Religion vs Wissenschaft

@Nesca
@Snowman_one

Es gibt wohl keine goldene Regel dafür. Da spielen eine Vielzahl von Variablen mit hinein. Wer dann worauf anspringt und warum - das wird wohl (vorerst) ein Geheimnis bleiben.
Elternhaus, Erziehung, pers. Erfolge und Misserfolge, Schicksalsschläge - selbst burn-out syndrom wurde schon als Auslöser ausgemacht......

Ich finde ein *gesunder Glaube* kann keinem schaden , weder einem selber noch anderen :) .

@Nesca
@WüC

Ich habe auch Freunde und Verwandte die gläubig sind, abernicht 'immer' waren.
Das hat auch wieder was. :)

Aber die meisten Christen, entscheiden sich wohl in einer christlichen Umgebung, für eben den christlichen glauben.
Wie jemand in einem muslimischen Umfeld, eher den muslimischen glauben annimmt.

Ich könnte mir vorstellen das man das auch erfassen könnte. Es spielen aber sicher so viele Faktoren eine Rolle, dass man das so auf die schnelle wohl nicht schlüssig beantworten kann.

@Nesca
Glaube an sich ist ja kein Problem. Millionen, Abermillionen und noch weit mehr leben recht gut damit. Problematisch wird das wenn der Irrationalismus überhand nimmt.
_________

edit:

Nesca schrieb:Ich finde ein *gesunder Glaube* kann keinem schaden

Richtig.
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Nachtrag:

Irrationalismus überhand nimm

...oder instrumentalisiert wird.

@WüC

habe-fertig schrieb:Problematisch wird das wenn der Irrationalismus überhand nimmt.

Jap , gebe ich dir vollkommen Recht und warum so viele Menschen ihren Glauben zu überdramatisieren versuchen versteh ich auch nicht .

Snowman_one schrieb:Wie jemand in einem muslimischen Umfeld, eher den muslimischen glauben annimmt.

Ich hab nen saudischen Arbeitskollegen. Erzkonservativer Knochenkopp. Der tat sich hier am Anfang sauschwer, inzwischen fällt der gar nicht mehr groß auf. Er trennt seinen Glauben vom Beruf und vom Privatleben und fertig. Der kommt prima klar (scheinbar). Es geht, wenn man nur möchte.

Reigam schrieb:Es kommt denke ich auf die Erfahrungen an, die man sammeln konnte. Aber oft ist denke ich auch rechthaberei dabei. Man kann natürlich nicht zugeben, dass man nichts weiß. Oder es ist wie das Sprichwort sagt "Religion ist Opium fürs Volk". Diejenigen, die sich hineinsteigern, nehmen wohl auch die "Realität" nicht mehr so richtig wahr. Sie flüchten zusagen, damit das Leben auch ja einen Sinn hat. Das Leben auf diesem Planeten darf natürlich kein Zufall sein.

Genauso wenig akzeptieren sie nicht, dass sie vom Affen abstammen. Man hält sich lieber für was "besseres", am besten noch von Gott berufenen Menschen.

Oder auch einfach die Angst vor dem Tod. Es ist natürlich ein schönes Gefühl, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, anstatt an das Nichts.


Kann viellerlei Gründe gben

das
ist absoluter käse

@Reigam

Reigam schrieb:Genauso wenig akzeptieren sie nicht, dass sie vom Affen abstammen.

Von welchem Aff en stammst du denn ab.

@Nesca

Nesca schrieb:Jap , gebe ich dir vollkommen Recht und warum so viele Menschen ihren Glauben zu überdramatisieren versuchen versteh ich auch nicht .

Auch da lässt die "Hirnfalle" grüßen :D
Sind es denn wirklich so viele wie du und ich (und sicher auch andere) annehmen, oder sind es nur ein paar wenige, die dafür aber umso lauter herumschreien? -->Wahrnehmungsfehler durch Haloeffekt

Wie viele auch immer das sein mögen, was die dazu bewegt kann ich dir auch nicht verraten. Da brauchts einen Soziologen oder sonstwas zu

Nesca schrieb:überdramatisieren versuchen versteh ich auch nicht .

Die Angst vor dem Tod vielleicht.
Ein Nicht-Hinterfragen des Glaubens könnte auch in Frage kommen.

@WüC
Das zeigt doch auch Lernbereitschaft und Toleranz.
Aber in den meisten Fällen, ist der glaube an Gott im Alltag irrelevant.

Wenn ich Ein Brot im Supermarkt kaufe z.B.

@shauwang

shauwang schrieb:Von welchem Aff en stammst du denn ab.

Ach shauwang ,,, dieses Thema hatten wir doch alle schon durchgekaut in einem anderen Thread o.O .
:)

@shauwang
Ok. Hast ja recht, der Mensch und der Affe haben den gleiche Vorfahren. Zufrieden? :)

@Snowman_one

Snowman_one schrieb:Die Angst vor dem Tod vielleicht.

dazu hatte ich vorhin schon mal was zu geschrieben :


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Ich habe ja wie schonmal erwähnt auch Angst vor dem Tode , aber ich denke -nein ich weiss , das ich aus diesem Grunde nicht glaube .
Wäre auch irgendwie ein Widerspruch ansich , denn dann würde ich ja ( auf Grund meines Glaubens) eben keine Angst mehr haben , nicht wahr ? Hab ich aber .
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Also für mich kommt das glaube ich ,nicht in Frage .

@Reigam
Du meinst sie hätten gemein sam ein Affenvorfahren ?

*Schnauf * o.o .....

shauwang schrieb:Du meinst sie hätten gemein sam ein Affenvorfahren ?

Es gibt doch nun genügend andere Threads zwecks der Evolutionstheorie .
und ausserdem wie schon erwähnt hatten wir das nun schon ZIG Male .

Snowman_one schrieb:Ein Nicht-Hinterfragen des Glaubens könnte auch in Frage kommen

bei mir ist das nicht der fall
ich hinterfrage das, an was ich glaube

@shauwang
Beitrag von shauwang (Seite 31)

Kannst nochmal nachlesen, was dir darauf geantwortet wurde. Das sollte das Problem mit dem Affen eigentlich erklären.

@Snowman_one
@Nesca

Merci. Hätte jetzt keine Lust, nochmal alles von vorne zu posten. ^^

@Nesca

Nesca schrieb:Ich habe ja wie schonmal erwähnt auch Angst vor dem Tode

Das halte ich zwar für eine irrationale Angst (wozu angst vor etwas unvermeidlichen haben?) aber ist nichts verwerfliches. Jeder ist irgendwo irrational - gehört wohl zum Komplettpaket Mensch dazu.
Glauben heißt doch nichts anderes als "nicht Wissen". So, und es gibt keinen einzigen sinnvollen Grund warum du nicht an etwas glauben dürftest, worüber wir alle nichts wissen (außer ein paar ganz Schlaue). Das ist halt so - würd ich mal sagen.
Das ist weder gut noch schlecht, sondern schlicht ein Fakt. Fertig Aus.