Werden die Insekten immer größer?

@17

Ja ok :)

@17
Entschuldige * Keks Rezept geb*

Also bei uns in der Schule war mal ne Vogelspinne die zwei größere Beine hatte als die normalen

@17

Keine Ahnung. Vermutlich kennt das Tier einen Trick, um sich vor dem Zusammenhang zwischen Sauerstoffgehalt der Luft und Körpergröße zu drücken. Braucht vielleicht aus irgendeinem Grund weniger Sauerstoff als andere.

Weil sonst würde damit die Theorie vom Zusammenhang wohl gescheitert sein.

@Vina Guter Vorschlag. Einverstanden :)

@Sophosaurus

Manche Schmetterlinge erreichen ja auch gewaltige Flügelspannweiten, und ich bin sicher, dass ein fliegendes Tier deutlich mehr Sauerstoff benötigt als eins, das nur läuft (wie es bei der sich wenig bewegenden Stabheuschrecke der Fall wäre).

Kurz gesagt, ich denke, der Sauerstoffgehalt der Luft ist wohl EIN Aspekt des Insektenwachstums, aber ganz sicher nicht der Alleinige.



Diese riesigen Flügel müssen ordentlich mit Sauerstoff versorgt werden!

@17

Sehr schön und imposant

@Vina

Ja. Ich liebe Insekten. Auch das schwarze Tier nebenan gefällt mir, aber ich weiß nicht, was das ist.

Ich denke früher waren sie halt noch nicht so die Opfer. Wenn man das heute so sieht, al Insekt wäre man ziemlich leichtes Fressen, klar gibt es genug Abwehrmechanismen, aber naja früher hatten die halt noch nicht so dermaßen viele Fraßfeinde.

Bildschönes Tier. Kann man ja nur noch folgern, daß die Theorie von der Größenbegrenzung bei Tracheen einen Haken hat. Oder annehmen, daß im Karbon noch weit größere Arten vorkamen.

@17
Wo gibt's den Schmetterling?

@Sophosaurus
schätze es geht auch nicht darum ob sie wieder die alte größe von vor einigen 100mio jahren annehmen (was wegen der atmosphärischen gegebenheiten absolut unmöglich ist).

@Sophosaurus

Es gibt auch eine Meereskrabbe, die deutlich größer wird als diese Landinsekten.

Wikipedia: Japanische Riesenkrabbe

Fast 4 Meter breit ist der Koloss samt Beinen, das steht den prähistorischen Riesengliederfüßlern in Nichts nach.

Einige Hummer können auch über einen Meter lang werden.

Trotzdem sind solche Gliederfüßler heute die Ausnahme. Im Karbon waren solche Größen normal, heute ist kaum ein Insekt größer als ein Fingerglied.

tiere sind toll .... ( in jeglicher hinsicht :D)

Tja, alles schön und gut, aber auf meine Frage auf S.3, wegen Wachstum durch Radioaktivität, eine Seite vorher, weiß vielleicht der Eine oder Andere hier , doch eine erklärende Antwort ?

Ich hab schon gegooglt, aber nichts gefunden.

@Katori

Katori schrieb:Ich denke früher waren sie halt noch nicht so die Opfer. Wenn man das heute so sieht, al Insekt wäre man ziemlich leichtes Fressen, klar gibt es genug Abwehrmechanismen, aber naja früher hatten die halt noch nicht so dermaßen viele Fraßfeinde.

Darüber dachte ich auch vorhin schon nach. Im Karbon hatten die Gliederfüßler das Sagen. Die Wirbeltiere waren entweder sehr klein (Reptilien) oder sehr plump an Land und vom Wasser abhängig (Amphibien, Fische). Somit keine ernstzunehmenden Feinde für die Gliederfüßler, wenngleich sie sicher dann und wann einen erbeuten konnten.

Die Riesenlibelle Meganeura war groß und stark genug, um eine kleine Echse wegzutragen.

@Vina

Ich weiß das leider nicht, du kannst nur warten.

@FrezzYY

Thailand, glaube ich.

In einigen Gebieten in Amerika gibts auch einige sehr große.

Wobei die Größe trügerisch sein kann. Das Gewicht wird sehr niedrig sein, nehm ich mal an. Fledemäuse sind ähnlich groß, und wiegen fast nichts. Die haben allerdings trotzdem eine irrsinnig schnelle Atmung und einen mörderisch hohen Puls. Das ist ja bei Insekten nicht möglich.

@17

Jep aber das dauerte halt bis die Wirbeltiere weiter vorrücken konnten. Die Insekten waren sicher auch durch ihre schnelleren Fortpflanzungsraten im Vorteil.