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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:27
Zitat von KaylaKayla schrieb:Blödsinn, gestorben wurde auch schon vorher. :)
ja ,das denkst du dir.

bloss der bibelbericht über den wir hier reden sagt etwas ganz anderes ,aber das juckt dich ja nach wie vor nicht. du machst dir ja daraus was du willst ,um es danach besser angreifen zu können :D

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:29
@-Therion-
@Dennis75
Dann hat die Anklage ihre Beweisführung abgeschlossen und die Verteidigung öffnet ihre Beweisführung. Ich müsste dann also alle Argumente auflisten die meines Erachtens FÜR die Glaubwürdigkeit sprechen und Therion wird sein Bestes geben um aufzuzeigen dass die Argumente nach den vorher gemeinsam anerkannten Regeln nicht als Hinweis gelten können.

Sobald wir das beide getan haben wird die Beweisaufnahme geschlossen, und "das Gericht" gibt jedem die Möglichkeit, nochmal auf Punkte einzugehen die früher vielleicht unklar geblieben sind oder nochmal mit später aufgetauchten Argumenten verglichen werden müssen. Ganz zum Schluss käme dann die Auswertung der Argumente mit dem Ergebnis, dass die eine oder andere Seite anhand ihrer eigenen Beweisführung glaubwürdiger argumentiert hat.

Wenn alle Beteiligten mit diesem Drehbuch einverstanden sind müssten wir als zunächst mal klären wonach wir gemeinsam ein Argument für glaubwürdig halten. Zu der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen, die wohl den Hauptteil der Diskussion ausmachen dürften, hat ja der Kritukus schon zwei Dinge gesagt die ich persönlich unterschreiben würde: Sie müsste sich mit möglichst vielen Aussagen decken und in sich stimmig sein. Ich habe noch als dritten Punkt angeführt dass zudem keine Tatsachen bekannt sein dürften die die Aussage trotzdem als falsch erweisen, wie schlüssig und vielstimmig sie auch vorgetragen wurde. Das kann natürlich alles mögliche sein, solange es von allen als TATSACHE anerkannt ist...
Das halte ich für eine gute Strategie :)

@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das klingt ja alles sehr komplex wie du dir das vorstellst ausserdem weiss ich jetzt schon, dass ich mit meinen argumenten nicht weit kommen werde weil ich keine handfesten beweise habe sondern nur indizen
Wir haben ALLE nur Indizien und es geht nicht um "weit kommen", also nicht darum, seine eigenen Argumente zu beweisen, sondern nur mal darum, Indizien ZUSAMMEN zu tragen und diese anschließend auszuwerten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: aus denen ich mir meine meinung gebildet habe was ich offen und ehrlich zugebe und auch nie anders behauptet habe - wenn es anders wäre gäbe es schon längst keine religion mehr oder umgekehrt wären alle menschen gläubige christen erst recht wenn optimist den richtiger spielt :) :) :)
Natürlich bin ich normalerweise parteiisch, aber ich werde hier mein bestes tun, neutral zu bleiben, so wie das auch jeder Richter tun sollte ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also ich denke dieses experiment ist von vornherein zum scheitern verurteil bzw. steht jetzt schon fest, dass du als gewinner hervorgehst.
Nein, das sehe ich nicht so.
Schon alleine deswegen, weil auch mir einige Punkte nicht klar sind und ich sie als Widerspruch gesehen habe.
Du hast also NICHT Dennis UND mich VOLLSTÄNDIG "gegen Dich" ;)

Also warum nicht dieses Experiment mal wagen?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:33
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:bloss der bibelbericht über den wir hier reden sagt etwas ganz anderes
Nur das dieser Bericht nachweislich wissenschaftlich falsch ist.:) Aber das juckt wiederum die Kreatonisten nicht und die ZJ sowieso nicht.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:34
@-Therion-

Was soll ich sagen? Eigentlich hatte ich gar nicht DICH im Sinn als ich mit Optimist und Prinzeisenherz die Auferstehungsgeschichte durchsprechen wollte. Es hat sich nun mal angebote dass Du die landläufigen Argumente gegen die Auferstehung gut zusammenfassen kannst.

Ich sehe das ganze aber nicht als eine Konfrontation wo jemand Sieger sein kann oder Verlierer sein muss, sondern gewonnen haben schon mal alle - mindestens an Erfahrung und neuen Erkenntnissen.

Wenn Du nun schon sagst dass Du sogar anhand Deiner eigenen Argumente und anhand Deiner eigenen Definition von Objektivität und Glaubwürdigkeit die Diskussion "verlieren" würdest wundert mich das jetzt - immerhin hast Du gesagt dass es geradezu unmöglich ist die Bibel anhand vernünftiger Überlegungen als zuverlässig zu erkennen.

Schade. Und nein, ich bin zwar kein Anwalt aber ich halte es mit diesen drei Leuten:

Sir Lionel Luckhoo, brillianter Anwalt mit 254 Freisprüchen im 'The Guiness Book of World Records', 1991, S.547 verzeichnet, erklärte nach Jahren rigoroser Prüfung der historischen Fakten der Auferstehung: "Ich sage ganz klar, dass die Beweise für die Auferstehung Christi, so überwältigend sind, dass sie absolut keinen Raum für Zweifel lassen." zit. bei Clifford Wilson, Rocks, Relicts and Biblical Reliability

Lord Caldecote, Oberrichter von England, schrieb: "Der Anfang meines Glaubens gründete auf das, was nach meiner Meinung in der Bibel enthüllt wurde. Besonders als ich zum Neuen Testament kam, schienen mir die Evangelien und die anderen Schriften der Männer, die Freunde Jesu gewesen waren, einen überwältigenden Beweis darzustellen - einfach ein genaues Zeugnis der Tatsachen, die darin festgestellt wurden. Je näher ich dem wichtigsten Test für die Behauptungen Jesu Christi kam, nämlich seiner Auferstehung, und so oft ich die Zeugnisse untersuchte, haben sie mich zu der festen Überzeugung geführt, daß es sich fraglos um eine Tatsache handelt." Linton H. Irwin, A Lawyer Examines theBible, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1943, S. 14.

"Ein anderer Jurist bemühte sich um eine Widerlegung der Auferstehung. Seiner Ansicht nach gehörte das Leben Jesu zwar zu den herausragendsten der Menschheit, aber bezüglich der Auferstehung glaubte er, es hätte jemand einen Mythos eingeflickt. Er wollte daher selbst einen Bericht über die letzten Tage im Leben Jesu schreiben ohne die Auferstehung natürlich. Dabei ging er davon aus, daß eine rationale, intellektuelle Annäherung an Jesus seine Auferstehung fast automatisch widerlegen würde. Als er die Tatsachen jedoch mit juristischen Mitteln und Methoden unter die Lupe nahm, mußte er seine Meinung ändern. Sein Buch »Who Moved the Stone?« [Frank Morrison, Who moved the Stone, 1930] wurde ein Bestseller. Das erste Kapitel trägt den Titel »Das Buch, das nicht geschrieben werden wollte« die weiteren Kapitel befassen sich mit überzeugenden Beweisen für Christi Auferstehung." Josh Mc Dowell, Wer ist dieser Mensch?, S. 76

Der Engländer John Singleton Copley, besser bekannt als Lord Lyndhurst, ist als einer der größten Juristen der britischen Geschichte anerkannt. Er war zweiter Kronanwalt der britischen Regierung, Kronanwalt von Großbritannien, dreimal Großkanzler von England und wurde zum Großhofmeister der Universität Cambridge gewählt. Damit hatte er die höchsten Ämter inne, die jemals ein Richter in Großbritannien in seiner Lebenszeit auf sich vereinen konnte. Nach Copleys Tod fand man in seinen persönlichen Unterlagen seine Kommentare hinsichtlich der Auferstehung im Licht juristischer Beweisführung und auch eine Begründung, warum er Christ geworden war: "Ich weiß sehr gut, was ein Beweis ist; und ich versichere Ihnen, eine solche Beweisführung wie die für die Auferstehung ist noch niemals zusammengebrochen." Wilbur Smith, Therefore Stand, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1965, S. 425,584.

Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: »In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist sie [die Auferstehung] solch ein überwältigender Beweis, positiv und negativ, durch Tatsachen und Indizien, daß es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.« zit bei. Michael Green, Dann lebt er also doch, S.79

Professor Thomas Arnold, 14 Jahre lang Rektor von Rugby, Autor der dreibändigen »Geschichte Roms« und Lehrstuhlinhaber für Neue Geschichte in Oxford, sagte: "Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichte früherer Zeiten zu studieren und die Berichte derer zu untersuchen und zu bewerten, die darüber geschrieben haben, und ich kenne keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit, die bei einer fairen Untersuchung durch bessere und vollständigere Belege aller Art bewiesen wird, als das große Zeichen, das Gott uns gegeben hat, nämlich, daß Christus starb und wieder auferstand.", Thomas Arnold, Sermons on the Christian Life - Its Hopes, Its Fears, and its Close, S.324


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:45
@Dennis75

Ich übernehme mal einstweilen - bis Therion wieder hier ist (und wie ich begrüßen würde, weiterhin vielleicht mitmacht) den Part des Anklägers/Kritikers.
ich bin zwar kein Anwalt aber ich halte es mit diesen drei Leuten:

Sir Lionel Luckhoo, brillianter Anwalt mit 254 Freisprüchen...
...
Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: ...
...
Professor Thomas Arnold, 14 Jahre lang Rektor von Rugby, Autor der dreibändigen »Geschichte Roms« und Lehrstuhlinhaber für Neue Geschichte in Oxford, sagte:...
Hier könnte man entgegnen, diese Leute waren sicher glaubensmäßig schon vorbelastet, also voreingenommen...
Dass sie dann SO urteilten, ist dann ihrer unbewussten Subjektivität geschuldet.


Hier dagegen liegt der Fall etwas anders.
Er bemühte sich, das Gegenteil zu beweisen, war also in die ANDERE Richtung voreingenommen:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:"Ein anderer Jurist bemühte sich um eine Widerlegung der Auferstehung. Seiner Ansicht nach gehörte das Leben Jesu zwar zu den herausragendsten der Menschheit, aber bezüglich der Auferstehung glaubte er, es hätte jemand einen Mythos eingeflickt.
Er wollte daher selbst einen Bericht über die letzten Tage im Leben Jesu schreiben ohne die Auferstehung natürlich. Dabei ging er davon aus, daß eine rationale, intellektuelle Annäherung an Jesus seine Auferstehung fast automatisch widerlegen würde. Als er die Tatsachen jedoch mit juristischen Mitteln und Methoden unter die Lupe nahm, mußte er seine Meinung ändern.
Sein Buch »Who Moved the Stone?« [Frank Morrison, Who moved the Stone, 1930] wurde ein Bestseller. Das erste Kapitel trägt den Titel »Das Buch, das nicht geschrieben werden wollte« die weiteren Kapitel befassen sich mit überzeugenden Beweisen für Christi Auferstehung." Josh Mc Dowell, Wer ist dieser Mensch?, S. 76
Das ist schon sehr erstaunlich, dass er trotz seinen Bemühungen NICHT zu dem Ergebnis kam, was er erhofft hatte.
Aber auch dagegen lässt sich evtl. etwas einwänden.
Mir fällt - außer, dass dieser Bericht von irgendjemanden ausgedacht ist - eigentlich nichts ein.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:49
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nur das dieser Bericht nachweislich wissenschaftlich falsch ist.:) Aber das juckt wiederum die Kreatonisten nicht und die ZJ sowieso nicht.
nee ,der bericht ist nicht falsch.
du hast ihn aber offensichtlich nicht gelesen . sonst würdest ihn zumindest wenigstens inhaltlich richtig wiedergeben können.
das du nicht daran glauben möchtest ist ja was anderes ,das steht dir ja frei... nimmt dir niemand.

bloss plöd ,wenn man seinen unglauben auf falsche lesarten oder auch nur auf den bauch gründet.
argumentationslinien ,ob pro oder contra sollten dem orginaltext wenigstens soweit rechnung tragen ,das die argumente auch dem leicht nachlesbarem inhalt überhaupt entspringen und man nicht den TEXT ( völlig unabhängig von der interpretation) völlig verdreht ,wie es dein lieblingssport hier zu sein scheint :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 12:52
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wie es dein lieblingssport hier zu sein scheint
Ja und deiner die Bibel solange widerzukäuen, bis sie endgültig Keiner mehr lesen will, weil es nur noch nervt. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 13:02
@Kayla

wenn dich das nervt in einem bibelthread.....dann bist hier einfach falsch.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 13:12
@Dennis75
@-Therion-


Ich erlaube mir schon mal (in der Hoffnung, Therion macht mit :) ), eine Zusammenfassung ihrer Argumente hier her zu kopieren:

Widersprüche der Evangelien:
Beitrag von -Therion- (Seite 168)

Auflistung der Widersprüche in den Evangelien:
Beitrag von -Therion- (Seite 168)
---------------------------------------------------------------------

Sonstige Argumente zum Thema seitens der "Anklage":
Beitrag von -Therion- (Seite 168)

Beitrag von -Therion- (Seite 169)

Beitrag von -Therion- (Seite 169)

Beitrag von -Therion- (Seite 169)

Beitrag von -Therion- (Seite 169)

Beitrag von -Therion- (Seite 172)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 13:27
Wenn Du nun schon sagst dass Du sogar anhand Deiner eigenen Argumente und anhand Deiner eigenen Definition von Objektivität und Glaubwürdigkeit die Diskussion "verlieren" würdest wundert mich das jetzt - immerhin hast Du gesagt dass es geradezu unmöglich ist die Bibel anhand vernünftiger Überlegungen als zuverlässig zu erkennen.
das ist richtig aber wie wir alle wissen sind indizien oder eine logisch denkweise keine beweise
für die allgemeinheit sondern nur für die einzelne person selbst.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Schade. Und nein, ich bin zwar kein Anwalt aber ich halte es mit diesen drei Leuten:
zu diesen 3 personen kann ich nur soviel sagen ....

entweder sie waren schlechte anwälte oder sie waren voreingenommen, sind bestochen worden oder sonst etwas :)
ich möchte ihnen natürlich nichts unterstellen aber der eindruck drängt sich geradezu auf.
ich hätte gerne das protokoll dazu gelesen bzw. selbst mit ihnen gesprochen denn eine so klare aussage machen zu können anhand von einer so zweifelhaften quelle wie der bibel halte ich nicht für überzeugend. - meine persönliche meinung.

ich habe schon berichte gelesen von theologen die selbt nicht an die auferstehung glauben und viele haben deshalb sogar ihr theologiestudium abgebrochen weil sich im laufe ihres studiums immer mehr herauskristallisierte wie verfälscht die bibel wirklich ist. selbst mein religionslehrer damals in der schule erklärte offen und ehrlich dass die bibel manipuliert ist. kaum ein theologe sieht die bibel noch als inspiration von gott sondern eher als wunschvorstellung der menschen.

das kann man nun glauben oder nicht - ich will auch niemanden seinen glauben nehmen jeder muss selbst wissen was er für sich als wahr bezeichnet und was nicht.

ich kann es jedenfalls nicht daran glauben.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 13:31
@Optimist

danke :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 13:33
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich habe schon berichte gelesen von theologen die selbt nicht an die auferstehung glauben und viele haben deshalb sogar ihr theologiestudium abgebrochen weil sich im laufe ihres studiums immer mehr herauskristallisierte wie verfälscht die bibel wirklich ist.
Das stimmt, habe ich auch schon oft so gehört.
Allerdings müssten diese Theologen fairerweise auch dazu sagen, dass das IHRE Meinung und IHRE Quellen sind.
Habe eben von anderen Quellen auch schon oft genug gehört, dass die Bibel nicht verfälscht sei.

So muss ich als Richter nun sagen: Da steht also Aussage gegen Aussage.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:danke :)
Wofür? Weil ich versuchte, es ganz neutral zu beurteilen ;) ? (war mir in diesem Fall selbstverständlich :) )


Wie ist es nun, möchtest Du in unserem Indizienprozess mitmachen? :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 14:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie ist es nun, möchtest Du in unserem Indizienprozess mitmachen? :)
habe ich ja schon - meine argumente/einwände liegen ja bereits vor :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 15:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:entweder sie waren schlechte anwälte oder sie waren voreingenommen, sind bestochen worden oder sonst etwas :)
Würde jetzt fast ein weinig nach Vorurteil klingen wenn Du nicht versichert hättest dass Du von Vorurteilen frei bist, und dies hier
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich kann es jedenfalls nicht daran glauben.
erst recht, wenn man das so verstehen will dass Du sowieso nicht glauben kannst (willst?) egal was Logik, Zeugen, Objektivität und jede nur erdenkliche menschenmögliche Untersuchung ergeben würde.

@Optimist

Übrigens ist die Tatsache dass jene Männer den Glauben aufgrund dessen für sich als wahr erkannt haben was sie für juristische Befunde erstellt haben nicht als Argument für meinen Glauben zu verstehen, sondern Therion fragte mich ob ich Anwalt sei und ich antwortete: Nein, aber ich stimme den Aussagen dieser Leute zu. Nichts weiter. Die Antwort "bestimmt wurden sie bestochen oder waren Nieten" habe ich vorausgesehen, und wir können das als Opener benutzen um zu klären was eine glaubhafte Zeugenaussage ist und was nicht, bzw. wodurch die Interpretation eines Indizes stichhaltig wird oder nicht.

An der Aussage "Sie waren bestochen worden" müsste man zum Beispiel die Erklärung anhängen wer sie bestochen hat und warum, und die Aussage "es waren schlechte Juristen" fällt zumindest bei dem Anwalt flach der mit 254 gewonnenen Prozessen im Guinnes-Buch der Rekorde steht. Bei den anderen müsste man begründen was sie in den Augen Außenstehender als minderwertig qualifiziert.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 16:12
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Übrigens ist die Tatsache dass jene Männer den Glauben aufgrund dessen für sich als wahr erkannt haben was sie für juristische Befunde erstellt haben nicht als Argument für meinen Glauben zu verstehen, sondern Therion fragte mich ob ich Anwalt sei und ich antwortete: Nein, aber ich stimme den Aussagen dieser Leute zu.
Ja, hatte es auch genau in diesem Sinne verstanden :)
entweder sie waren schlechte anwälte oder sie waren voreingenommen, sind bestochen worden oder sonst etwas :)

--->
Würde jetzt fast ein weinig nach Vorurteil klingen wenn Du nicht versichert hättest dass Du von Vorurteilen frei bist, und dies hier
Sind wir doch mal ehrlich, wir Zwei sind doch auch nicht frei von Vorurteilen und WOLLEN ganz BEWUSST das glauben was in der Bibel steht, oder? ;)
Insofern sehe ich es jetzt - für unseren "Prozess"- nicht weiter als störend an, dass auch Therion parteiisch ist (falls sie das jetzt ist...). Gleiches Recht für Alle :)

Selbst ein echter Staatsanwalt ist ja nicht frei davon (und Verteidiger schon gar nicht :) ).
Der Einzige der hier - nach außen hin - die "objektive Form" wahren muss, ist der Richter (also ich ;) )
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:An der Aussage "Sie waren bestochen worden" müsste man zum Beispiel die Erklärung anhängen wer sie bestochen hat und warum,
Das stimmt.
Ich nehme mal an, die Machthaber (KK z.B.) ? ... was sogar ich mir vorstellen könnte.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:und die Aussage "es waren schlechte Juristen" fällt zumindest bei dem Anwalt flach der mit 254 gewonnenen Prozessen im Guinnes-Buch der Rekorde steht.
Schlecht war er sicher nicht, aber "gerissen" muss man als Anwalt schon sein ;)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Bei den anderen müsste man begründen was sie in den Augen Außenstehender als minderwertig qualifiziert.
Mal Hand aufs Herz, hast Du wirklich angenommen, Therion meinte das "schlechter Anwalt" im Sinne von "minderwertig"? Ich hatte es mehr im Sinne von "gerissen", manipulativ usw. verstanden. Insofern kann ich es ihr nicht verdenken, dass sie ihnen unterstellt, ihre Pro-Bibel-Urteile sind nicht sehr objektiv gewesen sondern wurden im Sinne irgendwelcher Interessen manipuliert.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.06.2013 um 19:02
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:erst recht, wenn man das so verstehen will dass Du sowieso nicht glauben kannst (willst?) egal was Logik, Zeugen, Objektivität und jede nur erdenkliche menschenmögliche Untersuchung ergeben würde.
du hast recht, gott selbst müsste vor mir erscheinen damit ich an seine existenz glaube - was mich aber dennoch nicht dazu veranlassen würde ihn anzubeten - im gegenteil ich würde ihm ganz schön meine meinung sagen :)

umgekehrt ist es doch genauso - es gibt doch nichts was euch vom glauben abbringen könnte, egal welche beweise man dagegen erbringt wie mir oftmals bestätigt wurde.
-Therion- schrieb:
entweder sie waren schlechte anwälte oder sie waren voreingenommen, sind bestochen worden oder sonst etwas :)
Würde jetzt fast ein weinig nach Vorurteil klingen wenn Du nicht versichert hättest dass Du von Vorurteilen frei bist, und dies hier
von meiner grundmeinung ausgehen, dass die ganze bibel kein tatsachenbericht ist sondern von menschen manipuliert wurde kann ich gar nicht den anwälten glauben schenken. oder anders gesagt, wenn in meinen augen die quelle des zu untersuchenden tatbestandes schon gefälscht ist was soll dabei herauskommen :)

das wäre wie wenn man einen stink normalen kriminalroman hernimmt und versucht anhand dessen zu beweisen dass es diesen mord wirklich gegeben haben muss weil doch alles stichhaltig zusammen passt :)

und genau so denke ich über eine beweisführung einer erzählung aus der bibel - die tatsache das etwas inhaltlich zusammenpasst bezeugt noch lange nicht, dass es wirklich stattgefunden hat.

also wenn ich den anwälten einen guten fiktiven kriminalroman gegeben hätte ohne das sie es gewusst hätten und ohne den seiten wo der mörder entlarft wird dann würden sie vermutlich auch zu dem gleichen resultat kommen wie am ende des buches beschrieben wird.

ich denke das ist ein guter vergleich um verständlich zu machen wo das grundsätzliche problem liegt.


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27.06.2013 um 19:07
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wenn dich das nervt in einem bibelthread.....dann bist hier einfach falsch.
Entnerend sind nur fanatische Fixierungen darauf, ansonsten kann man zwar darüber diskutieren, aber nicht behaupten das individuelle Auslegungen theologisch richtig sind.


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27.06.2013 um 19:21
@Dennis75
von meiner grundmeinung ausgehen, dass die ganze bibel kein tatsachenbericht ist sondern von menschen manipuliert wurde kann ich gar nicht den anwälten glauben schenken. oder anders gesagt, wenn in meinen augen die quelle des zu untersuchenden tatbestandes schon gefälscht ist was soll dabei herauskommen :)

das wäre wie wenn man einen stink normalen kriminalroman hernimmt und versucht anhand dessen zu beweisen dass es diesen mord wirklich gegeben haben muss weil doch alles stichhaltig zusammen passt :)
...
also wenn ich den anwälten einen guten fiktiven kriminalroman gegeben hätte ohne das sie es gewusst hätten und ohne den seiten wo der mörder entlarft wird dann würden sie vermutlich auch zu dem gleichen resultat gekommen wie am ende des buches beschrieben wird.

ich denke das ist ein guter vergleich um verständlich zu machen wo das grundsätzliche problem liegt.
Von Therions Warte aus ist das eigentlich ziemlich schlüssig.

Es sei denn, es gäbe historische Aufzeichnungen, wonach Bekannte der Bibelschreiber darüber berichteten, dass die Bibelschreiber heilige Schriften verfasst hatten, welche von Jesus's Auferstehung handeln.
DAS wäre was anderes und würde sich von den Beurteilungen eines beliebigen Romans unterscheiden.

Was anderes wäre z.B. auch, wenn es historisch belegte Berichte von Zeitzeugen gäbe , wonach Apostel oder Urchristen wegen ihres Glaubens an die Auferstehung Jesus Christus verfolgt und ermordet wurden?
Ich glaube, Du hattest irgendwo schon mal geschrieben, dass es diese gibt, oder?
Wenn es diese gibt, dann müsste man fragen, weshalb glaubten sie an die Auferstehung? -> Nur aufgrund der Bibelberichte, oder hatten sie noch anderweitige Indizien dafür?

@-Therion-
Selbst wenn Du - wie ich es auch verstehen kann - davon ausgehst, dass die Bibel im Grunde nur ein "Märchenbuch" ist, was hindert uns daran, trotzdem mal zu schauen, ob sie wenigstens in sich schlüssig ist und diese Auferstehungsgeschichte wahr sein KÖNNTE, oder ob sie von vornherein schon Fragen bzw. Widersprüche aufwirft, welche nicht widerlegbar sind?

Wenn das Letztere der Fall wäre, dann würde ich auch langsam ins Grübeln kommen ;)

Was ich damit sagen wollte, @-Therion- und @Dennis75 , vielleicht sollten wir uns einstweilen gar nicht damit aufhalten, ob die Bibel nun wahr ist oder nicht, sondern einfach nur, ob die Geschichten die drin stehen schlüssig sind oder nicht? (genauso wie man fragen könnte, ob ein Drehbuch eines Filmes schlüssig ist oder Regiefehler enthält)
-> DAS ist es was mich zumindest erst mal vorrangig interessieren würde.


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27.06.2013 um 19:25
@pere_ubu
Zitat von KaylaKayla schrieb:Entnerend
Soll natürlich entnervend heißen.:)


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27.06.2013 um 19:36
Was ich damit sagen wollte, @-Therion- und @Dennis75 , vielleicht sollten wir uns einstweilen gar nicht damit aufhalten, ob die Bibel nun wahr ist oder nicht, sondern einfach nur, ob die Geschichten die drin stehen schlüssig sind oder nicht? (genauso ob ein Drehbuch eines Filmes schlüssig ist oder Regiefehler enthält)
du hast meinen vergleich mit den roman nicht verstanden wie ich sehe :)

selbst wenn wir zu dem ergebnis kommen, dass die geschichten inhaltlich schlüssig sind heisst es nicht das es trotzdem wahr ist was dort steht. - die geschichten um harry potter ist auch in sich schlüssig - dennoch stimmt sie nicht.

was meinst du was passieren würde wenn unsere zivilisation plötzlich vernichtet werden würde und nachfolgende menschen würden das buch von harry potter finden sie würden es vermutlich auch als warheit ansehen was dort geschrieben steht und vielleicht sogar ihm als gott verherrlichen - lustige vorstellung :)

also ein schlüssiger inhalt alleine bedeutet nicht eine reale begebenheit.


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