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Spinnentiere

9.861 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spinnen, Naturwissenschaft, Krabbeltierchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spinnentiere

11.10.2025 um 00:02
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:… ne nasse Gartenkreuzspinnööö … odda?
Kyllä on (Ja,das ist eine).

Vielleicht trinkt sie gerade.


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Spinnentiere

11.10.2025 um 13:28
Heute auf der Vogelspinnen Börse gesichtet, eine Heteroscodra maculata. Eine afrikanische Baumvogelspinne. Finde ich sehr schön. Doch sind die Tiere eigentlich nicht viel heller? Sind die Jungtiere dunkler oder ist das eine dunklere Farbvariante? Ich kenne mich mit Vogelspinnen nicht aus. Gibt hier sicherlich ein paar,die sich da besser auskennen.


IMG 20251011 102017Original anzeigen (2,3 MB)


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15.10.2025 um 20:39
Bei meiner Zitterspinne auf dem Balkon handelt es sich um eine mediterrane Holocnemus pluchei. Erkennbar an den schwarzen Bauchstreifen.


IMG 20251004 201854Original anzeigen (1,6 MB)


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Spinnentiere

18.10.2025 um 13:11
Ich habe heute eine solche Spinne
https://pictureinsect.com/es/wiki/Phidippus_octopunctatus.html
aus der Kantine gerettet... fand sie beim Zurückschieben des Stuhls am Boden knapp neben dem Stuhlbein. Mit der Hand aufgelesen, in der hohlen Hand behalten während ich das Kantinentablett zurückstellte, und dann ab nach draußen ins Gebüsch.
Wo: Puerto Montt.
Größe: Mit einer Wolfsspinne vergleichbar.
Fühlte sich beim Aufsammeln weich und samtig an, wie ein Weidenkätzchen.


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18.10.2025 um 13:25
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mit der Hand aufgelesen, in der hohlen Hand behalten während ich das Kantinentablett zurückstellte
Respekt!
Das hätten viele nicht geschafft.
Ich weiß nicht, ob ich mich getraut hätte.


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18.10.2025 um 13:44
@NONsmoker

Für mich war das, ehrlich gesagt, keine große Sache, sondern es war sogar ein gewisses Highlight des Tages - cool, etwas gefunden :) Ich habe auch diese Art übrigens noch nie zuvor gesehen.

(Zum Mut: Sammle öfter Spinnen und Insekten auf die Art und Weise ein, auch z.B. am Arbeitsplatz, hatte längere Zeit einen Arbeitsplatz in einem Institut das in einem Wald gelegen ist. Wenn es sich nicht gerade um etwas handelt das mir als stechend, beißend... bekannt ist (Wespe oder Biene etwa.), dann mache ich das so, einfach in die hohle Hand wenn nicht gerade ein Becher parat ist.)

Die Spinne hat sich im Gebüsch schnell nach unten verzogen, somit auch keine Fotos.


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18.10.2025 um 15:53
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Sammle öfter Spinnen und Insekten auf die Art und Weise ein
Meine Frau konnte das auch, wenn mal eine in der Badewanne gefangen war.
Wobei die Kinder, jedenfalls der weibliche Teil davon, auch heute noch schon beim Anblick einer Spinne spitze Schreie ausstoßen und so das Klischee bestätigen :)
Selbst meine Spinnenbilder an der Wand (schöne Bernsteinaufnahmen) werden mit gerümpfter Nase betrachtet.


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18.10.2025 um 16:30
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich habe heute eine solche Spinne
https://pictureinsect.com/es/wiki/Phidippus_octopunctatus.html
aus der Kantine gerettet.
Bist du sicher,dass es wirklich diese gewesen war? Die Springspinne Phidippus octopunctatus lebt in den USA und in Mexiko, also in Nordamerika. Sie ist nicht Mal in Mittelamerika nachgewiesen worden und daher erst Recht nicht in Südamerika.


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18.10.2025 um 20:54
@aIrl

Ich klicke den Link nochmal an und sehe, ich habe den falschen Link erwischt (zusätzlich zum Verbreitungsgebiet: verlinkt ist eine Springspinne, das war eindeutig keine) nachdem ich einige geöffnet hatte.

Hier ist der richtige:
https://www2.udec.cl/~aracnologia/ariadna.html
(Und bei der, der richtigen, bin ich mir sehr sicher. Einen "Doppelgänger" konnte ich nicht finden.)
Hier auch ein Foto, wie sie jemand auf der Hand hält; ich konnte leider keines machen:
https://www.facebook.com/hormigasmascotaschile/posts/ariadna-spfamilia-segestriidaearaneaearachnidaara%C3%B1a-tubicola-ara%C3%B1a-tubo-ara%C3%B1a-em/1245948595777505/


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18.10.2025 um 22:09
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Und bei der, der richtigen, bin ich mir sehr sicher
Ok,die kommt bei dir in Chile vor. Ist eine aus die Familie der Segestriidae, also eine Fischernetzspinne. In Südeuropa gibt es auch Spinnen aus dieser Gattung Ariadna, aber nicht bei uns hier in Deutschland.Dafür die Gattung Segestria und deren Bisse sind nicht ganz ohne .... Egal, es geht hier um deine Spinne, da würde vielleicht diese Aussage nicht ganz dazu passen:
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Fühlte sich beim Aufsammeln weich und samtig an, wie ein Weidenkätzchen.
Aber wenn du meinst, dass dies nun wirklich die richtige ist, ok. Die wäre ganz sicher auch in der Lage gewesen, die menschliche Haut durch zu dringend, wie die Gattung/Arten die in Deutschland leben, besonders weil es sich bei dieser Gattung Ariadna wohl um die größte Art handeln muss ("maxima").


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Spinnentiere

18.10.2025 um 22:19
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:(Und bei der, der richtigen, bin ich mir sehr sicher. Einen "Doppelgänger" konnte ich nicht finden.)
Nachtrag: Das hört sich für mich jedoch nicht so an,als ob du zu 100 % sicher bist. Kann das sein?


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18.10.2025 um 23:04
@aIrl
Ich lerne die Arten hier erst, bin also nicht so vertraut mit ihnen wie mit jenen mit denen ich aufgewachsen bin.
Es gibt vele (viele...) Tiere die ich bislang erst einmal, oder noch nie in echt gesehen habe, aus Büchern oder von Bestimmungsseiten kenne aber teils auch erst nach dem Fund nachschlage. Wie heute auch einen Greifvogel, der mir ob der Häufigkeit und Geselligkeit sehr merkwürdig vorkam.

Darum: Nein, ich würde nicht dafür garantieren, aber doch 'nen Fuffi wetten ;)
Falls du einen Verdacht hast, welche Art es ansonsten gewesen sein kann (sah aus wie auf dem Bild, Anfassen hat mich sofort an Weidenkätzchen erinnert, ganz feine Behaarung die nicht deutlich absteht also nicht wie z.B. der Vogelspinne), dann würde ich mich darüber natürlich auch freuen und nochmal vergleichen. Zusatzinfo: Die Spinne hat sich beim Einsammeln totgestellt und keine Versuche unternommen, aus der (recht lockeren) hohlen Hand zu entkommen. Beim Öffnen der Hand lief sie nicht gleich los sondern behielt das Totstellen bei bis ich sie ins Gebüsch setzte.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Die wäre ganz sicher auch in der Lage gewesen, die menschliche Haut durch zu dringend, wie die Gattung/Arten die in Deutschland leben, besonders weil es sich bei dieser Gattung Ariadna wohl um die größte Art handeln muss ("maxima").
Sie war auch echt groß. Traue mich da trotzdem dran wenn nötig, weil bei den meisten Arten nicht viel passiert.

Leider kein Foto, da ich mein Handy nicht immer an habe und einhändig (Spinne war ja noch in der Hand) auch nicht gut rausholen konnte.


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Spinnentiere

19.10.2025 um 00:00
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich lerne die Arten hier erst, bin also nicht so vertraut mit ihnen wie mit jenen mit denen ich aufgewachsen bin
Das versteh ich und das ist klar.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Falls du einen Verdacht hast, welche Art es ansonsten gewesen sein kann
Mit Spinnen aus Chile kenne ich mich nicht so gut aus, aber vor einer musst du aufpassen, die chilenische Winkelspinne Loxosceles laeta.
Sie hat mit die Winkelspinnen wie wir sie haben, jedoch überhaupt nichts zu tun.

Wikipedia: Loxosceles laeta

Die, wie sie bereits heißt, hauptsächlich in Chile vorkommt. Ihr Biss kann tödlich sein.
Versteckt sich hinter dunklen Ecken in der Wohnung, hinter Schränken etc.... Daher immer wieder Mal Staubsaugen hinter Möbeln, die Klamotten und Schuhe vor dem Tragen ausschütteln und falls möglich, das Bett nicht direkt an der Wand stellen (so können die Spinnen nicht direkt von der Wand ins Bett krabbeln und man kommt hinter und unter dem Bett besser zum staubsaugen hin)...
Sie ist mit Abstand die gefährlichste und vielleicht auch die giftigste Spinne in deinem Land wo du lebst.


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19.10.2025 um 00:11
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Die, wie sie bereits heißt, hauptsächlich in Chile vorkommt. Ihr Biss kann tödlich sein.
Die kenne ich - schon von vor Umzug von früher gelegentlichen Aufenthalten hier, da sie an jedem (!) Institut, Observatorium gleich am Eingang mit deutlichem Aushang beschrieben ist, inkl. oft Austellung eines toten Exemplars, auch in Regionen in denen sie nicht vorkommt. Letzteres auch um Leute vorzuwarnen, die ggf. weiterreisen.
Danke trotzdem für die Warnung!

(Und nach der sah die Spinne auch überhaupt nicht aus, für mich ganz deutlicher Unterschied da. Die Spinne die ich gesehen habe war sehr betont grau mit schwarzen Beinen, nichts Braunes oder Halbtransparentes dran.)


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19.10.2025 um 00:28
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Danke trotzdem für die Warnung!
Nichts zu danken, gerne. Pass auf dich auf und bleib gesund bitte :)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:da sie an jedem (!) Institut, Observatorium gleich am Eingang mit deutlichem Aushang beschrieben ist, inkl. oft Austellung eines toten Exemplars, auch in Regionen in denen sie nicht vorkommt
Die Furcht ist groß und das ist verständlich, gab es bereits schon einige Todesfälle.

Etwas interessantes über diese Spinnen und Bilder von Gliedmaßen nach einem Biss findet man hier. Nichts für Leute, die keine Wunden sehen können

https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/giftige-spinnen-loxosceles-laeta-keine-in-deutschland104.html

Aber auch hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Dort wird unter dem Namen Scytedes globula, als eine chilenische Tigerspinne gezeigt. Diese ist sie allerdings nicht,das ist ein Weberknecht. Scytedes globula ist eine Art von Spuckspinnen, die weltweit vorkommen und total harmlos für Menschen sind (und der dort gezeigter Weberknecht übrigens auch).


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19.10.2025 um 04:21
@aIrl

Das hatte ich selbst schon gesehen (war, glaube ich, sogar bei einem Ausgang dabei; spätestens interessiertes Suchen im Internet hat es mir aber gezeigt) und bin da ziemlich robust das zu sehen. Sieht verbrennungsartig aus und da kann man sich vorstellen wie das Gewebe zerstört wird.
Bin gerade nach einem Aufenthalt im grünen Patagonien wieder auf dem Weg zurück in die Atacama und freue mich da schon wieder auf meine (zwischenzeitlich gut versorgte) Bartagame.
Das
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Daher immer wieder Mal Staubsaugen hinter Möbeln, die Klamotten und Schuhe vor dem Tragen ausschütteln und falls möglich, das Bett nicht direkt an der Wand stellen (so können die Spinnen nicht direkt von der Wand ins Bett krabbeln und man kommt hinter und unter dem Bett besser zum staubsaugen hin)...
berücksichtigen wir neben normaler Hygiene (rumfliegende Staubmäuse wollen wir ja auch nicht) schonmal deshalb, weil unsere Bartagame immer wieder beaufsichtigten Freilauf in der Wohnung bekommt und dabei auch stöbern geht (ist erlaubt und gutes "enrichment"). Da soll natürlich weder das Tier an Dinge (wie besagte Spinne oder unordentliches "ups, nicht fressen!") herankommen können, noch hinterher staubpaniert wieder auftauchen ;)


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19.10.2025 um 07:50
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:weil unsere Bartagame immer wieder beaufsichtigten Freilauf in der Wohnung bekommt
Ein sehr umstrittenes Thema. Die einen sagen,es kann den Tieren nicht schaden, die anderen sind dagegen und meinen,dass ein solches Tier frei in der Wohnung nichts zu suchen hat und da schließe ich mich mit an und diese Meinung stehe ich nicht alleine da, sondern auch viele Mitglieder aus die Arbeitsgruppe AG Agamen (zu die die Bartagame gehören) und der AG Iguana.

Beim frei lassen herrschen in der Zeit nicht die passenden Temperaturen,wie die im Terrarium,die die Tiere brauchen. Es gibt Zugluft,die wir Menschen nicht wahr nehmen, aber Reptilien viel sensibler darauf reagieren.
Dann weiß ich nicht, was ihr für ein Boden habt. Ohne Teppich, könnte das Tier leicht ausrutschen, mit Teppich könnte das Tier sich in das Gewebe mit seinen Krallen verfangen oder den Staub des Teppichs in Kontakt kommen, selbst beim besten staubsaugen bleibt was übrig.... Auch wenn ihr den Freilauf beaufsichtigt, finde ich,dass eine Bartagame nichts in der Wohnung zu suchen hat.
Die Tiere,die das dürfen, haben oder bekommen dann den Drang wieder raus zu wollen. Manche können das auch nicht mehr abwarten, werden ungeduldig.... Das finde ich nicht gut. Obwohl es einige Leute gibt,die meinen,dass eine Terrarienhaltung an sich schon nicht artgerecht sei, ist ein Freilauf in der Wohnung noch mehr nicht artgerechter...
Es ist schließlich kein Hund oder keine Katze (und selbst da gibt es Leute,die sagen, eine reine Wohnungshaltung von Katzen sei nicht artgerecht).

Es gibt jedoch Halter, die lassen ihre Tiere freien Lauf,die anderen nicht. Jeder macht es so wie er das für richtig hält oder glaubt,dass es richtig wäre.


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19.10.2025 um 08:32
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Ein sehr umstrittenes Thema. Die einen sagen,es kann den Tieren nicht schaden, die anderen sind dagegen und meinen,dass ein solches Tier frei in der Wohnung nichts zu suchen hat und da schließe ich mich mit an und diese Meinung stehe ich nicht alleine da, sondern auch viele Mitglieder aus die Arbeitsgruppe AG Agamen (zu die die Bartagame gehören) und der AG Iguana.
Es handelt sich um streng beaufsichtigten Freilauf in einer sehr übersichtlichen, aufgeräumten Wohnung (keine erreichbaren z.B. Putzmittel oder vergleichbare Substanzen, Steckdosen (die sind bei uns nicht bodennah sondern hoch montiert) oder Steckdosenleisten, Zimmerpflanzen, Kleinteile; die Räume Bad und Küche sind nicht erreichbar; Aquarium ist nicht erreichbar; es gibt auch keine anderen Haustiere die sich durch die Wohnung bewegen; keine unübersichtlichen Bereiche wie Kisten/"Rumpelkammer" etc). Ein Entlaufen ist nicht möglich (Neubauwohnung ohne Spalten, Lüfungsöffnungen nicht erkletterbar in 2 m Höhe, es können auch keine Türen nach außen offen gelassen werden; Fenster nicht erreichbar).
Warum ich persönlich diesen gewähre: Das Tier kann dann auch mal größere Strecken zurücklegen und rennen. Das Tier bleibt an moderates Handling gewöhnt (was ich für kurze Checks nicht schlecht finde, obwohl das Tier gesund ist und auch z.B. Femoralporen bislang ganz unauffällig sind). Es handelt sich ferner nur um wenige Minuten (Tier wird nicht auskühlen gelassen) ungefähr alle zwei Wochen. Hundertprozentig ohne Zug wird die Wohnung nicht sein, wir setzen aber z.B. keine Klimaanlage ein. So finde ich das in Ordnung und werde es auch beibehalten, auch da ich bei einem Tier dieser Größe (und Stärke) eine komplette "hands off"-Haltung nicht wirklich sinnvoll finde.

Beim Boden handelt es sich um raue Kunststeinfliesen. Das Tier läuft darauf sicher (langsam wie schnell). Wir verwenden keinerlei Teppiche oder Läufer und auch sonst keinen erreichbaren Stoff wie meinetwegen Bodenkissen (schonmal weil wir die selbst nicht mögen).
Es wird ferner kein "katzenartiges" Verhalten aufgezwungen, d.h. es wird nicht "gekuschelt", auch gibt es keine Beschäftigungsmaterialien aus Stoff (generell nicht, ich nutze auch keine Reptilien-Hängematten oder dergleichen weil die Krallen und auch Stacheln hängenbleiben würden), und es werden keine Spielzeuge eingesetzt, sondern wenn, dann weitere tiergerechte Materialien ausgelegt (ich habe da z.B. zusätzliche Steine die angeschaut und bezüngelt werden). Es ist dabei eine helle Färbung ohne "stress marks" zu beobachten.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Die Tiere,die das dürfen, haben oder bekommen dann den Drang wieder raus zu wollen. Manche können das auch nicht mehr abwarten, werden ungeduldig....
Das habe ich nicht beobachtet bei meinem Tier (o.g. Freilauf wird seit 1,5 Jahren gewährt), und er geht auch gerne zurück ins Terrarium. Kein Kratzen an den Scheiben, kein Toben etc. (Dürfte auch an der Terrariengröße und -einrichtung liegen.)
Somit werde ich das beibehalten; würde das aber unter anderen Umständen (z.B. Teppich, andere sich in der Wohnung bewegende Tiere, Wohnung mit Spalten oder bodenniedrigen Lüftungsöffnungen, Kinder und insbesondere kleine) sein lassen.
Eine generelle Empfehlung dürfte auch schwierig sein, da sich Wohnsituationen unterscheiden können. In der vorherigen Wohnung (Altbau-Holzhaus mit Spalten, Lüftungsöffnungen im Boden) hätten wir das nicht gemacht.


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19.10.2025 um 18:22
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es handelt sich um streng beaufsichtigten Freilauf in einer sehr übersichtlichen, aufgeräumten Wohnung
Ok, belassen wir es darauf. Das ist eh der falsche Thread, darüber zu diskutieren. Bringt am Ende auch nichts, ist wie die Terrarienhaltung an sich,die einen sind dagegen, die anderen nicht....


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20.10.2025 um 13:33
@aIrl
Kein Problem. Ich bin der Meinung, da gibt's nicht "schwarz und weiß", weil Freilauf eben unterschiedlich aussehen kann. Es gibt da auch vieles das ich klar ablehne, z.B. mit Hunden und Katzen zusammen, oder stundenlang (Miniterrarium, und dann "ich lasse ihn sowieso immer nach der Schule/ Arbeit raus"). Terrarienhaltung, egal ob für Amphibien, Reptilien oder Wirbellose, lehne ich auch nicht ab, sondern bin der Meinung dass a) diese Tiere, wenn sie gehalten werden, in Terrarien zu halten sind, b) außer für ggf. sehr große Arten eine tiergerechte Terrarienhaltung möglich ist.
Insgesamt ist es mir wichtig, egal bei welchem Haustier, arttypische Verhaltensweisen zu ermöglichen, sowie keine aufzuzwingen die eigentlich zu anderen Tierarten gehören oder ein Tier zu vermenschlichen.

Hier gibt es Skorpione - gesehen habe ich aber noch keinen. Kollegen die in etwas höheren Lagen (direkt an den Observatorien) wohnen und ebenerdige Wohnungen, insbesondere mit nicht ganz dicht schließenden Türen und Fenstern, bewohnen, hatten diese aber teils schon in der Wohnung, oder auch an draußen abgestellten Gegenständen die man bisweilen reinholt (Klassiker: im Schuh, in zum Lüften rausgestellten Taschen) entdeckt.


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