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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

382 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reptilien, Echsen, Amphibien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Reptilien- und Amphibien-Thread

04.06.2022 um 08:49
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb am 26.05.2022:Ich hoffe doch,dass ich eines Tages Mal eine Ringelnatter zu Gesicht bekomme :)
Ich wünsche es dir @Sabertoothcat, wenn sie sich wohl fühlen in der Umgebung, die dein Garten bietet, hast du vielleicht Glück.
Ich habe letztes Jahr welche entdeckt in einem überschwemmten Gebiet, die Fotos sind auf S. 10 dieses Threads zu sehen :-)

Danke @NONsmoker.
Wichtig ist einfach, dass die Tiere genügend "Räume" finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen. (Wie du ja auch schon in deiner Antwort an @Sabertoothcat erwähntest : )

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24.07.2022 um 23:22
Eine Rotwangenschildkröte, ein Weibchen, sonnt sich in einem Parksee.

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Die Tiere stammen ursprünglich aus Nordamerika, und wurden früher viel ausgesetzt, wenn sie nicht so niedlich und klein wie ein Fünfmarkstück blieben.

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Sie kommen gut in unseren heimischen Gewässern klar, können aber zur Konkurrenz für einheimische Arten werden.

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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

25.07.2022 um 15:10
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Weibchen
Woran erkennt man das Geschlecht?


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25.07.2022 um 16:11
Zitat von nairobinairobi schrieb:Woran erkennt man das Geschlecht?
Das Weibchen ist sehr viel größer, hat einen flachen Bauch.
Die Bauchplatte des Männchens ist nach innen gewölbt, der Schwanz ist länger und es hat längere Krallen.

Ich habe lange zwei Weibchen und ein Männchen gehalten.
Es wurden sogar Eier gelegt, aus denen aber nichts wurde.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

08.08.2022 um 15:19
FunnyTurtleTalk


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10Euro wenn du es schaffst, den Tümpel leer zu saufen.


FunnyTurtleTalk 2Original anzeigen (1,8 MB)

Alles klar, abgemacht.


FunnyTurtleTalk3Original anzeigen (0,9 MB)

...und los geht’s....


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09.08.2022 um 00:21
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb am 24.07.2022:können aber zur Konkurrenz für einheimische Arten werden.
Gibt es bei uns einheimische Schildkrötenarten,oder welche andere einheimische Tiere können diese Konkurrenz machen?


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09.08.2022 um 09:23
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:Gibt es bei uns einheimische Schildkrötenarten
Die Europäische Sumpfschildkröte Emys orbicularis, das Reptil des Jahres 2015, ist bei uns heimisch, aber selten.
Bisher hab ich sie nur im Zoo gesehen.


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09.08.2022 um 23:33
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Die Europäische Sumpfschildkröte Emys orbicularis
Ah ja, an die dachte ich gar nicht mehr....


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11.11.2022 um 07:59
+ + + + + BRAKING NEWS + + + + +

Eine ganz neue Archosauriform in Brasilien entdeckt, die jedoch keine Archosaurier sind.
Neue Art von krokodilähnlichen Reptilien aus der Trias in Brasilien identifiziert

Paläontologen haben ein neues fossiles Reptil entdeckt, das während der späten Trias-Epoche in Südbrasilien lebte.
Stenoscelida aurantiacus durchstreifte unseren Heimatplaneten vor ungefähr 227 Millionen Jahren (spätes Karnium/frühes Norianisches Zeitalter der Trias).

Das uralte Reptil gehörte zu den Proterochampsidae , einer großen Familie ausgestorbener Reptilien, die in Südamerika endemisch waren.
Diese Kreaturen hatten ein krokodilähnliches Aussehen und füllten höchstwahrscheinlich eine ökologische Nische, ähnlich wie moderne Krokodile.
Quelle: https://www.sci.news/paleontology/stenoscelida-aurantiacus-11378.html


image 11378 1-Stenoscelida-aurantiacus

+ + + + + BRAKING NEWS + + + + +


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16.11.2022 um 18:59
Während der späten Trias und möglicherweise bis in den frühen Jura lebten eine Gruppe von Tieren ,die Krokodilen ähnlich waren, aber einige wesentliche Unterschiede aufweisen. Die Rede sind von
Phytosaurier ,diese waren eine krokodilähnliche Gruppe von Reptilien.

Obwohl es sich um Fleischfresser mit scharfen Zähnen handelt, bedeutet der Name „Phytosaurier“ „Pflanzenreptil“; da sie zuerst als pflanzenfressende Tiere beschrieben wurden waren, daher der Name.

Obwohl sie keine Krokodile sind, sind sie auf dem ersten Blick ähnlich, zeigen jedoch einige wesentliche andere Merkmale.

- Phytosaurier haben eine weniger abgeleitete Knöchelstruktur und keinen knöchernen sekundären Gaumen, den moderne Krokodile haben.

- Phytosaurier waren auch stärker gepanzert als moderne Krokodile, mit größeren Schildern und einem dichteren Brustkorb.

Zwei große und leicht erkennbare Unterschiede zwischen Krokodilen und Phytosauriern sind die Platzierung der Nasenlöcher und der Zahnstruktur. Krokodile haben ihre Nasenlöcher an der Spitze ihrer Schnauze, während Phytosaurier ihre Nasenlöcher in der Nähe der Augen haben.
- Phytosaurier haben auch Zacken auf ihren Zähnen, die Krokodilzähne nicht haben.

- Phytosaurier haben Variationen in der Kiefer- und Zahnstruktur, die auf die Ernährung verschiedener Arten spezialisiert sind.

Dolichorostrale Phytosaurier sind wie moderne Gharials darauf spezialisiert, sich von Fischen zu ernähren. Sie haben lange, schlanke Schnauzen und konische Zähne.



Brachyrostrale Phytosaurier haben die Umkehrung: kürzere Schnauzen und verschiedene Zahntypen (große Reißzähne vorne und klingenartige Zähne hinten). Diese Arten waren wahrscheinlich Tiere, die Landtiere jagten. Eine Gruppe zwischen diesen beiden Ausreißern wird altirostrale Phytosaurier genannt. Sie haben verschiedene Zahntypen wie brachirostrale Phytosaurier und auch längere Schnauzen wie dolichorostrale Phytosaurier.
In der Vergangenheit ihrer Studie wurde angenommen, dass Phytosaurier den üblichen ausladenden Gang von Eidechsen haben. Neuere Studien haben gezeigt, dass sie die für andere Archosaurier typische aufrechte Haltung hatten.

Der erste der Wissenschaft bekannte Phytosaurier war Phytosaurus, der erstmals 1828 beschrieben wurde, obwohl dieser Name nicht mehr gültig ist, da das Exemplar zu unvollständig war, um diagnostisch zu sein. Der Ordensname wurde 1861 errichtet.
Die Größe der Phytosaurier war sehr unterschiedlich und reichte vom relativ kleinen Parasuchus (der etwa 2 Meter lang war) bis zum massiven Smilosuchus (12 Meter lang). Sie könnten damals größer geworden sein, als das größte lebende Krokodil, das australische Salzwasserkrokodil, das eine Rekordlänge von 3,7 Metern hat.
Die durchschnittliche Länge der meisten Arten von Phytosauriern lag zwischen 3 und 4 Metern: zum Beispiel Mystriosuchus.


FB IMG 1668619896579

Mystriosuchus


Fossilien von Phytosauriern wurden auf der ganzen Welt gefunden, obwohl keine Nester entdeckt wurden.führten sie wahrscheinlich eine Art elterliche Fürsorge durch.


FB IMG 1668619919190

Smilosuchus


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27.11.2022 um 15:39
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 05.09.2014:Das ist das größte bekannte Amphib der Erde, der Prionosuchus
Ich möchte nochmal zu diesem Giganten zurück kommen. Meinst du, der Prionosuchus hatte wie die heutigen Amphibien eine recht dünne,glitschige Haut oder doch wie Krokodile, Reptilien eine feste Hautschicht, nur ohne Schuppen? Ein Tier mit einer Größe von über 5 Meter, wäre mit einer dicken Hautschicht eher vorm Vorteil, als eine wie die heutigen Lurche... Ein solches Tier bräuchte auch Schutz vor Krokodile, mit denen dieser Amphib bestimmt zusammen gelebt hat.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

27.11.2022 um 21:28
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:Ein solches Tier bräuchte auch Schutz vor Krokodile, mit denen dieser Amphib bestimmt zusammen gelebt hat.
Gaz bestimmt nicht! Prionosuchus lebte im Perm vor mehr als 250 Millionen Jahren, Krokodile entstanden in der Oberkreide vor weniger als 100 Millionen Jahren. Selbst Archosaurier als Obergruppe von Krokodilen und Vögeln/Dinos traten erst zu Beginn der auf das Perm folgenden Trias vor knapp 250 Millionen Jahren auf, die höhere Klade Archosauromorpha immerhin brachte schon Zeitgenossen des Prionosuchus hervor, auch Räuber, freilich nur mittelgroße, für Prionosuchus zu klein, und landlebend. Auch sonst war das Perm nicht gerade für seine aquatischen Räuber im Mehrere-Meter-Format bekannt. Kleinere temnospondyle Räuber mußten immerhin die Stachelhaie befürchten, keine echten Haie, nur haiähnlich: die Acanthodier sind enger mit den Knochenfischen verwandt. Die meisten Acanthodii lebten im Süßwasser, und immerhin gab es auch Riesen von bis 2,5 Metern Länge. Für Prionosuchus dürfte das aber keine wirkliche Gefahr gewesen sein. Heutige Schwertwale können durchaus weit größere Wale erlegen, jedoch bejagen sie diese im Verbund, und Gruppenverhalten können wir für die Acanthodier ausschließen.

Es gab im Perm durchaus noch eine weitere Süßwasserhai-Gruppe. Wieder keine echten Haie, dafür aber immerhin eine Knorpelfischgruppe, also eng mit den Haien verwandt, die Xenaxanthiden. Hier wurde der größte Vertreter, Orthacanthus, sogar stolze fünf Meter lang. Nur verschwand diese Gruppe bereits in der Mitte des Perm wieder, sodaß für Prionosuchus zum Ende des Perm hin wieder keine Gefahr bestand.

Hautverknöcherungen gab es unter den Temnospondyliern durchaus, auch unter den aquatisch lebenden wie etwa den triassischen Plagiosauriden, flache, sehr breitschädelige Temnospondylier von bis über 2m Länge. Auch der triassische Mastodonsaurus mit vielleicht 5m Länge besaß Knochenplatten in der Haut. Aber in der Trias gab es eben auch ordentlich räuberische reptilische Konkurrenz in den Gewässern. Selbst an Land spielten nicht die Reptilien, sondern die Synapsiden, speziell die Therapsiden, in der räuberischen Oberliga. Und diese gingen nicht zum Wasserleben über.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

28.11.2022 um 19:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gaz bestimmt nicht! Prionosuchus lebte im Perm vor mehr als 250 Millionen Jahren, Krokodile entstanden in der Oberkreide vor weniger als 100 Millionen Jahren. Selbst Archosaurier als Obergruppe von Krokodilen und Vögeln/Dinos traten erst zu Beginn der auf das Perm folgenden Trias vor knapp 250 Millionen Jahren auf,
Vielen Dank für die Recherche und für den tollen Beitrag!
Sehr informativ, Danke.


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28.11.2022 um 20:58
Hier noch ein kleines Schmankerl.

Im Rotliegend der Gemeinde Lebach, im Ortsteil Rümmelbach, fand man Ablagerungen eines Süßwassersees, des Rümmelbach-Humberg-Sees. Hier nun fand man das Fossil eines Xenacanthiden von der Art Triodus sessilis. Im Bereich seines Magens fand man fossile Überreste zweier Temnospondylier: ein Archegosaurus (wahrscheinlich A. decheni) sowie Cheliderpeton latirostre. Letzterer wiederum hatte in seinem Magenbereich das Fossil eines Acanthodiers, vielleicht von der Gattung Acanthodes.

Die "Stachelhaie" Acanthodii waren tatsächlich Zeitgenossen von Prionosuchus, wie ich aber schrieb, zu klein, und wie man hier sieht, eher Temnospondylierfutter als -bedrohung. Die tatsächliche Bedrohung waren die Xenacanthiformes, jedoch dank frühzeitigen Aussterbens nicht mehr für Prionosuchus, wie ich schon schrieb.

Die Acanthodii werden umgangssprachlich wie gesagt Stachelhaie genannt, und zwar bestanden ihre Flossen hauptsächlich aus gespannter Haut, die am Vorderende durch einen Stachel gespannt war. Die Xenacanthiformes nun werden ebenfalls Stachelhaie genannt (sind wie die anderen ja keine Haie, sehen nur ähnlich aus), denn sie haben am Kopfende einen markanten Stachel, wie auf diesem Bild zu sehen ist, wo das Fressen-und-Gefressen-Drama vom Rümmelbach-Humberg-See "nachgestellt" wurde:

01-9768-seehai

https://www.scinexx.de/news/geowissen/raeuber-beute-drama-in-einem-urzeitlichen-see/


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

30.11.2022 um 01:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hier noch ein kleines Schmankerl
Das ist schon ein großes Schmankerl. Da hat man in der Gemeinde einen wirklich interessanten Fund gemacht. Hätte nicht gedacht, dass es damals Süßwasserhaie gegeben hat.


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03.04.2023 um 14:19
Was es so alles gibt :)
Aufmerksam geworden mal wieder durch die Sendung "Wer weiß denn sowas?"

Es gibt ein Höhlentier 2023 und das ist der Feuersalamander.
Ich erinnere mich: Als Kind hab ich sie viel im Selketal (im Harz) gesehen und bewundert.

Hier ist ein Link zu dem schwarzgelben Gesellen:
https://hoehlentier.de/feuersalamander/
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) wurde im Jahr 1758 von Carl Linnè (Linnaeus) für die Wissenschaft beschrieben. Es sind etwa 13 Unterarten bekannt. In Deutschland kommen der Gestreifte Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris) und der Gefleckte Feuersalamander (Salamandra salamandra salamandra) vor. Feuersalamandern kommt die allgemein hohe Luftfeuchte in Höhlen zugute, die sie vor dem Austrocknen schützt.
----------------
Die Tiere besiedeln das ganze Jahr über unsere Höhlen, Bergwerksstollen und andere unterirdische Hohlräume. Die aktuelle Gefährdungssituation und die Tatsache, dass die Tierart auch für den Laien leicht erkennbar ist, führten dazu, dass der Feuersalamander zum "Höhlentier 2023" gewählt wurde. Die Art steht für eine Vielzahl von Tierarten, die auf geschützte unterirdische Rückzugsorte angewiesen sind.

Der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher will mit der Wahl des Höhlentieres darauf hinweisen, dass gerade bei der Erforschung der unterirdischen Ökosysteme und der darin vorkommenden Arten noch ein enormer Handlungsbedarf besteht.
Quelle: s.o.


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17.04.2023 um 22:41
45511852um

Spaghetti tricolore :D


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

19.04.2023 um 21:52
Ob die ausgesetzten Rot- und Gelbwangenschildkröten wirklich gut in unseren heimischen Gewässern zurechtkommen, ist aber sehr umstritten. Ich kenne eigentlich nur kritische Meinungen dazu. Meine auf Reptilien spezialisierte Tierärztin sieht das eher kritisch. In milden Wintern klappt das wohl ein paar Jahre aber dann...

Dort, wo die o. a. Kröten üblicherweise ausgesetzt werden, werden sich keine europäischen Sumpfschildkröten befinden, dennoch finde ich diese Aussetzerei wirklich schlimm.

Ich habe einen "Illegalen", eine Gelbwangenschildkröte. Ich halte nichts davon, Reptilien in Gefangenschaft zu halten. Mit dem Kauf beginnt meistens das langsame Sterben. Ich bin für ein generelles Haltungsverbot von Exoten, da der überwiegende Teil wirklich nicht gut gehalten wird.

Meinen Gelbwangenlurch habe ich aus Mitleid einer Bekannten abgeschwatzt. Das waren mal zwei ganz kleine, süße Krötchen. Nach einem Jahr ist die eine verstorben und die andere dümpelte in einem kalten, dunklen und völlig verdreckten Wasser herum. Keiner hatte Lust dazu, das Krötenbecken zu reinigen und sich auch um die sonstigen Mindestanforderungen zu kümmern.

Winterstarre durfte das Tierchen auch nicht machen, stand ja im beheizten Kinderzimmer. Also habe ich mir den Lurch im Winter unter den Pulli gesteckt und mit nach Hause genommen ;-)

Die Sommermonate paddelt er tagsüber im Gartenteich herum (leider nur ein nicht ganz so großes Teichbecken), den Winter verbringt er bei ca. 10 Grad in seiner eigenen Tupperdose in seinem eigenen Kühlschrank und sitzt in der Übergangszeit in einem Aquarium.

Alles nicht ideal aber noch um Längen besser als bei der Vorbesitzerin.

Ich hätte ja gern einen Folienteich für ihn, traue mich da allein aber nicht ran, hat da jemand Erfahrungen?

Inzwischen ist es eine stattliche Kilokröte ;-) Ich mag den kleinen Kerl ja


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

19.04.2023 um 21:55
@JConstantine

Das ist ein tolles Bild. Ich habe auch einen Gürtel, der wurde auch aus ganz schlechter Haltung gerettet, so wie der Lurch. Der Gürtel ist eine kalifornische Kettennatter und ca. 1,60 m. lang.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

20.04.2023 um 21:18
Zitat von YamaicaYamaica schrieb:Das ist ein tolles Bild. Ich habe auch einen Gürtel, der wurde auch aus ganz schlechter Haltung gerettet, so wie der Lurch. Der Gürtel ist eine kalifornische Kettennatter und ca. 1,60 m. lang.
Ui, schade nur, dass Kettennattern mittlerweile verboten sind (natürlich nicht, diese noch zu halten, die noch da sind), weil sie ja angeblich invasiv seien. Sehr wunderschöne Tiere.

Zwei der Damen kamen bei mir aus schlechter Haltung und eine aus dem Tierheim geholt.


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