Könnte es Menschen auch auf anderen Planeten Galaxien geben?

Überlegen wir mal...

Zustand Gestern :

Wir leben alle auf unserem Planeten und uns gehts soweit ganz gut.

Zustand Heute :

Unsere Ressourcen werden knapp und die Chinesen bauen gerade auf dem Mond, um selbige dort abzubauen. ( Aktuell )

Zustand Morgen :

Auch die Ressourcen auf dem Mond werden irgendwann knapp und wir versuchen unser Glück auf dem Mars. ( In Planung )

Zustand Übermorgen :

Ressourcenabbau vermutlich auf Jupiter / Saturn / Uranus / Neptun etc , und der vielen Monde .


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Der Mensch macht sich also , ( erst mal ) , in seinem Universum breit .

Prognose :

Wir können sehr wohl heute schon Raumschiffe bauen . Gigantisch riesengroße, wem's gefällt in dem Menschen überleben könnten. Soweit ist die Forschung schon lange . Man will sich ja auch in angemessener Geschwindigkeit vorwärts bewegen und da fehlt's an Energie . Wenn man nur etwas hätte , das für den Menschen ungefährlich , genug Energie erzeugen könnte ......
Dieses Problem wird dank der Wissenschaft früher oder später auch gelöst werden , und wir werden unser Universum , auf welche Art auch immer , verlassen können.

Wir wissen heute schon das es Unmengen an Erdähnlichen Planeten gibt . Ob der Mensch dort tatsächlich leben kann wissen wir wohl erst, wenn wir dort angekommen sind. Und wenn wir das können, dann kann das jemand anderes auch.

Es bleibt also spannend.

Quasimodrig schrieb:Ressourcenabbau vermutlich auf Jupiter / Saturn / Uranus / Neptun

auf diesen planeten kann man keine Ressourcen abbauen ...@Quasimodrig

reticulum schrieb:auf diesen planeten kann man keine Ressourcen abbauen ..

Aber natürlich.

Zb Helium 3 und andere Gase

@Quasimodrig

Quasimodrig schrieb am 07.09.2021:und wir werden unser Universum , auf welche Art auch immer , verlassen können.

ähm wie meinst du das?

Fangen wir doch mal erst mit dem Verlassen der Erde an bemannt (nicht Orbit).
- Gut das haben wir glaube ich, mal vor 50 Jahren geschafft. :)
- Danach innerhalb des Sonnensystems sich bemannt bewegen.
- Dann, aber nur vielleicht, das verlassen des Sonnensystems wagen (bemannt). Unbemannt haben wir das mal mit den Voyager-Sonden oder sind grad in der Phase des verlassens.
- Dann irgendwann tausende Jahre Später, in ein neues Sonnensystems eintauchen, obwohl das schon fast unmöglich klingt mit unserer heutigen Technik bemannt.

Also, was heisst hier dann "Verlassen unseres Universums"??? ähm, wie bitte?
Ausser du meinst mit unserem ableben?? ;)

Vielleicht mit einem Wurmloch oder ähnlichen? Wer weiß, was man alles machen kann, wenn man einen Planck-Akzelerator hat?

@Marfrank
Aber es geht darum, weil er sagte "Das Universum zu verlassen". Wohin will er denn?
Innerhalb sehe ich ja gewisse Möglichkeiten und Vorteile, wenn wir das überhaupt schaffen sollten/könnten.


Und was ist in Gottes Namen ein Planck-Akzelerator? ;)

sofern es die 100% gleichen Umstände gibt wird es auch woanders Menschen geben, sonst eher andersartige aber immer den lokalen Bestimmungen angepasste Lebewesen.

Ein Planck-Akzelerator ist ein Teilchenbeschleuniger, mit dem man Partikel auf Planck-Energie beschleunigen kann.

@Marfrank
Kannst du bitte einen Link geben für deine Aussage?
Zudem sagt deine Aussage meiner Meinung nicht viel aus.

Von mir aus ähnlich wie, ich schiesse mit Katzenschrott, einzelne plastikteile auf Nasa-Energie, die sich dann beschleunigen. Wow. ;)
Nachzulesen auch nirgends.

Dateianhang: PlanckAcceleration.pdf (321 KB)

So wie ich das verstehe ist das auf makroskopischer Ebene wohl eher unmachbar. Das ist aber auch das einzige Paper zu dem Thema das ich auf die schnelle finden konnte, was eine Einordnung schwierig macht, vor allem, wenn man gerade mal grob die Zusammenfassung versteht.

Ich meinte, daß ein Planck-Akzelerator eine Maschine ist, welche Elementarteilchen auf Planck-Energie (nach Wikipedia: Planck-Einheiten#Abgeleitete Größen sind das 1,2209 · 10^28 eV beschleunigen kann). Das ist weit mehr als das was der LHC im "Bleimodus" ( Wikipedia: Large Hadron Collider#Bleimodus ) mit 1,148 · 10^15 eV kann. Da liegen 13 Zehnerpotenzen dazwischen!

In einem Unendlichen Raum mit unendlichen Planeten unendlicher Zeit gibt es auf jeden fall irgendwo andere Menschen auf anderen Planeten, oder es gab sie mal.

Nostromo2021 schrieb:In einem Unendlichen Raum mit unendlichen Planeten unendlicher Zeit gibt es auf jeden fall irgendwo andere Menschen auf anderen Planeten, oder es gab sie mal.

Naja, die Frage ist, ob es auf irgendwelchen anderen Planeten Wesen gibt, die man annähernd mit irdischen Menschen vergleichen kann. Ich denke schon, dass es woanders Lebewesen geben kann, aber ob diese auch nur annähernd so aussehen, denken und handeln wie Menschen, da bin ich mir nicht sicher. Denn die Evolution auf der Erde war ja stark von Zufällen geprägt, und ich denke, selbst wenn man auf der Erde quasi einen Resetknopf drücken könnte (Starte wieder da, wo es vor Milliarden von Jahren angefangen hat), dann kämen wahrscheinlich keine Menschen mehr heraus, weil eben die Abfolge von geologischen und evolutionären Ereignissen eine andere wäre.

Nostromo2021 schrieb:In einem Unendlichen Raum

Also gemäss meiner Kenntnis ist der Raum zurzeit endlich in unserer Universumsblase, auch wenn er sich vergrössert.

Für eine zweite Genesis nach unserem Ebenbild fehlt nicht nur jede Spur, sondern auch die Hypothese.
In einem endlichen Universum, zwei identische Handlungsabläufe für komplexe Systeme beobachten zu können ist praktisch unmöglich.

Der Mensch hat es einer Reihe von Zufällen und viel Glück zu verdanken und folgt dabei keinem prädestinierten Privileg. Ohne diese Denke würde es vllt auch leichter fallen, nicht vom Unerwarteten überrascht zu werden.

Inv3rt schrieb:Für eine zweite Genesis nach unserem Ebenbild fehlt nicht nur jede Spur, sondern auch die Hypothese.
In einem endlichen Universum, zwei identische Handlungsabläufe für komplexe Systeme beobachten zu können ist praktisch unmöglich.

Der Mensch hat es einer Reihe von Zufällen und viel Glück zu verdanken und folgt dabei keinem prädestinierten Privileg. Ohne diese Denke würde es vllt auch leichter fallen, nicht vom Unerwarteten überrascht zu werden.

Identisch sicher nicht, aber vielleicht könnte es rein theoretisch eine uns ähnliche Spezies geben, welche ebenso einen humanoiden Körperbau besitzt und sich unter ähnlichen Bedingungen auf ihrem Heimatplaneten entwickelt haben könnte. Aber da spielt ja so vieles eine entscheidende Rolle, wie eine Spezies letztendlich aussieht, sich verhält, lebt und entwickelt und wie lange diese dann überhaupt schafft zu existieren.


So wie ich das mal bezüglich der Evolution und Biologie verstanden habe, spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle dabei, wie etwas sich entwickelt. Dass wir so sind wie wir sind, haben wir ja nicht einfach nur Glück und Zufall zu verdanken. Wenn ein Lebewesen zum Beispiel Zähne/Gebiss entwickelt, dann nicht durch Zufall, sondern um damit entsprechende Nahrung zu jagen und/oder zu zerkleinern. :) Nur als sehr simples Beispiel. Alles hat schon seinen evolutionär bedingten Grund, wieso es so ist wie es ist.

Der Mensch stellt sich Außerirdische nicht ausschließlich vor wie grüne Männchen oder Reptiloiden, sondern auch gerne mal durchaus wie Menschen. Superman ist eine populäre Figur aus dem DC, außerirdisch und sieht aus wie ein Mensch.

Der Mensch stellt es sich wohl deshalb so vor, weil er nicht einfach nur davon ausgeht, dass unsere Vorstellung von dem, was lebenswerte Bedingungen und Voraussetzungen sind, nicht die einzig richtigen sein müssen. Es kann durchaus auch Voraussetzungen geben, die für andere Lebensformen passend sind und dementsprechend angepasst sind sie dann auch.
Hinzu kommt für mich aber noch, dass hier auf der Erde aber auch nicht alle Lebewesen wie Menschen aussehen. Wir haben Vögel, Katzen, Hunde, Löwen, Katzen, Zebras, Möwen, Affen, Katzen, Büffel, Meerschweinchen und Katzen.
Eine ganze Reihe also, die nicht so aussehen wie wir.
Aliens können also alle möglichen Formen haben. Der Mensch ist aber so arrogant und denkt zuallerst mal nur an sich. :D

Selektiv schrieb:Der Mensch ist aber so arrogant und denkt zuallerst mal nur an sich. :D

Ist das wirklich Arroganz?
Ich hielte es persönlich für ein impliziertes Weltbild aus Philosophie, Wissenschaft und Religion.
Ein Schluss der sich aufdrängt, wenn dir dein Leben lang erzählt wird du seist das Maß der Dinge, der kosmische Ottonormalverbraucher und das Antlitz Gottes auf Erden. Im Grunde wäre es vllt sogar arrogant als Individuum der Mehrheit der menschlichen Erkenntnistheorie zu widersprechen.

Inv3rt schrieb:Ein Schluss der sich aufdrängt, wenn dir dein Leben lang erzählt wird du seist das Maß der Dinge, der kosmische Ottonormalverbraucher und das Antlitz Gottes auf Erden.

Eben dessen ist es Arroganz. Der Mensch steht auf Erden zwar an der Spitze der Nahrungskette, aber lange Zeit waren es die Dinosaurier. Muss es auf anderen Planeten zwingend auch Dinosaurier geben?
Und wenn der Mensch auf Erden der unangefochtene König ist, muss er es auch zwingend im gesamten Universum sein?
Na gut, dieser Narzissmus hat durchaus seinen Charme, aber im gesamten betrachtet, wäre es eher lächerlich.
Das zeigt für mich, dass der Mensch gerade erst noch dabei ist, über seinen Tellerrand zu blicken.

Selektiv schrieb:Superman ist eine populäre Figur aus dem DC, außerirdisch und sieht aus wie ein Mensch.

Das liegt dann jedoch eher daran, dass Superman in den 30ern von zwei Kindern/Teenagern erschaffen wurde, welche begeisterte Sci-Fi Fans waren und reale Personen und andere Einflüsse als Inspiration zur Entstehung ihres "Übermenschen" nahmen. Ich halte es eher für "arrogant" zu erwarten, dass zu dieser Zeit damals schon etwas wie Aliens hätte entstehen müssen, welches ja eindeutig vom Menschen abweicht. Das sind eben unterschiedliche Epochen von denen wir reden, aber selbst wenn es da Leute gibt, wie hier, die sich fragen ob es Menschen auch anderswo im Universum geben kann, hat es ja nicht gleich etwas mit Arroganz zu tun.

Der Mensch ist einfach auf eine Weise ein "Herdentier/Gruppentier" und auf der Suche nach "Gleichgesinnten", bzw. hat sich unser Bewusstsein eben so weit entwickelt im Laufe der Evolution, um sich jetzt diese Frage stellen zu können, ob es da noch uns ähnliche Gestalten geben könnte. Wenn du dir nämlich mal die anderen Lebewesen auf der Erde anschaust, wirst du feststellen, dass wir da leider bisher keine so tiefgründige Beziehung aufbauen konnten, abgesehen von gewissen Freundschaften untereinander, die natürlich auf auch ihre Weise tiefgreifend und emotional sind. Natürlich können so viele andere Tiere auch ähnlich empfinden wie wir und haben unter ihres Gleichen gleiche Verhaltensweisen, aber worauf der Fokus in diesem Thread womöglich eher geht, ist die Frage ob es da eine Lebensform geben kann, die eben "wie" der Mensch ist, eine Lebensform mit der wir uns etwas vielfältiger austauschen können über Fortschritt und Technologie, denke ich.

Wir sind zwar umgeben von so vielen anderen Spezies und doch sind wir einsam, nicht allein, aber einsam.
Wir können da eben nun mal keine Diskussionen mit Delphinen über Evolution führen, oder mit Gorillas über Gott und die Welt zanken, vielleicht liegt es auch daran, weil wir nicht mal die gleiche Sprache sprechen können. Wer weiß was in manch anderen Tieren so vorgeht, aber wir können ja leider nicht miteinander kommunizieren, so wie wir es mit anderen Menschen unter uns könnten und da darf man sich vielleicht irgendwann mal schon einsam fühlen und bei dem Bewusstsein, das wir entwickelt haben, fragen, ob da draußen nicht irgendwo eine uns ähnliche Spezies existieren könnte, vielleicht sogar eine art "Mensch".

Aber letzteres gestaltet sich natürlich schwierig, weil es auf so viel ankommt, wie sich eine Spezies entwickelt. Vom entsprechenden Planeten und seinen Bedingungen bis hin zu dem Bewusstsein der Spezies, wo und wie sie lebt, und wie lange sie überhaupt benötigt um sich weiterzuentwickeln und irgendwann zu einer Spezies zu werden, die sich dann auch technologisch in irgendeine fortgeschrittenere Richtung entwickelt. Es macht noch lange keinen Menschen, gar überhaupt etwas ähnlich fortgeschrittenes, nur weil auf irgendeinem Planeten Wasser und Kohlenstoff existiert. Wir sind auch nur eine Spezies unter so vielen hier auf der Erde, die halt vom Bewusstseinslevel her ziemlich abweichen. Das macht uns aber nicht besser als andere Tiere, sondern einfach anders. Wenn die Evolution sich so ergibt, eine Spezies hervorzubringen, welche sich weiter und weiterentwickelt, dann kann die Spezies von der da die Rede ist, ja nichts für zu welcher sie sich entwickelt. Dieses tiefere Bewusstsein ist es, welches uns überhaupt erst dazu antreibt das Universum erforschen zu wollen, oder andere Lebewesen um an Wissen zu wachsen. Da steckt kein böser Plan oder Arroganz dahinter. So ist einfach unsere Evolution. So hat es sich entwickelt und nicht anders.

Fändest du denn Außerirdische arrogant, die sich vielleicht auf ihrem Planeten auch fragen, ob es da draußen noch andere Klingoner(fällt gerade nix anderes ein) gibt? Das ist eher ein dezenter "Schrei der Einsamkeit und Sehnsucht nach "Gleichem" " als eine Arroganz.