die bei @Luna100 und mir und sicherlich auch vielen anderen auf absolutes Unverständnis stossen.gastric schrieb:Wenn sich ein mann/eine frau von einem rüden bespringen lässt, dann ist das für mich in ordnung.... wenn ein mann seinen piephahn in eine läufige hündin hält, aber auf die signale der hündin/des rüden reagiert und ggbfs sofort aufhört, dann ist auch das für mich i.o.
In erster linie sollte aber auf das wohl des tieres geachtet werden, dass heißt kein zwang, kein tier als reines lustobjekt, kein willentliches in kauf nehmen von verletzungen (proportionen und anatomie sollten schon hinhauen) und falls verletzungen entstehen (kann immer mal passieren), dann natürlich tierärztlich betreuung. Wenn das zutrifft, dann ist es für mich i.o.
Sorry für die verspätete antwort (keine systemmitteilung O.o)OddThomas schrieb am 09.10.2013:Wenn ein Zoophiler sexuelle Handlungen an oder mit einem Tier begeht, ist das in dem Moment auch Sodomie.
Auch, wenn er sich auf seine "Liebe" zum Tier beruft.
Das drumherum spielt dabei doch überhaupt keine Rolle.
Weil das drumherum beim Begatten keine Rolle spielt.
Dass nicht jeder Zoophile seine Neigung auch in die Tat umsetzt ist mir klar. Gut, dass dem auch nicht so ist.
Woran erkennst du, dass tiere dabei angst haben? Woher weißt du so sicher, dass es ihnen nicht scheiß egal ist bzw sie gefallen daran finden? An der körpersprache, die du überhaupt nicht beurteilen kannst, weil du nicht dabei gewesen bist? Weil ein tier einfach angst haben MUSS bei soner angelegenheit?
Die Angst und die Qual der Frau wären ebenso echt.
Es geht aber hauptsächlich um das drumherum, da nicht jeder zoophile sein geliebtes tier knattert.
Oh das denke ich bei soooovielen dingen, die für andere (wahrscheinlich auch dich) alltäglich und normal sind. Ändert nichts an der tatsache, dass neigungen (sofern "vernünftig ausgelebt") andere menschen nicht zu interessieren haben.
Und du hast bis jetzt die Erfahrung gemacht das es den Tieren egal ist bzw. es ihnen gefällt wenn du
Also hat ein Zoophilist nur Sex mit Tieren, wo sein Piephahn auch rein passt?
Sry hab in der hinsicht keinerlei gefühle für mein viehzeug ;)kkroyal schrieb:Und du hast bis jetzt die Erfahrung gemacht das es den Tieren egal ist bzw. es ihnen gefällt wenn du
liebe mit ihnen machst?
Nicht ganz. Ein zoophiler hat in erster linie nur sex mit tieren, die er auch liebt. Das sind also nicht alle hunde/pferde/kühe/whatever, sondern das tier, mit dem er eine patnerschaft eingeht. Wenn er sich in eine maus verguckt, dann bleibt das liebespiel eben aus.
Macht ihn das nicht nur zu einem etwas besseren Sodomisten (ein Sodomist mit Herz^^)?
Tja ich finde es krank, wenn ein mensch tiere nur zu seinem zweck züchtet, ausbeutet und dann weit vor ablauf ihres lebens abmurkst. So hat eben jeder seine moralischen auffassungen. Ich persönlich finds halt "angenehmer", wenn man sich ums tier liebevoll kümmert und es in die familie aufnimmt. So hat eben jeder seine persönliche moral. Die taten, handlungen und neigungen eines anderen sollten eigentlich nur dann als krank betitelt werden bzw verurteilt werden, wenn man selbst sowohl moralisch als auch handlungstechnisch ne weiße weste hat. Alles andere wirkt irgendwie so, als würde man von seinem eigenen mist (den andere als krank betiteln würden) ablenken und sagen: "Der da ist viel kränker" .
Ich habe nicht behauptet, dass jeder Zoophile Sex mit seinem Tier hat.
Das sehe ich bei gewissen Neigungen anders.
Da wären wir aber wieder bei Sodomie, wenn Sex stattfindet.
Da stimme ich dir zu. Allerdings sollte dabei auch beachtet werden, dass die
Richtig! Und Zoophilie in keinster Weise einer artgerechten Haltung entspricht,
gewöhnliche Tierliebe (in Form von ein tierlieber Mensch) nicht gleichzusetzen
ist mit Zoophilie.
Und genau das ist ja der Punkt. Eine domestizierte, dem Menschen "optimierte" Art, ist nunmal auch von ihm abhängig. Das wird ausgenutzt!Thalassa schrieb:ein Hund oder was auch immer hat keinerlei Mitspracherecht, an wen es verkauft oder abgegeben wird. Wenn, dann suchen sich Tiere ihre Partner innerhalb der eigenen Art.
Ich schrieb nicht umsonst "vernünftig ausgelebt". Ein pädophiler, der sich zu nem bild eines kindes einen von der palme wedelt, hat dich genauso wenig zu interessieren wie jemand, der auf natursekt steht. Bei tieren hörts bei mir eben erst dann auf, wenn sie nur als objekt gesehen werden und nicht als partner.
Bei Homosexualität ist das kein Problem, bei Pädophilen schon
Und nichtzoophile halten ihre tiere artgerecht? Na ich weiß ja nicht, ob die unterdrücken des sexualtriebes artgerecht ist. Pfiffi kann sich ja am teddybären vergnügen.psreturns schrieb:Und Zoophilie in keinster Weise einer artgerechten Haltung entspricht,
sondern die "Tierliebe" von einem Menschen interpretiert wird.
Lies dich bitte mal in verschiedenen foren diesbezüglich um. Der hund wird eher selten zu der partnerschaft gezwungen. Vielmehr lernt man sich nach und nach kennen. Wenns nicht funkt, dann funkt es nicht. Interessanterweise wird der hund dann aber nicht abgegeben, sondern dennoch behalten..... Ähnliches wurde hier bspw auch schon im thread erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere.
