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Lebt der Megalodon noch?

3.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kreaturen, HAI, Megadolon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 08:33
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Meinst Du etwa die kleinen nationalen Zahlen der einzelnen Unterarten?
Genau die meine ich! Wie bereits gesagt, hatte der Tiger Hilfe durch den Menschen, die der Meg aufgrund seines Lebensraumes und Aufgrund dessen, das er keine natürlichen Feinde hat nicht braucht. Zugegeben, 10-20 ist Arg wenig und ich dachte dabei ans Populationsminimum. Macht man 100-200 Tiere draus, die sich ebenfalls Problemlos in der Tiefsee hätten verstecken können, wird es etwas realistischer. Die Kernaussage, dass der Meg überlebt haben könnte kann man dennoch nicht stichhaltig wiederlegen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:wäre er schwerlich uns bis 1938 unbekannt gewesen.
Bin ich ja froh dass du das auch so siehst!

Wie sagte bereits ein schlauer Mann:
Was man anhand von Tatsachen logisch einwandfrei widerlegen kann, ist unwahr. Aber was man nicht widerlegen kann, ist deshalb noch lange nicht wahr. (Prof. Querulix)

Aber man verlangt vom Forscher, daß er Beweise liefert, wenn es sich zum Beispiel um die Entdeckung eines großen Berges handelt, verlangt man, daß er große Steine mitbringt.

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Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 11:27
Zitat von ThorOdinssonThorOdinsson schrieb:Macht man 100-200 Tiere draus, die sich ebenfalls Problemlos in der Tiefsee hätten verstecken können, wird es etwas realistischer.
Für eine kurzfristige Minimalpopulation mag das realistisch sein. Aber nicht diese 10...20, das heißt ohne externe Hilfe Aussterben.

http://www.zdf.de/terra-x/phantome-der-tiefsee-monsterhaie-seltene-exemplare-der-hai-society-28431204.html (Archiv-Version vom 04.02.2015)

Tiefseehaie gibt es durchaus. Doch gibt es hierbei einiges zu bedenken. Das dauerhafte Leben in der Tiefsee bedeutet für einen ehemaligen Oberflächenbewohner einiges an anatomischem Umbau sowie Umstellung von Verhalten, Stoffwechsel und so. Tiefseehaie werden zum Teil beträchtlich groß, aber sie ernähren sich von eher kleiner Beute, sogar von Krill. Der Stoffwechsel sollte also nicht zu hochtourig laufen. Aber der Stoffwechsel der Makrelenhaie gehört nun mal unter den Knorpelfischen zu den hochtourigsten. Wozu der Megalodon ja gehört. Auf diät nur mal hie und da an ner Garnele knabbern ist eindeutig zu wenig für den Meg. Nicht, wenn er noch immer ein Megalodon sein soll, denn als verkleinerte Art mit abgespecktem Stoffwechsel und verändertem Freßverhalten / Beuteschema (Aas, kleine Fische, größere Krustentiere, Krill, Kopffüßer, abgesehen vom Aas und Krill also die Speisekarte des tiefseejagenden Pottwals) könnte es wirklich möglich sein. Womöglich sähe er nicht mal mehr megalodonartig aus da unten; auch der makrelenhai-verwandte Koboldhai aus der Tiefsee sieht ja deutlich anders aus.

Aber das hieße ja, daß der Megalodon dennoch ausgestorben wäre. Durch Weiterentwicklung zu einer neuen, anderen tiefseelebenden Spezies mit spezifischen Anpassungen. Aber nichts desto trotz als Meg ausgestorben. So wie ein Hühnchen aufm Teller streng genommen ein Dino wäre, aber dennoch nur ein Hühnchen. Das, was "Dino ist", ist weg.
Zitat von ThorOdinssonThorOdinsson schrieb:Die Kernaussage, dass der Meg überlebt haben könnte kann man dennoch nicht stichhaltig wiederlegen!
Aber sowas von: wohl!

Nein, nicht wirklich. Er könnte überlebt haben. Genauer: hätte überlebt haben können. Wenn er weiterhin in den küstennahen Flachgewässern als eben jener Predator anzutreffen wäre, wie wir ihn kennen und lieben. Wenn er hingegen zum Überleben in die Tiefe ausgewichen ist (oder wie weiland unsere Vorfahren) an Land gekrochen, dann hat er zwar überleben können (an einer uns unbekannten Stelle), aber es wäre nicht mehr der Megalodon. Sondern irgendwas kleineres, anders aussehendes, harmloseres.
Zitat von ThorOdinssonThorOdinsson schrieb:(Prof. Querulix)
Garantiert nicht von dem. Die Abwesenheit von Beweisen ist noch kein Beweis der Abwesenheit, das ist schon richtig. Aber es gibt eben echte Fakten. Zu denen auch das Nichtauffinden bei aktiver Beobachtung gehört, nur eben nicht alleine. Solche Sachen wie zu geringes Beuteaufkommen in der Tiefe, anatomisch notwendige Änderungen beim Vorstoß in die Tiefe usw. das sind positive Aussagen, nicht nur negative wie "nicht gesichtet".
Zitat von ThorOdinssonThorOdinsson schrieb:Aber man verlangt vom Forscher, daß er Beweise liefert
Jepp, so ist das nun mal. Sonst würden in Brehms Thierleben auch das unsichtbare rosa Einhorn stehen, der Wolpertinger, die Elvedritsche, der Jackaloop... Nee, Du, es ist gut, wie es ist. Die Arschkarte hat der, der etwas behauptet. Der muß beweisen, nicht die anderen widerlegen. Daß sie das trotzdem tun, ist ne Freundlichkeit von denen, aber in der Pflicht steht nur der, der "den Berg beweisen" will/muß.


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22.01.2015 um 11:38
@perttivalkonen
Sollte er in den tiefen der Meere noch umherschwimmen, dann sicher nicht als Meg, da gebe ich dir recht. Leider. Auch wenn ich die Hoffnung nicht aufgebe :P:

Aber ein anderer Gedanke kam mir so spontan.
Was wenn er nicht in der Tiefsee lebt bzw nicht ausschließlich?
Ich meine damit, er hält sich zwar von Küsten fern, kommt aber zum Jagen hoch. Wenn er das ausschließlich im offenen Meer täte, würde man ihn wohl kaum finden. Wenn er dann noch dazu gelernt hätte, würde er sich von Booten und so weiter fern halten.
Genügend Zug-Fische und andere Meeresbewohner gäbe es ja um seinen Hunger zu stillen. Finden würde man in dem Fall wohl kaum Überreste. Zu dem er sie mit hinunter ziehen könnte.

Es ist zwar unwahrscheinlich, aber ein kleiner Halm an dem man sich halten kann :D


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Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 11:50
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn er das ausschließlich im offenen Meer täte
dann hätte er ein gewaltiges Problem. Ich wiederhole mich wieder mal. In den 3% küstennahen Flachgewässern finden sich 50% der gesamten Biomasse der Meere. Ein Jäger auf offener See muß also mehr als 30 mal so viel Fläche abgrasen, um auf die selbe Menge Biomasse als Nahrung zu kommen. Und da habe ich noch nicht berücksichtigt, daß die Biomasse sich auch noch auf eine größere Tiefe verteilt. Wenn der frühere küstennahe Megalodon nicht so gelebt hat, daß ihm die Beute fast von selbst ins Maul geschwommen ist, sodaß er sich kaum anstrengen mußte, wird er auf offener See nicht genügend Beute durch Nachjagen abbekommen.


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Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 12:56
@perttivalkonen
Ja und nein. Wenn er sich in den Wanderungsgebieten aufhält bzw zu den Zeitpunkten auf deren Route lauert kann er deutlich sparsamer Jagen als von dir in der Theorie dargestellt.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es ist zwar unwahrscheinlich, aber ein kleiner Halm an dem man sich halten kann :D
Lass mir jetzt diesen Halm :fuya: :P:


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22.01.2015 um 13:12
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Lass mir jetzt diesen Halm :fuya: :P:
Bin ich dafür bekannt?
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn er sich in den Wanderungsgebieten aufhält bzw zu den Zeitpunkten auf deren Route lauert
kann er sich zwei Mal im Jahr satt essen. Und sonst?

Vor allem wußten wir von den Riesenkalmaren lange vor dem ersten Fund, weil die Pottwale auf ihrer Haut Kampfspuren aufwiesen. Wenn Du also eine sagenwirmal Walpopulation mit festen Wanderungsrouten kennst, bei der gehäuft seltsame ungeklärte Bißspuren in Übergröße zu finden sind. dann hast Du Deinen Strohhalm. Eigentlich sogar mehr als das.


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Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 13:23
@perttivalkonen
Ach die Fotos würden doch eh alle als Fake abgetan :P:
Außerdem beißt er sie ja nicht, das wäre kein Kampf, das wäre eine Tötung. Da bleibt nix übrig am Ende vom Meg-Futter ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bin ich dafür bekannt?
Keine Ahnung, habe dich noch nicht gestalkt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:kann er sich zwei Mal im Jahr satt essen. Und sonst?
Er kann sich auf Vorrat satt essen ;)

Du siehst, ich halte ihn weiterhin :fuya: :D


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Lebt der Megalodon noch?

22.01.2015 um 13:37
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Ach die Fotos würden doch eh alle als Fake abgetan
So, wie die von den Riesenkalmarspuren auf der Pottwalhaut?

Wer ist jetzt hier voreingenommen?

Und auch dies: dazu müßte es erst mal Fakefotos von immer der selben Wanderwalpopulation geben, nicht mal hier ein gefakter in der Mitte angeknabberter Hai, mal dort ein halber Wal am Strand. Sondern gleiche Beute mit gleicher Wanderroute.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Er kann sich auf Vorrat satt essen
Ja, große Haie können durchaus gelegentlich mehrere Monate ohne Beute auskommen. Gelegentlich. Aber das ganze Leben lang zwei mal pro Jahr? Und wie viele Haie müßten zum Erhalt der Population zugleich vor Ort sein und die vorbeiwandernde Beute dezimieren? Wie viele dieser Haie gehen wie oft leer aus und müssen dann ein ganzes Jahr darben statt nur ein halbes?
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Du siehst, ich halte ihn weiterhin :fuya: :D
Du hast nur den unsichtbaren rosa Strohhalm in der Hand. Den Wunschhalm.


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22.01.2015 um 14:15
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:dazu müßte es erst mal Fakefotos von immer der selben Wanderwalpopulation geben
Die kann ich dir faken, kein Problem :P:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und wie viele Haie müßten zum Erhalt der Population zugleich vor Ort sein und die vorbeiwandernde Beute dezimieren? Wie viele dieser Haie gehen wie oft leer aus und müssen dann ein ganzes Jahr darben statt nur ein halbes?
Wenn sie sich aufteilen, quasi Fresszeiten und Paarungszeiten haben, dann muss keiner leer ausgehen, da alle an verschiedenen Orten jagen könnten und sich zur Paarungszeit wieder treffen. An einem Geheimnisvollen Ort ;) Neuschwabenland vielleicht :ask:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast nur den unsichtbaren rosa Strohhalm in der Hand. Den Wunschhalm.
Den halte ich dafür aber doppelt so dolle fest :)


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22.01.2015 um 14:58
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die kann ich dir faken, kein Problem :P:
Aber Du verstehst hoffentlich, was ich meine. Selbst die diskutierten Fälle von Megalodon-Bißspuren lassen sich nicht so interpretieren, wie Du es hier vorschlägst.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn sie sich aufteilen, quasi Fresszeiten und Paarungszeiten haben, dann muss keiner leer ausgehen
Dir ist offensichtlich nicht klar, wie das Jagen auf Hoher See aussieht. Wenn Wale in Küstennähe wandern, ist der Korridor, den sie benutzen, relativ eng, zumindest übersichtlich. Wie im Wildwestfilm, Indianer und Posträuber passen die Postkutsche am Engpaß ab, da, wo sie garantiert vorbeikommen muß. Auf offener See hingegen kann es Dir wie dem Posträuber in der weiten Prärie passieren, Du liegst hier auf der Lauer, aber die Postkutsche fährt 20 Meilen von Dir entfernt vorbei, ohne daß Du es bemerkst. Wale auf der Wanderung im freien Atlantik abpassen ist ein Glücksspiel. Oder der Jäger muß ständig "patrouillieren", vom Ostatlantik bis zum Westatlantik, hin und her und wieder hin und her. Energieintensiv, nichts, das einen bei erfolgloser Jagd ein halbes Jahr Warten durchhalten läßt.

Hier mal ne Ozeanquerung eines Großen Weißen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/marathon-hai-nicoles-rasante-reise-durch-den-ozean-a-378432.html
Wichtig: das erste Bild der Fotostrecke.


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22.01.2015 um 15:06
@pertti
Mit deiner Aussage, die unmittelbar auf meinen letzten Beitrag folgte kann ich leben. Von wegen dass er sich angepasst und im Laufe der Evolution verändert haben könnte. Lassen wir dass so stehen und beenden die Debatte damit friedfertig. Also sind wir uns einig dass es den Meg noch gibt, er sich aber aus Anonymitätsgründen einer Evolutionären Chirurgie unterzogen und seinen Namen geändert hat und als Meg im Ursprünglichen Sinne nicht mehr Existenz ist.;-)


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22.01.2015 um 15:06
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Oder der Jäger muß ständig "patrouillieren", vom Ostatlantik bis zum Westatlantik, hin und her und wieder hin und her.
Nein, er müsste nur an den Engpässen patroullieren. Also dort wo die Wale oder andere Tiere ins offene Meer schwimmen. Er muss nicht patroullierend von Ost nach Westatlantik schwimmen, er muss nur zu jeder Wanderung den Weg abpassen und kann sich dann auf seinen Angriff vorbereiten, der nicht sofort nach Sichtkontakt erfolgen muss. Denn er weiß ja das er diesen Wal bekommt, es ein Festmahl wird das ihn über die Zeit bringt. Da ist kein Grund zur Eile.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber Du verstehst hoffentlich, was ich meine. Selbst die diskutierten Fälle von Megalodon-Bißspuren lassen sich nicht so interpretieren, wie Du es hier vorschlägst.
So wie ich es vorgeschlagen habe würde man wahrscheinlich nicht mal Bisse zu sehen bekommen, da ein Opfer nicht entwischt, sondern verzehrt wird. Da bleibt dann nix übrig was Bisspuren anspülen könnte.

Natürlich ist das alles reine Spekulation, aber die einzige die ich mir noch halbwegs vorstellen kann wie es ablaufen könnte, sollte der Meg tatsächlich noch da sein. Ich versuche hier ja nicht den Meg lebendig zu machen, sondern ich suche nach Möglichkeiten wie er es schaffen könnte, würde er noch leben, unentdeckt zu bleiben.


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22.01.2015 um 15:10
@perttivalkonen
Die Wissenschaftler vermuten, dass das Verhalten des Weibchens kein Einzelfall ist. Es sei denkbar, dass Weiße Haie zur Paarung nach Australien wandern und für die Geburt von Jungen in ihre südafrikanischen Heimatgewässer zurückkehren. Sicher könnten sie dies aber nicht sagen, schreiben die Forscher im Fachblatt "Science" (Bd. 310, S. 100).
Das passt ja irgendwie zu meiner Aussage :D :Y:


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22.01.2015 um 15:43
@pertti
Nachtrag:
Auch wenn ich dir beipflichte, der Halm (@Geisonik) ist lang genug, dass sich daran 2 festhalten können ;-)
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich immer zum Schluß.


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22.01.2015 um 17:15
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Nein, er müsste nur an den Engpässen patroullieren. Also dort wo die Wale oder andere Tiere ins offene Meer schwimmen.
Meinst Du diese Stellen, die Whale-Watch-unternehmen weltweit nutzen, um zahlungskräftige Öko-Touries abzuzocken? Und da wildert der Meg unbeobachtet?
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:So wie ich es vorgeschlagen habe würde man wahrscheinlich nicht mal Bisse zu sehen bekommen, da ein Opfer nicht entwischt, sondern verzehrt wird.
Ja richtich, wenn ein Opfer nicht entwischt, sondern verzehrt, wird, dann gibts auch keine Bißspuren am Wal. Plant natürlich jeder Hai, sein Opfer nicht entwischen zu lassen. Wir wissen es aber besser. Es gibt nicht den perfekten Jäger, dem eine Beute spätestens ab Erstbiß nicht mehr entkommt. Das ist jetzt die unsichtbare rosa Wiese, auf der Du Halme sammelst, wenn Du meinst, ein "kann sich dann auf seinen Angriff vorbereiten" und "Engpaß" wäre der Beweis für 100% Jagderfolg.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:So wie ich es vorgeschlagen habe würde man wahrscheinlich nicht mal Bisse zu sehen bekommen
Klar, und wenn ich vorschlage, daß wir den Mond mit Lassos näher an die Erde ranziehen, würden wir besser zu ihm hinfliegen können.

Bißspuren muß es in Deinem Szenario geben, da kommst Du nicht drumrum.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Das passt ja irgendwie zu meiner Aussage
Inwiefern?


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22.01.2015 um 17:15
Zitat von ThorOdinssonThorOdinsson schrieb:Auch wenn ich dir beipflichte, der Halm (@Geisonik) ist lang genug, dass sich daran 2 festhalten können ;-)
Ja klar, an unsichtbaren rosa Strohhalmen halten sich tausende fest.


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22.01.2015 um 21:46
Wo werden Haie eigentlich noch (legal) gejagt ?
Gibt's da immer noch Gerichte mit Haiflossen etc pp ?


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23.01.2015 um 06:57
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Meinst Du diese Stellen, die Whale-Watch-unternehmen weltweit nutzen, um zahlungskräftige Öko-Touries abzuzocken? Und da wildert der Meg unbeobachtet?
Jap, die meine ich ;)
Er wartet halt ab. Er nimmt die Fährte auf und schwimmt unentdeckt hinterher. Er kann den Zeitpunkt ja abwarten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ja richtich, wenn ein Opfer nicht entwischt, sondern verzehrt, wird, dann gibts auch keine Bißspuren am Wal.
Na siehste :Y:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Plant natürlich jeder Hai, sein Opfer nicht entwischen zu lassen. Wir wissen es aber besser. Es gibt nicht den perfekten Jäger, dem eine Beute spätestens ab Erstbiß nicht mehr entkommt.
Weil die die wir kennen alle zu klein sind. Würde der Meg zu beißen wäre sein Opfer schon arg verletzt. Er muss nicht beim ersten Biss töten, er muss den Wal beim ersten Angriff nur stark genug verletzen. Für den Rest kann er sich Zeit lassen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Klar, und wenn ich vorschlage, daß wir den Mond mit Lassos näher an die Erde ranziehen, würden wir besser zu ihm hinfliegen können.
Keine schlechte Idee :note:
Aber kannst du denn so weit werfen?
Bißspuren muß es in Deinem Szenario geben, da kommst Du nicht drumrum.
Klar gibt's die. Aber nur so lange der Wal nicht vollends vertilgt ist. Und dann sehen wir die nicht mehr :P:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ja klar, an unsichtbaren rosa Strohhalmen halten sich tausende fest.
Wie du schon festgestellt hast ist das ja mittlerweile
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist jetzt die unsichtbare rosa Wiese
Die hat genug Platz für alle ;)


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23.01.2015 um 08:33
Für so'n Scheiß mußt Du mich echt nicht atten.


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07.02.2015 um 00:11
@perttivalkonen

Also ich glaube, dass der Ausdruck "Wolpertiger" lediglich eine Fabel-Bezeichnung für ein tatsächlich existierendes Tier ist, nämlich für ein männliches Moschustier, das so 2 Eckzähne auf der Seite herab hat und auch den Aar gibt es, es ist nichts weiteres als die Bezeichnung für Adler. So wie hat man auch in asiatischen Wäldern ein rotes fuchsartiges Tier entdeckt mit einem langen Schwanz, in denen lange die Legende des Mantikors herum geisterte, das aus seinem Schwanz angeblich giftige Pfeile schiessen könne. Eher seltsam finde ich, dass auch im europäischen Raum die Legende des Wolpertigers herum geisterte, was auf eine viel grössere Verbreitung des Moschustieres in früheren Zeiten hindeuten würde.


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