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Selbsterkenntnis

290 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bewusstsein, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbsterkenntnis

04.11.2013 um 18:13
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Schon mal ein Baby beobachtet, das zum ersten Mal seine Mutter anschaut? Was denkst du wohl, was das Baby sieht, etwa "Ich starre nur so ins Leere"? Oder beobachtet es jemanden, von dem es keine Ahnung, um wen es sich da handelt?
Ein Baby sieht erstmal nicht viel sondern nur schemenhaft, es kennt die Mutter aber dennoch ja schon eine Weile, immerhin ist es in Ihr aufgewachsen.

Interessanter find ich da schon das erste lächeln.

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04.11.2013 um 18:25
hallo @domitian :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das ist nur eine Frage des Standpunktes. Wenn ich einen hohlen Würfel vor mir habe, so ist der Würfel aussen und der Hohlraum für mich im Innern des Würfels. Wenn ich mich aber winzig klein machen könnte und in den Würfel hinein ginge, wäre es wiederum Aussen.... :D
ok....ich dachte grad , du hättest es verstanden, weil du schreibst:

Zitat von domitiandomitian schrieb: Trotzdem kann man sich ja selbst beobachten, selbst erkennen und somit muss das Beobachtete und der Beobachter ein und dasselbe sein. Von mir aus durch eine geistige Distanz in einem selbst. Sonst wäre es nicht möglich.
Wenn der Beobachter und das Beobachtete eins ist, dann erkennt der Beobachter, dass, das was er beobachtet, IN ihm selbst ist. Die WAHR-nehmung der Dinge der Welt ist IN dir. Die Wahrnehmung kann nicht im Aussen erfolgen. Denn WO sollte sie denn erfolgen, als IN dir?

Alles, das gesamte Universum ist IN dir. inside is outside and outside is inside. no difference! Du bist das Universum.


Wenn du also vor einem Würfel stehst, dann nimmst du den Würfel (hohl oder nicht hohl) scheinbar im Aussen wahr, weil du es so gewöhnt bist, es so wahrzunehmen. Aber wenn du darüber nachdenkst, WO genau du den Würfel wahrnimmst, dann musst du feststellen, dass du ihn IN dir wahrnimmst, denn das Bild des Würfels ist in dir entstanden IN deinem Kopf.auch wenn er scheinbar aussen ist. Und wenn dieser Würfel zB einen Geruch hat, dann nimmst du diesen Geruch IN dir WAHR. Und dies alles WIRD damit gleichzeitig auch Wahr, weil du es WAHR-nimmst.


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04.11.2013 um 18:35
Und so ist es mit der ganzen Welt, mit dem Universum. Du bist das. Es ist in dir. Aus dir entstanden. Weil du bist Geist. und aus Geist ist das ALL-es "herausgeflossen".


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04.11.2013 um 19:03
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Interessanter find ich da schon das erste lächeln.
Am coolsten finde ich die japanischen Babys. Die kommen gleich mit einer Nikon auf die Welt, um das freudige Gesicht der Eltern zu knipsen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:06
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Heist das dann, das alle religiösen einfach nieten sind weil sie keine Ahnung von Mathematik und Physik und Naturwissenschaft haben ? :-)
Nein sicher nicht, jedoch halte ich Glaubenssätze und Konzepte für einen Ausweg aus dem Dilemma Unerklärliches erklären zu wollen. Mathematisch gesehen kann die unbekannte Dimension Gott sowohl die kleinste als auch die größte mathematische Einheit darstellen, wir wissen es nicht und hängen diesem Unwissen ein religiöses Mäntelchen um. Jedoch muss man zumindest den Veden zugestehen das sie sich nicht außerhalb wissenschaftlicher Erkenntnisse bewegen, den Unterschied sehe ich da nur im inhaltlichen und sprachlichen Ausdruck. Bei den monotheistischen Religionen stellt sich das eher als Negation der Wirklichkeit dar und das ist schädlich in der Hinsicht, das sich daraus ein starres Gottesverständnis herausgebildet hat was einen Graben von Intoleranz hervorgebracht hat.


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04.11.2013 um 20:10
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Hui da gratuliere ich gern. Sag mal, ist das denn ein "intuitives erkennen" ohne Erkenntnis oder wie kann ich mir das vorstellen?
Ja eine Art Fusion aus Gefühl und Verstand, Intuition und Erkenntnis, ich kann’s nur schwer beschreiben da ich diesen "Zustand" erst seit kurzem habe, es hat jedenfalls *klick* gemacht und irgendwie entwickle ich gerade in letzter Zeit eine innere Ruhe und Gelassenheit. Ich denke zwar rational und in einem wissenschaftlichen Rahmen, was ich als meinen Basisatheismus bezeichne, doch da ist noch etwas in mir das ich so nicht rein rational erfassen kann, es macht mich jedenfalls fast schon grundlos glücklich und nein ich bin nicht berauscht, es ist mehr das Gegenteil Klarheit, worüber ich mir da aber im klaren bin weiß ich selbst noch nicht, ich kann es jedenfalls nur schwer beschreiben und umschreiben. Vielleicht ist es ja die gelebte Synthese, wie du es nennst, "intuitives Erkennen".

Man hört ja immer nur von irgendwelchen religiösen Leuten was von Erleuchtung, doch bei wissenschaftlich denkenden Menschen nur äußerst selten, vielleicht sind bin ich da nur Teil einer seltenen Spezies geworden? Aber keine Sorge meine Gedanken sind schon wieder stark analytisch und zerdenken das ganze wieder etwas, es ist eben kein Dauerzustand, es ist wie mit dem Wetter mal ist das Ego wie trübes, bewölktes Wetter und sorgt für ein Grau in Grau aber ab und zu reißt die Wolkendecke mal auf und die Sonne oder Sterne kommen durch, da geht doch meist auch automatisch die Stimmung nach oben, nur ist dieser Zustand momentan gänzlich wetterunabhängig wenn's um Äußerlichkeiten geht und nein ich nenne es nicht Gott (noch nicht) ich nenne es Selbsterkenntnis des "Ganzen", ach verdammte Wortfindungsprobleme, verdammter analytischer Rationalismus :D

Ich sag’s aber mal so, man erkennt seine eigenen Gedanken plötzlich als das was sie wirklich sind, reine Sorgenkinder, sehr gierige und Selbstbezogene, hungrige Sorgenkinder die sich untereinander widersprechen, ohne sie bin ICH tatsächlich ICH und diesem Selbst ist es lange eine Last gewesen in diesen endlosen Hin und Hers zu stecken. Sich mit Ideologien und Gedankenstrukturen, zeitweise auch mit einer Glaubensstruktur plagend die mehr als lästig sind, nennen wir es einfach Werkzeuge des "Egos".


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04.11.2013 um 20:12
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nein sicher nicht, jedoch halte ich Glaubenssätze und Konzepte für einen Ausweg aus dem Dilemma Unerklärliches erklären zu wollen. Mathematisch gesehen kann die unbekannte Dimension Gott sowohl die kleinste als auch die größte mathematische Einheit darstellen, wir wissen es nicht und hängen diesem Unwissen ein religiöses Mäntelchen um. Jedoch muss man zumindest den Veden zugestehen das sie sich nicht außerhalb wissenschaftlicher Erkenntnisse bewegen, den Unterschied sehe ich da nur im inhaltlichen und sprachlichen Ausdruck. Bei den monotheistischen Religionen stellt sich das eher als Negation der Wirklichkeit dar und das ist schädlich in der Hinsicht, das sich daraus ein starres Gottesverständnis herausgebildet hat was einen Graben von Intoleranz hervorgebracht hat.
Genau so betrachte ich das nun auch. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:15
@cRAwler23

Danke, schön das es noch Menschen gibt, welche dem Universum nicht ihre eigenen Sichtweisen komplett überstülpen wollen.:)


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04.11.2013 um 20:22
Zitat von KaylaKayla schrieb:Danke, schön das es noch Menschen gibt, welche dem Universum nicht ihre eigenen Sichtweisen komplett überstülpen wollen.:)
Das liegt mir absolut fern ich halte es da gewissermaßen so:



Ich betrachte mich inzwischen als frei von Definitionen, aber im weitesten Sinne wäre ich ein rational denkender aber auch spiritueller Anarchist. Erst die Hierarchie schafft Spannung in den Menschen und der Welt, sei es durch Konditionierung oder gar Unterdrückung. Hierarchie beginnt schon auf zwischenmenschlicher Ebene indem sich jemand über jemand anderen erhebt oder hinwegsetzt. Auch Anarchie beginnt auf zwischenmenschlicher Ebene, und nennt man Leben und Leben lassen, eigentlich die natürlichste aller Denkweisen. Man wird automatisch zum Anarchisten wenn man sich frei von dem durch das Ego ausgelöste Gedankenchaos gemacht hat. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:32
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Erst die Hierarchie schafft Spannung in den Menschen und der Welt, sei es durch Konditionierung oder gar Unterdrückung. Hierarchie beginnt schon auf zwischenmenschlicher Ebene indem sich jemand über jemand anderen erhebt oder hinwegsetzt.
Das sehe ich auch so. Dieses Hierarchien Denken ist im eigentlichen Sinn nichts weiter als das Rangverhalten in der Tierwelt. Falls der Mensch irgendwann mal soweit ist, seine tierischen, archaischen und instinkthaften Triebe zu überwinden, (was ich nicht glaube), könnte diese Welt dem so viel zitierten und herbeigesehnten Paradies schon etwas näher kommen. Aber vielleicht sollte man Wunder da nicht gänzlich ausschließen.:)


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dedux ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:49
@Kayla
Es geht nicht darum, die Triebe und den Instinkt zu überwinden, sondern sinnvoll zu integrieren.


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04.11.2013 um 20:51
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Es geht nicht darum, die Triebe und den Instinkt zu überwinden, sondern sinnvoll zu integrieren.
Integriert sind sie doch schon, sonst würden wir uns anders verhalten, deshalb müssen sie überwunden werden und einem anderen Verhalten und Denken Platz machen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:53
@Kayla
Wenn sie uns steuern, sind sie nicht integriert.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 20:57
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn sie uns steuern, sind sie nicht integriert.
Wenn sie uns steuern sind sie tierisches Erbe und man kann keine tierischen Instinkte integrieren, weil man sich ihrer bewusst werden muss. Wenn sie bewusst sind brauchen sie nicht integriert werden sondern können überwunden werden. 7 Jahre Psychologiestudium haben mich das so gelehrt und ich bin selbst auch davon überzeugt. Man muss nicht integrieren, was angeboren ist.


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dedux ehemaliges Mitglied

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04.11.2013 um 21:11
@Kayla
Integrieren in eine höhere Bewusstseinsebene. Egal, sind eh nur Begriffe.
Zur Ergänzung, mit man meine ich mich, ich kann nicht für andere sprechen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Selbsterkenntnis

04.11.2013 um 21:16
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Integrieren in eine höhere Bewusstseinsebene.
Instinkthafte Triebe haben auf höheren oder transzendenten Bewusstseinsebenen nichts verloren, weil sie ausschließlich Selbstbezogen sind. Man muss zwischen Notwendigkeiten und Trieben unterscheiden lernen. Wer sich dessen bewusst ist muss nichts integrieren und auch nichts auf höhere Bewusstseinsebenen verlagern. Instinkt und Geist sind nicht identisch.


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Selbsterkenntnis

04.11.2013 um 21:19
@cRAwler23

Wie schön, ich freue mich sehr für Dich und gratuliere!

Du hast Deinen inneren Ruhepol gefunden.

Dein Inneres bisweilen leidhaftes Empfinden war meinem eigenen Empfinden Deinen Beschreibungen nach recht ähnlich, ich hatte das bisweilen indirekt so empfunden auch wenn ich das nie angesprochen habe. Ich wollte darin ja auch nicht zu nahe treten.
Aber nun ist der Augenblick wo ich das mal sagen mochte.

-Ich weiss genau wovon Du da redest, hatte diesen Klick vor einiger Zeit.
Und Du beschreibst es bis in die Fascetten sehr präzse und treffend.

Das ist eine a priori dauerhaft bleibende Erkenntnis die Du da hast und Du wirst es gewiss nie wieder vergessen.
Das mag sich nun alles überhaupt nicht rational anhören und Du bist natürlich auch weiterhin
im Spiel des Auf und Abs, nur eben etwas abgemildert und Du weisst wo Du hingehörst, hast Deinen Ruhepol.
Dort decken sich Soll und IST, das ist der natürliche Zustand des Menschen.

Und es gibt soviel spannendes zu entdecken, an diesem Punkt fängt alles erst an.
Wilkommen! :D


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Selbsterkenntnis

05.11.2013 um 01:17
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Wie schön, ich freue mich sehr für Dich und gratuliere!
Als ich mal noch nen Knirps war habe ich bei Erleuchtung immer so nen Bild vor Augen gehabt, wo man abends in die dunkle Wohnung kommt, vergessen hat das man Geburtstag hat, das Licht anmacht und ne Überraschungsparty mit viel Konfetti kommt. Jedenfalls hat man ja dann irgendwie nen besonderes Glücksgefühl, tja bei meiner gab es leider kein Konfetti aber es gab dieses Glücksgefühl und das ganz ohne Party, also Danke *nerundeimaginäreskonfettiindierundeschmeißt* :D
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du hast Deinen inneren Ruhepol gefunden.
Wenn ich zurückblicke wie unausgeglichen und unruhig ich war und wie sehr ich mich selbst durch meine Gedanken fertig gemacht habe ist es wirklich ein Segen diesen Ruhepol gefunden zu haben. Ab und zu schellen noch meine Egogedanken auf, ich verdamme sie nicht, ich akzeptiere sie aber entziehe ihnen die Kraft indem ich den Anreiz für sie nehme (ich lass mich nicht mehr provozieren).
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Dein Inneres bisweilen leidhaftes Empfinden war meinem eigenen Empfinden Deinen Beschreibungen nach recht ähnlich, ich hatte das bisweilen indirekt so empfunden auch wenn ich das nie angesprochen habe. Ich wollte darin ja auch nicht zu nahe treten.
Aber nun ist der Augenblick wo ich das mal sagen mochte.

-Ich weiss genau wovon Du da redest, hatte diesen Klick vor einiger Zeit.
Und Du beschreibst es bis in die Fascetten sehr präzse und treffend.
Es ist schön Menschen mit ähnlicher Geschichte zu treffen, im Kern sind wir ja alle Gleich, nur unsere Egos formen so unterschiedliche Wesen, mit so unterschiedlichen Problemen, Meinungen und Denkmustern. Wenn man erkannt hat das die Selbsterkenntnis auch dazu führt zu erkennen das wir alle im Kern gleich sind als Ganzes im Ganzen mit uns, dann versteht man auch das unsere unterschiedlichen Gedanken, Verhaltensweisen und Oberflächen nur temporäre Nebensache im Leben sind, all das wird irgendwann einfach Schall und Rauch sein. Es macht ne Weile Spaß und man kann so viele Abenteuer erleben, doch es ist eben nur eine anstrengende und ab und zu spaßige, dann und wann auch traurige Achterbahnfahrt, mit Aufs und Abs, Kurven und Loopings.

Es gibt auch keine Heimat die an einen Ort gebunden ist oder an andere Menschen, nein die Heimat ruht in einem und ist ortsungebunden. Noch besser ist es wenn man diese innere Heimat mit anderen teilen kann. Ist aber nicht zwingend, nich das da wieder ne Sekte draus wird oder gar eine neue Religion, das würde zwangsweise nur wieder zum ursprünglichen Problem zurückführen, zu diesen verdammten Denkstrukturen die vielleicht nur für den Alltag nützlich sind, verdammter Alltag :D
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das ist eine a priori dauerhaft bleibende Erkenntnis die Du da hast und Du wirst es gewiss nie wieder vergessen.
Nein vergessen werde ich dies nicht, aber auf die Lebensumstände hat man auch nicht immer Einfluss, das Leben ist dynamisch und sollte es auch bleiben, jede erzwungene Statik schafft nur Stillstand, das liegt nicht im "Interesse" der Natur und auch nicht im eigenen Interesse. Aber ich hoffe auch das dieses Gefühl mir in schweren Momenten die mich noch erwarten trösten können und mich durchhalten lassen bei was auch immer. Das wünsche ich allen anderen auch.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Dort decken sich Soll und IST, das ist der natürliche Zustand des Menschen.
Da passt wieder Dialektik: Soll <-> IST -> SEIN :)
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Und es gibt soviel spannendes zu entdecken, an diesem Punkt fängt alles erst an.
Es muss nicht mal unbedingt spannend sein, Hauptsache man kann das Leben nun genießen ohne seine Gedanken an Sorgen und Ängste, innere Anspannung, Stress usw. Gedanken die sich selbst im Weg stehen und das ganze Leben so blockieren. Einfach durchatmen können, sich frei fühlen. Es ist eigentlich kein Glücksgefühl wie im Falle der Überraschungsparty die ich als Knirps vor Augen hatte, nein es ist das Gefühl von Freiheit und Liebe das aus dieser Selbsterkenntnis resultiert, man kann es tatsächlich als Ruhepol beschreiben.


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05.11.2013 um 10:01
Hare Krishna
Zitat von KaylaKayla schrieb:den Unterschied sehe ich da nur im inhaltlichen und sprachlichen Ausdruck.
Ja - die Veden haben eine bestimmte Blumenreiche Sprach_Entfaltung - doch sie sind ja für alle Altersgruppen - alle etnischen Gruppen konzipiert, so das jede Altersgruppe und jedes individuelle bewusst sein mit ihrem ganz eigens Verständnis das verstehen kann.

Dazu sollte man offen sein - was nicht mit blauäugig (naiv) gleich zu setzen ist. :-)


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lemar Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Selbsterkenntnis

05.11.2013 um 11:03
Hui! Hier war ja was los die Tage! :D

Also erstmal schön, wie sich hier alle unterhalten. Viel interessanten und viel bekanntes.

Was ich vllt. noch los werden wollte, ich hab grad im Eingangspost und des öfteren auch sonst mit einigen Metaphern gearbeitet, die aus der religiösen Richtung stammen, wollte aber nicht unbedingt eine religiöse Diskussion daraus machen.
Natürlich hab ich diese Metaphern gewählt, weil ich der Meinung bin, dass im Lauf unserer Entwicklung diese einen wesentlichen Einfluß auf unsere gesellschaftliche Komponente hatten und heut noch haben.
Doch um das Thema hier zu klären wäre eine Betrachtung nur aus diesem Winkel wohl ein wenig zu einseitig. :)

Deshalb ist es schön hier viele "bunte" Meinungen zu lesen und wie sich jeder so seine Gedanken zum Thema macht. Deshalb ein Dank an alle Schreiber hier. :D

Wir sprechen hier ja über eine eher philosophische Problematik. Etwas, über das schon viele schlaue und auch weniger schlaue im Laufe der Zeit sinniert haben. Viele Ansätze, viel Ideen und natürlich auch viel Murks. Das alles immer im Auge des Betrachters liegt ist auch klar. Aber genau deshalb ist es ja auch so erfrischend die vielen Ansätze kennen zu lernen.

Stellvertretend mal ein herausgegriffenes Zitat, dass den Sinn und auch ein wenig meine eigentliche Intension für dieses Thema gut beschreibt...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es ist schön Menschen mit ähnlicher Geschichte zu treffen, im Kern sind wir ja alle Gleich, nur unsere Egos formen so unterschiedliche Wesen, mit so unterschiedlichen Problemen, Meinungen und Denkmustern.
Oft fällt mir in Foren auf, dass man immer häufiger nur übereinander aber weniger miteinander redet.
Wie schnell werden Positionen bis "aufs Messer" verteidigt, ohne dass man wirklich ÜBER die Dinge redet?
Oft!

Ein wichtiger Weg sich selbst und schließlich auch sein Umfeld zu erkennen (oder auch nur den Prozess selbst zu beginnen) ist das "miteinander kommunizieren".

Eben Menschen mit ähnlichen Geschichten zu treffen und mit vllt. sogar mit ähnlichen Gedanken zum erlebten. Uns wird somit die Gelegenheit gegeben, zu erkennen wie weit wir in unseren verschiedenen Leben eigentlich auseinander sind oder eben wie nah alles doch beieinander ist.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Interessanter find ich da schon das erste lächeln.
Ich finde zB. interessant, dass Menschen, die von Geburt an Blind sind und nie ein Lächeln "gesehen" haben, selbst auch lächeln! :)
Es ist also in uns! Und das ob wir es anscheinend wollen oder nicht!

Es ist aber letztlich ein schönes Beispiel universeller Kommunikation. Auch bei einem Baby. ;)

Ach ja....
Diese Aussage ist unwahr.
Das Zitat stammt von diesem Herrn Wikipedia: Martin Walser

Ein Schriftsteller, der die inneren Zerwürfnisse seiner Protagonisten in den thematischen Vordergrund stellt und äußeren Aspekte nur sekundär behandelt. Wenn du mal Lust und Zeit hast, knöpf dir ein Buch von ihm vor und genieß es.
Meine Empfehlung wär Wikipedia: Ein fliehendes Pferd


So, da ich den Thread hier verzapft hab und er sich reger Beteiligung erfreut, versprech ich so oft rein zu schauen wie geht!

Bis dahin... a010


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