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Die Idee.

977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Welt, Spiegel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

20.03.2012 um 17:42
Ich geniesse dieses Gefühl, solange es geht, solange bis jemand kommt und sich beschwert. Dass es so nicht weitergeht. @Kybalion7

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loni ehemaliges Mitglied

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Die Idee.

20.03.2012 um 18:42
@Kayla


" Wir sind der Regisseur, der Schauspieler und der Beobachter, alles in Einem und dennoch voneinander getrennt, ein Paradoxon."



Kein Paradoxon, sondern eine ganz alltägliche Situation. Der Regisseur konstruiert die Szene, die Rollen werden verteilt, der Vorhang geht auf, die Schauspieler betreten die Bühne.

Der Beobachter startet den Computer, und betrachtet den Bildschirm. Zuoberst thront die Idee, seine Idee, so muss es sein. Er verharrt, wartet ab was geschieht und geniesst seinen Triumph.

Aber dann, erscheint eine andere Idee vor seinen Augen, eine fremde Idee, die stört. Die Idee muss weg, aus dem Weg. Also wird der Betrachter, selbst zum Regisseur, so und so, dies und das, muss da stehen. Er begibt sich hinein, in die Szene und beginnt, am Werk rumzufummeln. Dann schickt er es einfach ab, und schon ist wieder alles so wie es sein sollte.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Idee.

20.03.2012 um 18:52
@loni
Zitat von loniloni schrieb:Kein Paradoxon, sondern eine ganz alltägliche Situation.
Ja, aber macht sich das Jeder auch bewusst ?


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Die Idee.

20.03.2012 um 20:04
Also wir sind alles, wir können alles, wir sind alles und nichts.
Trotzdem haben wir uns selbst beschränkt, damit wir erleben können, beschränktheit zu erleben.
Denn Perfektionismus ist ja auch in gewisser Weise langweilig. Also erschaffen wir uns selbst herausforderungen.

Ich für meinen Teil habe nun ein schlüssiges Jenseitsbild erfahren. Damit kann ich schon ne ganze Menge erklären und mir auch beweisen. Es bleiben immer noch offene Punkte, aber teilweise muss ich auch sagen, merke ich, dass ich mit der Vorstellung "wir sind alles" leben kann , ohne jeglichen Winkel genau zu kennen.
Eure Diskussionen gehen irgendwie immer direkt in das Ultimative und werden so abstrakt.
Einigen wir uns also einfach mal drauf, dass wir einfach alles sind und wir deshalb die ultimative Spielwiese haben, um uns selbst miteinander zu beschäftigen.
Super, was machen wir nun also mit dem Ultimativen....

Mir wird immer wieder erzählt, dass "Seelen" multidimensionalle Wesen sind.
Das zeigen ja auch die Nahtodterlebnisse, die es schaffen die Gedanken von jeder einzelnen Person zu lesen, gleichzeitig den Zusammenhang des riesigen Organismus zu sehen und dennoch mit einem gewissen linearen Ablauf diese Informationen zusammenzutragen. UNd das in purer Leichtigkeit, anstrengend isses scheinbar nicht
Hier z.b. :
http://www.nderf.org/German/amy_c_nte_4720.htm

Diese Multidimensionalität erfahren wir aber
a) erst wenn wir im Jenseits sind und auch erst dann, wenn wir bereit dafür sind
b) oder durch Hilfe der Guides, wie z.b. bei Nahtoderlebnissen.

"Reinzufällig" befindet sich unser Bewusstsein nur gerade in einer Zeit, wo über den Aufstieg der Erde gesprochen wird. Das heißt in einer Phase, wo die Regeln sich etwas ändern sollen. Es gibt ja viele Seiten darüber. Ich nenne nur mal einen Link:

http://nebadonia.files.wordpress.com/2012/03/e2809equanten-bewusstsein-die-natur-der-zeite2809c.pdf

Hier ist sehr interessant, wie über das Thema Zeit geschrieben wird.
Es geht bei dem Aufstieg um einen Zwischenschritt für die Erde, dass wir auf eine ebene kommen, wie sie "mich" schon bei diversen Aliens kennengelernt hat.


Neben wir aber nun mal gewisse Regeln, die im Jenseits scheinbar gelten.
Laut Jenseitsmodell von medialen Personen, die zusammen ihr Wissen erforschen, gibt es
z.b. den Punkt, dass jede Person einen Guide hat, einen Seelenführer, Religiöse würden sagen Engel.

http://www.schöpfung.com/ (Archiv-Version vom 26.01.2012)
http://www.jenseits-de.com

Diese Guides sind auch dafür verantwortlich, was wir so in unseren Träumen verarbeiten.
Sie haben Fähigkeiten in dem sie uns Szenen vorspielen, die Ängste erzeugen oder auch positive Dinge. Sie können uns Dinge vergessen lassen , oder auch zur Erinnerung geben. Letztendlich sind sie aber unser "partner" unser Partner im Jenseits, der uns hilft die Erfahrungen zu machen, die wir hier machen sollen. Denn unser Leben ist unsere Idee, aber sie zu erleben, da helfen uns andere.
Wenn wir es abstrakt sehen, sind die Guides wir selbst , aber aus unserem Bewusstsein, sind sie ja dennoch getrennte Persönlichkeiten mit ihrem eigenen Background und ihrer eigenen Persönlichkeit.
Sie sind quasi auch inkarnierte Seelen, nur inkarniert in den Astralbereich.
Inkarnierung bedeutet aber nur, dass die Vollseele (multidimensionales wesen) einen Fokus auf diese "Idee" Guide XY gesetzt hat.

Selbst im Jenseits gibt es komplexes oder auch weniger komplexes, weil wir uns absichtlich beschränken, vergessen usw.. nur weil wir dann im jenseits sind , heißt das nicht, dass wir direkt alles wahrnehmen. Auch hier schränken wir uns ein und im Jenseits wird von den Guides z.b. erst mal beigebracht, wie man z.b. eigene Astralwelten erschafft, wie man Materie mit Gedanken kontrolliert usw. Wie man es anhand des Nahtoderlebnis sehen kann siehe oben, finden sich viele Tote erst mal auf der Ankunftsebene wieder, in Kliniken oder ähnliches, so sehmen sie das wahr und für sie ändert sich erst mal nicht viel, weils immer noch ziemlich materiell wirkt.
Es gibt ein System, es gibt quasi einen "Service". wie eine große soziale Firma. Aber die Idee dahinter haben wir uns selbst erschaffen. UNd sie klingt ja auch ziemlich clever. Ein System wie wir unsere eigene Beschränktheit quasi begleiten.

Hätten wir direkt dieses immens hohe bewusstsein, hätten wir riesige Probleme das mit unserem Ego und Gehirn aufzunehmen und würden wahrscheinlich wahnsinnig werden ,da wir allein schon mit der Multidimensionalität probleme haben.

Ein Punkt z.b. ist der Tiefschlaf. Laut Jenseitsmodell ist das die Zeit wo wir uns auch auf anderen Ebenen befinden. Den Moment nehmen wir ja zeitlich gar nicht wirklich wahr. Mein Fokus befindet sich eben nicht gerade in den astralebenen, sondern woanders. Es geht aber auch viel über das Vergessen. Ich habe z.b. mit meinem Guide gesprochen der mir einiges gezeigt hat, aber er hat mich auch Dinge vergessen lassen, in dem Moment des Aufwachens konnte ich mich an einige Details nicht mehr erinnern, aber ich wusste ganz genau, dass es sie gibt, weil ich den Gedanken hatte dass ich gerade einiges vergesssen hatte und mich darüber aufgeregt hab, dass sie mir die erinnerungen genommen haben. Diesen Punkt habt ihr teilweise hier nicht bedacht bei der Diskussion. Wahrscheinlich weil das eben meine Erlebnisse sind und nur wenn man es erlebt hat, weiß man davon. Man zweifelt dann vielleicht,a ber wenn andere ankommen und sie bestätigen, ähnliches erlebt zu haben, wird das gesammelte Wissen wieder sicherer. UNd andere interpretieren es anders, z.b. in dem sie denken, sie wurden von Aliens entführt. :-)

Auch die Erde und das Inkarnationsmodell wurde mal erschaffen von diversen Seelen mit einem hohen Bewusstsein. Aber an diese Fähigkeiten erinnere ich mich nun mal nicht und deshalb ist es für mich z.b. noch unvorstellbar wie wir die Massenillusion Erde erschaffen haben. Ein riesiger Freizeitpark quasi, wo wir Erfahrungen machen können mit starker einschränkung.
Ich sehe durch Filme wie Inception ,wie es ungefähr geht, aber für mich werden es noch neue Gefühle sein, wenn ich eines tages nen Baum allein durch Gedanken erschaffe und auch für andere materialisieren kann. ;-)
Der Gedanke alles und ist nichts zu sein ist befriedigend und die absolute Freiheit.
Trotzdem möchte ich auch gerne die Zwischenschritte erleben, denn das find ich eigentlich noch viel interessanter und befriedigender , als alles zu sein :-)


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

20.03.2012 um 20:51
Die Zeit steht still.

Ich lese mir diesen letzten Beitrag jetzt das zweite 2 mal durch.

Bisher war es noch einigermassen übersichtlich, zumindest aus meiner Sicht, es gab eine Gegenwart, eine Zukunft und eine Vergangenheit, oder sollte ich sagen, es gab einen Regisseur, Schauspieler und ein Publikum.

Das Publikum, hat bisher geschwiegen, der Regisseur hielt sich im Hintergrund, die Schauspieler hatten die Bühne für sich. ...


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

20.03.2012 um 21:29
Aber jetzt plötzlich und wie aus dem Nichts, betritt ein Zuschauer die Bühne. Jemand der bereits alles kann. Kommt aus einem, ich nenne es einmal, Spiegel, und findet sich selbst mitten in einer Welt, die für ihn eine Beschränkung ist.

Das muss man sich einmal vorstellen, jemand der alles konnte, kommt ausgerechnet zu uns, um sich selbst eine neue Herausforderung zu schaffen.

Sie waren alles, sie konnten alles, und sie kannten sogar das nichts. Und trotzdem haben sie sich entschieden, hier her zu kommen, weil ihr Perfektionismus auf die Dauer langweilig und ohne jegliche Herausforderung war?

Soweit so gut.


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Die Idee.

20.03.2012 um 22:04
Mir gefällt jedenfalls diese Idee des Aufstiegs. Gerade in dem Fall, dass wir wirklich alle Bewusstsein sind, ist es doch besonders interessant für uns, Szenarien zu kreieren, die aufregend für alle sind. Die Erde ist die pure Polarität, auf der einen Seite viel Liebe und Freude, auf der anderen Seite Schmerz und Leid. Religion bietet zusätzliche Aspekte der Erfahrung, genauso wie die Sexualität in ihrer Unterschiedlichsten Form.
Nehmen wir also mal an, wir wollen Freude erfahren. Es ist doch clever zuerst ein Szenario zu kreieren, dass nicht aus Friede Freude Eierkuchen besteht. Das Spiel bedarf Bösewichter, bedarf Ungerechtigkeit. Wir würden niemals wissen was Gerechtigkeit ist, wenn es keine Ungerechtigkeit gäbe.
Was wäre aber nun, wenn wir unsere Macht kennen würden, und uns 100 prozentig sicher in allem sind. Es gäbe keine Zweifel und kein Mißtrauen, irgendwann würde der Punkt kommen, wo wir uns neue Herausforderungen suchen. Und genau so ein Szenario wie die Erde wäre eine wunderbare Erschaffung dafür. Ein Realist und Skeptiker wird so dermaßen viele Emotionen erleben, wenn er tatsächlich ein Wunder erleben würde.
Und jeder von uns, der schon Erfahrungen mit dem Jenseits machen konnte, oder Nahtoderfahrungen hatte, hat diese Wunder erlebt und weiß vielleicht noch wie er dabei abgegangen ist. :-)
Jeder wird da seine eigenen Vorstellungen haben. Aufgrund unserer "Weisheit", werden das sicherlich auch Elemente sein, die wir mit unserer Einschränkung nicht verstehen können.
Letztendlich aber, Selbst wenn man also nun weiß, dass wir alles sind, wissen wir nicht was morgen passiert, da wir uns absichtlich beschränkt haben. Und das find ich super, ich beglückwünsche uns zu dieser Idee! :-)


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Die Idee.

20.03.2012 um 22:50
Superhypergeile Beiträge auf dieser Seite Nr10 ;-))) !

von den "Guides" hab ich auch jede menge sachen mal erkannt und auch vergessen .

In letzter zeit kommst wieder oft vor, errinere mich aber nix nachher.

Und jede menge Spiegel und Ideen auch in der realen welt draussen ;-) wie immer.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

21.03.2012 um 07:30
Die Zeit steht still.

Der Regisseur betritt den Raum. Er lächelt einmal in die Kamera @Superhyper und @mich und schneidet dann kurzerhand alles weg was auf dieser Seite Nr10 noch so geschrieben steht.

Da, bitte sehr, auf ein neues.

Macht es dieses mal besser. Strengt euch an, bezieht eure Positionen, und legt los. Achtet auf eure Position, kontrolliert eure Rechtschreibung, lest den Beitrag noch einmal durch bevor ihr in abschickt, noch 30 Sekunden zum Bearbeiten.

Idee die II. Weiter gehts.


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Idee.

21.03.2012 um 07:39
@du_selbst
@Dawnclaude
@loni
... das kann nicht so bleiben, dass die Schauspieler die Bühne für sich haben.
Herzlich willkommen, @Dawnclaude - freut mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist.
Irgendwo weiter oben habe ich behauptet, alle schreiben dasselbe wie ich, sie drücken es nur anders aus. Und in einer Diskussion ginge es mir darum herauszufinden, in welcher Weise wir dasselbe schreiben. Das ist jetzt ein Testfall - danke :)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Gedanke alles und ist nichts zu sein ist befriedigend und die absolute Freiheit.
Trotzdem möchte ich auch gerne die Zwischenschritte erleben, denn das find ich eigentlich noch viel interessanter und befriedigender , als alles zu sein :-)
Das geht mir genauso. Absolute Freiheit von jeder Identifikation ist ... nichts. Ich weiß, viele betrachten das (Nirvana) als ihr Ziel, und sie erlangen es auch und gehen in unbeschreiblicher Glückseligkeit darin ein nach dem Tode. Ich habe mich gefragt, ob ich das auch möchte. Es war mir gleich - mag mir geschehen, wasist. Ich bestehe nicht darauf, ein bestimmtes Ich zu sein.
Die Folge war zu meinem Erstaunen, dass das Ich nicht etwa verschwindet, sondern dazu neigt sich zu vervielfältigen. Ich finde mich in anderen wieder, verschmelze mit ihnen ins Unpersönliche, schaue auf mich durch ihre Augen, bilde "Ausläufer" wie eine Pflanze, die auch getrennt von mir weiter existieren können, verwandle mich in dieses und jenes, finde mich als überpersönliche Wesenheit wieder... In dieser Verfassung las ich von der Idee - das passt...
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Trotzdem haben wir uns selbst beschränkt, damit wir erleben können, beschränktheit zu erleben.
Ein einzelner Bewusstseins-Brennpunkt hier und jetzt ist Beschränkung. Durch die Möglichkeit, verschiedene Punkte entstehen zu lassen, hebt sie sich wieder auf. In jedem Hier und Jetzt ist nur ein Fokus der Aufmerksamkeit möglich, aber die Anzahl der Hier-und-Jetzt-Punkte kennt keine Grenzen. Manifestierte, werdende Ewigkeit.

Bei dem Thema "Seelen" und "Jenseits" verändert sich gerade einiges in meiner Vorstellung, darauf einzugehen würde hier auch zu weit führen. Vielleicht mal anderswo, wenn Interesse besteht.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Einigen wir uns also einfach mal drauf, dass wir einfach alles sind und wir deshalb die ultimative Spielwiese haben, um uns selbst miteinander zu beschäftigen.
Für die - denke ich, jedem plausible - Tatsache, dass es etwas gibt, werden verschiedene Erklärungsmodelle herangezogen, die sich selber nicht mehr weiter begründen lassen. Geschmackssache, sage ich gerne. Mir gefällt das Modell von @oneisenough: Kommunikationsfreude. Damit kann ich mir erklären, wieso es Unwissenheit gibt und dass sie nicht etwas "Schlechtes" ist. Wenn alles klar ist und es keine Fragen gibt, ist Kommunikation sinnlos. Da ist aber auch der Drang, die Fragen zu lösen - genauso unerlässlich für Kommunikation. Beides zusammen hält das Rad des Daseins in Bewegung.

Kommunikationsfreude ist für mich auch Erklärung dafür, dass die Gesamtheit des Wissens verteilt ist auf unzählige Bewusstseinsbrennpunkte. Das Wissen ist da, aber es aktualisiert sich in der Kommunikation, indem wir uns gegenseitig fragen und antworten. Beim Begriff "guide" stört mich die Vorstellung von Einbahnstraße, die damit verbunden ist. Es gibt Experten, und bei Bedarf frage ich einen, ob "außen" oder "innen". Die Entscheidung treffe ich aber selbst, Verantwortlichkeit gebe ich nicht ab, die Folgen nimmt mir nämlich auch niemand ab.

"Aufstieg" - gerade geht die Sonne auf (auch eine Illusion, die Erde dreht sich...), heute abend geht sie wieder unter. Wenn irgendwo Unwissenheit beseitigt ist, gibt es anderswo schon wieder neue. Und auch dort bin ich, das bin ich.

Ich weiß nicht, was morgen passiert - ich erschaffe mich in jedem Moment neu. Bedürfnisse lassen sich nicht vorhersehen.
Ideen entstehen spontan, der Wille hat keinen Einfluss.

Es gehört eine unabsehbar große Portion Selbstliebe dazu, immer und überall mit mir zu tun zu haben...


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Die Idee.

21.03.2012 um 12:56
Sind die Menschen bereit sich ihrer Selbst zu stellen und sich bewusst darüber zu werden, dass ihr handeln, das handeln anderer auslöst ?
Kann ein Mensch es ertragen sich, sein wahres Ich, zu erkennen ?


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21.03.2012 um 13:19
@le_crime
So sehe ich es nicht, dass mein Handeln vom Handeln anderer ausgelöst wird.
Die Verantwortung dafür schreibe ich mir selbst zu.
Es gibt wechselseitige Beeinflussung, jeder bringt Energien in das Ganze ein.
Die Entscheidung, was hier und jetzt zu tun ist und was nicht, liegt aber bei mir selbst.


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21.03.2012 um 13:33
@mich
das war ja mit meinem Post gemeint ... so wie ich handele, löse ich eine Aktion oder eine Reaktion aus.
Wenn ich mich jedem gegenüber arschig verhalte, dann darf ich mich doch nicht darüber wundern, wenn die Leute mich meiden ... oder ?


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21.03.2012 um 13:35
ich verhalte mich also meinem Gegenüber so, wie ich mich selbst einschätze.
Im Idealfall, verhalte ich mich meinem Gegenüber so, wie ich selbst behandelt werden möchte.


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21.03.2012 um 16:47
@le_crime
Mein Handeln löst nicht unbedingt eine Reaktion aus, es kommt darauf an, wie beeinflussbar das Gegenüber ist, aber jedenfalls wirkt es auf das Ganze. In sofern geht meine Verantwortung über den persönlichen Bereich hinaus, wenn alles Eins ist.
Was ich schon mal dachte: wenn ich mich gegenüber jemandem fies verhalte, brauche ich es, dass sich mir gegenüber auch fies verhalten wird ("Karma"). Dazu muss sich jemand hergeben - vielleicht nicht derselbe Mensch, aber jemand anders. Könnte ich das demjenigen nicht ersparen, indem ich mich erst gar nicht fies verhalte? ;)
Zitat von le_crimele_crime schrieb:ich verhalte mich also meinem Gegenüber so, wie ich mich selbst einschätze.
Ein interessanter Satz... Wenn jemand sich mir gegenüber blöd verhält, schätzt er sich selbst blöd ein... Er behandelt sich selbst blöd. Damit habe ich gar nichts zu tun. Also nichts persönlich nehmen.

Da fällt mir die Geschichte von dem Zen-Mönch ein, der von jemandem schlecht behandelt wurde. Ein Freund fragte ihn, warum er sich denn gar nicht wehrte. Seine Antwort: "Wer bin ich, dass man mich beleidigen könnte?"


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du_selbst Diskussionsleiter
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21.03.2012 um 17:33
Hallo @alle anwesenden

Ich möchte noch einmal alle Zuschauer daran erinnern, dass wir hier versuchen, unser eigenes ich, von einem Bildschrim auf einen Menschen zu übertragen.

Dazu bitte ich nun einen von ihnen auf die Bühne.

Jemand aus dem Publikum, sie da vorne, sie daneben, oder sie da oben, nein, halt, stop, nicht alle auf einmal, setzen sie sich wieder auf ihre Plätze, sie da, @hinten, ja sie ganz genau sie, stehen sie langsam auf, begeben sie sich jetzt zum Gang auf ihrer rechten Seite, selbstverständlich können sie nichts sehen, weil sie vom Scheinwerferlicht geblendet werden, aber das macht nichts, tun sie einfach genau das, was ich ihnen jetzt sage. Stehen sie auf, drehen sie sich nach rechts, gehen sie zum Korridor, der Ausgang befindet sich jetzt genau hinter ihnen, drehen sie sich nach links, und gehen sie Rückwärts nach oben, die Stufen hinauf, ... irgendwann haben wir sie dann soweit, dass sie auf der Bühne erscheinen.

Stellen sie sich jetzt vor, sie hätten den Weg gefunden, und sie stehen auf der Bühne, direkt neben mir, ich erkläre ihnen jetzt was sie hier sehen, Buchstaben, Zeichen, Worte, und Symbole.

Haben sie schon erraten wer sie sind? Nein? Sie sind ein Mensch, und wissen sie wer wir sind? Wir sind diese Buchstaben, leblose, starre Buchstaben, Zeichen, Worte und Symbole.

Ich habe sie hierher eingeladen, um diese Buchstaben zum Leben zu erwecken.
Denn diese Buchstaben, sind mein eigenes ich, ich möchte hiermit mein eigenes ich in ihnen zum Leben erwecken.


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21.03.2012 um 19:53
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Jemand aus dem Publikum, sie da vorne, sie daneben, oder sie da oben, nein, halt, stop, nicht alle auf einmal, setzen sie sich wieder auf ihre Plätze, sie da, @hinten, ja sie ganz genau sie, stehen sie langsam auf,
Hiii, danke , Hi an @lle ;-)

Also, heute morgens hab ich ein Telefonat geführt mit einer zentralen Behörde
des Landes, nachdem ich eine geschäftliche e-mail bekam.

Also musste ich anrufen, dem Herrn xyz und fragen nach dem warum und so
und da fing der Exkurs und Konversation mit vielen Dies und Das ;-) .

Schliesslich wurde ich mit dem Chefexperten der Behörde persönlich weiterverbunden,
und da in nullkommanix konnte ich mich schon auf eine viel bessere Art und Weise
verständigen und die ganze Sache klarstellen und es resultierte daraus
dass ich eine Neue Vereinbarung treffen konnte (auf welche ich von anfangs an den
Fokus hatte, und so wie es auch ablaufen sollte), was ich schliesslich jedoch
aber nun neu beantragen müsste, was für mich kein Problem war.

Aber eben, der erste Herr XYZ, der wollte einfach nicht. So viel, wir sind alle Eins ;-) GRINS.


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du_selbst Diskussionsleiter
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21.03.2012 um 22:25
Mein lieber Freund des Nein. Seh ich genau so, zuerst wird instinktiv einfach mal NEIN gesagt, das ist unser Prinzip. @Superhyper


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21.03.2012 um 23:13
@mich
@du_selbst

Das Thema Illusion möchte ich auch noch mal aufgreifen, was interessant sein könnte.

http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/archiv/messages/18356.html (Archiv-Version vom 17.08.2011)
Besonders die Aussagen von Scabbers und die Antworten darauf.
Wenn man sich das alles genüßlich zergehen lässt, kann ein Realist auch schnell in Panik verfallen. Gefällt mir aber eindeutig besser, als meine intensiven nächtlichen Überlegungen mir vorzustellen, nichts zu sein und nie wieder zu sein und nie wieder den Drang zu haben nicht kommunizieren zu können für alle Ewigkeit. Da hast du Recht "mich", dass hast du dir mit oneisenough gut überlegt.
Und wenn du mal nicht kommunizieren willst, jo, das funktioniert auch, praktisch. :-)
Zitat von michmich schrieb:Beim Begriff "guide" stört mich die Vorstellung von Einbahnstraße, die damit verbunden ist. Es gibt Experten, und bei Bedarf frage ich einen, ob "außen" oder "innen". Die Entscheidung treffe ich aber selbst, Verantwortlichkeit gebe ich nicht ab, die Folgen nimmt mir nämlich auch niemand ab.
Sagen wir mal so. Trotz deines Wissen über die Illusion , bist du dennoch in deinem Körper und führst dein Leben. Du kannst nicht einfach aussteigen. (außer du begehst selbstmord, aber dann würde sich vielleicht dein Gewissen melden. Nicht nur für dich sondern auch für andere Mitmenschen, die zum Teil dieser Illusion angehören) Also gibt es etwas, dass dich hält. Guides sind ja deine Partner, die dir helfen all deine Erlebnisse zu erleben, die du vor der Inkarnation dir ausgedacht hast als Idee. Du hast dir quasi eine übergeordnete Instanz selbst aufgebaut, damit du eben nicht so einfach wieder aus der Illusion herauskommst. in Abstrakter Form (Gott) hast du diese Instanz selbst erschaffen, aber nun ist sie auch vorhanden. Du hattest ja selbst erwähnt, dass jemand zu dir gesprochen hat, aber er meinte "du brauchst kein Guide, ich bin du". Nur ist es ja dennoch dein Guide, nämlich dein "Überich".
Ich für meinen Fall habe lieber einen weiblichen Guide an meiner Seite, dem ich auch eine andere Persönlichkeit zuordnen kann. Weil ich es einfach schöner finde, das Gefühl zu haben mit jemand anderes zu reden, als mit mir selbst. :-) (damit war" mir" jetzt nicht angesprochen xD)


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22.03.2012 um 06:46
@du_selbst
@Dawnclaude
Gestern habe ich mir den Kopf zerbrochen über die "Seele", beim Korrigieren des Textes in meinem Blog. http://www.allmystery.de/blogs/mich
Das ist so ein abgegriffenes Wort, das für mich mehr Missverständnisse hervorruft als es klärt.
Am Ende habe ich beschlossen, statt dessen "Ich" zu sagen.
"Ein Ich hat für mich auch ein "Aussehen", eine Schwingung, die ich mir in Farben übersetzen kann. Die Form ist nicht fest umgrenzt, sie strahlt von einem Mittelpunkt aus. Bei beiderseitiger Bereitschaft kann mein Ich mit einem anderen Ich nicht nur nebeneinander sein, wie Körper in der physischen Welt, oder teilweise ineinander, wie in den Übergangs-Welten, sondern ganz und gar ineinander. Solange Ineinandersein besteht, kann allerdings keine Kommunikation stattfinden. Dazu müssen die Ich-s sich wieder als getrennt begreifen."
Als der Text fertig war, sah ich das neue Avatarbild von @du_selbst :-)


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