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Die Idee.

977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Welt, Spiegel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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11.04.2012 um 07:31
Der Schein des Seins,
er hat noch nicht begonnen.
Das Feine und das Grobe
gibt es nicht.


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11.04.2012 um 12:33
@mich
Zitat von michmich schrieb:Wenn ich IST aus den Augen verliere, macht mich das so unglücklich, dass ich aus reinem Selbsterhaltungstrieb wieder hinschaue.
Zitat von michmich schrieb:Zweimal gab es sehr unglückliche Erfahrungen für mich und alle, die mit mir zu tun hatten, als ich IST aus den Augen verlor.
Was auch immer du aus den Augen verlieren kannst, was auch immer verloren gehen kann, hat nichts mit dir zu tun. Etwas derartiges ist nicht wirklich deines.

Was nichts mit dir zu tun hat, was nicht wirklich deines ist, von welchem Nutzen könnte so etwas für dich sein?


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11.04.2012 um 13:01
@du_selbst

Deine IDEE von den Spiegeln, das Vorstellen von diesem und jenem, ist ein netter Zeitvertreib und er bringt eine fundamentale Erkenntnis hervor für denjenigen, der das Spiel verstanden hat.

Die Erkenntnis:

Der Spiegel reflektiert ein Abbild, doch das Abbild verbessert nicht den Spiegel. Du bist weder der Spiegel noch das Bild, welches der Spiegel zeigt. Sobald du der Ansicht bist, den Spiegel perfekt ausgerichtet zu haben, so dass er absolut korrekt reflektiert, kannst du zwar den Spiegel umdrehen und darin eine echte Reflektion von etwas sehen, jedoch nur so weit wahr, wie der Spiegel dazu in der Lage ist. In Wirklichkeit bist du nichts von alledem. Du bist keine Reflektion von irgendwas, du bist stattdessen der Beobachter einer Reflektion.

Was immer du bemerken kannst, du bist nicht das zu Bemerkende. Denn du kannst beides sehen, den Spiegel wie auch die Reflektion. Was also bist du? Verwirre dich nicht selbst in Formulierungen. Die Antwort liegt in keinen Worten. Das Naheliegendste was du sagen könntest, wäre: Ich bin das, was Wahrnehmung ermöglicht, das Lebendige hinter dem Erfahrenden und dem Erfahrbaren.

Nun, bist du in der Lage, dich selbst vom Spiegel und all seinen Reflektionen zu separieren, und zu wissen, was dann übrig bleibt?


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11.04.2012 um 13:31
@oneisenough
bereits. Alles, was ich durch Suchen, durch Lernen, durch Spiegelbilder, durch Meditation finden könnte, wäre nicht ich, weil es den Suchenden bereits gibt.

Sei einfach du, mehr geht nicht Text
@all

Das mag alles stimmen vom höchsten Point of View gesehen, doch so einfach Ich zu sein, funktioniert nicht, wenn ich mich noch im sozialisierten Anpassungsmodus befinde, wo ich eben nicht ich selber sein kann.
Ich kann erst dann "einfach ich selber sein", wo ich meine Wahre Natur gefunden habe und lebe, die Natur vor aller Sozialisation, das ist die Natur, wo ich wieder wie ein Kind geworden bin.
Das ist meine Wilde Natur, ohne Ketten von Überich-Restriktionen, da bin ich göttlich in meiner "Ein-Fachheit" und bin GANZ und ganz EIN-fach ich SELBST.
Diese wilde undressierte Natur kann ich nicht erreichen, indem ich "einfach" Deinem Rat folge, einfach ich selbst zu sein. Um mich selbst zu finden, braucht es die Suche, d.h. die Zeit, weil alles Werden in der Zeit geschieht, die kannst du nicht einfach negieren.
Zuerst muss man mal suchen und auf dem Höhepunkt der Suche wo Du Du entnervt den Geist aufgibst - und dann....
Ob ich mich selber suche oder "Gott" macht keinen Unterschied, letztlich ist beides Eins.
Ich kann auch eine gute Psychotherapie machen, die mich zu Gott/mir selbst führt. Ich befür-
worte sogar eine solche in weit grösserem Masse, als jedes spirituelle LichtLiebeGedudeldei, oder "mystische Pfade"/Meditation, die meinen, ohne die Kenntnis des Menschen, d.h. ohne Psychologie auskommen zu können.
Nur leider fehlt es an ausgereiften authentischen Psychotherapeuten und somit verbleibt alles beim alten: dass die Blinden die Blinden führen.

Sei einfach Du selbst - das bin ich nur dort, wo ich mich selbst gefunden habe, wo ich authentisch bin. Und Authentizität ist eine sehr hart errungenes Attribut bzw. Selbstfindung ist ein prozesshaftes Geschehen... und es findet statt, zumindest auf der Ebene der "Stattfindung".

Ich habe bei dir immer wieder das Gefühl, du redest vom Höchsten Punkt aus, aber negierst alle dazwischen liegenden Bewusstseinsebenen, die alle ihre Berechtigung haben und gelebt werden sollen und wollen. Das nämlich heisst es, in der "Fülle des Seins" zu stehen: du kannst die Leiter rauf und runter laufen, kannst Dich auf jeder Ebene bewegen, von der archaischen Ebene bis zum höchsten Seinszustand der Verschmelzung mit dem Absoluten.
Wie ich schon einmal bei Dir (und anderen) feststellte, gibt es soziale Probleme bei Dir nicht, die sind scheinbar wegtranszendiert. Weil das Ego als eine Illusion erkannt wurde, existiert die ganze soziale Ebene bei vielen Spirituellen nicht, sie sehen nirgends Probleme, weil Probleme immer Ego sind.
Ein spirit. Mensch aber, der die volle Integration anstrebt, umfasst alle Ebenen und er negiert keine Probleme, sondern löst die Probleme dort wo sie entstehen mit den Mitteln dieser Ebene, die ihm zur Verfügung stehen. Der einzige Unterschied zu "früher": Er identifiziert sich nicht mehr mit dem Ego bzw. mit dem Problem.

DAs ist eben die Gefahr der Einseitigkeit im spirituellen Wachstum: Der eine bleibt in der Leere hängen, der andere haftet an der Fülle.
Hier gilt es die Balance zu finden.


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11.04.2012 um 13:48
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Sei einfach Du selbst - das bin ich nur dort, wo ich mich selbst gefunden habe, wo ich authentisch bin.
Was auch immer du suchst und findest, wirst niemals du sein, denn dich als Suchenden gibt es bereits. Dieser Authentizität des Vorhandenseins kannst du nichts mehr hinzufügen.

Wenn du dich, mit dieser bereits vorhandenen Authentizität, allerdings mit Identifikationen wie "ich bin dieses" oder "ich bin jenes" beschäftigst, dann musst du dich nicht wundern, warum du diese Authentizität bislang noch nicht gefunden hast.

Beim jedem Suchen schaust du immer von dir weg. Suchen, Beobachten, zeigt immer in eine von dir weg weisende Richtung. Wie solltest du dich da jemals finden können?


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du_selbst Diskussionsleiter
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11.04.2012 um 14:05
@oneisenough
@TheLolosophian
@mich
@mnm
@Zonara
@Fabiano
Stell dir jetzt vor wir würden diese Idee, unser eigenes ich, unseren eigenen Körper, unseren eigenen Verstand, von einem Menschen, auf einen Spiegel übertragen, so dass unsere Idee, unser eigenes ich, unser eigener Verstand, unabhängig von Körper und Geist weiter existieren kann.
... also auch dann noch wenn wir längst tot sind. Es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.


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11.04.2012 um 14:58
Ich ordne dem Selbst das Oben zu, dem Werden das Unten, das Unten steht in unterschiedlicher Dualität zwischen Innen/Außen, je nach eigenem Bewusstsein. Das Unten MUSS komplett aufgelöst werden, bevor die beiden Kreise übereinander passen, wenn ich zu früh springe und mich mit dem "Oben" verbinden will, also das Unten nicht rein (reines Herz) ist, ist das Oben nichts das Oben, sondern ein falsches Selbst/Gott.

Sollte niemand tun, auch wenn das als die Glückseligkeit angepriesen wird, ist sie nicht.


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11.04.2012 um 19:01
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Was auch immer du aus den Augen verlieren kannst, was auch immer verloren gehen kann, hat nichts mit dir zu tun. Etwas derartiges ist nicht wirklich deines.

Was nichts mit dir zu tun hat, was nicht wirklich deines ist, von welchem Nutzen könnte so etwas für dich sein?
Doch, ich kann mich selbst aus den Augen verlieren, kann mich weigern zu sein, was ich bin, und statt dessen den Vorgaben anderer folgen. Ich kann das Vertrauen zu mir selbst verlieren, unsicher werden, wer ich bin. Das ist einfach verheerend.

Irgendwo hast du geschrieben, man kann sich nicht selbst in die Augen sehen. Stimmt, dazu braucht man einen Spiegel. Einen aus Glas oder eine andere Art von Kommunikation. Dass es möglich ist, mich in anderen zu spiegeln und dass andere sich in mir spiegeln, das spricht für die Einheit von allem und allen - in der Verschiedenheit. Immer nur sich selbst zu bespiegeln, Selbstgespräche zu führen, ist auf die Dauer öde. "Öde" ist kein Argument, mögen manche sagen. Kommunikationsbedürfnis ist eine Konditionierung, die das Kreisen in "Samsara" in Bewegung hält. Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende. Wenn dieser Gedanke zuende gedacht wird, dann ist es ein Irrtum hier zu sein.


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du_selbst Diskussionsleiter
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11.04.2012 um 20:22
aus Wiki ... Der Irrtum bezeichnet im engeren Sinne eine falsche Annahme, Behauptung, Meinung oder einen falschen Glauben, wobei der Behauptende, Meinende oder Glaubende jeweils von der Wahrheit seiner Aussage(n) überzeugt ist.


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11.04.2012 um 20:24
@mich
Zitat von michmich schrieb:Doch, ich kann mich selbst aus den Augen verlieren, kann mich weigern zu sein, was ich bin, und statt dessen den Vorgaben anderer folgen. Ich kann das Vertrauen zu mir selbst verlieren, unsicher werden, wer ich bin. Das ist einfach verheerend.
Auch das ist kein Sich-aus-den-Augen-verlieren, keine Weigerung zu sein. :)

Denn in einem solchen Fall, wie du ihn hier schilderst, hast du lediglich deine bisherigen Moral- und Wertvorstellungen aus den Augen verloren und bist stattdessen, warum auch immer, den Vorgaben anderer gefolgt. Und um das tun zu können und es als verheerend zu empfinden, bedarf es eines ICH BIN. Zu keinem Zeitpunkt hast du dich aus den Augen verloren.

Um dich aus den Augen verlieren zu können, musst du dein ICH BIN auflösen. Aber selbst das ist kein Ende oder irgendetwas Dramatisches, sondern ein ganz natürlicher Vorgang. Erst dann, ohne dein ICH BIN, gehört dir ALLES, jedoch nicht im Sinne von Bedürfnis. Denn auch das Folgende, was du dazu schreibst, ist kein Ende ...
Zitat von michmich schrieb:Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende.
Es ist deswegen kein Ende, weil es in Wahrheit die Quelle aller Möglichkeiten ist.

Warum bezeichnest du die Quelle aller Möglichkeiten als das Ende, wenn es doch in Wirklichkeit der Ausgangspunkt von Allem ist?


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11.04.2012 um 22:37
@du_selbst
... also auch dann noch wenn wir längst tot sind. Es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.

/ZITAT]

Du schreibst, auch dann wenn wir schon längst tot sind.

Ich sage, auch dann wenn wir schon längst lebendig sind.

Weiter schreibst du, es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.

Es geht nicht ums irren, sondern um das erkennen, aber welche Erkenntnis liegt darin sich von Irrtum zu Irrtum zu angeln? Wo doch so viele Menschen ihre „eigene“ Logik entwickeln, meist dann, wenn sie vor lauter reden das zuhören vergessen.



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du_selbst Diskussionsleiter
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12.04.2012 um 00:28
@Zonara @all

Richtig. Hier geht es darum euch einen Weg zu beschreiben, den Weg der Erkenntnis. Am Anfang dieses Weges wissen wir noch nichts über diesen Weg, am Ende des Weges erkennen wir dann, wo wir einmal angefangen haben. Wir blicken zurück und erkennen dass wir einst nichts über diesen Weg wussten.

Ihr steht jetzt am Anfang dieses Weges und wisst noch nichts über diesen Weg. Und jetzt beschreibe ich euch diesen Weg, und erzähle euch davon. Dann stellt euch jetzt vor wie ihr diesem Weg des Wissens und der Erkenntnis folgt, bis zum Ende, und dort angelangt, blickt ihr zurück, zum Anfang, dahin wo ihr einmal wart. Erkennt ihr euch jetzt? Erkennt ihr jetzt dass wir den selben Weg beschreiten und wir uns einfach nur auf verschiedenen Positionen befinden? Ihr euch am Anfang, und ich mich am Ende?


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mich ehemaliges Mitglied

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12.04.2012 um 07:10
@mich :D
@du_selbst
@oneisenough

Wir spiegeln uns gerade sehr klar in einander, finde ich.
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:dass wir den selben Weg beschreiten und wir uns einfach nur auf verschiedenen Positionen befinden? Ihr euch am Anfang, und ich mich am Ende?
Das bekomme ich wohl deshalb so deutlich gesagt bzw. vorgeführt, weil ich das von mir auch meine...
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Der Irrtum bezeichnet im engeren Sinne eine falsche Annahme, Behauptung, Meinung oder einen falschen Glauben, wobei der Behauptende, Meinende oder Glaubende jeweils von der Wahrheit seiner Aussage(n) überzeugt ist.
@oneisenough
Mal konkret: Wenn ich es recht verstanden habe, übst du auch eine Meditationspraxis oder Ähnliches aus. Irgendwann wirst du damit angefangen haben. Jetzt stell dir vor, du hättest nach einem glatten Anfang, als es schwieriger wurde und "ans Eingemachte ging", mit der Praxis wieder aufgehört. Bekömmlich ist das nicht. So ist es mir gegangen.
mich schrieb:
Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende.


Es ist deswegen kein Ende, weil es in Wahrheit die Quelle aller Möglichkeiten ist.

Warum bezeichnest du die Quelle aller Möglichkeiten als das Ende, wenn es doch in Wirklichkeit der Ausgangspunkt von Allem ist?
Wenn es kein Kommunikationsbedürfnis (mehr) gäbe - gar keins, welches auch immer?
Dann gäbe es nichts. Allerdings halte ich das für undenkbar.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Um dich aus den Augen verlieren zu können, musst du dein ICH BIN auflösen.
Sagen wir, auflösen lassen. (Wie könnte ich mich selbst auflösen?)
Deshalb finde ich mich ja in allem und allen wieder. Und von der "Quelle aller Möglichkeiten" nutze ich gerade eine, indem ich sage, mich is mir :)


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mich ehemaliges Mitglied

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12.04.2012 um 07:18
Aus dem Spiegel

Du bist aus nichts,
aus nirgendwo, aus niemals.
Dein Sein ist still,
verborgen und verhüllt.



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mnm ehemaliges Mitglied

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Die Idee.

12.04.2012 um 09:20
Das Ende wird der Anfang sein bedeutet beides liegt in der Gegenwart, wir kommen aus der Gegenwart und gehen dahin zurück. Anfang und Ende ist Teil einer linearen Sicht, wer nicht als Einzeller enden möchte, sollte das noch einmal durchdenken.

Die Esolehrer dieser Welt gehen voran. Viel Spaß!


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12.04.2012 um 10:46
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Ihr steht jetzt am Anfang dieses Weges und wisst noch nichts über diesen Weg. Und jetzt beschreibe ich euch diesen Weg, und erzähle euch davon. Dann stellt euch jetzt vor wie ihr diesem Weg des Wissens und der Erkenntnis folgt, bis zum Ende, und dort angelangt, blickt ihr zurück, zum Anfang, dahin wo ihr einmal wart. Erkennt ihr euch jetzt?
Sag mal, liest du eigentlich, was ich hier schreibe?

Alles Wissen, was du auf einem solchen Wege erlangen wirst in dem Bemühen herauszufinden, wer du bist, ist nutzlos. Denn es gab dich bereits am Anfang des Weges, in seiner Mitte und an seinem Ende. Du hast nichts an Erkenntnis hinzugewonnen, außer Ballast.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das Erlangen einer Erkenntnis "Das bin ich" ist nicht möglich, weil es denjenigen, der die Erkenntnis zu erlangen versucht, bereits gibt.
Verstehst du auch nur ein Wort dessen, was ich hier schreibe?


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loni ehemaliges Mitglied

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12.04.2012 um 11:19
@oneisenough das ist eine diskusion , und kein angriffsfeld. das mal zu erst . du verstehst ja auch nicht was da steht. erstmal sind wir alle eins , natürlich mit verschiedenen wahrnehmungen . außerdem sollte der spirituelle mensch wissen das wir mehre leben gelebt haben . aber uns nicht erinnern können . also ist es richtig , das wir den weg nicht kennen , erst wenn wir ihn durchschreiten und zurückblicken auf den anfang , haben wir was gelernt.


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12.04.2012 um 12:52
@du_selbst

Viele Menschen streben nach Erkenntnis, Selbsterkenntnis, Selbstfindung, nach dem Ursprung, nach dem AII-Eins sein, was ist das „ich bin“ usw.

Es werden die verschiedensten Theorien, Praktiken, Erkenntnisse usw. in Büchern, Filmen, Seminare usw. angeboten.

Aber es ist wie @oneisenough sagt, ich bin ich, ich war schon immer ich und werde immer ich sein. Und ich kann mich nie selbstverlieren, auch bin ich immer authentisch egal was ich gerade tue oder mache.

ES IST, WIE ES IST.

Das heißt egal welche Möglichkeit (WEG) du wählst, egal auf welche Möglichkeit (z.B. Glauben)du dich innerhalb dieser Möglichkeit (des Weges)einlässt, egal welche neuen Möglichkeiten das für dich erschließt, egal welche dieser Möglichkeiten du dann wählst…….

.....beinhaltet auch die Möglichkeit zuerkennen, es wahr wie es gewesen ist, ES IST WIE ES IST, es wird sein wie es sein wird, Ich war immer ich , ICH BIN ich, ich werde immer ich sein.

Es gibt viele Redewendungen, die das abstreiten z.B. ich habe wie in Trance gehandelt, ich habe wie ferngesteuert gehandelt, das war nicht ich der Teufel hat mich gerieten, da habe ich nicht authentisch gehandelt usw. Ich persönlich denke das es solle Redewendungen nur gibt, weil man Eigenverantwortung damit abstreiten kann. Aber an der Tatsache ändert das nichts. Du bist du, warst immer du und wirst immer du sein.


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du_selbst Diskussionsleiter
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12.04.2012 um 17:23
@Zonara
@oneisenough

Ihr glaubt an einen Irrtum, das ist grundsätzlich nicht falsch, auch ich glaube an einen Irrtum, aber im Gegensatz zu euch weiss ich, dass ich mich irre. Ihr dagegen behauptet dass euer Irrtum der einzig wahre, der einzig richtige sei. Ihr erkennt zwar dass andere sich irren, aber ihr erkennt nicht dass ihr euch selbst irrt, dass ist euer Dilemma.


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12.04.2012 um 17:34
@mnm
:
Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende. Text
Das ist nur die Sorge, die Befürchtung unseres kleinen Ich/EgoVerstandes, das sich nicht vorstellen kann, dass jenseits seines Horizontes eine Bedürfnislosigkeit existieren kann, w e i l sich alles erfüllt, was man sich jeweils vorstellen kann und mag bzw. man kein Bedürfnis hat, sich irgendwas Legendäres,Iillusionäres, Doofes, =Totes vorzustellen.
Weil in der WIRKLICHKEIT der reinen WAHRNEHMUNG alles andere schweigt, da ist kein ichhaftes Begehren mehr und doch ist man erfüllt. Man ist gleichzeitig völlig nüchtern und trotzdem besoffen von sich SELBST ....haaa lach...

Deine Sorge, dass alles zuende ist gleicht der Sorge des Rauchers:
Wenn ich nicht mal mehr meine Fluppe rauchen darf, was hab ich sonst noch vom Leben...
hahaaa lach...


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