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Gedanken zum Atheismus

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedanken zum Atheismus

20.11.2012 um 19:46
Zitat von zlatanzlatan schrieb:Die 10 Gebote z.B. hören sich ja moralisch für viele Menschen heute immer noch sehr logisch und gut an.
Wenn man die selbstverliebten Beweihräucherungsgebote mal beiseite lässt und die restlichen etwas allgemeiner fasst dann bleibt doch nur:

"Du sollst nicht töten" und "Du sollst nicht stehlen".

Wenn eine Gruppe, egal welcher Größe funktionieren soll, dann sind diese Regeln die grundlegendsten Übereinkünfte, also im Grunde trivial.

Die gab es übrigens auch schon vor dem Christentum.

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Gedanken zum Atheismus

20.11.2012 um 19:57
@Holzer2.0
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb: dann sind diese Regeln die grundlegendsten Übereinkünfte, also im Grunde trivial.
Ja, aber selbst als Urgrundgrundgrundbausteine des gesellschaftlichen Miteinander sind sie immer noch unvollständig. Mir fallen da spontan noch die Mitmenschen ehren und respektieren (und nicht nur Vater und Mutter) sowie Mitmenschen nicht in keinste weise schaden (verletzen, foltern, vergewaltigen usw) u.v.m. Ergo sind die 10 Gebote (übrigens nicht christlich) relativ sinnlos!


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20.11.2012 um 19:58
@Holzer2.0
Du sollst nicht Töten steht NICHT in den 10 Geboten.


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20.11.2012 um 20:00
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.Allgemeines: Ich bin der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der über die, so mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied, aber denen, so mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl in tausend Glied.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß es dir wohlgehe und du lange lebest auf Erden.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.


Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist.
Quelle: http://diezehngebote.org/ (Archiv-Version vom 14.06.2012) ;)


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20.11.2012 um 20:03
@Holzer2.0
Übersetzungsfehler. Im Orginal bedeutet es:"Du sollst nicht Morden"
Frag dafür am besten einen Rabbi.
Töten ist in Ordnung. (sonst hätten die ganzen aufrufe zum Töten in der BIbel keinen sinn)


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20.11.2012 um 20:06
ô.O


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20.11.2012 um 20:07
@Holzer2.0
ach falls du quellen brauchst.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/6703
Gewiß ist „töten“ auf deutsch ein umfassendes Verb, das alle Arten, jemanden ums Leben zu bringen, beinhaltet und für alle Arten von Opfern gilt. Diese allgemeine Bedeutung wird im Hebräischen durch das Verb „harag“ ausgedrückt. Das Verb jedoch, das in der Tora für das Gebot verwendet wird, ist ein ganz anderes, nämlich „ratsah“, das mit „morden“ übersetzt werden sollte. Diese Wurzel bezieht sich nur auf verbrecherische Tötungshandlungen.
http://recognoscere.wordpress.com/2010/11/07/du-sollst-nicht-morden/
Zum Beispiel heisst es NICHT “Du sollst nicht töten” sondern “Du sollst nicht morden”. Mir ist nicht klar ob Luther es falsch übersetzt hat, oder der Begriff Töten damals eine andere Bedeutung hatte. Man kann sich aber gewiss vorstellen das es Unvernünftig ist das töten völlig zu verbieten. Sei es bei Mördern, bei bösen Eroberern oder schlicht und ergreifend bei Tieren die man isst.



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20.11.2012 um 20:11
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Übersetzungsfehler. Im Orginal bedeutet es:"Du sollst nicht Morden"
Frag dafür am besten einen Rabbi.
Töten ist in Ordnung. (sonst hätten die ganzen aufrufe zum Töten in der BIbel keinen sinn)
Das habe ich nicht gewusst. Danke für die aufklärung. :)


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20.11.2012 um 20:12
@Rumpelstil
Die heutigen Bibeln kannst du alle wegwerfen. Die sind durch und durch zensiert und zurechtgebogen.


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20.11.2012 um 22:57
Zitat von intruderintruder schrieb:Nicht jeder religiöse Mensch ist ein Fanatiker.
Ich sprach auch von den albernen Storys von religiösen Fanatikern. Jeder Ursprung einer Religion findet sich in Fanatismus wieder. Die ersten Christen waren Fanatiker. Was denn auch sonst?

@zlatan


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20.11.2012 um 23:02
Zitat von zlatanzlatan schrieb:Dazu fällt mir das Beispiel ein, wo einige Leute mit Bussen durch die Lande gefahren sind wo drauf stand, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Gott gibt. Als würde das irgendjemand (der glaubt) kratzen. Wenn Atheisten an Gott, Glaube und Religion kein Interesse haben, dann sollten sie auch nicht darüber diskutieren.
Gerade solche Leute wie mit den Bussen haben mich darauf Aufmerksam gemacht, dass das Christentum in seiner Gesamtheit an Albernheit nicht zu übertreffen ist.

Insbesondere wenn die Bibelkacke sich darum dreht, Menschen die nicht daran glauben minderwertiger und falsch darzustellen. Und das ohne jeglichen Zusammenhang.

Mit Verlaub, ich spucke auf die Bibel. Ist doch nur ein albernes Buch.

@zlatan


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20.11.2012 um 23:17
@abschied
Es ist nicht die Spucke wert...


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20.11.2012 um 23:18
@zlatan

Hm, ich habe wenig Probleme mit der Vorstellung, dass es ein Extrem Allmächtiges Wesen gibt, was in der Lage ist ein Universum zu erschaffen.
Natürlich ist das so ziemlich unbeweisbar für die Wesen in dem Universum und es als Möglich anzunehmen ist eher Problematisch, da man etwas annimmt, was keinen Nutzen hat und auch sonst halt nur eine Annahme ist...

Womit ich ein Gewaltiges Problem habe ist jede Religion auf der Erde.
Aber wo wir halt in Deutschland sind beschränke ich mich auf das Christentum.

Um an die Bibel zu glauben, muss man schon sehr massiv aufgehört haben denken zu können.
Der Gott der dort beschrieben wird, ist nicht mal im Ansatz anbetungswürdig und die Geschichten selber sind so glaubwürdig, wie die der griechischen Mythologie, nur wesentlich schlechter geschrieben.

Mal davon ab, ich neige ich dazu einfach Leuten zu glauben oder einem Buch etc. Es muss eine Beweisbare Aussage sein. Maximal kann jemand Vertrauen über die Zeit bei mir aufbauen und dann glaube ich der Person, an sich plausible Geschichten, ohne einen Beweis zu verlangen.

Das ändert sich halt, wenn jemand eine nicht plausible Geschichte erzählt.

An die Bibel und dessen Gott zu glauben, könnte ich ebenso gut, jedem anfangen zu glauben.

1. Regel warum sollte ich recht haben?
2. Regel warum sollte andere recht haben?

Das kann nur mit Beweisen untermauert werden.

Dabei soll und kann jeder an das Glauben was ihm Spaß macht. Er kann nur nicht mit seinem Glauben als Fakt Argumentieren.

Da es eben kein Fakt ist.

Atheismus in Bezug auf die Religionen ist nun mal die einzige Vernünftige Position.
Wer mir allerdings die richtigkeit der Bibel beweisen kann, ist natürlich herzlich dazu eingeladen.
Gott bzw. Jesus haben auch nach mehrmaligen Einladen nicht die Chance ergriffen aus ihrer Fiktiven Welten zu mir zu kommen und mit mir darüber zu reden.


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21.11.2012 um 00:20
@dasewige


Nein, das hat nichts mit mir zu tun.... :)


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21.11.2012 um 12:16
Also persönlich fand ich den Text zunächst interessant. Deswegen wollte ich ja mal die Meinungen von Atheisten dazu hören. Jetzt finde ich ihn schon nicht mehr so gut, da ihr schon viele Argumente dagegen gebracht habt. Hätte ich nicht schon so viel mit Gott erlebt und würde rein menschlich-logisch darüber nachdenken, dann weiß ich nicht, ob ich Gott vielleicht auch leugnen würde, das kann schon sein.

Nur wenn ich Zeugnisse höre von Menschen, die zu Gott gefunden haben und sowas von verändert dadurch sind, dann kann ich einfach nicht glauben, dass diese innere Zufriedenheit und Liebe zu Jesus nicht real ist. Selbst wenn es nicht wahr wäre, so würde ich niemals ein Leben ohne Jesus aufgeben. Klar bedeutet es, dass ich meinem Herzen mehr vertraue als meinem Verstand, obwohl es nicht so ist, dass vom Verstand her Gott für mich überhaupt keinen Sinn macht.

Da wo es dann mal schwierig wird, z.B. bei den genannten Bibelstellen, da vertraue ich dann auf Gott, dass ich einmal seine Gerechtigkeit begreifen kann, denn von meinen Erfahrungen her ist Gott alles andere als schlecht. Außerdem zeigt sich ja Gott im neuen Testament durch Jesus. Und Jesus sagt, wer mich sieht, der sieht den Vater. Deswegen ist es für mich so wichtig auf Jesus zu sehen. Wenn ich begreife, was Gott hier für eine unfassbare Rettungsaktion für alle Menschen getan hat, dann überwiegt diese Tat alles andere.

Das soll nicht heißen, dass ich einfach über die Geschichten aus dem alten Testament hinweg sehe, oft lese ich sie zusammen mit anderen Christen und wir sitzen etwas verwirrt zusammen und beichten Gott, dass wir das nicht nachvollziehen können. Um so mehr wird deutlich, dass an Gott zu glauben und ihm zu vertrauen nicht immer einfach ist. Dennoch tue ich es, da es das einzige ist, was Gott von mir möchte.

Wenn es um die Rettung geht, dann macht es Gott mir so einfach, aber anscheinend ist gerade dieses "einfache" Vertrauen auf Gott oft so schwierig. Dann denke ich immer, dass es ja darum geht später bei Gott zu sein, oder nicht. Vielleicht ist es ja besser Gott nicht zu vertrauen, wenn man auch nichts mit ihm zu tun haben will. Dann wäre es ja fast eine Strafe, wenn man dann ewig bei ihm sein müsste.

Ich möchte mich nochmals für eure Antworten bedanken und ende mit ein paar Versen aus der Bibel. Vielleicht solltet ihr auch mal das neue Testament lesen, wo sich Gott etwas stärker für die ganze Welt offenbart. (nicht nur für die Juden)

Wie ist es denn nun? Sind wir ´als Juden den anderen Menschen gegenüber` im Vorteil, ´oder sind wir es nicht`? Wir sind es ganz und gar nicht! Ich habe ja jetzt den Beweis erbracht, dass alle schuldig sind, die Juden ebenso wie die anderen Menschen, und dass alle unter der Herrschaft der Sünde stehen, genau wie es in der Schrift heißt: »Keiner ist gerecht, auch nicht einer.
Keiner ist klug, keiner fragt nach Gott. Alle sind vom richtigen Weg abgewichen, keinen Einzigen kann ´Gott` noch gebrauchen. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger.
Ihr Rachen ist ein offenes Grab. Ihre Zunge gebrauchen sie, um zu betrügen. Schlangengift verbirgt sich unter ihren Lippen. Ihr Mund ist voller Flüche und gehässiger Worte.
Nichts hemmt ihre Schritte, wenn es gilt, Blut zu vergießen. Verwüstung und Elend lassen sie auf ihren Wegen zurück, und vom Weg, der zum Frieden führt, wollen sie nichts wissen.
Sich Gott in Ehrfurcht zu unterstellen, käme ihnen nie in den Sinn.
So sagt es das Gesetz, und wir wissen: Alles, was das Gesetz sagt, richtet sich an die, denen es gegeben wurde. Damit wird jeder Mund zum Schweigen gebracht, und die ganze Welt steht vor Gott schuldig da.
Niemand soll meinen, er sei dadurch, dass er bestimmte Gesetzesvorschriften einhält, vor Gott gerechtfertigt. Das Gesetz führt vielmehr dazu, dass man seine Sünde erkennt.
Doch jetzt hat Gott – unabhängig vom Gesetz, aber in Übereinstimmung mit den Aussagen des Gesetzes und der Propheten – seine Gerechtigkeit sichtbar werden lassen.
Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben. Dabei macht es keinen Unterschied, ´ob jemand Jude oder Nichtjude ist,`
denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck, und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus.
Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. Damit hat Gott unter Beweis gestellt, dass er gerecht gehandelt hatte, als er die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen ungestraft ließ.
Wenn er Nachsicht übte, geschah das im Hinblick auf das Sühneopfer Jesu. Durch dieses hat er jetzt, in unserer Zeit, seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt; er hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn er den für gerecht erklärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt.


Römer 3,9-27


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Gedanken zum Atheismus

21.11.2012 um 12:21
@zlatan
Zitat von zlatanzlatan schrieb:Nur wenn ich Zeugnisse höre von Menschen, die zu Gott gefunden haben und sowas von verändert dadurch sind, dann kann ich einfach nicht glauben, dass diese innere Zufriedenheit und Liebe zu Jesus nicht real ist.
Wieso sollten deren Zufriedenheit und Liebe zu Jesus nicht real sein? Beides hängt ja nicht von der tatsächlichen Existenz von Jesus ab.

Wenn es Dir hilft und es Dich glücklich macht an den Gott Abrahams und Jesus zu glauben, dann solltest Du das weiterhin tun. Allerdings solltest Du nicht von anderen erwarten, ebenso, wie Du zu fühlen.


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Gedanken zum Atheismus

21.11.2012 um 12:36
"Was mich an dieser Stelle mehr interessieren würde ist, wie man denn Atheist wird. Seid ihr so aufgewachsen, oder habt ihr schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht? Versucht ihr irgendwie die Wahrheit zu finden, seid aber momentan der Meinung es gäbe keinen Gott?"

Lieber @zlatan, Atheist WIRD man nicht, man wird als Atheisten geboren oder bist du
gleich mit deiner religiösen Überzeugung auf die Welt gekommen? DU bist also mit
religiöser Erziehung aufgewachsen, weil DU vielleicht schlechte Erfahrungen OHNE
Kirche und Glauben gemacht hast, die für viele Stock und Schirm sind, die für viele
Maßstab für Moral und Ethik sein müssen - eine Krücke, um das Leben zu bewältigen,
die viele NICHT brauchen.


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Gedanken zum Atheismus

21.11.2012 um 12:46
@ramisha

Vollkommen korrekt!! Man wird als Atheist geboren. Hab die Frage vielleicht etwas dumm formuliert, ging mir eigentlich nur darum zu hören, was so die Hauptargumente gegen den Glauben an Gott sind. Natürlich wird man nicht gläubig geboren, vollkommen richtig!

@Pan_narrans

Danke für deine Beiträge. Ich kann dir deine Überzeugung und deinen Atheismus nicht absprechen. Merke ja, dass du mit der Sache alles andere als gedankenlos umgehst. Da ich aber nun mal Christ bin hoffe ich dass es dich nicht stört, wenn ich für dich bete. Bin wirklich schwer beeindruckt von deiner Argumentationsweise. Können sich manche Christen wie Atheisten was von abschneiden.


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Gedanken zum Atheismus

21.11.2012 um 12:53
@zlatan
Zitat von zlatanzlatan schrieb:Hätte ich nicht schon so viel mit Gott erlebt und würde rein menschlich-logisch darüber nachdenken, dann weiß ich nicht, ob ich Gott vielleicht auch leugnen würde, das kann schon sein.
Also erstmal geht die Wortwahl so gar nicht.

Wie soll ich etwas Leugnen was mir niemand beweisen kann?
Leugnen kann ich nur etwas, was man auch beweisen kann.

Dann was für Dinge hast du erlebt?

Hat Gott aktiv in dein Leben eingegriffen und dabei dir gesagt, dass er es war?
Oder ist es viel mehr so, dass du Zufällige Ereignisse so interpretierst, dass es Gott sein muss? Na ja, dabei bist du noch zufällig in einer Christlichen Umgebung, also muss es die Christen Version sein, in einer anderen Umgebung wäre es auch eine andere Version gewesen.


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Gedanken zum Atheismus

21.11.2012 um 12:59
@zlatan
Darf ich dir mal eine Frage stellen?

Was glaubst du, wäre deinem Gott lieber:
- wenn du ausschließlich IHN liebst oder
- wenn du deine Mitmenschen liebst?

Ich weiß, dass das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließen muss,
denke aber, dass dein Gott auch an einem geradlinig lebenden Atheisten
Gefallen finden kann - jedenfalls eher, als an einem weltfremden Frömmler
mit wenig Herz für seine Mitmenschen.


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