Kampfhunde

@ schatten69

schatten69 schrieb:Ausserdem ist es ein Unding, jeden normalen Hundehalter, Bürger und Steuerzahler als potenziell gefährlich hinzustellen

Ist es nicht eher so, dass dadurch der 'normale' Bürger als schützenswert dargestellt wird?? ;)

"Ausserdem ist es ein Unding, jeden normalen Hundehalter, Bürger und Steuerzahler als potenziell gefährlich hinzustellen, weil sein Hund ja jemanden beissen könnte."

Was ziehst du dir auch den Schuh an? "Getroffene Hunde bellen?".

Die meisten Hundehalter sind normale Bürger, die vor hysterischem Geschwafel geschützt werden müssen. Dies sollte meine Aussage sein.

@schatten69

Das steht hier auch gar nicht zur Debatte. Wir reden nicht von "den meisten Hundehaltern" sondern von denen, die ein aggressives, beißwütiges Tier haben. DIE gehören gemaßregelt - Halter und Tiere.

Ich versteh nicht, wie man dagegen etwas haben sollte???

@polyprion: Und - habe ich gesagt, etwas dagegen zu haben? Ich schrieb doch, dass diese zur Rechenschaft gezogen werden. Oder nicht?

@ schatten69

schatten69 schrieb:Die meisten Hundehalter sind normale Bürger, die vor hysterischem Geschwafel geschützt werden müssen.

Was ist das denn für ein Käse??

In dem man eine Debatte in der Öffentlichkeit vermeidet, 'schützt' man die Hundebesitzer??

Und wenn, vor WAS denn????

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Hast Du Dir mal die Besitzer von Kampfhunden angeschaut??


Meinst Du, die stören sich an einer Diskussion?? :D

Da müssen neue Gesetze her....!!! ;)

@schatten

Ja schriebst du - worauf ich die immer noch ausstehende Frage einbrachte, inwiefern eine Maßregelung des Halters das Verhalten des Tieres beeinflusst?

Es gibt Wichtigeres, als Gesetze in diesem Themenbereich *kopfschüttel*
Es werden auch leider meistens die Kinder von Leuten gebissen, die in diesem Milieu verkehren.

"Es gibt Wichtigeres, als Gesetze in diesem Themenbereich *kopfschüttel*"

Zweifelsohne, aber dieser Themenbereich wird nun mal aktuell hier diskutiert, oder?
Und der Tenor der Diskussion ist nun mal: Gefährliche Hunde gehören mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln UN-gefährlich gemacht.

Daher vlt. Hundeführerschein für Kampfhundehalter. Polizeiliches Führungszeugnis, geregelter Tagesablauf, artgerechte Haltung. Dies wäre die einzige Möglichkeit, solchen Fällen vorzubeugen.

Gefährlicher als die Tiere sind deren Halter. Willst Du die dann unschädlich machen? Wohl kaum. Daher Führerschein.

@ schatten69

schatten69 schrieb:Es werden auch leider meistens die Kinder von Leuten gebissen, die in diesem Milieu verkehren.

Na, da sind wir doch an des 'Pudel's Kern' angelangt! ;)

Wenn es den Kindern der Besitzer passiert, dann kannst Du spätestens ab diesem Punkt nicht mehr auf Einsicht der Halter hoffen.

Also, funktioniert es NUR über neue Gesetze!!!!!!

"Gefährlicher als die Tiere sind deren Halter. Willst Du die dann unschädlich machen? Wohl kaum. Daher Führerschein."

Sollen also demnach künftig allen Haltern, die sich als ungeeignet für das Führen eines aggressiven und gefährlichen Hundes erwiesen haben, also durch die "Führerscheinprüfung" gerasselt sind, die Hunde weggenommen werden?

@Poly: Ja, natürlich.

Also ich sehe das wie Schatten69....natürlich muss was passieren, das unfähige Menschen keine potenziell gefährlichen Hunde in die Hände bekommen...

aber da ist alleine mit Maulkorbzwang nicht abgeholfen und auch nicht mit einer fast unbezahlbaren "Kampf"Hundesteuer, und man kann den Begriff Kampfhund nicht nur auf Bullterrier/Rottweiler etc. ausdehnen!? Jemand der dazu willens ist, kann fast jeden größeren Hund zum "Kampfhund" erziehen....Wir hatten nen Dobermann und oh wunder, er ist nicht in die Kampfhundverordnung gefallen....
Nämlich solche Assis, die einen gefährlichen Hund wollen, weichen dann auf diese Gruppen aus....

Ich bin mit Hunden groß geworden, und hatte Kontakt zu allen möglichen Rassen/Größen, ich persönlich hab noch keine schlechten Erfahrung gemacht, um jetzt in Panik auszubrechen...
Hunde sind nicht so unberechenbar, wie es von manchen dargestellt wird, unberechenbar ist nur der mangelnde Sachverstand und der falsche Umgang der Halter, ein Rottweiler ist kein Schoßhund......aber mit Sicherheit auch keine reißende Bestie, wenn er richtig sozialisiert wird

Diese Hinterhofzüchtungen sollten bekämpft werden, und es sollte vorgeschrieben sein, das einige Rassen/Größen registriert werden müssen, Kontrolle ist das Stichwort, aber das ist eben mit Arbeit verbunden...

Damals wurden so viele "Kampfhunde" in Tierheime abgeschoben, weil die meisten so einen Hund, nicht mehr haben wollten, zum einen wegen den Auflagen, zum anderen wegen den Reaktionen der Leutz.....:( die Tiere waren dann mal wieder die Looser....

Ner Kollegin von mir ist jetz was schlimmes passiert sie hat nen 4 Monate alten Hund der ist jetzt vor gestern von nem Kampfhund angegriffen worden der hat den kleinen ein paar meter mit geschleift. Obwohl der Kampfhund an der leine war. Aber eben ohne Maulkorb. Der kleine wird jetzt nie wieder richtig gesund und muss eingeschläfert werden. Zuerst wollte sie den Besitzer nicht anzeigen aber da der Hund jetzt eingeschläfert werden muss, wird sie ne Anzeige schalten. Schon schade für den kleinen Hund irgendwo. Aber das zeigt auch mal wieder wie gefährlich diese kampfhunde sind.

@ dreamliner

Ich bin auch der Meinung, dass Kampfhunde spezieller Gesetze bedürfen, aber, die Diskussion muss auch um alle anderen Rassen und vor allem deren Besitzer geführt werden.

Ich laufe jeden Tag meine 10 km und habe schon jede Menge Erfahrungen mit Hunden (aller Rassen) sammeln müssen!

Vor knapp einem Jahr kam ein Golden Retriever aus dem Gebüsch geschossen und hat mir erstmal ein 'schönes' Ding an der Hüfte verpasst (ohne vorher gefragt zu haben! :D :D)!

Das Vieh hat weder auf den Besitzer gehört, noch war es an der Leine!

Ich will in Zukunft vor Hunden/ Besitzern geschützt werden, die mit grosser Selbstverständlichkeit der Meinung sind, ihrem Köter freien Auslauf gewähren zu müssen!!!!

naja hehe nicht lachen ich bin allerdings auch schon von nem Dackel um nen Häuserblock gejagt worden..

Der eine schleppt als Potenzprothese eine Knarre mit sich herum, der nächste fährt ein schnelles Auto und der dritte hält sich einen bissigen Köter.
Eigentlich erstaunlich, dass es sich dabei meist um Männer handelt.
Aber wer mit einem der o.g. Hilfsmittel andere gefährdet, dem gehört das Spielzeug weggenommen. Der ist wieder allein auf seinen (kurzen?) Schwanz gestellt.

Was ist denn daran erstaunlich? Ist doch logisch, oder?