Kampfhunde

Man sollte immer bedenken das es solche und solche Hunde gibt .
Meiner Meinung nach sind an falschem benehmen eines Hundes egal welcher größe die Besitzer schuld , denn ich kennne genug beispiele wo es falsch läuft .

Zum Beispiel (weil hier auch gerade leinenzwang gefordert wurde )eine frau geht mit ihrem kleinen ohne leine spazieren ein großer an der leine kommt vorbei und der kleene rennt los und verbeisst sich im großen ohne das der reagiert hat auf das vorherige kläffen des anderen ,er war null komma gar nicht interessiert an ihm .

Wenn dann auch bitte für alle Hunde Leinenzwang .

Und ich habe eher die Ehrfahrung gemacht das die kleenen die Zicken sind ;-))
Aber ist es nicht so das sich ein "großer"Skandal besser verkauft und mehr aufmerksamkeit auf sich zieht als ein kleiner.

Ich würde gerne mal in einer dieser Zeitungen lesen
"Neue Entdeckung gemacht!!!!
Jeder Hund braucht Liebe ,egal welche Rasse!!"

mit freundliche Grüßen

Berliner Hunde beißen seltener

Berlin hat die gefährlichen Hunde seit 2000 an die Leine genommen und die Zahl der Attacken ist mit der letzten Hundeverordnung tatsächlich zurückgegangen – um mehr als die Hälfte. Kampfhunde sind dabei nur für rund fünf Prozent der Attacken verantwortlich. Am meisten schnappen Schäferhunde zu.

Die Zahl der Attacken auf Menschen ist im Vorjahr um mehr die Hälfte gegenüber 1999 zurückgegangen. Dies teilte die Gesundheits-Senatsverwaltung mit. Laut Statistik wurden 2007 demnach 859 Menschen von Hunden angesprungen oder verletzt. 1999, im Jahr vor der 2000 eingeführten Hundeverordnung, habe die Zahl der Angriffe von Kampfhunden bei 1816 gelegen. „Die neuen Regelungen haben dazu beigetragen, dass Berlin sicherer geworden ist“, sagte Sprecherin Regina Kneiding. Der Umgang mit den Tieren habe sich geändert. „Es wird jetzt mehr Rücksicht genommen.“

Die Hundeverordnung wurde in ein Gesetz überführt, nach dem als gefährlich eingestuften Hunde nur mit Leine und Maulkorb in die Öffentlichkeit dürfen. Zudem müssen die Halter ihr Tier versichern und kennzeichnen. Ansonsten drohen hohe Bußgelder. In der Hauptstadt sind nach Angaben der Sprecherin rund 105.000 Hunde angemeldet, davon etwa 6.800 sogenannte Kampfhunde wie Pitbull, Bullterrier, Tosa Inu und American Staffordshire Terrier.
Von 2000 bis 2006 gingen die Hundeattacken von Jahr zu Jahr deutlich zurück. 2006 verzeichnete die Statistik als niedrigsten Wert 839 Angriffe auf Menschen, im Vorjahr waren es dann 20 mehr.
Kampfhunde waren 2007 für 43 Attacken verantwortlich. Dabei gingen 23 Angriffe auf das Konto von American Staffordshire Terriern. Doch weit häufiger traten Schäferhunde in Erscheinung: Sie schnappten oder bissen 148 Mal zu. Zudem suchten sich 230 Mischlingshunde ein Opfer. Nach Einschätzung der Grünen sind oft Kinder von Hundebesitzern betroffen.



Letztlich springt also 1 Prozent der Hunde jemanden gefährlich an, schnappt zu oder verletzt ihn - Wobei es natürlich auch noch eine Dunkelziffer von nicht- registrierten Fällen gibt. Vor allem wenn jemand nur leicht gebissen wird, wird er es nicht immer gleich melden, ich würde das trotz meinem Ärger auch nicht in jedem Fall tun, es hängt auch davon ab, wie der Hundehalter reagiert.

Das klingt nach wenig, aber es bedeutet immerhin, dass in Berlin jeden Tag statistisch gesehen 3 Personen Opfer von Attacken werden, vor den ja angeblich nutzlosen Verordnungen für besonders gefährliche Rassen waren es immerhin ungefähr doppelt so viele.

Von den "Rassenhunden" sind Schäferhunde für die meisten Attacken verantwortlich, sie machen aber auch knapp 1/4 der Rassenhunde aus. Trotzdem ist eben Fakt, dass Schäferhunde ungefähr für jede sechste Attacke verantwortlich sind

Dini77 schrieb:Die Möglichkeit ist ebenfalls gegeben,dass du auf der Straße von irgendeinem Irren erschossen wirst. Deshalb sollte man auch jedem Menschen aus dem Weg gehen oder sich ne kugelsichere Weste anziehen.

Oder selber eine Schusswaffe tragen. Wäre auch ne Lösung.
Du hast aber vergessen zu erwähnen, das man sich auch nicht mehr in der Nähe einer Schule aufhalten darf. Man könnte ja von einem Amokläufer erschossen werden.
Soviel zur Unsinnigkeit deiner Vergleiche.

Dini77 schrieb:Komisch,das solche Dinge immer nur den Leuten passieren,die im Grunde genommen Angst vor Hunden haben oder sie eben nicht mögen.
In meinem Freundes,Bekannten oder Verwandtenkreis wurde noch nie jemand von einem Hund angegriffen...das regt zum grübeln an oder??

Angst vor Hunden hatte mein Freund damals nicht und er mochte auch Hunde. Schließlich hatten seine Eltern damals auch einen Schäferhund, so wie meine eltern einen Rottweiler und davor einen Boxer hatten.
Im übrigen kann ich mich nicht daran erinnern, das in meinem Freundes-, Verwandten- oder Bekanntenkreis eine weitere Person von einem Hund angriffen wurde.

imislamdaham schrieb:2006 verzeichnete die Statistik als niedrigsten Wert 839 Angriffe auf Menschen, im Vorjahr waren es dann 20 mehr.

@Dini77

Hast du nicht erwähnt das es extrem unwahrscheinlich wäre, das Hunde irgendwelche Passanten anfallen ?
Die Zahlen, die @imislamdaham hier geschrieben hat klingen für mich aber nicht extrem unwahrscheinlich. Das sind über 2 Angriffe pro Tag, nur in Deutschland.

Nein nur in Berlin

Also gehen 796 Angriffe von Hunden nicht auf das Konto von Listenhunden .
Was sagt uns das Maulkorbpflicht und Leinenzwang für alle Hunde .

Loki@

Vielleicht deswegen, weil Listenhunde angeleint werden müssen und teilweise einen Maulkorb tragen müssen?

Die Zahl der Beißattacken durch Listenhunde ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen ...

Nur mal so als Anregung ;)

Hast du vielleicht auch mal überlegt das andere Hunde auch Zähne haben ,die sind bei anderen hunden auch nicht nur da zum fressen .
Diese Statistik mag stimmen aber es geht doch darum das nicht immer nur die Listenhunde schuld sind sondern das jeder andere Hund genauso zubeissen kann.
Und ich einfach da für gleich berechtigung bin .
Wenn ein Hund dann alle .

Jo, wo ist diese Statistik denn her? die Quelle fehlt mal wieder!

Loki@

Natürlich können die auch zubeißen, aber seit strengere Verordnungen in Kraft getreten sind, ist die Zahl der Beißattacken zurückgegangen - teilweise bis zur Hälfte!

Also scheint doch etwas "dran" zu sein

Es kann natürlich sein, dass die Statistiken durch irgendeine unbedachte Komponente verfälscht wird - etwa dass von ihrem eigenen Hund gebissene Halter von Listenhunden lieber kein Aufhebens darum machen, weil sie Angst haben, dass dann ihr Hund eingeschläfert wird ... Solche Faktoren kann man nie ausschließen

Aber es scheint doch so zu sein, dass die Zahl der Beißattacken überall geringer geworden ist, dass immer weniger Postboten angegriffen werden usw.

Das liegt wohl nicht daran, dass es weniger Hunde gibt - ich habe da eher einen gegenteiligen Eindruck, auch wenn wir noch weit entfernt sind von amerikanischen Verhältnissen, wo über 20% der Bevölkerung einen eigenen Hund haben ...

powemonger@

Warum so aggressiv?

Die Zahl der Attacken auf Menschen ist im Vorjahr um mehr die Hälfte gegenüber 1999 zurückgegangen. Dies teilte die Gesundheits-Senatsverwaltung (Anmerkung von mir: des Bundesland Berlin) mit ...

Ist das etwa keine Quelle ???

Was zählt für dich als zuverlässige Quelle? Die Angaben von Listenhundeliebhabervereinen ;) ?

Seitdem hat sich vielleicht auch das bewusstsein verändert mit Hunden zu leben und mit ihnen umzugehen .
Jeder der so einen Hund halten will muss erstmal ein paar tests über sich und den hund ergehen lassen Und ich denke das ist der grund (was sehr gut ist ,das schafft bewusstsein )aber das sollte man jedem Hund gegenüber haben und nicht nur einer speziellen gruppierung gegenüber .




wie ich schon sagte ich kenne eher aus meinem bekanntenkreis und von mir selber die erfahrung das die kleinen eher zicken als die großen und dafür brauche ich keine statistik .
Das sind diese sogenannten erfahrungswerte mit einem Hund wenn man ihn lang genug kennt.

Also ich besitze auch einen "Listenhund" meine Meinung : Das übel ist der Besitzer des Hundes!!!!!!

Ausserdem gehen die meisten beiss Attacken vom Deutschen Schäferhund aus!!
nur wird dies ja nicht durch die Medien gepuscht!!!!

@imislamdaham
Aso, nur in Berlin pro Jahr über 800 angriffe von Hunden gegen Menschen.

Und da redet @Dini77 von extrem unwahrscheinlich. tztztz

Loki@

Dass die kleinen Kläffer unberechenbarer sind, brauchst du mir nicht zu sagen. Aber natürlich ist die gefühlte Gefahr geringer, zumal man von ihnen halt normalerweise nicht scharf beißen (können). Außerdem weiß ich bei einem kleinen Hund, dass ich ihn mit einer Fußbewegung oder durch Anschreien einschüchtern kann - jedenfalls in aller Regel.

Ach weil man sich gegen die kleinen besser wehren kann sollen für die andere regeln gelten ?
Finde ich nicht okay. ich sage auch nur das ich dafür bin das man da keine unterschiede machen soll.

einar schrieb:Aso, nur in Berlin pro Jahr über 800 angriffe von Hunden gegen Menschen.

Wieviele Angriffe gibts denn in Berlin pro Jahr von Menschen gegen Menschen?
Oder Menschen gegen Hunde?

ich glaube der Mensch schneidet da wesentlicher schlechter ab......

Es gibt aber auch (mal von der Dunkelziffer abgesehen) rund 45 Mal soviel Menschen ;)

45 mal 900 = 40 500 (potentielle) Beißattacken

;)

van_Orten schrieb:Wieviele Angriffe gibts denn in Berlin pro Jahr von Menschen gegen Menschen?
Oder Menschen gegen Hunde?

ich glaube der Mensch schneidet da wesentlicher schlechter ab......

Selbstverständlich gibt es mehr Angriffe von Menschen gegen Menschen. Und es wird auch welche von Menschen gegen Hunde geben.

Aber das alles macht die Äußerung das Hundeangriffe auf Menschen extrem unwahrscheinlich wären, obwohl allein in Berlin in 2006 über 800 Hundeangriffe (die Dunkelziffer wird wohl noch um einiges höher sein) auf Menschen stattfanden nicht minder falsch.

@imislamdaham

Dazu müsste man wissen wie das Verhältnis in Berlin ist....
Und die Art der Attacke ist wohl egal......

Ich denke wie gesagt nicht das der Mensch da besser wegkommt.....