Lebt der Megalodon noch?

@PrivateEye

Aber man kann auch nicht sagen, dass der Meg nicht mehr existiert, weil wir noch keinen entdeckt haben.

@Kc
Eben eben...

Also U-Boote haben im Schnitt eine maximale Einsatz und Tauchtiefe von 700-900 Metern, wobei dies jedoch schon die Militärversionen sind. Du meintest wohl eher Tauchboote. ;-) Und die tiefste (bekannteste) Stelle im Marianengraben wurde schon durch die "Trieste" erreicht.

Aber auch die normale Seefahrt hätte ja zumindest in der technisierten Neuzeit irgend etwas mitbekommen müssen. Sonarkontakte und Kollisionen, wie es bei Walen etc schon öfters passiert ist.

mfg
Eye

@suffel
Damit könnte ich aber auch alles mögliche begründen was ich noch nie gesehen hab...

Auch wenn ich anderer Meinung bin als du, respektiere ich die deinige trotzdem.

mfg
Eye

@PrivateEye

Jap ich akzeptier deine Meinung auch, wär ja auch lw, wenn alle das selbe denken würden :D

@suffel
Das stimmt ;-) Und falls das Viech doch noch lebt und du es beweist, werd ich mit dir eine Flasche aus meinem Jahrgang dazu leeren ;-)
Ansonsten hoff ich bei meinen gelegentlichen (Unter)wasseraufenthalten, nicht von so etwas überrascht zu werden..

mfg
Eye

@PrivateEye

Das hoff ich auch sonst muss ich die Flasche alleine trinken :P

@PrivatEye

Hallo - ja, das vermute ich auch, daß Megalodon nicht so flexible war wie sein kleinerer Bruder der Weiße Hai. Anpassung ist immer der bessere Weg zum Überleben, Spezialisierung führt schneller zum Aussterben. Bei Klimaschwankungen haben es stets die großen Tiere schwerer als die kleineren. Ich nehmen auch an, daß sich Megalodon nie ans kühlere Wasser anpassen konnte, da er keine innere Wärme erzeugen konnte, so wie der W.Hai oder der Mako-Hai.

Man nimmt halt an, daß er bereits während der ersten Kaltphase vor 2,5 Mio. Jahren ausstarb, den die jüngsten Zähne (Fossilien) stammen aus dieser Zeit. Als unsere Vorfahren laufen lernten. Erdgeschichtlich ist es noch nicht lange her......
Peter aus Wien

@seashellpeter

Der Makohai is der engste Verwandte des Meg, also wäre es möglich das der Meg sich ebenfalls anpassen konnte.

@suffel
Wir lassen uns überraschen ;-p

@seashellpeter
Das ist halt die Evolution. Und es sind ja auch Einzelgänger. Wenn man sich mal die Ratten ansieht als Beispiel, sind diese anpassungsfähiger und haben Unterstützung durch Ihre Gruppe. Da Ratten von der Natur ironischerweise als Fluchttiere konzipiert sind, haben sie dieses Nahrungsproblem weniger. Selbst im Überfluss verbrauchen Sie nur das was sie brauchen und nicht mehr.

"The best place to be... is under the sea!" (Nein, keine Schleichwerbung ;-) )

mfg
Eye

@suffel
Aber Makos sind ja bekannt ( und das nicht erst seit "Deep Blue Sea" ), also warum gibt es dann nicht zumindest einige wenige Sichtungen eines Meg?
Das ganze hat einen Hauch von " The Lost World"...schmunzel

mfg
Eye

@PrivateEye

Ich nehme an das es Menschen gibt die einen Meg unbewusst gesehn haben und dachten es wär ein weißes Hai. Es dürfte schwer sein innenhalb weniger augenblicke aufgrund eines Schattens zu beurteilen wie groß der Hai ungefähr ist und ob es ein großer Weißer oder ein Meg ist.

@suffel
Ich versteh deine Argumentation und im/unterwasser sieht alles ja auch wirklich anders aus durch den Brechungsindex von Wasser/Luft. Daher sieht man aber alles eigentlich 1/3 näher und 1/4 größer (oder anders rum...).
Aber der Meg müsste ja auch große Beutetiere, Wale haben. Dann müsste er doch eigentlich öfter von Walfängern gesehen worden sein find ich. Vielleicht hätte auch schon mal einer aus Versehen harpuniert werden müssen oder in ein Schleppnetz etc gefangen worden sein. Mit anderen Haien geschieht so etwas ja leider regelmässig.

mfg
Eye

@PrivateEye

Wenn man nach den angeblichen Augenzeugenberichten geht, wurde der Meg in Regionen gesichtet, wo Thunfische gefangen werden und da diese nicht mit Treibnetzen sondern mit Ringwandnetzen gefangen werden, hat sich noch kein Meg in einem Netz verfangen. Kadaver wurden nicht gefunden, weil der Meg auf dem offenen Meer jagt und die Kadaver auf den Meeresgrund sinken.

@suffel
Aber auch der Thunfischfang ist sehr stark kommerzialisiert und bei den immer kleiner werdenden Beständen Weltweit müsste auch dem Meg die Nahrung knapp werden. Und gerade durch so etwas und eine eventuelle Neuorientierung sollte er doch noch öfter gesichtet werden. Und eine so große Rückenflosse sollte doch jedem in Erinnerung bleiben der die einmal gesehen hätte.

mfg
Eye

Für mich das überzeugendste Argument (neben der Nicht-Sichtung) in dieser fachlichen Pro-Kontra-Diskussion ist das Fehlen von gegenwärtigen Zähnen. Eine Megalodon-Population müsste im Jahr geschätzt mindestens 10.000 Zähne verlieren, vermutlich mehrere hunderttausend. Bis jetzt wurde keiner gefunden.

Trotzdem interessant zu lesen (Englisch):
http://www.elasmo-research.org/education/evolution/megalodon_lives.htm

@PrivateEye

Das stimmt. Das Problem is einfach, dass man nicht weiß wie stark der Meg in der Lage war sich anzupassen. Vllt werden wir einen Tages einen eindeutigen Beweis finden.

@suffel
Nun das könnte natürlich sein. Aber wenn es so wäre dann müsste er sich ja durch die Anpassung verändert haben. Und hätte dann mit dem ursprünglichen Meg nicht mehr viel zu tun und würde eine eigene Spezies darstellen.


mfg
Eye

Nennen wir den Weißen Hai doch einfach Zwergmegalodon :)

@voidol
Diese Verwandschaft wurde schon wissenschaftlich widerlegt...glaub ich. ;-)

mfg
Eye

@voidol

Da hat Eye vollkommen recht. ;)