???Wolkenleserin schrieb:Ach ja, ich meinte natürlich 4,3 Lichtjahre!
Weiße Zwerge enthalten ungefähr die Masse der Sonne.Bettman schrieb:Allerdings ist deren Masse ziemlich hoch. Höher jedenfalls als beispielsweise die unserer Sonne.
Das verstehe ich nicht.
Folglich würde das bedeuten dass die Dysonsphäre ein noch größeres Volumen bräuchte. In Anbetracht der geringeren Energieausbeute wären weiße Zwerge für diesen Zweck also ziemlich ungeeignet.
Weil das nunmal die Lichtlaufzeit ist die ein Photon braucht, um von der Sonne zur Erde zu kommen.
What?
Ja. Etwas mehr haben sie schon. Aber ungefähr passt das :)delta.m schrieb:Weiße Zwerge enthalten ungefähr die Masse der Sonne.
Die Oberflächentemperatur ist für den Strahlungsdruck nicht von Bedeutung, da er aus der elektromagnetischen Strahlung, welche auf eine Fläche (in diesem Fall die Unterseite der Dyson-Sphäre) wirkt, resultiert. Davon haben weiße Zwerge nicht allzu viel (da die Wasserstofffusion zum Erliegen gekommen ist).
Naja, in erster Linie ist es ja nur ein hypothetisches Konstrukt bei dem es darum geht möglichst viel Energie die ein Stern abstrahlt zu nutzen. Das kann auf verschiedene Art- und Weisen umgesetzt werden. Die alles umgebende Blase (die auch den Stern "verdunkelt") ist davon nicht die technisch einfachste Variante. Wenn man jedoch so viel Energie des Sternes wie möglich gewinnen möchte, dann ist die einzige Option eine den kompletten Stern umgebende Blase. Komplett dicht muss sie nicht sein, aber je mehr vom Stern bedeckt wird desto besser.
Wenn sie nicht aus einem unrealistisch festem Material ist, muss die Blase so aufgebaut sein, dass sich die Gravitations- und die aus dem Strahlungsdruck resultierende Kraft gegenseitig aufheben.
Klar. Aber in Form von weißen Zwergen. Die eignen sich, wie ich ein paar Beiträge vorher schon erwähnt habe, allerdings nicht für den Bau einer Dyson-Sphäre. Dafür senden Sie einfach in Relation zu ihrer Masse zu wenig elektromagnetische Strahlung aus.Frostrubin schrieb:Doch, gibt es!
Ich sag mal so, „irgendwie orten“ wird man den Stern immer können. Allein schon wegen seiner gravitativen Auswirkungen. Aber wenn die Dyson-Sphäre das tut, was sie tun soll, dann wird man den Großteil der elektromagnetischen Strahlung nicht mehr beobachten können, weil sie schlicht und einfach in die von den Erbauern gewünschte Energieform umgewandelt wurde. Da die Sphäre natürlich kein perfekt schwarzer Körper sein wird (aus thermodynamischer Sicht), wird auch ein Teil der auftreffenden Strahlung reflektiert werden. Dadurch wird man die Blase und den Stern auch „irgendwie orten“ können. Ebenso wird die Sphäre im infraroten Bereich strahlen. Das stellt eine weitere Möglichkeit dar das Konstrukt zu „irgendwie zu orten“.
Stimmt natürlich
nicht gerade ideal für Solarzellenxovi schrieb:heiß, aber recht dunkel
