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Eine Frage an die Gläubigen...

329 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religionen, Widerspruch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
trance3008 Diskussionsleiter
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Eine Frage an die Gläubigen...

23.08.2011 um 14:57
@thomaszg2872

LOL! O bitte, nicht dieser UFO-Scheiß....

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Eine Frage an die Gläubigen...

23.08.2011 um 14:58
@trance3008


tut mir leid, etwas anderes habe ich auch nicht für dich.



Du hast es wissen wollen.


mfg,


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Eine Frage an die Gläubigen...

23.08.2011 um 18:18
zur eingangsfrage:

darin muss kein widerspruch sein.

warum? weil "vollkommen" in unseren augen etwas anderes sein kann als in gottes augen - in den augen dessen, der geschaffen hat.

erstens ist nämlich die frage, ob es überhaupt was gutes und was schlechtes gibt oder ob das im grunde nicht alles EINS ist - wie hier schon jemand gesagt hat - und zweitens, selbst wenn man zwischen gutem und schlechtem unterscheidet. vlt. wollte gott dass es diese dinge gibt.

er hat wesen mit eigenem willen geschaffen und läßt sie nun laufen und schaut, ob sie zu ihm finden, ob sie den rechten weg einschlagen oder die wahrheit erkennen und ihn erblicken, mit ihm zu lebzeiten vielleicht schon eins werden...

was den plan angeht, vlt. ist sein plan, dass man den plan durchkreuzen kann. wir wissen das nicht. unsere sicht unser bewusstsein ist auch beschränkt. wahrscheinlich muss man gewisse denkschranken durchbrechen, um zu verstehen. so wie es mit dem lösen von koans im (zen-)buddismus praktiziert wird.

grüße
ankh


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Eine Frage an die Gläubigen...

23.08.2011 um 18:47
Es ist natürlich leicht sich hinzustellen und mit Parolen a la "Gott gibt es nicht weil es Schlechtes gibt - beweist mir das Gegenteil" zu kommen. Ich bin "eigentlich" solche Grundsatzdiskussionen leid, aber es scheint ganz interessant zu werden.

Wenn man sich die Schöpfungsgeschichte ansieht, gibt es natürlich nicht nur Gott als "guten" Teil, der etwas Vollkommenes erschafft. Es gibt auch den Gegenspieler in Form des Teufels, welche die Schöpfung immer wieder mit "Bösem" unterwandert. Erklärungsansatz: Kriege, Hunger, Krankheiten stammen vom Teufel. Wir beten damit Gott uns vor solchen Angriffen schützt.

Ein Erklärungsversuch aus der Schöpfungsgeschichte selbst. Das kann ja jetzt wieder von den Atheisten auseinandergenommen werden ;-)


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 13:29
Wir leben in einer Welt der Dualität. Positiv und negativ. Oder im geistigen Bereich Gott und Teufel.
Eines Tages wird das getrennt.
Das Spreu und der Weizen. Die Lämmer und die Böcke usw.
Es wird eine neue Welt und ein neuer Himmel entstehen. Eine die nicht auf dieser Dualität beruht.
So heisst es auch, dass sich der Mensch als solches verwandeln wird.
Verweslichkeit wir Unverweslichkeit anziehn.
Das wird zur gleichen Zeit geschehen wie auch der Teufel in die Hölle geschmissen wird.
Gott wirft uns nicht in die Hölle weil er uns für unsere Auflehnung gegen ihn bestrafen will, sondern weil wir uns geistlich im negativen Bereich befinden und so nicht im rein positiven existieren können.
Da der Mensch von sich aus kaum in der Lage dazu ist, diesen Zustand zu erreichen, wurde das Hintertürchen Jesus geschaffen.
Zumindest verstehe ich das so.
Aber ihr könnt das von mir aus gerne anders sehen, wenn ihr Gott unbedingt als sadistisches A... sehen wollt, und den Teufel als Fabelwesen, dann tut das.
Hab auch gar keine Lust meine Ansicht vor Euch zu rechtfertigen.
ätsch. :P


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 13:42
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Es wird eine neue Welt und ein neuer Himmel entstehen. Eine die nicht auf dieser Dualität beruht.
und zack
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Das wird zur gleichen Zeit geschehen wie auch der Teufel in die Hölle geschmissen wird.
bist du wieder bei Dualität ;-)
(Himmel vs. Hölle)


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 13:55
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wir leben in einer Welt der Dualität. Positiv und negativ. Oder im geistigen Bereich Gott und Teufel.
Eines Tages wird das getrennt.
Wie soll Dualität getrennt werden ?


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 14:03
Echtes Leben entsteht doch in der Schöpfung erst aus einer Dualität heraus Männlich/Weiblich Prinzip, wir benötigen diese Art der Unterscheidung, aber wir sollten nicht vergessen dass nur in der Einheit dieser Dualität und einem Gleichgewicht im Sinne der Lehren sind, die uns die Propheten vermitteln wollten...


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25.08.2011 um 14:15
@wulfen
Ja aber nicht als Jingjang sondern parallel.. getrennt.
@DieSache
Die einen nach links die andern nach rechts :D


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 15:03
@DieSache

Dualität, alle Götter, Dämonen, die Magie der Sterne und all der ganze verwandte Mist nebenbei, ist nur ein Produkt unserer Gehirne. Gott und sein duales Gegenpol ist die fixe Idee von Menschen für Menschen mit gesteigertem Egozentrikgefühl.

Im Prinzip haben alle die dieses spirituelle Dualitätsgefühl haben, einen spitzen Splitter mit den Ausmaßen eines Balkens im Gehirn und können wahrscheinlich gar nicht mal dafür, wenn sie sich die Welt nur auf diesem naiven Niveau vorstellen können und sich dabei selbst als besonders WICHTig empfinden.


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25.08.2011 um 15:14
@Pascoli
Danke


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 15:20
@Pascoli

Ich glaube das es irgendwas geben muss. Weil ich bin der meinung wenn nichts exestiert woher kommt dann alles. Ich bescheftige mich auch sehr viel mit wissenschaft. Glaube daher das unser universum aus Energie entstadnen ist, aber selbst die muss ja irgendwo herkommen. Bis jetzt kann das aber keiner sagen oder vermuten worher diese energie kommt. Aber wie gesagt irgendwas muss es geben. Ich schätze auch mal das die Menschen an götter glauben damit sie etwas im Leben halten an dem sie sich festhalten können. aber ob jemand glaubt oder nicht ist immernoch ihm alleine überlassen und ich finde andere sollten sich da nicht einmischen.


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 16:23
@Partas
Zitat von PartasPartas schrieb:Ich schätze auch mal das die Menschen an götter glauben damit sie etwas im Leben halten an dem sie sich festhalten können. aber ob jemand glaubt oder nicht ist immernoch ihm alleine überlassen und ich finde andere sollten sich da nicht einmischen.
Ich sagte ja schon, dass der Splitter von der Festhaltgröße eine Balkens die Gläubigen Blin für die Wirklichkeit macht!

Jetzt überleg mal, wie viele Milliarden Menschen von der fixen Glaubensidee ihrer unmittelbaren Angehörigen und deren Vorstellungen, in ihrer freien Entscheidung ob sie glauben wollen oder nicht bevormundet werden!! Ja, wenn es "immerhin" noch jedem selber überlassen sein soll,

dann erkläre mir jetzt mal, warum sich genau daran die Gläubigen am wenigsten halten?
Zitat von PartasPartas schrieb:Ich glaube das es irgendwas geben muss. Weil ich bin der meinung wenn nichts exestiert woher kommt dann alles.
Nur weil wir das nicht wissen, ist es nicht besonders edel von uns, einfach zu sagen:

"das was wir nicht begreifen, kann nur von einer höheren Macht geschaffen worden sein."

Jetzt stell dir mal vor:

Angenommen unser vermeintliches Universum, das so in etwa auf 13 bis 14 Milliarden Jahre geschätzt wird, ist in Wirklichkeit nur ein Ansammlungshaufen loser Galaxien, zwischen denen es leere Abstände von für uns kaum vorstellbaren Zeitgrößen gibt!

Und jetzt erweitern wir diesen Gedanken und stellen uns vor, dass es außerhalb unseres vermeintlichen Universums in für uns unvorstellbaren Zeitgrößen noch milliardenmal mehr solche Universen gibt, als Galaxien in unserem vermeintlichen und die sehr wahrscheinlich genauso des öfteren mit einander kollidieren, wie unsere Galaxien miteinander, dann haben wir damit sogar einen Urknall und brauchen gar keine Dunkle Materie und Energie und schon gar keinen Schöpfergott mehr, um die Sache mit unserem Universum doch irgendwie verstehen zu können.


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25.08.2011 um 16:28
@Pascoli

da haste recht mit den gläubigen soweit habe ich gerade nicht gedacht :D.


aber das mit den Universen verstehe ich nicht, weil selbst die müssen ja irgendwoher gekommen sein.
Oder hast du schonmal von dem fall gehört das nicht aber auch wirklich garnichts da ist und plötzlich ist dann ein Universum da oder mehrere?


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Eine Frage an die Gläubigen...

25.08.2011 um 18:01
@Partas

Müssen die Universen wirklich irgendwie irgendwoher gekommen sein?

Dass unser Universum ist, ist ein Fakt! Dass dieses Universum einen Anfang und ein Ende hat ist aber möglicher weise nur eine Anlehnung daran, dass wir selber einen Anfang und ein Ende haben.

Rein nach dem sogenannten Energieerhaltungsgesetz ist diese Vorstellung aber genau genommen ein Blödsinn. Danach wäre es sehr viel wahrscheinlicher, dass alle Dinge einem ständigen Wandel unterzogen sind, den wir vage Evolution nennen und die nur deshalb funktioniert, weil ihre Logik nicht auf dem Streben nach Ordnung basiert, sondern darauf, das es zwischen den endlosen Katastrophen im endlosen Chaos riesige Mengen von Nichts gibt, die wir Zeit nennen!


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25.08.2011 um 18:07
Wie gesagt ich bin der meinung das irgendwas da sein muss, ich kann mir nicht vorstellen das aus nichts, etwas entstehen kann. Auser man könnte sagen das selbst das nichts einige Komponente besitzt, dann ist es aber wieder etwas anderes. Das thema zeit finde ich ist sehr umstritten. Was ist denn überhaupt Zeit und nur weil eine person gesagt hat das es so ist, muss es nicht gleich so sein. Wir richten uns da ja nur an eine richtlinie. Die könnte man auch wieder mit Glauben verbinden weil wir es einfach nicht andrs gelernt haben, im Glauben ist es auch so wenn du etwas beigebracht bekommst und das immer und immer wider hörst weil es halt viele menschen im umfeld sagen dann ist es einfach irgendwann mal so und der menschliche verstand hat sich dann darauf versteift und lässt selten eine andere möglichkeit zu.


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25.08.2011 um 18:15
Wahrlich ein Fiasko mit der Dualität, wäre da nicht der freie Wille. Wir haben die Wahl zu entscheiden, so gesehen wäre es lediglich ein Fehler Gottes gewesen, uns einen Willen zu geschenkt zu haben ;-); die religiöse Legende vom Fall der einstigen Lichtgestalt Luzifers beschreibt dies doch ganz anschaulich. Es liegt an einem selbst, wir bestimmen was passiert, dies ist unsere Freiheit. Einen Fehler im System kann ich da nicht erkennen.


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25.08.2011 um 20:59
@trance3008
Den von Dir genannten grundlegenden Wiederspruch schafft sich die Menschheit selbst. Natürlich wird es sehr eng mit aussagekräftigen Argumenten wenn es um Krankheit, vor allem bei kleinen Kindern, geht. Hierzu kann man auch nicht in ein paar Sätzen Stellung nehmen, sofern überhaupt. Für was gibt es Studiengänge, egal ob Buddhismus, Bibel, Kabbalah, Weisheitsschulen usw. , welche Jahrezehnte in Anspruch nehmen. In jeder wird man ein quäntchen wahrheit finden, wie auch zahlreiche Wiedersprüche, die wahrheit ist so gigantisch, dass diese wohl niemals wirklich fassbar sein wird, aber man kann sich ihr nähern, verstehen und erahnen.

Die von anderen hier bereits angesprochene Dualität ist alleine betrachtet ein Fiasko, weil damit im religiösen Sinne sowohl das Gute und das Böse von Gott kommen soll. Gott hatte aber bei der Erschaffung eine Vorstellung im Sinne von Regeln und man könnte nun sagen, er hätte wissen müssen, dass diese Regeln gebrochen werden, weil er ja unfehlbar ist. In seiner Erschaffung ist er unfehlbar,

aber die Entwicklung betrachtet er nur.

Und das ist der Knackpunkt, die Entwicklung seiner Erschaffung. Kann man IHM wirklich vorwerfen, er hätte die Entwicklung vorraussehen müssen. Es wäre vermessen ja zu sagen. Wir wären verpflichtet die Regeln seiner Erschaffung zu beachten und zu würdigen, und nicht dem ICH diese große Aufmerksamkeit zu schenken. So auch die kurze Antwort des freien Willens und der Wahl zwischen dem Ich und dem DU ( i.S.v. Gott ) . Nun mag einer behaupten, ohne dem ICH geht es nicht, weil man sonst untergeht. Natürlich, das andere ICH kann einen vernichten, es ist eine Gratwanderung, je mehr sich aber die Menschheit damit beschäftigt, desto heilsamer wird die Zukunft sein. Finden wir unsere Berufung, spielt das ICH keine Rolle mehr.

Anders kann ich es mir beim besten Willen nicht erklären, sofern es um Religiösität geht, und ehrlich gesagt, so viel Ahnung hab ich da nicht.


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25.08.2011 um 21:14
@marco63

Das ich ist unser Identifikationsbewusstsein und dass wir davon immer die bestmögliche Meinung haben möchten. ist eigentlich das Normalste von der Welt.

Folglich sind alle Ideale mit denen wir uns identifizieren und alle Gedanken darüber, die besten, großartigsten und wahrsten.

Drehen wir den Gedanken aber um, dann verstehen wir leichter, dass dabei in der Wechselbeziehung mit unserer Mitwelt nur ****ße herauskommen kann.


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25.08.2011 um 21:35
@Pascoli
Die verschiedenen Bewußtseinsebenen sind in der Religion nicht so wichtig, wenn überhaupt geläufig, also bringts auch nix, damit Erklärungsversuche zu starten.
Also wollte ich das auf rein religiöser Ebene möglichst einfach beschreiben, ohne mit Fachbegriffen daherzukommen ;-)

Ohne ICH gehts nich, klar, hab ich auch nicht bestritten


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