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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Sternenklau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 01:33
@perttivalkonen
ich meinte nicht die Zerstörung der Dyson-Sphäre, sondern einer ungeschützten Biosphäre.

Ich habe mal ausgerechnet, wie groß die Fläche einer Dyson-Sphere im Abstand von 1AE wäre und komme auf 554 Mio Erdoberflächen.
rE = 6.371 x 106m
AE= 150 x 109m
F= 4 x Pi x r2
Sollte aber bitte jemand nachrechnen falls mein Taschenrechner gewonnen hat.
Wäre also ein sportliches Ziel, das in 100 Jahren zu schaffen. Und die Wahrscheinlichkeit, daß da jemand die letzten 100 Jahre bis zur Fertigstellung gerade ein Bulleye Richtung Erde offen läßt dürfte so gering sein, daß mein armer HP 35S das nicht mehr berechnen kann.


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 01:36
Zitat von FrostrubinFrostrubin schrieb:Woher willst du das Wissen?
Zitat von FrostrubinFrostrubin schrieb:Zig Millionen Kilometer vom Stern entfernt.
Letzten Endes muss der Gravitation des Sternes ja irgendeine Kraft entgegenwirken damit die Sphäre nicht zusammenbricht und in den Stern fällt. Das ist der Strahlungsdruck, der vom Stern weg gegen die Unterseite der Oberfläche der Sphäre drückt.
Da die Masse der Sphäre in Relation zum Stern halbwegs vernachlässigbar ist, kann man die Gravitationskraft nur durch größeren Abstand zum Stern verringern. Und zwar so lange bis ein Kräftegleichgewicht herrscht. Denn im Gegensatz zur Gravitationskraft verringert sich die aus dem Strahlungsdruck resultierende Kraft nicht mit dem Abstand zur Sonne.
Die für uns unbekannten Größen sind dabei natürlich Dichte und Dicke des Materials der Sphäre, sowie das Volumen, die Masse und die Strahlungsleistung des Sterns.
Aber ich schätze mal dass da definitiv nichts unter ein paar Millionen Kilometern Abstand rauskommt.


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 02:16
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:ich meinte nicht die Zerstörung der Dyson-Sphäre, sondern einer ungeschützten Biosphäre.
Das war nicht so erkennbar, daß Du eine Dysonsphäre im Sinne eines Habitats meintest. Ich meine, wofür denn ein solches Habitat bauen - in dieser Größe??? Da wäre ja das Basteln eines ganzen Planeten einfacher - und materialsparender! Und der hätte dann sein eigenes Schutzschild gleich mitgeliefert. Und auf so ner Dysonsphäre gäbs dann noch nicht mal Gravitation. Und bei ner rotierenden Dysonsphäre nähme die die Gravitation ersetzende Fliehkraft zu den "Polen" hin bis Null ab.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Ich habe mal ausgerechnet, wie groß die Fläche einer Dyson-Sphere im Abstand von 1AE wäre und komme auf 554 Mio Erdoberflächen.
rE = 6.371 x 106m
AE= 150 x 109m
F= 4 x Pi x r2
Die Rechnung wäre einfacher gegangen, einfach Erdabstand zur Sonne durch Erdradius geteilt, das Ergebnis quadriert. Ergebnis kommt ungefähr hin (1AE issn bisserl weniger als 150 Millionen km).


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02.01.2020 um 02:28
Ich habe mal so eine Frage:
Wie sollte sich so eine Dysonsphäre selbst zusammen bauen? So Solarkollektoren schweben doch im leeren Raum herum, muss man sich, selbst intelligente Roboter vorstellen, die die zusammen bauen oder wie? Wie wurde das eigentlich bei der ISS-Station gemacht? Wie wird gesichert, dass die ISS-Station immer genau an Ort und Stelle bleibt und nicht im leeren Raum herum fliegt?
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Ich habe mal ausgerechnet, wie groß die Fläche einer Dyson-Sphere im Abstand von 1AE wäre und komme auf 554 Mio Erdoberflächen.
Was man dann "realistisch" nennt! :D


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02.01.2020 um 04:30
@Wolkenleserin

Die einzelnen Module der ISS wurden mit dem Space Shuttle und Trägerraketen in die Umlaufbahn transportiert und dort angedockt.


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02.01.2020 um 04:47
@Wolkenleserin

Wikipedia: Datei:ISS Assembly.webm


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02.01.2020 um 07:24
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Wie wird gesichert, dass die ISS-Station immer genau an Ort und Stelle bleibt und nicht im leeren Raum herum fliegt?
Sie bleibt nicht an Ort und Stelle. Da würde sie recht schnell abstürzen, weitaus höher fliegen müssen oder permanent enorme Mengen an Treibstoff benötigen. Die Höhe hält sie dadurch, dass sie mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit um die Erde fliegt und die Fliehkraft, die sie von der Erde wegdrückt, ungefähr gleich der auf die ISS wirkenden Gravitationskraft ist.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Was man dann "realistisch" nennt!
Warum nicht? Wir reden hier von einem Konstrukt, welches wenn überhaupt nur wenige Millimeter dick ist und völlig gleichmäßig aufgebaut sein wird. Das dürfte für Roboter fortgeschrittener Zivilisationen keine Hürde sein. Da gibt es weitaus andere Probleme.


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02.01.2020 um 17:54
@Bettman

554 mio. mal die Erdoberfläche? Das glaubst du doch selbst nicht! Es gibt sehr wahrscheinlich Sterne die sind evt. etwa so gross wie die Erde, da könnte es gehen, dennoch kommen aber die enormen interstellaren Distanzen im All in den Weg!

Ich glaube Dysonsphären entsprechen eher einem Fantasiekonstrukt das einem authorischen Gehirn entsprungen ist, ohne kritische Hinterfragung, vorstellen können Menschen sich alles!


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 18:06
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Wie sollte sich so eine Dysonsphäre selbst zusammen bauen? So Solarkollektoren schweben doch im leeren Raum herum, muss man sich, selbst intelligente Roboter vorstellen, die die zusammen bauen oder wie? Wie wurde das eigentlich bei der ISS-Station gemacht? Wie wird gesichert, dass die ISS-Station immer genau an Ort und Stelle bleibt und nicht im leeren Raum herum fliegt?
Was heißt immer genau am Ort? Alle im All bewegt sich in Bahnen. Die ISS ist in einem niedrigen Erdorbit, noch so niedrig das sie regelmäßig angehoben werden muss, weil die Atmosphärenpartikel in der Höhe sie immer noch Ausbremsen.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:554 mio. mal die Erdoberfläche? Das glaubst du doch selbst nicht! Es gibt sehr wahrscheinlich Sterne die sind evt. etwa so gross wie die Erde, da könnte es gehen, dennoch kommen aber die enormen interstellaren Distanzen im All in den Weg!
Nein, ein Stern so groß wie die Erde ist zu klein um eine Fusion zu betreiben. Muss größer als Jupiter sein, schau mal nach braunen Zwergen.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ich glaube Dysonsphären entsprechen eher einem Fantasiekonstrukt das einem authorischen Gehirn entsprungen ist, ohne kritische Hinterfragung, vorstellen können Menschen sich alles!
Lies doch einfach Wiki, wem das Entsprungen ist. Nur soviel, er weiß mehr über Physik als die meisten hier. Und er hat die Idee selber eingeschränkt..


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02.01.2020 um 18:15
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:554 mio. mal die Erdoberfläche? Das glaubst du doch selbst nicht!
Aus physikalischer Sicht sehe ich keine Hindernisse. Und eine Dysonsphäre ist nunmal die einzige Möglichkeit das Maximum an Energie aus einem Stern herauszuholen. Die vorliegenden Probleme sind lediglich technischer Natur. Und damit sind sie für eine technisch ausreichend fortgeschrittene Zivilisation auch lösbar.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Es gibt sehr wahrscheinlich Sterne die sind evt. etwa so gross wie die Erde
Ich bin mir ziemlich sicher dass es keine Sterne in Größe der Erde gibt.


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02.01.2020 um 18:24
@Bettman

Okay, der kleinste bisher entdeckte Stern ist etwa so gross wie der Saturn, der Saturn hat 9,5 mal den Erddurchmesser!

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kleinster-bisher-bekannter-stern-entdeckt-er-heisst-eblm-j0555-57ab-a-1157353.html


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02.01.2020 um 18:29
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:554 mio. mal die Erdoberfläche? Das glaubst du doch selbst nicht! Es gibt sehr wahrscheinlich Sterne die sind evt. etwa so gross wie die Erde, da könnte es gehen, dennoch kommen aber die enormen interstellaren Distanzen im All in den Weg!
Nein, selbst die Massen von braunen Zwergen mit unter 75 Jupitermassen reichen nicht mal aus, um eine Wasserstofffusion in ihrem Inneren in Gang zu setzen. Die kleinsten Sterne sind die roten Zwerge (7,5 bis 40 und 60 Prozent Sonnenmasse), in deren Zentrum schließlich auch Wasserstoffverbrennungen stattfinden. Mit einer Erdmasse kommste da nicht mal annähernd ran ehe sich dort etwas in dieser Richtung entzündet.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ich glaube Dysonsphären entsprechen eher einem Fantasiekonstrukt das einem authorischen Gehirn entsprungen ist, ohne kritische Hinterfragung, vorstellen können Menschen sich alles!
Wie schon erwähnt, ohne quälenden Ressourcenverbrauch wird auch keine Superzivilisation eine halbwegs nennswerte Dysonsphäre fertig bringen. Da gibt es freilich sparsamere Alternativen.


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02.01.2020 um 18:40
@Bettman

Die Oberfläche des kleinsten jemals entdeckten Sterns, mit Saturngrösse entspricht ungefähr: 460`333`185`89.9 Quadratkilometer, sofern ich das richtig berechnet habe? Allein darum ein Konstrukt zu bauen, ist unrealistisch!

Ausserdem würde ein so kleiner Stern wahrscheinlich nicht im Entferntesten ausreichen um eine Wasserstofffusion auszulösen, wie Libertin schreibt, und um, dass ein Konstrukt das Licht eines Sterns unterdrücken würde, müsste schon ein ganzes Konstrukt darum herum gebaut werden, ein Ring alleine würde da nicht genügen!


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02.01.2020 um 18:55
@Wolkenleserin

EBLM J0555-57Ab entspräche mit seiner Saturngröße etwa 95 Erdmassen und ist damit bis dato auch die bekannte Grenze was noch unter "Stern" fällt. Der innere Druck ist in dem Fall noch groß genug, um die Fusion von Wasserstoffkernen in Helium zu ermöglichen.
Wie es ja auch im Artikel steht: Nur eine etwas geringere Masse, und er wäre zu einem Braunen Zwerg geworden und hätte statt Wasserstoff- bestenfalls nur noch Deuteriumfusion betrieben.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Die Oberfläche des kleinsten jemals entdeckten Sterns, mit Saturngrösse entspricht ungefähr: 460`333`185`89.9 Quadratkilometer, sofern ich das richtig berechnet habe?
Die Oberfläche des Saturns wird mit 4,27 × 10^10 km² angegeben.


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 19:18
@Wolkenleserin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:EBLM J0555-57Ab entspräche mit seiner Saturngröße etwa 95 Erdmassen und ist damit bis dato auch die bekannte Grenze was noch unter "Stern" fällt.
Wobei ich noch hinzufügen muss um evtl. Missverständnisse zu vermeiden: Dies dient nur als Vergleich zur Veranschaulichung. "Größe" bzw. Volumen ist nicht gleich Masse, andernfalls hätte auch etwa unser Saturn zur Minisonne mutieren müssen. Kernfusion im Inneren eines Protosterns zündet nämlich nur dann, wenn er mindestens rund acht Prozent der Sonnenmasse in sich vereint.

Da EBLM J0555-57Ab aber ein saturngroßer Stern von 85 Jupitermassen ist, liegt er damit wie gesagt noch knapp oberhalb der Grenze.


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02.01.2020 um 19:21
@Libertin

Käme auch noch drauf an, von welchem Standpunkt im Universum so eine super-Zivilisation solche Sterne erreichen wollte?
Um unsere Sonne zu erreichen, bräuchten Menschen etwa 4,3 Millionen Lichtjahre! Um Proxima-Centauri zu erreichen, etwa 4 Lichtjahre und dies sind unsere nächstgelegenen Sterne! Allerdings müssten Menschen dafür im Stande sein,
die Lichtgeschwindigkeit zu beherrschen und so etwas wie den Warp-Antrieb zu besitzen, und um so etwas wie einen Warp-Antrieb
zu betreiben um auf Lichtgeschwindigkeit zu kommen, bräuchte es mehr Energie als auf der gesamten Erde vorhanden ist!
So viel Energie aufzutreiben, nur um wieder Energie zu gewinnen, erscheint total wiedersprüchlich!


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 19:25
Zitat von BettmanBettman schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher dass es keine Sterne in Größe der Erde gibt.
Es gibt auch weiße Zwerge (= "alte" Sonnen),
die etwa so groß sind wie die Erde und Oberflächentemperaturen von bis zu 100000 Grad erreichen.


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 19:25
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Um unsere Sonne zu erreichen, bräuchten Menschen etwa 4,3 Millionen Lichtjahre!
Also jetzt mal ganz ehrlich: Hinterfragst du eigentlich manchmal was du schreibst?
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Es gibt auch weiße Zwerge (= "alte" Sonnen), die etwa so groß sind wie die Erde und Oberflächentemperaturen von bis zu 100000 Grad besitzen.
Das stimmt. Allerdings ist deren Masse ziemlich hoch. Höher jedenfalls als beispielsweise die unserer Sonne. Auch der Strahlungsdruck ist geringer.
Folglich würde das bedeuten dass die Dysonsphäre ein noch größeres Volumen bräuchte. In Anbetracht der geringeren Energieausbeute wären weiße Zwerge für diesen Zweck also ziemlich ungeeignet.


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02.01.2020 um 19:27
@Bettman

Ach ja, ich meinte natürlich 4,3 Lichtjahre!


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Sind Außerirdische für das Verschwinden von Sternen verantwortlich?

02.01.2020 um 19:33
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ach ja, ich meinte natürlich 4,3 Lichtjahre!
Das ist immer noch Unsinn.
Die Entfernung zur Sonne beträgt etwas mehr als 8 Lichtminuten.
Wie viele Jahre wir mit einem Raumschiff hypothetisch bräuchten um die Sonne zu erreichen sei erstmal dahingestellt und ist vor allem abhängig von der Geschwindigkeit. Aber sicher keine Zeit die in Lichtjahren angegeben wird.

Bei einer Reisegeschwindigkeit von 16 km/s (schnellste bisher gestartete Sonde) würde es bedeuten, dass das Raumschiff ungefähr 9.350.000 Sekunden unterwegs wäre. Also 108 Tage.


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