Kampfhunde

@whisky

Dein Hund auf dem Ava? :)

Also, dass es den typischen Anfängerhund pauschal nicht gibt, darüber sind wir uns einig.

Trotzdem gehören extrem verhaltensauffällige oder -gestörte in erfahrene Hände.

Es gibt ja so viele Nuancen, die man ausführen müsste, um den Zusammenhang "Hund - Erfahrung oder Anfänger" verständlich schriftlich zu erläutern. Da sollte man sich nicht unbedingt an einem "Wort" festbeißen. Und den Kontext damit zerreissen.


Ich weiß noch, als die Retriever als Modehunde aufkamen. "Die lieben kuscheligen Familienhunde" und alle Welt sich diese Rasse zulegte. Da haben viele Leute kurze Zeit später ihre Meinung geändert. Nicht nur aufgrund von Überzüchtung durch hohe Nachfrage.
Auch der Kuschelbär wollte erzogen werden. :)

Ich finds gefährlich, wenn Familien, die ahnungslos nicht mal die Mimik ihres Hundes lesen können. Und zudem noch sämtliche Erziehungs- und Umgangsfehler begehen.

Ein stark vorbelasteter, mit Aggression und Unsicherheit geprägter Hund aus dem Tierheim bspw. sollte m.M.n. nicht zu "o. g. Familie".

So oder so ähnlich waren meine Einwände zu dem Thema, was dann nur durch das Wort "Anfängerhund" hochgeschaukelt wurde. Zu Unrecht finde ich.

Wenn es "Anfängerhunde" gibt, müsste es eigentlich auch "Aufhörerhunde" geben. Aber auch die sind nicht klar deklariert. :D
Trotzdem finde ich es sehr vernünftig, wenn Familien - insbesondere mit kleinen Kindern - wesensstarke, "unverdorbene" Hunde zu sich nehmen und alte Menschen keine spritzigen Welpen. :)

@Lorea
wesensstarke und unverdorbene Hunde kommen in der Regel nicht aus einem Tierheim, zumindest "unverdorben" im Sinne von, der vorherige Halter hat schon versagt, kann man voraussetzen, sonst wäre der Hund nicht abgegeben/ausgesetzt/entzogen worden.
Und jeder Hund kann ein "verdorbener" Hund werden. Schneller als so mancher Besitzer, der davon ausgeht, zu wissen was er tut, sich vorstellen kann.

@Tussinelda
Natürlich KANN jeder Hund ein "verdorbener" werden.

Und klar gibt es wesensfeste, sogar gut erzogene Hunde im Tierheim. Da hab ich schon massig von erlebt. Gibt ja auch Menschen, die aus Krankheitsgründen ausfallen oder versterben. Oder Leute, denen die Haltung finanziell nicht mehr gelingt. Diese Hunde landen doch auch im Tierheim.

Auch habe ich aber Hunde kennengelernt, denen man nichtmal den Maulkorb vornübergebeugt entfernen kann, ohne einen Biss zu ernten oder solche, die aus der Vermittlung herausgenommen wurden, weil sie sich dem Menschen nicht mehr anschließen können. Einzig der Gassigänger hat ein wenig "Vertrauen" aufbauen können.

Selbst meine Hundetrainerin hat einen Staff-Mix aus dem Tierheim übernommen aus eben diesen Gründen und arbeitet schon Jahre professionell mit ihm. Hat aber immer noch so einige Einschränkungen. Der Hund ignoriert, statt "bei ihr zu sein".

Und solche Hunde würdest Du bedenkenlos in eine Familie geben als ersten Hund? Ohne Erfahrung und Wissen? Vielleicht noch mit Kindern?

Das wolltest Du nicht damit ausdrücken, oder?

Aber darum ging es mir die ganze Zeit über. Nicht, ob oder wie man Hunde verstört, verdirbt oder falsch behandelt. Das wär ein anderes Thema, was wir hier in der Rubrik ja auch gern besprechen können.

@Lorea
ich würde KEINEN Hund bedenkenlos irgendwohin geben, das wollte ICH die ganze Zeit ausdrücken.......und bei der Menge Hunde, die dann doch wieder zurück gebracht wird, oder mit dem es dann doch massive Probleme gibt, frage ich mich eben manchmal, ob die Leute aus dem Tierheim wissen was sie tun und ob die Leute, die einen Hund haben wollen, wissen was sie tun. Das ist alles.

@Tussinelda
Das seh ich genauso. Doch mit einer kleinen Abstufung eben.
Dass ich bei manchen Hunden ein besseres Gefühl hätte, als bei anderen. Vorausgesetzt ich kenne sie gut. Da sehe ich Nuancen und würde nicht pauschalisieren.

@Serpens
Siehe Dein Zitat untern, Du nennst mich also Individuen, wo hast den Ausdruck denn studiert, arbeitest Du bei einer Bank?
Entschuldige habe mich verschrieben, ich komme natürlich nicht an Deinen IQ bitte entschuldige meine Primitiva , aber wollte nur wissen ob Du den Sinn meiner Meinung verstanden hast, oder nur meine Rechtschreibfehler kontrollierst.

Serpens, an meine E Mail

whisky schrieb:Wow, heute habe ich wieder ein neues deutsches Wort gelernt, Anfängerhung. Wass der Zeitgeist alles zu bieten hat ist einfach grossartig.
Ich bin dafür den Hund, Hund sein lassen dass wird auch alles gut.
Ich gebe der Vermenschlichung der Hunde die Schuld an dem Theater.

Das geht gerade runter wie Öl. Danke für deine Worte. Scheinbar gibt es in diesem Forum Individuen die des Lesens und verstehens nicht mächtig sind. Darum nocheinmal Danke für deine Worte.

@DeepThought
ahh jop

@whisky
Ja, und jetzt? :D

und nix, alles wird gut

@whisky
Hast Du jetzt auf Dein eigenes Zitat geantwortet? :) Oder wie soll man den Beitrag verstehen?

Nein @Lorea

Serpens hat mir eine Private E mail geschickt und dass er eben mich nicht verstanden hat und mich ein Individuen genannt hat. Sehr Kompliziert, ich hasse Internet und das Geschreibsel, tausend Missverständnisse und den Sinn total verfehlt.

Ich bleibe nun lieber mit meinen Freunden bei Kerzenlicht vor dem Haus und führe echte Gespräche, und streich meinem Hund durchs Fell und genieße den Abend .

Internet ist echte Zeitverschwendung

Echt

@whisky
Häääh? So wie ich das verstehe, war der Kommentar von Serpens an Dich doch positiv gemeint. Ich glaub, Du vertust Dich da.

wenn's so ist dann entschuldige ich mich bei Ihm, eben, schreiben ist nicht reden. Direkte Kontakt mit Menschen und Tieren ist mir lieber.

@Lorea
wenn's so ist dann entschuldige ich mich bei Ihm, eben, schreiben ist nicht reden. Direkte Kontakt mit Menschen und Tieren ist mir lieber.

@whisky
Ja. So isses. Ich glaub auch, das mündlich ganz viele Diskussionen einen ganz anderen Verlauf hätten. Ohne Mimik ist es schwierig und Töne machen ja auch die Musik. Naja. Aber Du mach Dir mal keine Sorgen. Ist echt alles guuuuuut. :)
Außer, dass wir OT sind.

Kampfhunde, also Hunde die speziell für Hundekämpfe ausgebildet wurden, sind natürlich gefährlich!
Solche Hunde MÜSSEN besonders agressiv sein, denn ansonsten haben sie in ihrem Business keine Chance.

Ich finde es aber dennoch total in Ordnung, Besitzer eines Kampfhundes zu sein genauso wie ich es in Ordnung finde mit einem Messer in der Tasche rumzulaufen. Man muss sich einfach der Gefahr dieses Hundes bewusst sein und selbst dementsprechende Sicherheit gewährleisten.

@whisky
ja dann lass uns beim Thema bleiben. Wie lang haste ihn schon? Wie alt ist er? Ist doch ein Junge?
Der wievielte Hund? :popcorn:

@Lorea
Danke Deine Worte sind sanft und verständnisvoll.

@mirror6

"Its not the breed, its the man behind...."
sowas in der Art hab ich unlängst im TV gehört. :D