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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

13.02.2013 um 14:07
@poet

Diese Art von Krankheit zeigt uns auf sanfte und geschickte Art, daß es unnötig ist, Angst zu haben.

Aufrichtigkeit ist das einfachste (Hilfs-)Mittel gegen Angst. Erst mal Haltung einnehmen :) ... dann ist der 1. Schritt schon getan, und der 2. kommt ganz automatisch (in derselben aufrechten Haltung).

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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

13.02.2013 um 14:08
@poet
Zitat von poetpoet schrieb:aber, aber, ich bin doch kein "Mann", nur eine entsprechende Erscheinung auf der Drehbühne des Bewusstseins... *tief verbeug*
Bleib´ in deiner Haltung, mein lieber Freund :) ... Freunde sehen sich in die Augen. Der Schleier würde beim Beugen nur in den Dreck fallen.


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poet ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

13.02.2013 um 14:09
@2Elai

Wer von "Haltung" etwas hält, dem erschließt sich auch die Welt, die das Ganze schon enthält, was sich aber erst erhellt, wenn man alles fahren lässt, selbst sich selbst (als ersten Test)... :D


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2Elai ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:09
@Kayla

Kayla, ist es dir möglich, eine 0 (Null-)Position einzunehmen?
Eine Position, wo es keine (persönliche) Wertung/Verurteilung gibt?
Weder für dich noch für mich?
Weder du noch ich.


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poet ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:11
Verdichtete Spiritualität mit Fransen (Seite 11) (Beitrag von poet)

könnte klärend wirken..., hm...who knows


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

13.02.2013 um 14:11
@poet
Zitat von poetpoet schrieb:Wer von "Haltung" etwas hält, dem erschließt sich auch die Welt, die das Ganze schon enthält, was sich aber erst erhellt, wenn man alles fahren lässt, selbst sich selbst (als ersten Test)...
Es ist interessant, wie kurz Erläuterungen in Gedichtsform gehalten werden können.
Sie eröffnen mit wenig Worten einen effizient großen Inhalt.
Jetzt kann ich mir vorstellen, warum sich Zaubersprüche immer reimen .)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:12
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Weder du noch ich.
Das ist kein Problem für mich, solange nicht angenommen wird, das ich nicht fähig wäre tiefere Bedeutungen zu erkennen, weil genau das eben persönlich ist.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:13
@Kayla

Kayla, du bist "Bock" :) ... ich weiß was du weißt.
Weißt du es auch? Bist du dir sicher?
Ich schon! Ich weiß, was du weißt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:16
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ich schon! Ich weiß, was du weißt.
Kann nicht gut sein, sonst würdest du nicht schon wieder in Frage stellen, das ich wissen würde, was ich weiß. Du zweifelst mit diesem Satz schon wieder an, das ich etwas weiß.


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poet ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:17
Ohne sanftes Ruhekissen wird sich "Wissen" nie verpissen... :D

...denn "Wissen" ist Nacht!!!


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13.02.2013 um 14:23
Selbst Dichter wie Heinrich Heine beschäftigten sich mit der Bibel , in seinem Fall speziell
mit der Geschichte des Königs Belsazar - nachzulesen in Daniel 5 , 1-30 .


Belsazar

Die Mitternacht zog näher schon;
In stummer Ruh lag Babylon .

Nur oben in des Königs Schloss,
Da flackert's, da lärmt des Königs Tross.

Dort oben in dem Königssaal
Belsazar hielt sein Königsmahl.

Die Knechte saßen in schimmernden Reihn
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.

Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht;
So klang es dem störrigen Könige recht.

Des Königs Wangen leuchten Glut;
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut.

Und blindlings reißt der Mut ihn fort;
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort.

Und er brüstet sich frech, und lästert wild;
Der Knechtenschar ihm Beifall brüllt.

Der König rief mit stolzem Blick;
Der Diener eilt und kehrt zurück.

Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt;
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt.

Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand.

Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und rufet laut mit schäumendem Mund:

"Jehovah! dir künd ich auf ewig Hohn –
Ich bin der König von Babylon!"

Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward's heimlich im Busen bang.

Das gellende Lachen verstummte zumal;
Es wurde leichenstill im Saal.

Und sieh! und sieh! an weißer Wand
Da kam's hervor wie Menschenhand;

Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.

Der König stieren Blicks da saß,
Mit schlotternden Knien und totenblass.

Die Knechtenschar saß kalt durchgraut ,
Und saß gar still, gab keinen Laut.

Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.

Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht.

Heinrich Heine
(entstanden zw. 1815 u. 1821)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:24
@Kayla

Gut. Wir verstehen uns heute nicht. Bei dir kommt was anderes an, als ich es aussende.
Weiß nicht, woher die Schwingungs-Störungen kommen :) ... vlt. vom Saturn, der MACHT gerne einen Spaß. Man versteht Ihn, wenn man (mit Ihm) darüber lachen kann.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:27
@Nightshadow81
Zitat von Nightshadow81Nightshadow81 schrieb:Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
Wow, welche Buchstaben oder Worte das wohl waren?
Weißt du es? Ich nicht.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2013 um 14:30
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb: Man versteht Ihn, wenn man (mit Ihm) darüber lachen kann.
Und natürlich habe ich jetzt ein Saturn-Problem und du nicht ? Genau das ist es, was ich einfach furchtbar finde, weil gerade bei Saturn sich jede Struktur auf die andere bezieht. Wenn ich also einen Dialog beginne, dann sollte der sich nicht darauf beziehen ob ich möglicherweiße keine Ahnung von dem habe, was der Andere beschreibt, weil nämlich Saturn gerade bei Beschreibungen entweder im positiven Winkel oder negativen Winkel zu Uranus und Merkur ist. Es kommt also genauso an bei mir, wie du es aussendest, nur dir entgeht dabei möglicherweiße, was du unbewusst dabei für eine Schwingung erzeugst. Worauf du dann postwendet von mir das Feedback erhältst, welches sich auf die Schwingung bezieht.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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13.02.2013 um 15:00
@2Elai

Du hattest eine Frage an mich, die ich gerne ohne Umschweife beantworten möchte.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb: Eure Beiträge habe ich mit großem Interesse gelesen und "einverleibt" :)
Eure Recherchen sind sehr umfangreich.

Habt ihr euch schon mal überlegt, ob "Osiris und Isis" wirklich gelebt haben?
Vielen Dank erst einmal.


Recherchiert habe ich eher weniger, sondern versucht mein Wissen zu belegen,
dafür brauchte ich natürlich Texte.

Osiris und Isis haben gelebt, ehemals als Götter mit Ursprungsnamen Schamael und Lilif.
Das was du ansprachst wegen Seth und dem fehlenden Stück, darauf könnten wir auch
noch einmal zu sprechen können.

Die beiden Götter waren das erste Mal in Echnaton und Nofretete als Herrscherpaar,
IN wie gesagt, nicht inkarniert. Danach gab es Inkarnationen, bis ins Heute, so wahr ICH
hier schreibe.


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Hinter dem Schleier

13.02.2013 um 21:27
@2Elai

Die Wand in Belsazars Palast ...


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2Elai ehemaliges Mitglied

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14.02.2013 um 13:13
@Nightshadow81
Die Wand in Belsazars Palast?

Glll .... ich geh´mal googeln.
Oder könntest du es vlt. etwas präziser beschreiben.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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14.02.2013 um 13:32
@Nightshadow81

Das ist ja eine "nette" Geschichte. Niemand konnte die Schrift entziffern .... bis auf einen. Und dieser eine könnte alles mögliche behauptet haben. Es bedarf nur an Überzeugungskraft. (Wie in dem Märchen: Des Kaisers neue Kleider).

Das ist psychologisch einwandfrei.
Wer ein schlechtes Gewissen hat, der ahnt oder weiß was ihm geschehen wird.
Wer jedoch wahr-haftig und damit "reinen Herzens" ist, derjenige ist völlig frei und unbedarft (mit seinen Vorstellungen und Gedanken).


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Hinter dem Schleier

14.02.2013 um 17:01
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Warum hat Seth Osiris in zig Stücke verteilt, die von Isis wieder zusammengefügt wurden, jedoch der "Phallus" wurde aus Holz ersetzt.
Das ist eine interessante Frage, hallo Elai. :)

Eine der Überlieferungen erzählt, dass Seth Osiris in 14 Teile zerstückelt hat, die er über Unter- und Oberegypten verstreute.

In Unter und Oberegypten sehe ich auch die beiden "inneren Länder" des menschlichen Wesens. Das ist der Grund für das beständige Bestreben dr Egypter, die "beiden Länder" in Vereingung zu halten.
So wurden 7 Teile in dem fruchtbaren Land (Delta) und 7 Teil in dem unfruchtbaren Land (Wüste) verstreut.

Dies entspricht meiner Meinung dem, was dann später in den Schriften die 7 Elohim sind, die als die 7 Tugenden und die 7 Todsünden bezeichnet werden können.
Manifestiert in den 7 (alten traditionellen) Planeten und verankert in den 7 Wochentagen.
Die inneren Kräfte des Menschen, womit die Welt erbaut wird, als Tugend oder als Sünde, als 'gut oder böse'. Was das Konstrukt der Welt ergibt.

Nachdem Seth die 14 Teile des Osiris verstreute, und diese in fruchtbare und in unfruchtbare Erde fielen, wurden diese von Isis gesucht und wieder gesammelt. Dcoh fand sie nur 13 Teile wobei der Phallus nicht auffindbar war. Nach einer Überlieferung wurde dieser von einem Fisch geschluckt.

Es gibt eine andere Geschichte, in welcher seth den Osiris in einen Sarkophag sperrt und auf dem Nil aussetzt. (Sargon, Moses...)
Der Sarkophag bleibt am Ufer hängen und wächst in einen Baum ein.

Dieser BAUM wird gefällt, um den Palast des Königst zu stützen! Darin ist eine Botschaft verborgen.

Denn der BAUM (Lebensbaum) ist symbolisch das Weltkonstrukt des Menschen, welcher den "Palast", das ist symbolisch die materielle sichtbare Welt des Menschen, "stützt".

So gesehen ist Osiris jener innere Gott, der, bedingt durch Leben und Sterben, durch das Erfahren dieser Dualität, die Vorstellung der Welt "stützt", oder "aufrechterhält".

In Seth sehe ich die zurückziehende Kraft der Wüste und Unfruchtbarkeit, und in Osiris die Kraft des Werdens und der Fruchtbarkeit. Diese beiden Kräfte bedingen sich einander.
Deshalb müssen die "Beiden Länder" vereinigt bleiben.

Das "gelobte Land" ist wohl der Versuch, dies zu einen. Was dabei in manifestierte Weise rauskommt, ist in natura zu sehen. Israel und Palestina. (Horus = Ares ? ist da eine Ähnlichkeit...? )


Ein Phallus aus Holz erinnert an den BAUM, in den der Sarkophag mit dem Körper von Osiris eingewachsen war.

Meiner Meinung ist dies die Bedeutung des Djedpfeilers.

So konnte es zu einer "jungfräulichen Empfängnis" kommen, da Horus empfangen werden konnte auf diese wundersame Weise.
Das neue Aeon ist unbefleckt von dem alten.
Das neue Bewusst-Sein ist gereinigt von dem alten.

Es entsteht aus der 13 ! Aus der zahl des Todes, und gleichzeitig der Blume des Lebens.

Was auch in den 12 Jüngern und Jesus dargestellt ist.
Gruß an dich :) .


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GöttinLilif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

14.02.2013 um 21:21
@2Elai
@Kayla

Alles:
Vom Morgenstern bis zu Jesu Gang über das Wasser, von der Verkündung des Engels bis zum Abschlachten der unschuldigen Kinder durch Herodes, von der Versuchung in der Wüste bis zur Verwandlung von Wasser in Wein - all das gab es bereits in den ägyptischen und griechischen Quellen.


Schon weit bevor eine genuin christlich war.


Das gesamte christliche Lehrsystem ist nichts anderes als eine neu aufgezäumte, verstümmelte Version des ägyptischen Originals.
Je mehr man versucht diese in historische Begebenheiten zu pressen umso unglaubwürdiger wird sie.

In der Einleitung zu Who Is This King ofGlory? schreibt Kühn, es sei inzwischen nachgewiesen, dass die gesamte christliche Bibel - von der Schöpfungslegende, der Allegorie der Arche und der Sintflut, der »Geschichte« der Israeliten vom Einzug in bis zum Auszug aus Ägypten, der hebräischen Prophetie und Poesie bis zur Bildersprache der Evangelien, der Episteln und der Offenbarung - aus alten ägyptischen Schriftrollen und Papyri stammt nur dass spätere Generationen ihren wahren Ursprung und tiefen Sinn nicht mehr kannten.

Allgemein wird angenommen dass der griechische Name Jesus der ursprüngliche Name des Erlösers gewesen sei.
Das war aber gar nicht möglich.
Bis vor etwa sechshundert Jahren existierte der Name Jesus nicht - jedenfalls wurde er nicht mit dem Buchstaben J geschrieben.
Vor dem 14. Jahrhundert gab es in keiner Sprache ein J.
Erst im 17. Jahrhundert kam der Buchstabe weithin in Gebrauch.
Im Latein und Griechisch der Antike wurde Jesus mit dem Buchstaben I geschrieben.
Wir wissen, dass es auch im Hebräischen kein J gab, sodass Jesus ursprünglich wie Yeshua geschrieben wurde.
Die Endung -ua im Namen Yeshua ist aber, wenn sie ins Griechische transkribiert wird, der weibliche Singular, und das stellte ein Problem dar.
Die Kirche änderte ua einfach in u um.
Was die meisten Menschen nicht wissen:
Die Endung -us im Namen Jesus wurde eingeführt, um das männliche Geschlecht zu bezeichnen.
Die Endungen -ous und -us im griechischen Namen lesous und im lateinischen Namen Jesus bezeichnen ebenfalls den männlichen Singular.


Als der Gott Osiris als Erlöser auf die Erde kam, erschien er als sein eigener Sohn, das Kind Horus.
Er wurde »wie oder als ein Wort« geboren.
In den ägyptischen Texten heißt es, er sei als Stellvertreter auf die Erde gekommen.
Ein altägyptischer Feiertag anlässlich der Geburt von Horus hieß
»Der Tag des Kindes in seiner Wiege«.

Als Horus auf die Erde kommt, erhält er Brot von Seb, Gott der Erde, »Vater auf Erden«.
Somit ist er auf Erden der göttliche Vater des Messias-Sohns, der sich offenbart.
Genau wie Joseph, der Adoptivvater Jesu, seinem Sohn Schutz und Nahrung gewährt, sorgt auch Seb (Jo-Seph) für Horus.
Sebs Gemahlin ist die Himmelsmutter Nut; Meri (Maria) ist sowohl ein ägyptischer Name für Himmel als auch für die Mutter des Messias. Massey schließt daraus:
»Damit wären also Seb und Meri für Erde und Himmel das mythische Urbild von Joseph und Maria als Eltern des göttlichen Kindes.«



Osiris hat zu der sich herausbildenden Christusfigur vielleicht mehr Details beigesteuert als jede andere Erlöser-Gottheit,die zu Beginn der christlichen Ära verehrt wurde.In Ägypten hatte er weit über 200 göttliche Namen.
Er wurde Herr der Herren genannt, König der Könige,Gott der Götter.Er war die Wiederauferstehung und das Leben,der gute Hirte, Ewigkeit und Endlosigkeit.

Osiris´Ankunft wurde durch drei weise Männer angekündigt: die drei Sterne Mintaka ,Anilam und Alnitak im Gürtel des Orion.Sie zei- gen direkt auf Osiris´Stern im Osten,den Sirius (Sothis),der seine Geburt anzeigte.In der syrischen,arabischen und persischen Astrologie war er der Messaeil:der Messias .

Osiris war das Urbild eines Messias und das Urbild einer Hostie.Sein Fleisch wurde in Form von Abendmahlsbrot aus Weizen,der "Pflanze der Wahrheit",gegessen.Die Ägypter glaubten,das kein Gott außer Osiris den Sterblichen ewiges Leben schenken könne.

Der Osiriskult trug etliche Vorstellungen und Redewendungen zur Bibel bei . Der 23. Psalm war eine Kopie eines ägyptischen Textes,der an Osiris,den guten Hirten,die Bitte richtete,die Verstorbenen zu den "grünen Weiden" und "Stillen Wassern" des "nefer- nefer-"-Landes zu führen.Das Vaterunser gab es schon in Form einer ägypti- schen Hymne an Osiris-Amun,die anfing mit:"O Amun,O Amun,der du bist im Himmel. "Amun wurde auch am Ende jedes Gebets angerufen.Die Worte Jesu:"Wenn das Wei- zenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt,bleibt es allein;wenn es aber stirbt,bringt es reiche Frucht (Johannes 12,24),rühren von der osirischen Doktrin her,daß ein sterbender Mann wie ein Weizenkorn sei,"daß in die Erde fällt, um aus ihrem Schoß ein neues Leben zu beziehen".

Die Worte Jesu:"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen" (Johannes 14,2),stammen aus einem osirischen Text,in dem von zahlreichen Arits (Wohnungen) im gesegneten Land von Vater Osiris die Rede ist.Jesu Heilung d. Toch- ter eines vornehmen Mannes beruhte auf einer Erzählung von einem osirischen Priester,der eine Prinzessin heilte.Der Bischofsstab war nichts anderes als der osirische Hirtenstab.Selbst das christliche Kreuz stellte eine Variante des ägyptischen anch dar, das ebenfalls das "kommende Leben" symbolisierte.

Die heiligen lunaren Zahlen sieben, vierzehn und achtundzwanzig hatten im Kult des Osiris eine herausragende Be- deutung.Der lunare Kreislauf von 28 Tagen entsprach seinem Abstieg in die Unterwelt und Aufstieg zum Himmel:er benötigte für jeden Weg vierzehn Tage oder vierzehn Schritte auf seiner mystischen Leiter.



Von frühester Zeit an glaubte der Ägypter, Osiris sei göttlicher Abstammung, habe Verrat, Tod und Verstümmelung durch die Mächte des Bösen erlitten und sei nach einem großen Kampf gegen sie wieder auferstanden.
Weil er den Tod besiegt habe, könnten auch die Gerechten den Tod besiegen.
Osiris sei so erhaben, dass er Ra, dem Sonnengott, ebenbürtig und ihm sogar zuweilen überlegen sei.
Bei seiner Geburt auf der Welt war eine Stimme zu hören, die sagte:

»Der Herr der ganzen Erde ist geboren.«

Aus:
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-27094-11164/Siehe_+Ich+bin+das+Licht+der+Welt+-+II+-+Messias.html (Archiv-Version vom 16.01.2013)


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