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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 02:50
@Optimist

Du meinst also jemanden der manchmal schüchtern ist und manchmal im Umgang mit Menschen Nerven aus Stahl hat?

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 02:51
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Du meinst also jemanden der manchmal schüchtern ist und manchmal im Umgang mit Menschen Nerven aus Stahl hat?
Ja, solche Menschen gibt es. Habe ich selbst schon kennengelernt. Die haben dann eben wirklich auch eine Persönlichkeitsströrung. Es gibt ja da in der Psychologie auch so viele Nuancen und Mischungen...


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 02:55
@Dennis75
Ich überlege mir gerade, vielleicht können wir das ganze abkürzen, indem wir es aus einer anderen Perspektive betrachten, nämlich folgendermaßen:

Wenn wir mal die möglichen Gründe beiseite lassen, weshalb der Doppelgänger sich nur Wenigen zeigte und diesen Fakt mal mit der biblischen Jesus-Geschichte vergleichen, dann ist es doch so:

Jesus zeigte sich nur Wenigen und der Doppelgänger machte es GENAUSO (die Gründe sind bei beiden unterschiedlich, aber im Moment mal egal).

-> wo ist also der Unterschied zwischen dem biblischen Jesus und unserem fiktiven Jesus-Doppelgänger, was die Menge betrifft, denen sie sich gezeigt haben?

Was ich damit sagen will: Die Menge kann also gar nicht mehr als Argument herhalten, weil es der Echte GENAUSO praktizierte wie der Doppelgänger.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 03:15
@Optimist

Wir nähern uns dem Punkt dass nicht nur der echte Jesus geisteskrank gewesen sein muss, sondern auch sein Doppelgänger, und dass wir dies ernsthaft glauben können. Was soll´s.

Ein weiterer Beweis für seinen Wahnsinn liegt daran dass er ein netter Mensch ist. Wäre er ein eiskalter Killer könnte ich dieses Argument nicht anbringen, aber er muss ja ein Menschenfreund sein sonst hätte er sich kaum für die Verbreitung humanistischer Ideale so weit aus dem Fenster lehnen können.

Dafür sind die Gründe dass der andere "Jesus" sich nicht vor dem Volk zeigte ausgesprochen wichtig. Denn wenn er die Jünger überzeugte der Messias zu sein dann wusste er dass sie in dem Moment wo sie das proklamierten Gotteslästerer wären. Dabei ist es egal ob er selbst glaubte dass Gott das auch so sehen würde oder nicht, Fakt ist dass Jesus für diese Behauptung gekreuzigt wurde. Der "Jesus" wusste das, sonst hätte er wohl kaum von der Kreuzigung seines Idols erfahren.

Er wusste also auch dass die Jünger als Gotteslästerer die Anklage und Todesstrafe zu erwarten hatten, und dass er ihnen dies ersparen konnte wenn er bei der Gerichtsverhandlung auftreten und den auferstandenen Jesus machen würde.

Welche Gefahr hätte IHM gedroht? Glaubst Du etwa, jemand hätte IHN angeklagt widerrechtlich vom Tod auferstanden zu sein? Mit welcher Konsequenz? Dass die Todesstrafe für den Messias kein Problem wäre hatte er ja durch seine "Auferstehung" bewiesen, und dass es überhaupt keinen Anklagegrund gäbe wenn er der WIRKLICHE Messias wäre, in den Augen der Ankläger meine ich jetzt, wäre also auch klar.

Allein deshalb hatte er nichts zu fürchten, und die Schüchternheit (also die Scheuheit aufgrund der Angst zu versagen) wäre unbegründet gewesen.

Aber er sagte NICHT als Zeuge aus, weil er schüchtern war obwohl er keinen Grund dazu hatte, und Nerven aus Stahl besaß wie schon vorher bewiesen.

Also nahm er den Tod seiner Jünger billigend in Kauf den er leicht verhindern konnte, und das ist seltsam für einen altruistischen Menschen.

Der dritte Beweis für seinen Wahnsinn ist seine unfähigkeit zu logischem Denken:

Wenn er nach, sagen wir, 500 Anhängern gedacht hatte "So, das reicht jetzt, den Rest schaffen die auch ohne mich." dann wusste er zugleich folgendes: Wenn einer der 500 den Auferstandenen Jesus predigt ist er mit 50% Wahrscheinlichkeit in einer Woche tot, und zu 99% Wahrscheinlichkeit wird seine Familie ihn am ersten Tag schon verstoßen - Eltern, Frau und Kinder hätten ihn verjagt oder gesteinigt.

Wenn er das schon nicht verhinderte indem er sich öffentlich präsentierte vor ALLEM Volk, dann akzeptierte er den Tod seiner Jünger als angemessenen Preis für die Verbreitung der Botschaft der Liebe. Was wieder seltsam für einen Altruisten ist. Aber ein toter Jünger kann niemanden mehr bekehren, und deshalb ist ein lebender Jünger besser für die Verbreitung der Botschaft geeignet. Das hätte ein zum logischen Denken fähiger "Jesus" erkannt.

Übrigens: Jesus zeigte sich laut Bibel tausenden von Menschen im ganzen Land, vor seiner Kreuzigung natürlich. Wollen wir diesen Punkt jetzt auch noch abtun? Dann stelle ich jetzt mal die Frage wie er überhaupt so bekannt werden konnte dass die Römer, Herodes oder die Pharisäer oder IRGENDWER ihn für eine so große Gefahr hielt dass man ihn loswerden musste.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 03:32
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wir nähern uns dem Punkt dass nicht nur der echte Jesus geisteskrank gewesen sein muss,

sondern auch sein Doppelgänger, und dass wir dies ernsthaft glauben können. Was soll´s.
Ja irgendwie müssten wir das mal vorraussetzen, auch wenn es nicht sehr einleuchtend ist.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ein weiterer Beweis für seinen Wahnsinn liegt daran dass er ein netter Mensch ist.
Hast Du das ironisch gemeint?
Wenn ja, warum sollte eine gestörte Persönlichkeit nicht auch ein netter Mensch sein können?
Es gibt doch wirklich giesteskranke, debile Menschen, welche sehr herzlich und nett sind. (ich hatte mal in solch einer Einrichtung zu tun, daher weiß ich das).
Damit sind die Gründe dass der andere "Jesus sich nicht vor dem Volk zeigte ausgesprochen wichtig. Denn wenn er die Jünger überzeugte der Messias zu sein dann wusste er dass sie in dem Moment wo sie das proklamierten Gotteslästerer wären. Dabei ist es egal ob er selbst glaubte dass Gott das auch so sehen würde oder nicht, Fakt ist dass Jesus für diese Behauptung gekreuzigt wurde. Der "Jesus" wusste das, sonst hätte er wohl kaum von der Kreuzigung seines Idols erfahren.
Ja, das ist richtig.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Er wusste also auch dass die Jünger als Gotteslästerer die Anklage und Todesstrafe zu erwarten hatten, und dass er ihnen dies ersparen konnte wenn er bei der Gerichtsverhandlung auftreten und den auferstandenen Jesus machen würde.

Welche Gefahr hätte IHM gedroht? Glaubst Du etwa, jemand hätte IHN angeklagt widerrechtlich vom Tod auferstanden zu sein? Mit welcher Konsequenz? Dass die Todesstrafe für den Messias kein Problem wäre hatte er ja durch seine "Auferstehung" bewiesen, und dass es überhaupt keinen Anklagegrund gäbe wenn er der WIRKLICHE Messias wäre, in den Augen der Ankläger meine ich jetzt, wäre also auch klar.
Ja, das ist auch alles schlüssig. Somit fällt schon mal der Gedanke weg, dass der Doppelgänger aus Angst sich nur 500 Leuten zeigte.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Allein deshalb hatte er nichts zu fürchten, und die Schüchternheit (also die Scheuheit aufgrund der Angst zu versagen) wäre unbegründet gewesen.
Er hatte nichts zu befürchten, aber das mit der Schüchternheit hatte ich gedanklich NICHT mit der Angst verknüpft, sondern die Schüchternheit war einfach zufällig AUCH mit vorhanden.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also nahm er den Tod seiner Jünger billigend in Kauf den er leicht verhindern konnte, und das ist seltsam für einen altruistischen Menschen.
stimmt.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Der dritte Beweis für seinen Wahnsinn ist seine unfähigkeit zu logischem Denken:

Wenn er nach, sagen wir, 500 Anhängern gedacht hatte "So, das reicht jetzt, den Rest schaffen die auch ohne mich." dann wusste er zugleich folgendes: Wenn einer der 500 den Auferstandenen Jesus predigt ist er mit 50% Wahrscheinlichkeit in einer Woche tot, und zu 99% Wahrscheinlichkeit wird seine Familie ihn am ersten Tag schon verstoßen - Eltern, Frau und Kinder hätten ihn verjagt oder gesteinigt.
Wenn er das schon nicht verhinderte indem er sich öffentlich präsentierte vor ALLEM Volk, dann akzeptierte er den Tod seiner Jünger als angemessenen Preis für die Verbreitung der Botschaft der Liebe. Was wieder seltsam für einen Altruisten ist. Aber ein toter Jünger kann niemanden mehr bekehren, und deshalb ist ein lebender Jünger besser für die Verbreitung der Botschaft geeignet. Das hätte ein zum logischen Denken fähiger "Jesus" erkannt.
Das Gleiche müsste doch dann aber auf den echten (biblischen) Jesus zugetroffen haben?
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Übrigens: Jesus zeigte sich laut Bibel tausenden von Menschen im ganzen Land, vor seiner Kreuzigung natürlich. Wollen wir diesen Punkt jetzt auch noch abtun? Dann stelle ich jetzt mal die Frage wie er überhaupt so bekannt werden konnte dass die Römer, Herodes oder die Pharisäer oder IRGENDWER ihn für eine so große Gefahr hielt dass man ihn loswerden musste.
Bei diesem Punkt haben der biblische Jesus und der Doppelgänger genau die gleiche Ausgangslage.

Hattest Du dieses Posting vorhin schon gelesen, oder war das untergegangen?
Ich überlege mir gerade, vielleicht können wir das ganze abkürzen, indem wir es aus einer anderen Perspektive betrachten, nämlich folgendermaßen:

Wenn wir mal die möglichen Gründe beiseite lassen, weshalb der Doppelgänger sich nur Wenigen zeigte und diesen Fakt mal mit der biblischen Jesus-Geschichte vergleichen, dann ist es doch so:

Jesus zeigte sich nur Wenigen und der Doppelgänger machte es GENAUSO (die Gründe sind bei beiden unterschiedlich, aber im Moment mal egal).

-> wo ist also der Unterschied zwischen dem biblischen Jesus und unserem fiktiven Jesus-Doppelgänger, was die Menge betrifft, denen sie sich gezeigt haben?

Was ich damit sagen will: Die Menge kann also gar nicht mehr als Argument herhalten, weil es der Echte GENAUSO praktizierte wie der Doppelgänger.



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 03:42
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gleiche müsste doch dann aber auf den echten (biblischen) Jesus zugetroffen haben?
Das Argument dass der echte Jesus sich angeblich auch nicht auf die eine oder andere Weise verhalten dürfte ist solange egal wie wir noch gar nicht versuchen den echten Jesus zu beweisen. Es gilt bisher nur zum Beleg dass der falsche Jesus komplett durchgeknallt sein musste.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er hatte nichts zu befürchten, aber das mit der Schüchternheit hatte ich gedanklich NICHT mit der Angst verknüpft, sondern die Schüchternheit war einfach zufällig AUCH mit vorhanden.
Schüchternheit wird durch die Angst zu versagen definiert, laut Wiki. Es gibt also keine Art von Schüchternheit die nicht auf der Angst zu versagen basiert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei diesem Punkt haben der biblische Jesus und der Doppelgänger genau die gleiche Ausgangslage.
Eben nicht - der biblische Jesus sprach vor tausenden von Menschen auf einmal, er predigte in allen Synagogen landauf und landab mehr als zwei Jahre Lang Woche für Woche, er ritt auf einem Esel nach Jerusalem ein und tausende winkten ihm zu anstatt dass er den Hintereingang benutzt hätte, er sprach vor so vielen Leuten dass er mit einem Boot auf den See gerudert werden musste damit er seine Ansprache überhaupt halten konnte, und die dauerte Stunden, und so weiter. Nix introvertiert oder schüchtern.

Der "Jesus" der nur wenige hundert Menschen in wenigen Wochen anspricht und dann auf nimmer Wiedersehen verschwindet gleicht darin NICHT seinem Idol.

Oder wenn wir sagen: "Na und, das steht ja nur in der Bibel und zählt jetzt nicht" - dann stelle ich die Gegenfrage woher wir denn wissen dass er es nicht tat, und außerdem die Frage wie er überhaupt bekannt genug wurde dass die Pharisäer oder sonstwer ihn tot sehen wollten.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 03:51
@Dennis75
Das Gleiche müsste doch dann aber auf den echten (biblischen) Jesus zugetroffen haben?

-->
Das Argument dass der echte Jesus sich angeblich auch nicht auf die eine oder andere Weise verhalten dürfte ist solange egal wie wir noch gar nicht versuchen den echten Jesus zu beweisen. Es gilt bisher nur zum Beleg dass der falsche Jesus komplett durchgeknallt sein musste.
ich meinte das so: Beim echten/biblischen J. kannst du es nachvollziehen, dass er sich nur ca. 500 zeigte und beim Doppelgänger nicht -> diese Ungleichbehandlung meinte ich (egal mal wie verschieden jeweils die Gründe für beide waren).
Aber gut, lassen wir das außen vor.
Bei diesem Punkt haben der biblische Jesus und der Doppelgänger genau die gleiche Ausgangslage.

-->
Eben nicht - der biblische Jesus sprach vor tausenden von Menschen auf einmal,....
Mit der gleichen Ausgangslage meinte ich so:

der biblische J. sprach vor tausend Menschen -> nach seinem Tod zeigte er sich selbst 500 Leuten

beim Doppelgänger war es so: es hatte (nachdem er so tat, als sei er der biblische Jesus) im NACHHINEIN den Anschein, als hätte auch er VOR seinem ANGEBLICHEN Tod vor 1000 Menschen...
Der "Jesus" (also der Doppelgänger) der nur wenige hundert Menschen in wenigen Wochen anspricht und dann auf nimmer Wiedersehen verschwindet gleicht darin NICHT seinem Idol.
in Wirklichkeit NICHT, das stimmt, aber es hatte den Anschein nach außen hin. DAS meinte ich mit der gleichen Ausganslage :)

Ich muss mich jetzt leider verabschieden, wird sonst zu spät. Müssen wir dann mal leider vertagen.

Gute Nacht. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 03:53
@Optimist

Heute kann ich echt nicht mehr. Ich werde gründlich darüber nachdenken wie ich es NOCH anders sagen kann. n8


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 05:14
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das heißt, die Behauptung "er konnte JEDES Ziel umso besser erreichen indem er sich entweder niemandem zeigt oder ganz vielen Leuten" scheint noch nicht anerkannt zu sein. Nun ja, dieses Argument ist mir allerdings ziemlich wichtig, also werde ich versuchen es noch genauer zu erklären sobald Du da bist.
mit recht denn er zeigte sich schlussendlich nur wenigen und dennoch wissen wir heute von jesus. folglich beweisst es, dass weder ein an sich reissen der macht, noch ein auftreten vor massen notwenig ist um ein geistiges ziel zu erreichen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 05:20
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Dass Jesus unter seltsamen Umständen die Kreuzigung überlebte, oder lieber die mit dem Doppelgänger?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Doppelgänger. Aber NUR der, welcher in Aktion tritt, NACHDEM Jesus gestorben war.
ich würde gerne jene theorie beleuchten wollen wo an jesus stelle judas gekreuzigt wurde weil es dafür auch hinweise in den urtexten gibt und der koran darauf aufbaut.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 05:47
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Da Therion mich für einen radikal denkenden Menschen hält möchte ich bitten dass sie dies entweder auf dem Verständnis des Wortes begründet wie wir es hier sehen oder diese Behauptung zurücknimmt, und wenn sie beides nicht tut dann sei Du als TO doch bitte mal so nett und erkundige Dich bei den Admins ob solche Kommentare über einen TN durch einen anderen hier auf Allmy geduldet werden. Falls sie nicht geduldet werden bitte ich um Löschung des Posts. Aber nur dann.
bitte fühl dich nicht gleich angegriffen das war absolut keine beleidigung oder unterstellung - würde ich niemals tun weil ich mir ein urteil über andere menschen nicht anmase. sondern es ist nur als vergleich zu deiner und meiner denkweise zu sehen. zudem war es eine empfindung von mir die ich beschrieb und keine behauptung die ich aufgestellt habe und das wird doch wohl noch erlaubt sein.

vielleicht war radikal auch das falsche wort gebe ich zu ,dass ich darüber nicht nachgedacht habe - ich empfand es nur als passen - ich meinte es im sinn von realistisch denkend, materialistischen wertvorstellungen, politisch orientiert ectr. zum gegenteil von geistig/spirituellen denken, idealistischen/humanistischen denken.

also siehe es bitte als vergleich an, der es auch sein soll und beziehe es nicht auf deine person - es war reines empfinden meiner person um die unterschiedliche denkweise/herangehensweise der argumente zu definieren.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 06:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mmh, gute Frage, warum Jesus die Leute in dem Glauben gelassen haben soll, er sei der Messias. Therion hatte dazu schon mal was gepostet (müsste ich noch mal raussuchen).
es stand so in den urtexten - sie deuteten die zeichen der urtexte, fanden vermutlich paralellen und dachten sie würden auf jesus zutreffen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 06:46
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Welche Gefahr hätte IHM gedroht? Glaubst Du etwa, jemand hätte IHN angeklagt widerrechtlich vom Tod auferstanden zu sein? Mit welcher Konsequenz? Dass die Todesstrafe für den Messias kein Problem wäre hatte er ja durch seine "Auferstehung" bewiesen, und dass es überhaupt keinen Anklagegrund gäbe wenn er der WIRKLICHE Messias wäre, in den Augen der Ankläger meine ich jetzt, wäre also auch klar.
ich glaube nicht, dass selbst die menschen zur damaligen zeit so naiv waren und nicht davon ausgegangen wären das jesus oder wer auch immer wirklich "auferstanden " ist sondern genauso wie es heute wäre vermutet hätten, dass dieser jenige (wer auch immer) den kreuztod überlebt hätte bzw. ein abgekartetes spiel dahinter steckt. - es ist noch niemand zuvor von den toten auferstanden also warum hätten sie davon ausgehen sollen das es gerade bei jesus der fall ist bzw. es mit rechten dingen zugeht ?

nein, also diese logik erschließt sich mir nicht - die menschen waren in allgemeinen sehr skeptisch sonst hätten doch alle sofort an jesus geglaubt nachdem er auf der bildfläche erschienen ist aber genau das war nicht der fall. also ist für mich diese these doch sehr zweifelhaft.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 07:02
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Der dritte Beweis für seinen Wahnsinn ist seine unfähigkeit zu logischem Denken:

Wenn er nach, sagen wir, 500 Anhängern gedacht hatte "So, das reicht jetzt, den Rest schaffen die auch ohne mich." dann wusste er zugleich folgendes: Wenn einer der 500 den Auferstandenen Jesus predigt ist er mit 50% Wahrscheinlichkeit in einer Woche tot, und zu 99% Wahrscheinlichkeit wird seine Familie ihn am ersten Tag schon verstoßen - Eltern, Frau und Kinder hätten ihn verjagt oder gesteinigt.
zum logischen denken .....

wenn kein ziel im vordergrund steht sondern einfach nur eine lehre verbreitet werden soll von der man selbst überzeugt ist dann ist man einfach nicht berechnend sondern tut dass zu dem man sich berufen fühlt ohne großartig einen plan darüber aufzustellen.

das ist es ja was ich die ganze zeit meine, wenn ich eine vorstellung von etwas habe dann werde ich sie anderen menschen nicht aufs auge drücken sondern einfach von diesen vorstellungen erzählen und den menschen selbst überlassen ob sie mir glauben schenken oder nicht.

was ich damit sagen will, es lag nicht im interesse des jenigen welcher vor 500 menschen prädigte diese zu überzeugen sondern wollte enfach nur seine lehren unters volk bringen - was kann also dieser jenige dafür, wenn unter diesen 500 personen welche sind, die meinen ihrerseits zu missionieren?

---------->er selbst wäre nicht verantwortlich dafür wenn diese menschen auf grund ihrer persönlichen entscheidung zu missionieren beginnen.

also hier sehe ich die verantwortung nicht auf seiten des prädigers/lehrers sondern bei jeden einzelnen dieser personen die sich SELBSTVERANTWORTLICH zu dieser missionierung hinreissen liesen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 07:16
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn er das schon nicht verhinderte indem er sich öffentlich präsentierte vor ALLEM Volk, dann akzeptierte er den Tod seiner Jünger als angemessenen Preis für die Verbreitung der Botschaft der Liebe. Was wieder seltsam für einen Altruisten ist. Aber ein toter Jünger kann niemanden mehr bekehren, und deshalb ist ein lebender Jünger besser für die Verbreitung der Botschaft geeignet. Das hätte ein zum logischen Denken fähiger "Jesus" erkannt.
im umkehrschluss und von der logik her hätte jesus oder wer auch immer überhaupt nicht prädigen dürfen weil sowieso absehbar war was passieren würde. - er tat es aberlaut bibel!

also ist für mich das schon mal ein hinweis darauf dass wirklich rein nur eine humanistische denkweise unters volk gebracht werden sollte - ohne ziele - ohne berechnendes handeln - einfach nur eine lehre wobei es jeden freistand diese anzunehmen oder nicht - diese weiterzuverbreiten oder nicht - IN EIGENER VERANTWORTUNG ! - niemand wurde gezwungen!

und genau so hatte der jesus der bibel doch auch gehandelt, das dürfen wir nicht ausser acht lassen !


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

03.07.2013 um 07:22
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Übrigens: Jesus zeigte sich laut Bibel tausenden von Menschen im ganzen Land, vor seiner Kreuzigung natürlich. Wollen wir diesen Punkt jetzt auch noch abtun? Dann stelle ich jetzt mal die Frage wie er überhaupt so bekannt werden konnte dass die Römer, Herodes oder die Pharisäer oder IRGENDWER ihn für eine so große Gefahr hielt dass man ihn loswerden musste.
ganz einfach - es hatte sich herumgesprochen - mundpropaganda.

NICHT JESUS suchte die nähe der massen sondern die menschen kamen freiwillig zu tausenden zu jesus prädigen weil sie ihm zuhören wollten. genau das ist der kleine, feine aber wichtige unterschied und gleichzeitig auch die gefahr für die machthaber, das jesus die massen anzog ohne dafür etwas tun zu müssen ausser von gott zu reden!


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03.07.2013 um 08:45
wäre jesus allgemein anerkannt worden von den juden als messias , dann wäre in der tat keine "neue" religion entstanden , somit war nicht paulus dafür verantwortlich ( konsequenter hättest gleich jesus sagen müssen ,denn paulus berief sich auf niemand anderen ) ,sondern die juden selbst , die falsche
erwartungen mit dem messias verknüpft haben , unter anderem die ,sie vom römischen joch zu befreien ..
Der eigentliche Unterschied besteht darin, dass du nur nachbestest was dir Bibel und WTG erzählen und ich auch noch andere Quellen heranziehe, die das von mir geschriebene bestätigen.
Da du sicherlich wieder nach Literatur fragen wirst:
Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament.


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03.07.2013 um 12:03
@Optimist

Vielleicht hat es jetzt bei mir "klick" gemacht:

Du sagst also, der Doppelgänger von Jesus hat aus unbekannten Gründen sich nur wenigen Menschen gezeigt nach seiner Auferstehung, weit weniger Menschen als der echte Jesus zu Lebzeiten getan hätte, und wir können ja einfach vermuten es sind jene unbekannten Gründe die der lebende Jesus auch gehabt hätte wenn er zur Zeit des Doppelgängers gehabt hätte.

Das kann ja alles so sein, aber die einzigen Gründe die wir beide, Du und ich, gestern aus den Fingern saugen konnten deuten auf komplette Verrücktheit hin. Ich werde mich also damit begnügen dass der wirkliche Jesus verrückt war und der Doppelgänger auch, WENN der wirkliche Jesus NICHT der Messias war und der Doppelgänger auch nicht.

Aber ob der wirkliche Jesus DOCH der Messias war ist hier noch nicht Gegenstand der Untersuchung, sondern es geht nur darum logische Erklärungen für das Verhalten des Jesus zu finden der NICHT der Messias war. In sofern möchte ich nochmal wiederholen:

Wenn es erstmal dahin kommt dass wir in einer komplett ausweglosen logischen Sackgasse stecken (was die noch nicht untersuchte Wahnsinn-Theorie und die noch nicht untersuchte Bultmann-Theorie einschließen muss) dann werde ich aufzeigen dass der einzige Ausweg darin besteht dass der wirklich lebende, wirklich gestorbene und wirklich auferstandene Jesus aus dieser Sackgasse ist. Dann können die Gegner dieser Behauptung immer noch jedes Argument gegen DIESE Behauptung vorbringen.

Um es kurz zu machen hatte der wirklich lebende, wirklich gestorbene und wirklich auferstandene Jesus zwingende Gründe sich nur wenigen Menschen zu zeigen die ich beizeiten erklären werde, die aber der NICHT wirklich lebende, wirklich gestorbene und wirklich auferstandene Jesus auf keinen Fall gehabt haben kann. Dass das nicht stimmen kann können die Kritiker dieser Behauptung DANN zu beweisen versuchen. Einverstanden?


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03.07.2013 um 12:17
@-Therion-

Da Du sagst dass Du mit dem Begriff "radikal denkender Mensch" NICHT das meintest was es laut Lexikon bedeutet akzeptiere ich das versehentliche Missgeschick, bitte Dich aber in Zukunft solche Sprüche bleiben zu lassen. Was die freie Meinungsäußerung betrifft:

Das Bundesverfassungsgericht hat ausdrücklich festgestellt dass die Behauptung "alle Soldaten sind Mörder" keine Straftat ist, weil niemand sich allein aufgrund dessen dass er selbst Soldat ist persönlich angegriffen fühlen darf. Er DARF sich aber angegriffen fühlen wenn ma sagt: "DU bist für mich ein Mörder weil Du ein Soldat bist, und das ist mein persönliches Empfinden."

@Optimist

Da Therion also sagt dass sie den Begriff "Radikal" nicht so meinte wie es laut Wiki gemeint war bitte ich um Löschung des Posts. Er enthält ohnehin nichts diskussionsrelevantes. Danach stelle ich es Dir frei zu entscheiden auf welche ihrer Argumente Du von mir eine Antwort hören möchtest.


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03.07.2013 um 13:03
@Optimist

Weil ich aber nicht weiß wann/ob ich vor dem späten Abend Zeit habe:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich würde gerne jene theorie beleuchten wollen wo an jesus stelle judas gekreuzigt wurde weil es dafür auch hinweise in den urtexten gibt und der koran darauf aufbaut.
Das hat für mich persönlich im Moment nur soweit Bedeutung wie die Frage lautet: Und wenn es so war, wie erklärt es das unlogische Verhalten das Jesus nach seiner "Auferstehung" zeigte?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:mit recht denn er zeigte sich schlussendlich nur wenigen und dennoch wissen wir heute von jesus. folglich beweisst es, dass weder ein an sich reissen der macht, noch ein auftreten vor massen notwenig ist um ein geistiges ziel zu erreichen.
Als Antwort auf die Frage wieso Jesus sich so unlogisch verhielt ist die Antwort "weil es klappte" ein unzulässiger Zirkelschluss: Wir gehen zwar in einer Hypothese davon aus dass er NICHT wirklich auferstanden ist aber dass bedeutet nicht DASS es so war. Sondern DASS es so war muss sich letztlich durch logische Beweisführung zeigen und nicht in der Begründung "WEIL es so war" zu finden sein.

Noch genauer:
1) Jesus (oder sein Doppelgänger) ist nicht auferstanden;
2) er begnügte sich mit wenigen Anhängern deren Leben er willig seiner Sache opferte;
3) er hätte mehr mit mehr lebenden Anhängern erreicht;
(außerdem wäre es netter gewesen das Überleben seiner Anhänger zu sichern,
was er leicht gekonnt hätte und was auch eher zu seinem Wesen gepasst hätte
wenn er ein netter Mensch war);
4) Der Grund ist deshalb NICHT unlogisch, WEIL er sich mit wenigen Anhängern begnügte
deren Leben er willig opferte und so weiter.

Einen Ausweg aus diesem Zirkelschluss finden wir nur wenn wir ihm Geisteskrankheit unterstellen oder feststellen dass er mit mehr lebenden Anhängern NICHT mehr erreicht hätte, also

4) Der Grund ist NICHT unlogisch weil Verrückte nun mal verrückte Dinge tun oder
4) Der Grund ist NICHT unlogisch weil er mit mehr Anhängern nicht mehr erreicht hätte.

Die Begründung für den letzten Punkt endet wieder bei der Antwort "Man sieht ja dass er es so gemacht hat" oder anders gesagt "Es zeigt sich ja am Erfolg dass er Recht hatte", und somit landen wir bei

5) Und er hätte mit mehr Anhängern nicht mehr erreicht, WEIL
2) er sich mit wenigen Anhängern begnügte deren Leben er willig opferte und so weiter.

Also endet auch die zweite Alternative von 4) im Zirkelschluss, so dass nur noch die erste Alternative zu 4) bleibt: Er war verrückt und Verrückte tun nun mal verrückte Sachen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ganz einfach - es hatte sich herumgesprochen - mundpropaganda.

NICHT JESUS suchte die nähe der massen sondern die menschen kamen freiwillig zu tausenden zu jesus prädigen weil sie ihm zuhören wollten. genau das ist der kleine, feine aber wichtige unterschied und gleichzeitig auch die gefahr für die machthaber, das jesus die massen anzog ohne dafür etwas tun zu müssen ausser von gott zu reden!
Ob Jesus die Leute aktiv aufsuchte wie biblisch behauptet oder passiv zuließ dass sie zu ihm kamen ist zumindest kein Unterschied in dem Ergebnis, dass er vor tausenden von Menschen auf einmal sprach. Wäre er schüchtern oder introvertiert gewesen dann hätte er das nicht zugelassen ohne seine Schüchternheit oder Introversion abzulegen. Und wenn er seine Schüchternheit oder seine Introversion ablegen konnte dann hätte er das nach seiner "Auferstehung" ebenso tun können wie er es vorher getan hatte, und damit seine Ziele weit besser erreicht (siehe oben).


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