es mit dem (altgriechischen) Prinzip des unschuldig-schuldigwerdens auf sich?

lg
Elai


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PartOfAll Diskussionsleiter
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31.03.2011 um 15:00
Hallo@snafu , ja, das hast Du wirklich mit klaren und verständlichen Worten beschrieben. Ich sehe schon, wir meinen dasselbe in unterschiedlichen 'Wortkleidern'.
Zitat von snafusnafu schrieb:Das sehe ich ähnlich, doch ich denke nicht, dass in der 'Welt des Absoluten' irgendwo ewig Liebe Friede Freude herrschen kann.
Meinst Du, dass es vielleicht ein Art 'Urlaub' für die Seelen sein könnte? Bis sie wieder bereit für eine neue Aufgabe ist? Oder dafür vorbereitet wird?
Mich begleitet da immer ein Satz aus der Bhagavad Gita:
Wer in Wahrheit meine Geburt und meinen göttlichen Beruf erkennt, braucht, wenn er seinen strerblichen Körper verlässt, nie mehr wiedergeboren zu werden. Er kommt zu Mir. Frei von Leidenschaften, Furcht und Zorn, an Mich denkend, und in Mir seine Zuflucht nehmend; gereinigt durch die, in der Entsagung vom Irdischen, gewonnene Erkennntnis des Höchsten, geht er in Meiner Wesenheit auf.
Das ist ein Zitat aus der Übersetzung von Dr. Franz Hartmann, der Logenmitglied der Theosophischen Gesellschaft und ein Vertrauter H.Blavatskys war. Das Zitat kommentiert er folgendermaßen:
Diese Vereinigung mit Gott ist nicht ein Aufgehen im Nichts, sondern ein Aufgehen des zeitlichen Daseins im ewigen Sein, vergleichbar mit dem Aufflammen eines Funkens im Feuer, wodurch die Flamme zum Lichte wird.
Das erschließt sich mir als göttliche Wahrheit, die das Ziel des zeitlich begrenzten Seins einer jeden Seele darstellt.
Denn wenn man es so bezeichnet oder auch so "empfinden" kann, dann ist auch "Platz" für seinen gegensatz.
Man kann es nicht bezeichnen, da es kein Wort besitzt, wenn kein Gegensatz auftreten soll. Diese wahre Einheit ist deshalb nicht (Nichts, Chaos), da sein einziger Gegensatz ist, dass diese wahre Einheit ist (Alles, universelle Ordnung). Doch "weiss" es das nicht im 'Zustand des Nichts'.

Ist diese 'Einheit', ist auch sein gegensatz des nichtseinwollens (das Minus vom Plus) mit dabei. Und begleitet "das Werden" in die Manifestation einer dualenWelt.

Es könnte jener Sinn im Leben sein, denke ich, in dieser dualen Welt diese "Einheit" zu bewirken/erkennen, die keinen Gegensatz hat, indem man seine Flügel ausbreitet und sich über die Dualität erheben kann, sie jedoch nicht aufheben kann.
Ja, ich denke auch, dass Alles-Was-Ist, Gott ist. Das schließt alle Erscheinungen mit ein, weswegen ja auch die Integration der vermeintlich abgelehnten Aspekte so bedeutungsvoll wird. Denn sobald etwas abgelehnt wird, nimmt man es als nicht zugehörig zur Einheit war und das kann nicht sein. Dadurch wird wieder eine Absplitterung vollzogen.
Genau! Die Flügel ausbreiten und einfach fliegen. :)


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31.03.2011 um 16:59
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ergo ist es folgerichtig, daß der Mensch seine beginnenden Schöperkräfte und deren Macht in den Dienst aller ihm voran- und nachgeschrittenen Wesen zu stellen hat
DAs darfst du uns genauer erklären.


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PartOfAll Diskussionsleiter
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Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

01.04.2011 um 20:51
@kore hat das im nachfolgenden Text erläutert, @nocredit .

Es ist wohl so zu verstehen, dass die geistigen Kräfte, die im Menschen als der Teil Gottes, präsent sind, durch den Körper wirken. Das bedeutet, wenn eine Idee in Bezug auf das zu schaffende und zu verwirklichende Allgemeinwohl, erst in Gedanken dann in Worten und zuletzt in Handlung bewusst umgesetzt wurde, dann hat man seine Funktion als Schöpfer in Menschengestalt erkannt.
Jeder Mensch, der sich dieser Kräfte bewusst ist, kann und wird sie nur so einsetzen, dass sie dem eigenen Selbst (aber nicht dem Ego) und allen anderen dient. Das wird auch 'Gottesdienst' genannt. Ein Begriff, der allerdings durch die Religionssysteme entstellt in die Geister der Menschen eingedrungen ist und dort so fest verwurzelt ist, dass ihn kaum noch jemand, seiner wahren Bedeutung nach, zu verstehen im Stande ist.

Und genau so, ist auch der 'Plan Gottes' zu verstehen: Die Bewusstwerdung der durch Gott gegebenen Schöpferkraft. Das bedingt die Ausrichtung und Liebe zur Wahrheit. Diese wird erst durch das Verlangen im Menschen hervorgerufen, der sieht, dass in den Dingen, die ihn umgeben und auch in seinem durch den Verstand getriebenen Handlungen, keine dauerhafte Befriedigung zu erlangen ist; so dass der Wunsch nach dem Grund, der Ursache und dem Zweck des Seins zu suchen, Antrieb des Lebens wird.


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02.04.2011 um 09:59
@PartOfAll
Der Wahn ist des Menschen ist sein spiritueller Geist, PartOfAll

Der krankhaft ICH-süchtige Mensch glaubt, er verstünde die Welt in kosmischen Größen.

Wenn man aber das uns einsehbare Universum auf die Größe unserer Sonnensystemes übertragen würde, dann hätte der Mensch eine Größe die kleiner ist als das Nichts.

Ihr redet von Liebe und habt keine Ahnung davon, dass ihr in Wirklichkeit nur den primitven Instinkten der Evolution folgt.

Bewusstsein ist die Achtung all dessen, was unabhängig von der subjektiven Bedeutungs-Gebung durch den Beobachter zusammenhängt.

Die Komplexität der Realität erzeugt bei ICH-süchtigen Menschen den Glauben!


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PartOfAll Diskussionsleiter
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02.04.2011 um 11:59
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Der Wahn ist des Menschen ist sein spiritueller Geist,
Was ist denn ein spiritueller Geist, @nocredit ?
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Der krankhaft ICH-süchtige Mensch glaubt, er verstünde die Welt in kosmischen Größen.
Das ist es nicht, was er glaubt, sondern er bemüht sich lediglich um ein Verständnis desselben. Er versucht zu verstehen in welchem Zusammenhang das Äußere und Innere stehen. Und das Äußere dient ihm dabei als Zugang für das Innere. Auf dem Wege dorthin erfasst ihn Ehrfurcht und Demut in dem Sinne, als dass er erkennt, dass eben nicht er als Mensch es ist, der ihn erhält, bewahrt, schützt und führt sondern er ein Werkzeug höherer und unsichtbarer Kräfte ist. Was ist daran ICH-süchtig?
(Demut, ist hier nicht als eine unterwürfige Eigenschaft zu verstehen, sondern vielmehr die Akzeptanz, dass man Teil eines mit dem Verstand allein nicht zu erfassenden Prozesses ist, der tiefe Liebe und Dankbarkeit hervorbringt.)
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Wenn man aber das uns einsehbare Universum auf die Größe unserer Sonnensystemes übertragen würde, dann hätte der Mensch eine Größe die kleiner ist als das Nichts.
Dazu braucht man das einsehbare Universum noch nicht einmal auf die Größe unseres Sonnensystems zu übertragen. Man braucht sich nur die Unendlichkeit aller Universen anzusehen, um zu dem Verständnis zu gelangen, dass sogar unser Universum ein winziges Fragment ist, um dann dahin zu gelangen, dass unser Sonnensystem ein noch kleineres Fragment ist und der darauf befindliche Mensch ein winziger, kleiner Organismus. So geht es unendlich weit in den Makrokosmos und ebenso in den Mikrokosmos. Wie das Große so das Kleine. :)
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Ihr redet von Liebe und habt keine Ahnung davon, dass ihr in Wirklichkeit nur den primitven Instinkten der Evolution folgt.
Du verwechselst, wie mir schon mehrfach aufgefallen ist, die unterschiedlichen Bedeutungen. Noch einmal: die Liebe, die Du meinst, nennt man auch Besondere Beziehung und resultiert einem krankhaften Verständnis für die wahre, bedingungslose Liebe, von der hier andererseits die Rede ist.
Du gehst von einer Form der Liebe aus, die auf einer Erwartungshaltung beruht. Diese Form der Liebe kann nur dadurch befriedigt werden, in dem andere in die Rolle gepresst werden, in der man diese sehen will. Diese besondere Liebsbeziehung macht den anderen für das selbst empfundene Glück oder Unglück verantwortlich. Eigene Vorstellungen werden auf eine Person oder eine 'Sache' projiziert, von der erwartet wird, dass sie die einzig glückselig machende ist. Man übersieht dabei, dass man selbst der Urheber dieser Zustände ist, die mit einem anderen Menschen oder einer Sache nichts zu tun haben.

Die bedingungslose Liebe stellt keine Ansprüche und erwartet auch keine Gegenleistung, sie ist einfach nur in Liebe GEBEND, sie stellt keine Bedingungen, ist wertfrei, sie beurteilt nicht, sie trennt nicht, sie löst nicht auf, sie bewahrt und gibt und dehnt sich dadurch aus.
Denn wie Ricarda Huch schon so treffend formulierte:
'Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden.'
Und durch Albert Schweitzer wurde uns diese Wahrheit gegeben:
'Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.'
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Bewusstsein ist die Achtung all dessen, was unabhängig von der subjektiven Bedeutungs-Gebung durch den Beobachter zusammenhängt.
Was ist denn der Zusammenhang unabhängig von der subjektiven Interpretation? Genau das ist doch die Entsprechung der unsichtbaren aber wirksamen Kräfte in allem.
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Die Komplexität der Realität erzeugt bei ICH-süchtigen Menschen den Glauben!
Diese Komplexität der äußeren, mit Körpersinnen wahrnehmbaren Komplexität erzeugt bei allen Menschen in erster Linie Verwirrtheit. Aber in dem er diese so erkennt, wird ihm auch die Möglichkeit gegeben darüber hinauszuschauen, um die Bedeutung hinter den Erscheinungen zu sehen.


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