@zaphodB. zaphodB. schrieb:Wenn dies aber zweifelsfrei so ist, daß die Bibel nicht in einem Guß entstanden ist, so kann man sie nicht wörtlich nehmen ,sondern muß ihre einzelnen Teile vor deren historischem und religionsgeschichtlichen Hintergrund sehen und interpretieren.
müssen tut man das nicht.
Der Mensch neigt nun mal dazu alles hin zum Besten idealisieren zu wollen, womit er sich in seinem Selbstwertbewusstsein identifizieren will.
Wie sonst hätte sich der Großteil der Deutschen so leidenschaftlich mit den Verbrechen der nationalsozialistischen Idee anfreunden können?
Die eigentliche Geschichte Israels beginnt mit dem Exodus.
Diesen Exodus so wie auch seinen "Führer" Moses, hat es aber nie gegeben!
Das heilige Land, das damals noch Kanaan geheißen hat, war eine Randprovinz Ägyptens, als dieser Exodus stattgefunden haben soll.
Die Vorfahren der Israeliten (etwa 40-50 Tausend), waren in stinkenden und dreckigen Nomaden- stämmen organisiert, die nicht gerade weit her waren wenn es darum ging, nicht Gen-und rassenverwandten Rivalenstämme auf ihren Weidegründen und an den wenigen Wasserlöchern die Gurgel durchzuschneiden.
Außerdem, war es bei Wüstennomaden auch aus hygienischen Motiven unumgänglich, den männlichen Neugeborenen gleich nach der Geburt das vorderste Stück Haut am Schniedel abzunehmen, weil man/n sich sonst dort darunter ohne tägliche Reinigung schnell eine auch noch übelriechende bakterielle Infektion zuziehen kann und Wasser in der Wüste nun mal nicht zum Waschen, sondern zum Überleben für Mensch und Vieh notwendig ist.
Weil Frauen "da Unten" keine unnützen Hautfetzen herum hängen und auch nicht nur "eine Falte neben der Spalte" haben, die man nur mit Sand alleine und ohne Zuhilfenahme von Wasser nie ganz keimfrei kriegen hätte können, haben diese Ladys die meiste Zeit ihres Seins über, einen so anziehenden Duft ausgestrahlt, der sich dann an gewissen Tagen des Monats auch noch bis zum Unerträglichen steigerte, dass es ihre Männer sicher dazu veranlasst hat, bei gesellschaftlichen Anlässen auf das nähre Beisein ihrer Gattinnen und erwachsenen weiblichen Familienangehörigen zu verzichten.
Als man dann ca 700 Jahre später begann sesshaft zu werden und man dafür auch eine edle Volks-Biografie haben wollte, wurde aus all diesen "Drecks- und Lagerfeuer-Lügengeschichten
sowie aus den tatsächlich stattgefunden ethnischen Abschlachtungen, bei denen meistens weder Mensch noch Tier geschont wurde, der höhere Wille eines einzigen Gottes gedichtet. Der zudem auch noch mächtiger und als allwissender sein musste (wie könnte es auch anders sein) als alle anderen Götter neben ihm.
Dass die Ägypter inzwischen auch noch durch allerlei politische Missgeschicke wie auch durch umweltmäßige Katastrophen viel von ihrer dominanten Stärke eingebüßt hatten und den räuberischen Nomaden fast kampflos ihre Randprovinzen überlassen mussten, was möglicherweise
ein halbes Jahrhundert in Anspruch genommen hat....war natürlich ein gefundenen Fressen für diese Veredelungsbiografie!
Daraus wurde dann der Exodus und die mythologische Figur Moses!
Wer also meint, aus der Bibel durch Interpretation und Auslegung, geschichtlich oder spirituell - etwas herauslesen zu können, der sollte sich mal an den Kopf greifen!