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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
2Elai ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 12:26
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das es zu Symboliken auch immer konkrete Ereignisse gibt weiß man inzwischen und ob das jetzt auf Moses so zutrifft kann so oder so sehen, weil es dazu mehrere Varianten gibt. Außerdem gab es die Gesetzestafeln schon in Mesopotamien, Babylon und Ägypten, was wiederum nicht darauf schließen läßt, das ein Mann Namens Moses diese erstmals von Gott erhalten hat. Was dann andererseits die These von Symbolik unterstützen würde.
Hihi, Kayla, du sagst es :)
Da sieht man´s mal wieder.

Es ist gut, Informationen zu haben. Es ist gut, darüber nachzudenken, doch "glauben" tu´ ich lieber einem (noch lebendem) wahrhaftigen Menschen.

@snafu
Es ist eine Metapher. ...... Was aber genauso eine Metapher ist.
Snafu, ... auch wenn mir manche Dinge, die du sagst, nicht in meinen Kram und in mein "Konzept" gepaßt haben, und ich sie teileweise bis heute nicht begreife(n kann, weil es nix zu begreifen gibt) ... sie scheinen doch "wahrhaftig" zu sein. Die Metaphern, meine ich :)

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 12:32
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es gibt die Zahl 26 (YHWH oder YHHW :-).
Die 26 ergibt wiederum numerologisch die Zahl Acht (2+6=8), die Lemniskate, Endlosschleife und Unendlichkeit.

Die Lemniskate ist das Zeichen der Vollendung, das Unendlichkeitssymbol. Sie ist die symbolische Darstellung der Gegensätze, die, von Irrungen befreit ein Ganzes geben. „Entwirrt“ ergibt die Lemniskate eine Ellipse. Die Lemniskate ist der Versuch die Dualität, die in und aus der Einheit entstand, darzustellen. Sie ist auch ein Symbol des ewigen Kreislaufs, des auf und ab, durch dessen Rhythmus Schwingung erzeugt wird.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 12:33
@2Elai hi :)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Die "40" ist auch bei den Buddhisten eine außergewöhnliche Zahl (eigentlich die 42),
Sehr interessant. :)
42 Totenrichter hatten die Egypter, und auch ihre Zwei Länder hatten 42 Gaue. Oben wie unten. ;)
Wobei diese 20 Sternbildern entsprachen, die oberhalb der Ekliptik blieben, und 22 Sternbildern entsprachen, die unterhalb der Ekliptik gingen.
Sie bauten das, was unten ist, nach dem Plan der oben ist. symbolisch gesehen: die Quadratur des Kreises der Unendlichkeit.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Somit müßte die Khufu-Pyramide/der Berg Horeb die 3-dimensionale Erfahrbarkeit ausdrücken.
Es könnte die Qualität der Zeit damit gemeint sein. Die Pyramide "zeugt" davon.
Wir könnten "Zeuge" der Entwickelung der Menschheit sein.
Ja. So seh ich das. :) Es ist der ursprung unseres Denksystems. Daraus entstand 'das Wort'.
Und "ichbinderichbin". Die 10 gebote, die den 10 Fingern der beiden Tatwerkzeuge des Menschen entsprechen, sind darin verankert. Yod el Gauza, bedeutet angeblich 'die HAnd der Riesin'. Yod heisst Hand. Und Gauza könnte Giza sein. Yod el Gauza ist der Original Name von Beteigeuze. Einer der Sterne im Orion.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 12:39
@Kayla
Die 26 ergibt wiederum numerologisch die Zahl Acht (2+6=8), die Lemniskate, Endlosschleife und Unendlichkeit.

Die Lemniskate ist das Zeichen der Vollendung, das Unendlichkeitssymbol. Sie ist die symbolische Darstellung der Gegensätze, die, von Irrungen befreit ein Ganzes geben. „Entwirrt“ ergibt die Lemniskate eine Ellipse. Die Lemniskate ist der Versuch die Dualität, die in und aus der Einheit entstand, darzustellen. Sie ist auch ein Symbol des ewigen Kreislaufs, des auf und ab, durch dessen Rhythmus Schwingung erzeugt wird.
Hoho, wir kommen in die "ruhige Mitte" :)

Ich habe gegoogelt, was Ellypse noch "heißen könnte":
"Fehlen/Aussparen/Auslassung" im Sinne von: "braucht man nicht, da es ohne auch klar, deutlich und verständlich ist."



Wikipedia: Ellipse (Linguistik)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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09.03.2013 um 12:56
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Lemniskate ist das Zeichen der Vollendung, das Unendlichkeitssymbol. Sie ist die symbolische Darstellung der Gegensätze, die, von Irrungen befreit ein Ganzes geben. „Entwirrt“ ergibt die Lemniskate eine Ellipse.
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:42 Totenrichter hatten die Egypter, und auch ihre Zwei Länder hatten 42 Gaue. Oben wie unten.
Wobei diese 20 Sternbildern entsprachen, die oberhalb der Ekliptik blieben, und 22 Sternbildern entsprachen, die unterhalb der Ekliptik gingen.
Sie bauten das, was unten ist, nach dem Plan der oben ist. symbolisch gesehen: die Quadratur des Kreises der Unendlichkeit.
Ihr Lieben,
.... jetzt reicht´s mir mal wieder mit dem Input - es muß einen Unterschied geben zwischen Kreis und Ellypse. Der Kreis soll die Nr./Zahl 1 sein/haben ....

Darüber werde ich nun nachdenken, mancher würde sagen: "meditieren".

Liebe Grüße
Elai


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 13:00
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:"Fehlen/Aussparen/Auslassung" im Sinne von: "braucht man nicht, da es ohne auch klar, deutlich und verständlich ist."
Mathematisch ist die Ellipse eine Verkettung unendlicher Folgen oder die Dynamik von Ursache und Wirkung. Methaphysisch > Gericht und Gerechtigkeit .


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 13:04
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:.... jetzt reicht´s mir mal wieder mit dem Input - es muß einen Unterschied geben zwischen Kreis und Ellypse. Der Kreis soll die Nr./Zahl 1 sein/haben ....
Der Unterschied der Lemniskate zum Kreis sieht so aus : Der Schnittpunkt in der Mitte, von welchem die Unendlichkeit oder Endlosschleife ausgeht, ist der Punkt oder Kreis.

e89c1f Lemniskate


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 14:13
@snafu
O:
Ich muss zugeben, wenn es stimmt, dass keine Spur von den israelischen Stämmen gefunden wurde, obwohl sie 40 Jahre lang in der Wüste ...

->snafu:
Es ist eine Metapher. Bedenke dass Joseph/Maria/Jesus auf der Flucht nach Egypten ganz schnell dort und auch wieder zurück waren. Was aber genauso eine Metapher ist. ;)
Hier muss ich auch sagen, das erscheint mir komisch....

Insofern scheint mir das dann auch nicht ganz abwägig zu sein:
Zitat von snafusnafu schrieb:Die 40 Jahre sind Symbolik für die Entwicklung eines Menschen
----------------------------------------------------------------------------------------------
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da sie längere Zeit im ägyptischen Wüstensand lagerten, müsste man auf Skelette stoßen, da sich darunter auch ältere, alte und kranke Personen befanden.
Das Argument finde ich einleuchtend und könnte es auch nicht so ohne weiteres erklären.

Höchstens so:
Was, wenn es nun angenommen doch Spuren gäbe und diese sind nur noch nicht gefunden worden?...
... ähnlich wie mit den Missing-Links, welche auch noch nicht gefunden worden sind ;)
Auf der Suche nach einer historischen Gestalt mit diesen Lebensdaten – und einer gewissen Namensähnlichkeit mit Moses – stieß Krauss auf den Ägypter Mase-saja, der unter Pharao Merenptah Vizekönig in Kusch wurde, später gegen Sethos II., seinen Vater, rebellierte und sich Amun-masesa nannte.
Jedenfalls existieren viele Parallelen zwischen dem Sagenprinzen Moses und Amun-masesa: Beide sind unter Ramses II. geboren, besitzen Thronanspruch, führen einen Feldzug in Kusch, üben dort die Königsherrschaft aus und geraten in Thronstreit mit dem Vater/Pharao.
Das finde ich sehr weit her geholt. Nur wegen irgendwelcher Parallelen (welche rein zufällig sein können). Und von „Moses“ auf „Mase-saja“ zu kommen, braucht es auch ganz schön Phantasie.

Diese Aussage von Dir bestätigt diese meine Annahme:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das es zu Symboliken auch immer konkrete Ereignisse gibt weiß man inzwischen und ob das jetzt auf Moses so zutrifft kann so oder so sehen, weil es dazu mehrere Varianten gibt.
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Zitat von KaylaKayla schrieb:Niemals, postuliert der dänische Alttestamentler Niels Peter Lemche, habe ein Abraham gelebt, „ebenso wenig ein Isaak, ein Jakob. Nie hat es einen Exodus aus Ägypten gegeben, durch den das Volk Israel der Unterdrückung Pharaos entkommen ist.“ Die Berichte der Bibel, spöttelt Lemche, taugten als Quellen zur Erforschung des Altertums ungefähr so viel wie der „Roman ‚Ivanhoe“ von Walter Scott für die Rekonstruktion der Geschichte Englands im Mittelalter“.
Was ich auf solche Spekulationen gebe und mir denke, wer die Schreiber zu sowas inspiriert haben könnte, weißt Du ja sicher? ;)
------------------------------------------

Übrigens, ehe es hier zu noch mehr Zahlenmysthik und Kabbala kommt, bitte ich darum, den Threadtitel zu beachten.
Danke :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 14:59
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Übrigens, ehe es hier zu noch mehr Zahlenmysthik und Kabbala kommt, bitte ich darum, den Threadtitel zu beachten.
Lol, ja und so "verwickelt" man sich mit- und untereinander - und füreinander (in ein anderes Gebiet) und kommt dank deines Aufrufes wieder friedlich und entspannt zum Ursprung zurück :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 15:17
@2Elai
Danke Dir.
Hast Du sehr schön formuliert :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 18:35
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Höchstens so:
Was, wenn es nun angenommen doch Spuren gäbe und diese sind nur noch nicht gefunden worden?...
... ähnlich wie mit den Missing-Links, welche auch noch nicht gefunden worden sind
Das ist nicht sehr wahrscheinlich, weil es ja nur um ein ganz bestimmtes Gebiet zwischen Ägypten und dem damaligen Israel geht. Außerdem habe ich dazu ja schon gepostet, das es sich nicht um einen einmaligen Exodus handelte, sondern um mehre kleinere Abwanderungen zu ganz unterschiedlichen Zeiten. Auch scheint die Zeitangabe nicht zu stimmen, so das mehrere hundert Jahre später oder früher für diese Abwanderungen ebenfalls in Frage kommen.

Was nun die Person Moses selbst betrifft ist man inzwischen eigentlich davon überzeugt, das es ihn, so wie in der Bibel beschrieben überhaupt nicht gegebenen hat, auch dazu habe ich weiter Vorne schon gepostet.

U.A. hier:
Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel (Seite 65)

Zu diesem Thema lassen, wenn nötig sich aber auch noch mehrere andere Berichte finden.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 18:44
@Optimist


Mehr zu Moses als historische Figur der Geschichte:

Zahlreiche Historiker und Ägyptologen haben versucht, Mose mit aus ägyptischen Quellen bekannten Figuren zu identifizieren. Einer der Vorschläge, der große Resonanz hatte, ist die auf E. A. Knauf zurückgehende Gleichsetzung Mose mit Bay (auch Beja oder Baja), einem Würdenträger der 19. Dynastie, der unter Sethos II. amtiert und bei der Inthronisation von dessen Nachfolger Siptah eine wichtige Rolle gespielt haben soll.

Wikipedia: Mose#Mose als Figur der Geschichte

Was sich auch wiederum mit der Beschreibung unter dem obigen Link deckt.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 19:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Zahlreiche Historiker und Ägyptologen haben versucht, Mose mit aus ägyptischen Quellen bekannten Figuren zu identifizieren. Einer der Vorschläge, der große Resonanz hatte, ist die auf E. A. Knauf zurückgehende Gleichsetzung Mose mit Bay (auch Beja oder Baja), einem Würdenträger der 19. Dynastie, der unter Sethos II. amtiert und bei der Inthronisation von dessen Nachfolger Siptah eine wichtige Rolle gespielt haben soll.
versuchte vorschläge :D liesst eigentlich deiine links richtig? wenn ja ,warum ziehst das als "beweise" heran?

aber blinde hühner geben sich wohl mit jedem körnchen zufrieden :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.03.2013 um 22:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was nun die Person Moses selbst betrifft ist man inzwischen eigentlich davon überzeugt, das es ihn, so wie in der Bibel beschrieben überhaupt nicht gegebenen hat
Du könntest mir noch so viel "Belege" in der Art bringen, solange darin solche Möglichkeits-Formulierungen auftauchen
haben versucht, ... Einer der Vorschläge...
...glaube ich weiterhin der Bibel. Deren Inhalt lässt sich natürlich auch nicht beweisen.
Aber wenn ich die Wahl zwischen genauso unbewiesenen Quellen und der Bibel habe, dann weißt Du jetzt also was ich mehr glaube.... ;)



@pere_ubu

Was hältst Du davon?
Die 40 Jahre sind Symbolik für die Entwicklung eines Menschen.
...
Bedenke dass Joseph/Maria/Jesus auf der Flucht nach Egypten ganz schnell dort und auch wieder zurück waren. Was aber genauso eine Metapher ist. ;)
...
Hältst Du es auch für möglich, dass die 40 Jahre nur eine Metapher sind?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 10:39
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: wenn ja ,warum ziehst das als "beweise" heran?
Ich habe nicht von Beweisen geschrieben, sondern davon, das die biblischen Aussagen möglicherweiße als symbolhafte Legenden zu verstehen- oder völlig anders zu interpretieren sind. Das du nichts wirklich hinterfragst, aus Angst das dein mühselig einstudiertes Weltbild in´s Wanken geraten könnte, ist ja ziemlich offensichtlich. Aber es ist ja auch dein gutes Recht weiterhin die Augen vor der Relaität zu verschließen und dich hinter Mythen zu verstecken.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:aber blinde hühner geben sich wohl mit jedem körnchen zufrieden
Wobei hier geklärt werden müsste, wer hier das" blinde Huhn" ist. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 10:42
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann weißt Du jetzt also was ich mehr glaube
Ja ok., du hältst viel von glauben ohne Wissen und ich viel vom Wissen, um nicht blind glauben zu müssen. Das ist mir lieber so. Aber Jeder wie er es für sich als richtig annimmt.:)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 11:25
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja ok., du hältst viel von glauben ohne Wissen und ich viel vom Wissen, um nicht blind glauben zu müssen.
Da hast Du vollkommen Recht. DAS ist unser Unterschied.

Nur was ich halt zusätzlich noch sehe und weiter oben meinte:
Das vermeintliche Wissen (der Autoren in den Links) ist in vielen Fällen eben auch kein beweisbares Wissen, sondern vielfach nur Annahmen, Spekulationen - aus Indizien heraus....

... Genauso wie ich aus Indizien heraus GLAUBE.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 16:51
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn die Hebräer wirklich derartig lange unterwegs waren, dann gibt es Spuren und zwar deswegen, weil nicht Alle gleichzeitig aufbrachen und dieser Exodus über längere Zeiträume stattfand. Dazu muss noch gesagt werden, das es sich wahrscheinlich um Hyksos, sogenannte Land- u. Sklavenarbeiter gehandelt hat, welche noch nicht mal alle Hebräer waren, sondern aus asiatischen Ländern stammten. Hebräischer und semitischer Abstammung hingegen waren die Habiru. Wenn es also diesen Exodus überhaupt gab, dann handelte es sich dabei um kleiner Gruppierungen dieser Stämme, welche nach Palästina abwanderten. Da sie längere Zeit im ägyptischen Wüstensand lagerten, müsste man auf Skelette stoßen, da sich darunter auch ältere, alte und kranke Personen befanden.
Grüß Dich,

wenn die Archäologen also nach Skeletten gesucht und keine gefunden haben, (wobei ich nicht weiß ob der Autor den Du zitierst überhaupt Archäologe ist), dann bedeutet das also dass sie auch keine Skelette von anderen unidentifizierbaren Leuten gefunden haben. Oder sie hätten zumindest in Erwägung gezogen dass es sich um Israeliten handelt.

Ich kann mir nun beim besten Willen nicht denken dass irgendein Archäologe jemals behauptet hat oder behaupten wird, in der Wüste seien auch keine Araber, Sabäer, Midianiter, Keniter oder sonstige Beduinen herumgezogen, und zwar jahrtausendelang.

Warum hat man von DENEN keine Skelette gefunden, oder wenn man das getan hat - wie kommt man dahinter zu welchem Volk diese Begrabenen gehören? An den Grabbeigaben hätte es jedenfalls nicht gelegen, denn die waren bei vielen arabischen oder semitischen Nomadenstämmen unüblich.

Es war auch längst nicht immer so dass man extra für jeden Gestorbenen eine Höhle in irgendeinen Berg gegraben hätte. In der Regel wurden die Toten in einem 1-2 Meter tiefen Loch im Sand begraben, ohne jeden Schmuck, Waffen, Hausrat und so weiter, also anders als bei den Ägyptern.

Der Grund ist offensichtlich: Ein wandernder Volksstamm kann seinen Aufenthaltsort nicht verbergen. Ein paar Tage nach dem Begräbnis, sobald der Stamm weitergezogen war, hätten Grabräuber alles mitgenommen wenn es überhaupt etwas mitzunehmen gegeben hätte.
-> Eine aufwändige Bestattungskultur haben nur sesshafte Völker.

Ich bin kein Archäologe und weiß also nicht, ob von einem im Sand vergrabenen Leichnam nach 3000 Jahren noch etwas übrig ist - in der Regel müssen Knochen unter sehr günstigen Bedingungen konserviert werden, damit sie erhalten bleiben (und damit keine Aasfresser sie ausbuddeln), wie wenn ein Dino in ein Sumpfloch fällt und dort absolut luftdicht eingeschlossen wird zum Beispiel.

Aber ich kenne entfernt einen Archäologen am Frankfurter Senckenberg-Museeum. Zumindest hat er dort bis vor einigen Jahren gearbeitet, und es sollte nicht schwer sein seine Telefonnummer zu bekommen. Wenn Du möchtest, frage ich ihn nach seiner Meinung.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 17:01
@Kayla

Was Du nun über den Ablauf des angebliche Exodus sagst, da rennst Du bei mir zum Teil offene Türen ein. Auch wenn die Israeliten in der Nacht des Passah aus Ägypten auszogen, so folgten ihnen auch viele andere Bewohner Ägyptens, die keine Israeliten waren. Diese "Mitläufer", bitte entschuldige das Wort, mussten aber nicht fliehen und wurden von Gott auch nicht aufgefordert in dieser Nacht auszuwandern. Der private Exodus anderer Menschen aus Ägypten, die sich nach und nach dem Volk Israel oder auch anderen Völkern in jener Region angeschlossen haben mögen, kann sehr wohl hundert oder zweihundert und nochmehr Jahre lang gedauert haben, zumindest spricht biblisch gesehen nichts dagegen.

Übrigens: Als Josef mit Maria und Jesus im Gepäck nach Ägypten floh, steht nicht in der Bibel wie lange sie unterwegs waren. Wenn eine Reise von 200 oder 300 Kilometern auch Wochen gedauert haben mag, so sagt die Bibel nicht dass es nur wenige Tage gedauert hat. Und sie blieben über zwei Jahre da. Also weiß ich nicht was mit "ganz schnell hin und wieder zurück" gemeint ist.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.03.2013 um 18:33
@Optimist
Das vermeintliche Wissen (der Autoren in den Links) ist in vielen Fällen eben auch kein beweisbares Wissen, sondern vielfach nur Annahmen, Spekulationen - aus Indizien heraus....
Es ist ganz einfach so, das es an der Richtigkeit der Interpretation der biblischen Geschichten des Öfteren Zweifel gibt, weil sie zum Einen ziemlich fantastisch anmuten und zum Anderen nach dem Stand der heutigen Wissenschaft im Einzelnen so nicht gewesen sein können.
Und, es gibt natürlich den Einwand, das die Bibelschreiber geglaubt haben, es handele sich um das Wort Gottes, was nicht beweist, das die biblischen Geschichten das Wort Gottes sind.

Dazu Folgendes:

Wir haben es in der Bibel und in allen heiligen Büchern immer nur mit Gottesbildern von Menschen zu tun. die nicht mit dem Anspruch zu vereinbaren sind, hier und dort habe Gott - wie auch immer - gesprochen. Wer sagt, die Bibel enthalte Gotteswort als Menschenwort, bedient sich daher einer unklaren Ausdrucksweise. Die Wendung "Gotteswort als Menschenwort'' suggeriert nämlich eine Entsprechung, die gar nicht besteht. Gemeint ist Immer, Menschen haben etwas geschrieben und geglaubt, dass es sich um Gottes Botschaft handelt.

Das Gleiche ist zur Wendung "Kreuz und Auferstehung" zu sagen. Auch hier liegt keine Entsprechung vor, als ob die Auferstehung Jesu ebenso wie das Kreuz eine historische Tatsache sei. Gemeint ist vielmehr: Der Christ versteht die Auferstehung als Interpretation des Kreuzes. Anders gesagt: Der Satz, "Jesus ist auferstanden" ist eine Interpretation des Kreuzestodes Jesu. Dann aber kann man Kreuz und Auferstehung nicht parallel verwenden, so wie es zuletzt der EKD-Ratsvorsitzende tat, als er zur Verteidigung der Rechtgläubigkeit von, Jürgen Fliege sagte: Dieser bekenne sich zu Kreuz und Auferstehung. Der unvoreingenommene Hörer sieht sich schlichtweg getäuscht, wenn er über den wahren Sachverhalt aufgeklärt wird.

Die Kirche aber hat ein vitales Interesse an der Nicht-Aufklärung. Denn der auferstandene Gottessohn ist die Leiche in ihrem Keller. Würde bekannt, dass Jesus nicht wirklich auferstanden ist, sondern nur in der Phantasie der Jünger, wäre das Ende der Kirche gekommen. Die Kirche muss lügen, um ihre Machtstellung im Staate nicht zu verlieren. Noch einmal: Würde wirklich bekannt, dass der Herr der Kirche ein Phantasieprodukt der ersten Jünger ist, ade Kirche!


Auszug aus einem.............

Vortrag von Prof. Gerd Lüdemann (Neutestamentler an der Universität Göttingen, einer der wenigen ehrlichen Theologen)

http://www.kreudenstein-online.de/Bibelkritik/Kirche_luegt.htm (Archiv-Version vom 05.03.2013)

Die Bibel ist eine Zusammenfassung loser voneinander unabhängiger Schriften, welche sich teilweise widersprechen, deswegen sind sie als subjektiv einzustufen, was wiederum nahelegt, das Zweifel am Wahrheitsgehalt berechtigt sind, weil subjektive Berichte, welche vor so langer Zeit verfasst wurden eben auch durch viele Hände gegangen sein dürften.

Ich habe nichts gegen Glauben, aber ich habe etwas dagegen, wenn dieser als Wahrheit verkauft wird.


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