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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

239 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Zeitreisen, Vergangenheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 06:41
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Aber wir haben haben vor 150 Jahren nicht einmal dran gedacht ein James Webb Teleskop ins All zu schießen oder ein Teilchenbeschleuniger zu bauen .
natürlich hat vor 150 Jahren niemand ans JWST gedacht. Der Grundgedanke das ein Teleskop im All sensationell wäre ist aber auf jedenfall mindestens 150 Jahre alt! Spätestens nach Jules Vernes "Von der Erde zum Mond" aber vermutlich schon sehr viel früher muss es diese Idee gegeben haben. Nur, es gab halt keine Technik um es da hoch zu schiessen und die Bilder dann auch wieder runter zu kriegen. Ein interessantes Thema mit dem ich mich noch nicht wirklich beschäftigt habe. Muss ich mal etwas recherchieren drüber.

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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 08:37
Also aus "Sicht" (HaHaHa) ferner Objekte hinter dem Beobachtungshorizont "bewegen" wir uns mit Ãœberlichtgeschwindigkeit weg, "angetrieben" von Zappendunkler Energie...
Ob das der Grund ist warum wir uns in die Zukunft bewegen, weil doch alles andere rundum doch, je weiter weg um so weiter in die Vergangenheit...

Gegenwart.
Was hat mir mein Arzt da verschrieben?


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 08:51
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Also ich habe nie davon gesprochen eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen oder die Lauf der Geschichte ändern zu wollen .
Ich weiß.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Obwohl es in der menschlichen Geschichte sicherlich den ein oder anderen Punkt geben würde, der hätte mal lieber nicht passieren sollen oder hätte geändert werden sollen ....
Zwischen "hätte nich passieren sollen" und "ist aber passiert" ist doch aber im wahrsten Sinne etwas passiert oder nicht?
Wenn du dieses "passierte" jetzt als kausale Wechselwirkung zurücknimmst/veränderst/umschreibst, hast du damit doch aber nicht die eigentliche Ursache gelöst, die zu diesem Geschehenen geführt hat, sondern nur an den Symptomen oder der Wirkung herumlaboriert.

Wenn du die chronologische Spannungsreduktion der kausalen Termination an Punkt A ansetzt, fliegt dir Punkt B um die Ohren. Verhinderst du B, offenbart Alternativpfad C vielleicht noch viel schlimmere Spannungen. Die Chaostheorie ist dir ja sicher bekannt. Und Geschichte ist aus der Betrachtung seiner jeweiligen Gegenwart kein statisches, singuläres Momentum, sondern ein hochdynamisches Gebilde wie jetzt auch, wenn du aus dem Fenster schaust oder die Nachrichten liest. Eines führte zum anderen.

Konsequenterweise müsstest du also JEDE vorhergehende Ursache eines Problems lösen. Wohin führt diese Lösung deiner Meinung nach, wenn du jedes Problem oder jede Ursache lösen willst, welche/s in einer dynamischen Kausalverkettung dazu geführt hat, dass Hansi dem Wellensittich das Stullenbrett auf den Kopf gefallen ist?

Was wäre, wenn ich stattdessen nichts gegessen hätte? Würde Hansi der Wellensittich heute noch Butter klauen? Hätte ich vielleicht besser aufpassen müssen? Wenn ich es ändern könnte und Hansi der Wellensittich lebte heute noch, welchen Wert hätte mein Schmerz noch? Welche Lektion hätten mein Vogel und ich daraus gezogen? Was wäre wenn - hypothetisches Denken - ist manchmal auch nur ein fauliges Geschenk, welches keine Probleme löst aber dafür tausend Neue schafft.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Jedoch, falls wir auch nur ein Experiment sind von einer weit überlegenden Rasse, die uns nur beobachten und unsere normale Zeit in Jahren einfach nur mit Zeitreisen überbrücken ?
Spezies, nicht Rasse.
Aber Ja. Ist doch ein interessanter Gedanke.
Quasi ein im Chronometer reflektiertes Geschichtsstudium. Live. Gewissermaßen. Irgendwie.
Für mich der einzige Grund wozu der Bums brauchbar wäre.
Rousseau, Robespierre und das Revolutionstribunal nochmal genauer beleuchten.


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:05
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wenn du die chronologische Spannungsreduktion der kausalen Termination an Punkt A ansetzt, fliegt dir Punkt B um die Ohren. Verhinderst du B, offenbart Alternativpfad C vielleicht noch viel schlimmere Spannungen.
Stimmt , nach unserem heutigen Wissensstand und Grenzen der Technik, fliegt uns alles um die Ohren .
In 20 Jahren , nach weiterer intensiver Forschung auf dem Gebiet und dem Zwang eine weltweit umspannende nicht endende
Energiequellen finden zu müssen, sieht die Sache anders aus .


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:11
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Stimmt , nach unserem heutigen Wissensstand und Grenzen der Technik, fliegt uns alles um die Ohren .
Ich meinte damit, dass die Konsequenzen des eigenen Handelns in der Vergangenheit für die Zukunft ungewiss sind.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:In 20 Jahren , nach weiterer intensiver Forschung auf dem Gebiet und dem Zwang eine weltweit umspannende nicht endende
Energiequellen finden zu müssen, sieht die Sache anders aus .
Nehmen wir doch mal das Beispiel der unbegrenzten Energieversorgung, wo du davon träumst.
Bist du denn der Meinung, dass diese Technologie, wenn es sie gäbe, wie Seife aus dem DM unter dem Motto "sharing is caring" gehandelt werden würde? Haben sich deshalb alle Menschen lieb? Ist der Kampf um Energie- bzw. Ressourcenverteilung Ursache oder Wirkung?


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:16
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Quasi ein im Chronometer reflektiertes Geschichtsstudium. Live. Gewissermaßen. Irgendwie.
Für mich der einzige Grund wozu der Bums brauchbar wäre.
Rousseau, Robespierre und das Revolutionstribunal nochmal genauer beleuchten.
Wobei sich dann die Frage stellt: Erschaffen wir bei so einem Ereignis einen eigenen Zeitpfad -> Multiversum, oder aber erschaffen wir einfach nur ein neues Universum, was sich vom jetzigen aber völlig unterscheiden wird, also auch kein wirkliches "Zurückdrehen der Zeit". Und was passiert dann in so einem Fall mit unserem "alten" Universum?

So früh am Morgen schon Kopfschmerzen! :D

@Aurora1

Um die Story mit Pi mal aufzulösen, zum einen hätten die Alten Ägypter so etwas wie Lichtgeschwindigkeit oder Pi gar nicht kodieren können, es lag außerhalb ihrer mathematischen Möglichkeiten, sie besaßen nur natürliche Zahlen und einige Stammbrüche. Und Pi wurde von ihnen für jede Rechnung neu ausgerechnet, sie hatten also nicht erkannt das Pi eine mathematische Konstante ist. Und ihre Rechenwege kennen wir auch, sie haben sie für uns in vielen Papyri (pRhind, pMoskau, pAnastasi etc.) hinterlassen. Und man wird Pi in fast allem finden wenn man sucht, einfach daher weil die Konstante durch unsere Mathematik mit eingebracht wird, und aus diesem Grund finden wir Pi auch Heute, wenn man ein wenig rumrechnet. Weil etwas anderes ist es nicht, man schiebt so lange Rechenwege hin und her bis man zum gewünschten Ergebnis kommt, nennt sich auch Radosophie. Hat aber mit der Mathematik der damaligen Zeit rein gar nichts zu tun.

Dazu kann ich nur einen Beitrag von Ludwig Borchardt von 1922 empfehlen:

Gegen die Zahlenmystik an der großen Pyramide bei Gise, als PDF: https://archive.org/details/gegendiezahlenmy00borc

Und da man auch immer seine Quellen angeben sollte:

Herrmann, Dietmar (2019): Mathematik im Vorderen Orient. Geschichte der Mathematik in Altägypten und Mesopotamien. 1. Aufl. 2019. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. ISBN 9783662567944

Gillings, Richard J. (1982): Mathematics in the time of the Pharaohs. 1. publ., unabridged, slightly corr. republ. of the work first publ. 1972 (Dover classics of science and mathematics). ISBN 978-0-4862-4315-3

Lehmann, Johannes (1994): 4000 Jahre Mathematik in Aufgaben. 1. Aufl. Leipzig, Berlin: Urania-Verl. ISBN 3-3320-0523-5

Fischer-Elfert, Hans-Werner (Hg.) (1986): Die satirische Streitschrift des Papyrus Anastasi I. Teilw. zugl.: Hamburg, Univ., Diss. H.-W. Fischer-Elfert, 1985. Wiesbaden: Harrassowitz (Ägyptologische Abhandlungen, 44). ISBN 344702612X


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:41
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Wobei sich dann die Frage stellt: Erschaffen wir bei so einem Ereignis einen eigenen Zeitpfad -> Multiversum, oder aber erschaffen wir einfach nur ein neues Universum, was sich vom jetzigen aber völlig unterscheiden wird, also auch kein wirkliches "Zurückdrehen der Zeit".
Keine Ahnung.
Ich kenne diesbezüglich nur die vermeintlichen Hypothesen der CTCs und der Quantenradierer.

CTCs: Quelle: https://www.scinexx.de/news/technik/zeitreisen-ohne-paradox-moeglich/
Quantenradierer: Quelle: https://www.npr.org/sections/13.7/2018/02/21/587249333/can-we-change-the-past (Archiv-Version vom 16.09.2022)

Ich bleibe aber bei aller empirischer Haltlosigkeiten bei dem Fazit des zweiten Links:
Unfortunately, these experiments say very little about how we could interfere with the past in events relevant to the human scale. Better to think carefully about decisions than to try to fix them backwards.
Quelle: siehe oben
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:So früh am Morgen schon Kopfschmerzen!
Klarer Fall: Du brauchst eine Zeitmaschine, um dich nach 9 Uhr zurückzubringen.
1.21 GW um 10:16 am großen Glockenturm :D


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:47
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich bleibe aber bei aller empirischer Haltlosigkeiten bei dem Fazit des zweiten Links:
Ich denke auch das Zeitreisen nicht möglich sind, dass Universum was wir haben ist das Einzige, und wir müssen mit unseren Entscheidungen leben. Aber unsere Fantasie wird uns wohl immer wieder durch Raum und Zeit reisen lassen.


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 09:51
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich meinte damit, dass die Konsequenzen des eigenen Handelns in der Vergangenheit für die Zukunft ungewiss sind.
Davon geht man aus , das stimmt. Glaube auch nicht das man etwas direkt ändern könnte, sondern es sich dann seinen anderen Weg suchen wird, in welcher Form auch immer.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nehmen wir doch mal das Beispiel der unbegrenzten Energieversorgung, wo du davon träumst.
Bist du denn der Meinung, dass diese Technologie, wenn es sie gäbe, wie Seife aus dem DM unter dem Motto "sharing is caring" gehandelt werden würde? Haben sich deshalb alle Menschen lieb? Ist der Kampf um Energie- bzw. Ressourcenverteilung Ursache oder Wirkung?
JAIN ,
dazu meine Gegenfrage mit Antwort .
Warum sollte man , wenn man eine weltweit umspannende Energieversorgung hätte damit handeln ?
Wenn jemand eine autarke Energiequelle und Technik entwickelt und die ganze Welt unbegrenzt Zugang zu bekommt , bedarf es doch keinen Kauf / Verkauf / Handel / Krieg.

Und ja ich denke (vielleicht Wunschdenken), irgendwann werden wir als Menschheit so weit sein das GELD in welcher Form auch immer nicht mehr existiert und damit alle anderen selbstgemachten Probleme auch ein Ende haben.
Nicht morgen oder in 20 Jahren. Aber irgendwann wird es so kommen.

@Thorsteen
Stimmt, die Ägypter hätte das nicht berechnen können. So denken wir, weil noch nichts belegbares gefunden wurde . Dennoch haben Sie eine Pyramide gebaut , mit Tunneln, przisen Gängen, ausgerichtet nach dem Sternenbild ,Kammern die man heute kaum nachbauen könnte und wer weiß was man noch darin und daran entdeckt.
Und das alles OHNE belegte Berechnungen oder nur mit einem Holzstück.
Ist doch Quatsch . Wir sind am Anfang der Forschung . Gehen wir mal noch einige Jahrhunderte zurück und schauen auf die Sumerer.

Bei denen Wissen wir, anhand Ãœberlieferungen durch Keilschrift in Stein oder Ton , das Sie Mathematik beherrschten und auch schon die Geometrie .

Einfach unrealistisch das die Ägypter das nicht konnten oder angeblich wussten.

ich empfehle mal dieses Buch :

Vor 5000 Jahren

Woolley, Prof. C. Leonard
Verlag: Franckh´sche Verlagshandlung, Stuttgart 1930


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 11:03
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Davon geht man aus , das stimmt. Glaube auch nicht das man etwas direkt ändern könnte, sondern es sich dann seinen anderen Weg suchen wird, in welcher Form auch immer.
Ich glaube dieser deterministische Gedanke wurde auch schon von, öhm, Final Destination? - der Filmreihe - aufgenommen, falls dir das was sagt. Der Laplacesche Dämon als Mystery-Thriller.

Wäre ja iwo schon interessant, ob dem auch so wäre oder nicht. Eine unveränderliche Gegenwart - hieße das nicht auch, dass die Zukunft aus Sicht der Gegenwart als Zustand/Möglichkeit projiziert feststeht, wenn du den Zeitrahl als zweidimensionale Fläche virtualisierst und diese Arrangierung zwangsläufig erfolgen wird - aller Möglichkeiten zum Eingriff auf den Zeitstrahl inkludiert? Klingt ja wie im daoistischen Weltbild im Sinne von: "Lass dem Weg seinen Lauf und nutze dessen Möglichkeiten zur Veränderung für dich selbst, statt deine Kraft zu verschwenden, diesen Weg mit Hindernissen zu bremsen oder zu lenken, die ihn ohnehin nicht aufhalten können". Flussbegradigungen als Synonym für Zeitreisen ^^
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Warum sollte man , wenn man eine weltweit umspannende Energieversorgung hätte damit handeln ?
Mhm.
Also ich würde damit nicht handeln, sondern sie verteilen wie Informationen.
Ich weiß aber auch, dass die Welt nicht so dumm ist wie ich.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Idee wie beim Thema Atomenergie einige, restriktive Bedingungen gesetzt werden würden, die eingehalten werden müssten, damit aus dieser unendlichen Energieversorgung kein ideologisches Aufbegehren oder eine Erwartung der homogenen Gleichwerdung bei kontraindikativem, heterogenem Individualismus erwächst. Materielle Unabhängigkeit, Überfluss und der Gedanke von Sicherheit führt wie das Gegenteil der Abhängigkeit, Mangel und Furcht nicht selten dazu eine dicke Lippe zu riskieren oder sie zu verlieren, falls du verstehst was ich meine.

Zumindest entspricht das meiner Beobachtung der Gegebenheiten, die dazu führen, dass der Mensch zeitlebens in separatistischen Gruppen segregiert handelt, die selbst, wenn der Baum unendlich viele Früchte tragen würde, ein Problem damit hätten, wenn nun auch der letzte Larry aus der konkurrierenden Population meint sich davon bedienen zu können wie er will.

Zwischen Backup und Back off liegen ja nicht nur die Ressourcen, sondern auch Instinkte.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Und ja ich denke (vielleicht Wunschdenken), irgendwann werden wir als Menschheit so weit sein das GELD in welcher Form auch immer nicht mehr existiert und damit alle anderen selbstgemachten Probleme auch ein Ende haben.
Nicht morgen oder in 20 Jahren. Aber irgendwann wird es so kommen.
Ich verstehe den Gedanken schon in dessen Absicht, so isses nicht.

Die Frage ist ja - um wieder zur Zeitreise zurückzukommen - ob dieses Problem durch eine Erfindung/einen Eingriff in die Geschichte gelöst wäre (sich das behavioristische Prinzip der Spezies Mensch dadurch kollektiv ändern würde) oder ob eben genau diese, unsere Geschichte dafür notwendig ist - Introspektion/Extrospektion - damit dieser Gedanke erst als das Ergebnis aus dieser Geschichte hervortreten oder sich aus selbiger herausschälen konnte? Es ist ja irgendwo eine Form der - geistigen - Evolution. So sehe ich das jedenfalls.

Die Vergangenheit umzuschreiben - um den Ägyptern jetzt meinetwegen fliegende Untertassen als Hilfestellung für den Pyramiden zuzuschreiben, was ja auch irgendwo eine Manipulation der Vergangenheit darstellt - ändert vllt. auch das Selbstbild der modernen Menschen, dass diese als Kollektiv eher Selbstzweifel entwickeln, statt sich vor Augen zu führen (oder weil ich mich damit Null auskenne, vor Augen führen zu lassen), dass sowas enormes von einfachen Menschen wie dir und mir stammt, die - geistig - miteinander koopierert haben, statt sich die Köpfe einzuschlagen. Verstehst du worauf ich hinaus möchte?

Im Grunde ist skeptischer Revisionismus eine Form von Zeitreise - im Kopf der Menschen - mit Auswirkungen auf deren unmittelbare Zukunft. Da verändert sich etwas im Kopf. Und vielleicht ist diese edle Idee oder edle Absicht der Zeitreise für eine unendliche Energiequelle, die zweifelsfrei eine honorige Absicht ist, besser in der Gegenwart aufgehoben, um die Zukunft für sich - für uns - zu nutzen. Keine Flussbegradigung, sondern mit dem Fluss bewegen. Der andere, gleiche Weg und es wird kommen wie es jetzt kommen sollte? Wer weiß.


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 11:42
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Frage ist ja - um wieder zur Zeitreise zurückzukommen - ob dieses Problem durch eine Erfindung/einen Eingriff in die Geschichte gelöst wäre (sich das behavioristische Prinzip der Spezies Mensch dadurch kollektiv ändern würde) oder ob eben genau diese, unsere Geschichte dafür notwendig ist - Introspektion/Extrospektion - damit dieser Gedanke erst als das Ergebnis aus dieser Geschichte hervortreten oder sich aus selbiger herausschälen konnte? Es ist ja irgendwo eine Form der - geistigen - Evolution. So sehe ich das jedenfalls.
Ich glaube wir können das gar nicht verändern .

ABER ,

nehmen wir mal an , wir sind auch nur ein Projekt / Versuch einer "Spezies".

Auch diese wird wahrscheinlich nicht unsterblich sein , sondern "überwindet" durch zb extrem schnelle Flüge durchs All unsere Zeit.
Wie auch immer das funktionieren könnte.

Dies wäre zb eine Erklärung für die Sumerische Königsliste vor der Sintflut.
Ich habe lange nach einer vernünftigen Quelle gesucht , aber ausser in dem Buch von Prof. C.L. Woolley bislang keine weitere
vernünftige Überlieferung oder Übersetzung gefunden.

Historisch belegt sind erst die Listen ab der Erste Dynastie bzw. Etana-Dynastie (um 2800 – um 2550 v. Chr.)


In der besagten Königsliste VOR der Sintflut herrschten 8 Könige über einen Zeitraum von 241.200 Jahre !
Wie geht das ?

Die erste Königsliste NACH der Sintflut ist etwas humaner : 23 Könige über einen Zeitraum von 24.510 Jahre
Sind aber im groben Durchschnitt auch noch gute 1000 Jahre pro König.

Hört sich alles sehr verwirrend an bei unserer durchschnittlichen Lebenserwartung.
Aber ich denke , und da kommen wir auf das Thema zurück, bei einer Überbrückung der Zeit , wäre es sehr plausibel .
Warum sollte eine andere Spezies Ihre Zeit verschwenden um zu schauen wie wir uns entwickeln.
Man kann ja einfach mal "zwischendurch" vorbeikommen .

Ja und ich stimme Dir da vollkommen zu.
Selbst bei einer unendlich verfügbaren kostenlose Energiequelle, wird es sicherlich noch Menschen geben die daraus Kapital schlagen wollen . Zumindest zur heutigen Zeit .

Das kollektive Umdenken zum positiven wird irgendwann passieren .

Was bleibt uns auch anderes übrig, wenn wir den Planeten entsaftet haben ?


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 15:12
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Frage ist ja - um wieder zur Zeitreise zurückzukommen - ob dieses Problem durch eine Erfindung/einen Eingriff in die Geschichte gelöst wäre (sich das behavioristische Prinzip der Spezies Mensch dadurch kollektiv ändern würde) oder ob eben genau diese, unsere Geschichte dafür notwendig ist - Introspektion/Extrospektion - damit dieser Gedanke erst als das Ergebnis aus dieser Geschichte hervortreten oder sich aus selbiger herausschälen konnte?
Wobei man dann wohl bei einem Paradoxon landen würde. Man reist in der Zeit zurück um Ereignis A zu verhindern, dass ansonsten Ereignis B in der Gegenwart auslöst bzw. durch das zurückreisen ebend NICHT auslöst. Somit würde in der Timeline der Gegenwart kein Grund bestehen zu Ereignis A zurück zu reisen, was aber wohl damit Ereignis A auslöst, weil es wurde ja nicht verhindert, somit will man die Zeitlinie korrigieren und reist zu Ereignis A,..... :) A never ending Story. :)

Und eine Zeitlinie, so fern man die mal als real annimmt, grundlegend zu verändern, dass dürfte nur an wenigen Stellen möglich sein. Zum Beispiel man würde den Einschlag des Meteoriten verhindern der das Aussterben der Dinosaurier eingeleitet hat. Ohne das Ereignis wären Säugetiere wohl immer noch kleine Beutetiere für die herrschende Spezies der Dinosaurier. Und wenn es dumm läuft beginnt in wenigen Jahren das Zeitalter der Pilze.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Stimmt, die Ägypter hätte das nicht berechnen können. So denken wir, weil noch nichts belegbares gefunden wurde.
Gelesen hast Du meinen Text aber schon? Es gibt genügend Beispiele welche die Mathematik der Ägypter beschreiben, das geht sogar so weit das man eine Flächenberechnung einer Halbkugel durchgeführt hat, wobei "rechnerische Näherung" wohl der bessere Begriff wäre, aber sie hatten in groben Zügen schon erste Rechnungen für diesen Fall, der in ihrem Alltag völlig ausreichte. Und die genannten Papyri sind sehr wohl etwas belegbares.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Dennoch haben Sie eine Pyramide gebaut , mit Tunneln, przisen Gängen, ausgerichtet nach dem Sternenbild
Die Pyramiden wurden nach dem Himmelspol, also nach Norden ausgerichtet. Andere Sternbilder spielten da weniger eine Rolle, es ging um die Ausrichtung nach Westen, wo das Totenreich lag.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Kammern die man heute kaum nachbauen könnte und wer weiß was man noch darin und daran entdeckt.
Nicht der Quatsch wieder mit dem angeblichen "wir können die nicht nachbauen", wir WOLLEN sie nicht nachbauen, weil für unsere Zivilisation ist es nur ein Haufen gestapelter Steine. Aber ihre Bedeutung als "Auferstehungsmaschine" hat sie für uns nicht mehr, selbst für die Ägypter des Neuen Reiches hatten die andere Bedeutungen.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Und das alles OHNE belegte Berechnungen oder nur mit einem Holzstück.
Nun ist in 4.500 Jahren einiges verloren gegangen, schon einmal auf die Idee gekommen? Dazu kommt das man zur damaligen Zeit keine wirklichen Baupläne hatte. Manches wurde mitten im Bau verändert, diese Risszeichnungen findet man sogar Heute noch an einigen Stellen. Für anderes wurden kleine Modelle verwendet.

Trotz allem sind einige Sachen erhalten geblieben, wie dieses Ostraka eines Grabgewölbes aus der 3. Dynastie in Sakkara.

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Quelle: Joachim Heisel, Antike Bauzeichnungen, 1993, ISBN 3534116410, S. 130
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Bei denen Wissen wir, anhand Ãœberlieferungen durch Keilschrift in Stein oder Ton , das Sie Mathematik beherrschten und auch schon die Geometrie .
Die Schrift der Ägypter ist sogar noch etwas älter als die der Sumerer, ihre Mathematik war auch höher entwickelt, dafür hatten sie Defizite in der Schrift.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Einfach unrealistisch das die Ägypter das nicht konnten oder angeblich wussten.
Du stellst gerade DEINE eigene Aussage in Frage, dass ist Dir doch klar, oder? Weil meine Aussage, und auch die der Wissenschaft, ist sehr klar und eindeutig, natürlich besaßen die Alten Ägypter eine relativ hochentwickelte Mathematik, aber weder kannten sie PI, noch die Zahl Null oder die Kommaschreibweise. Brauchten sie aber auch nicht, für ihren Alltag reichte ihre Mathematik mit natürlichen Zahlen und Stammbrüchen vollständig aus.
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:In der besagten Königsliste VOR der Sintflut herrschten 8 Könige über einen Zeitraum von 241.200 Jahre !
Wie geht das ?

Die erste Königsliste NACH der Sintflut ist etwas humaner : 23 Könige über einen Zeitraum von 24.510 Jahre
Sind aber im groben Durchschnitt auch noch gute 1000 Jahre pro König.
Ich schaue bei solchen Texten immer gerne mal nach, da stolpert man dann über das Weld-Blundell-Prisma, der letzte König ist dort Sin-magir mit einer Regierungsdauer von 11 Jahren. Und wenn man sich dann mal in die Vergangenheit arbeitet dann klingt vieles der Liste erstmal ziemlich normal, mit einigen Ausreißern die aber wohl erklärbar sind. Nur wenn man dann zum Anfang der Liste geht wird es mystisch, da sind Regierungszeiten von teils 43.200 Jahren angegeben, da ist man also schon lange im Bereich der Mythen und Sagen. Vor allem deckt sich diese Liste nicht mit den Funden, damit wäre die Kultur mehrere hundertausend Jahre älter als die Ägypter oder andere Kulturen, nur findet man dazu halt keinerlei Belege. Es gibt auch keine Belege für eine Sintflut. Vieleicht wäre es für Dich an der Zeit mal modernere Fachliteratur zu lesen, weil die wird es wohl definitiv geben, müsste man mal einen der Altorientalisten im Forum fragen.

Weld-Blundell Prism with transcription aOriginal anzeigen (30,2 MB)


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06.10.2022 um 15:57
Ein Gerät mit dem man in die Vergangenheit reisen kann, kann auch Energie erschaffen! Und das darf es nicht geben!
Also sind Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich. Oder?


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06.10.2022 um 16:18
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Ein Gerät mit dem man in die Vergangenheit reisen kann, kann auch Energie erschaffen! Und das darf es nicht geben!
Also sind Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich. Oder?
Laut theoretischer Physik kann man Zeitreisen, man benötigt aber mehr Energie als das Universum zu dieser Zeit benötigt hatte, also Quasi ab Urknall benötigt man jegliche Energie. Und auf die packt man dann noch eine Schippe drauf und hat eine Zeitreise, oder einen neuen Urknall, da ist man sich noch nicht einig. :D


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06.10.2022 um 16:20
@Thorsteen
Ich habe deinen Text gelesen .
Du schriebst Sie kannten kein Pi, kein Kommastellen und nicht die Zahl Null.

Das ist deine Auffassung und die der heutigen Wissenschaft. Ich bezweifle es .

Und soviel zum Thema Schrift und Mathematik der Sumerer oder Ägypter...

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Geschichte_der_Menschheit:_Hochkulturen


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06.10.2022 um 16:27
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Nur wenn man dann zum Anfang der Liste geht wird es mystisch, da sind Regierungszeiten von teils 43.200 Jahren angegeben, da ist man also schon lange im Bereich der Mythen und Sagen. Vor allem deckt sich diese Liste nicht mit den Funden, damit wäre die Kultur mehrere hundertausend Jahre älter als die Ägypter oder andere Kulturen, nur findet man dazu halt keinerlei Belege. Es gibt auch keine Belege für eine Sintflut
Weil es mystisch klingt ist es nicht möglich ?
Weil auch die Sintflut nicht belegt ist gab es Sie nicht ?
Ich verstehe nicht warum man sich die Mühe gemacht haben soll vor über 5000 Jahren diese Arbeit zu machen, zu Mythen, Sagen oder Märchen in Ton oder Stein zu keilen.
Ist für mich zu hoch warum man es hätte tun sollen .


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06.10.2022 um 17:26
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb am 31.03.2020:Ich bin überzeugter Anhänger der Prä Astronautik .
…
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Das ist deine Auffassung und die der heutigen Wissenschaft. Ich bezweifle es .
Statement Nummer eins zeigt ja schon, wo hier das Problem liegt.
Und Statement Nummer zwei ist Beleg dieser Ignoranz. Wie soll man mit dir fachlich diskutieren, wenn du Belege, ja Beweise, nicht anerkennst. Aber nicht aus besserem Wissen, sondern aus der Verehrung der Phantasien von selbstgefälligen Ignoranten heraus.

Und mit so einer Dünnbrettbohrerei wie in deinem letzten Beitrag empfiehlst du dich für was?
Kannst du überhaupt darstellen, warum du überzeugter Anhänger der Präastronautik bist, und mit welchen Erklärungen diese in der Debatte etwas zu melden hätte?


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 17:59
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nichtmal unbedingt, weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass ich die Löffel der theoretischen Physik mit Löffeln in dessen Grundfesten des Möglichen gefressen hätte, um Zeitreisen definitiv beim Grab meines Wellensittichs, kategorisch in jeder Form auszuschließen, sondern weil ich den Gedanken selbst für ein gewünschtes Produkt der menschlichen Fantasie halte, der dorthin projiziert wird.
Weil du Felsenfest davon überzeugt bist.
Auch deine eigene Meinung ist nur Subjektive schönrederei. Einfach gesagt, hat das genau gleich nix am hut.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Eine schöne Idee für manche. Für mich ist die Idee eher boooring und irgendwie auch unmoralisch.
Vielleicht hast du noch nicht mit bekommen, die Welt um die es sich dreht, die scherrt sich einen Dreck ob was unmoralisch ist. Das hat den Asteroiden der die Dinosaurier vermeintlich ausgelöscht hat, auch nicht daran gehindert das einfach zu tun. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Dinge sind eben gelaufen wie sie sind und niemand hätte mMn das Recht sich dort einzumischen.
Du hast nicht mal das Recht im Sinne des Universums, dir was herbeizubeschwören. Dem Universum ist es auch hier egal was Recht und Unrecht ist. Auch die Zukunft baut nicht auf Rechten auf.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Fehler, die in der Vergangenheit der Geschichte passiert sind, sollten eher für die Zukunft als Lerneffekt dienen, statt sie verändern zu wollen, um übermorgen wieder genauso dumm zu sein wie am Tag bevor sie passiert sind.
Und egal, du kannst das nicht verändern, denn du veränderst dich und deine Zeitmaschine. Oder du bleibst immer ein Pfahlbauer und entwickelst dich danach nicht mehr. Das Risiko ist viel grösser als irgendwas anderes.
Einzig, wenn du eine Zeitmaschine hast und nach der Zeitmaschine, sagen wir 5 Jahre danach schlägt ein Asteroid ein und Zerstört alles Leben. Dann macht es Sinn, immer wieder zurückzukehren um zu Probieren den Einschlag zu verhindern etc. wenn es die gleiche Zeitlinie bleibt.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Ich denke auch das Zeitreisen nicht möglich sind, dass Universum was wir haben ist das Einzige, und wir müssen mit unseren Entscheidungen leben. Aber unsere Fantasie wird uns wohl immer wieder durch Raum und Zeit reisen lassen.
Nein, das ist deine Fantasie das es nicht möglich ist. Bewiesen ist es auch nicht.
Aber ja, man muss solche Sachen natürlich nicht beweisen. Dann ist aber deine Beurteilung auch nur Subjektiv. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Im Grunde ist skeptischer Revisionismus eine Form von Zeitreise - im Kopf der Menschen - mit Auswirkungen auf deren unmittelbare Zukunft.
Oder eine Verhinderung von Fortschritten.
Auch negative Erkenntnisse können positive Fortschritte herbeiführen. Nicht wieder vergessen. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Da verändert sich etwas im Kopf
Ja, ist wie im M-Universum. :)
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und eine Zeitlinie, so fern man die mal als real annimmt, grundlegend zu verändern, dass dürfte nur an wenigen Stellen möglich sein.
Genau, das denke ich auch.
Habe deinen Beitrag hier gelesen, in dem bringst du es auf den Punkt.
Die frage ist ob wir jemals auch wenn wir eine Zeitmaschine oder was ähnliches haben, überhaupt diese "wenigen stellen" überhaupt erkennen können, welche wir verändern können/dürfen? Dies könnte sogar schwieriger sein, als das bauen der ZM. Einfach mal so in den Raum geworfen. :)

Dein Beispiel mit den Dinos war gut und voll auf den Punkt.


Zeitreisende, das wird schwierig ob möglich oder nicht in weiter Zukunft versteht sich (in Zukunft wie Vergangenheit). Aber ich lasse es offen. Da kenn ich mich nicht aus, was das Multiversum noch alles bietet und was wir überhaupt Wissen und worin wir uns eigentlich befinden.


Meine Frage in diese Richtung habe ich ja schon mal gepostet gehabt, mit dem SIGNAL zurück, natürlich sinnbildlich als Idee und Gedanken was es eigentlich für Voraussetzungen geben müsste (Empfänger, Doppelte LG, Sender, Dauer, Distanz, oder Physikalisch nicht machbar, egal ob doppelte LG, usw.). Aber ja, das kann mir natürlich niemand beantworten, ist ja logisch.

Unsere Zeit vergeht ja eigentlich im Lichtgeschwindigkeitstempo wenn ich richtig liege. Also müsste etwas geben, das diesen Raum oder Zeit überbrücken oder schneller sein könnte um das aufzuholen und ein Signal zurück zu senden. Sagen wir mal so 6 Monate. Das müsste ja fast 2fache haben und das würde sich ja wie länger es dauert von dort an wo man es zurücksendet exponentiell steigern oder? Wenn man mal davon ausgeht, was ja zurzeit wohl unmöglich ist.

Das Thema ist einfach verdammt interessant. Und klar ohne Spekulation, keine Gedanken ohne Gedanken, keine Ideen usw.
Zumindest für mich.

Viel spass


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 18:43
@Nemon

Wo ist das Problem ?
Darf man nicht daran nicht glauben ?

Vor Jahrhunderten wussten wir nichts von Mayas .

Vor 150 Jahren wusste man nichts von Sumerischen Steintafeln .

Bis heute weiß man nicht wie die Pyramiden gebaut wurden , Rampe, Seilzüge, Technik....

Und das obwohl wir denken das wir technisch soooo weit sind . Mathematik in hoher Form beherrschen und weltweit vernetzt sind .


Nicht mal alle Ecken des Inneren sind erforscht und vor kurzem wurde erst eine neue Arbeiterstadt im Umfeld der Cheops gefunden . Vor kurzem !!! und das mit unserem Wissen oder Technikstand .

Was wir also ganz genau wissen und sagen können. Wir wissen wenig !


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Zeitreisen, in die Zukunft oder in die Vergangenheit, (Mensch, Alien)

06.10.2022 um 18:52
Zitat von Aurora1Aurora1 schrieb:Bis heute weiß man nicht wie die Pyramiden gebaut wurden , Rampe, Seilzüge, Technik....
Nur weil man nicht im Detail weiß, wie sie es gemacht haben, heißt das nicht, dass man vollkommen ratlos wäre.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie sie es gemacht haben können und alle sind gut möglich.

Du kannst auch nicht bis ins letzte Detail rekonstruieren, wie ein Haus in einer deutschen Stadt im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Das heißt aber wiederum auch nicht, dass man vollkommen ratlos wäre, wie das gemacht wurde.

Du zeigst leider die typischen Diskussionsmuster, indem du die sehr ausführliche Antwort von @Thorsteen ignorierst, weil sie nicht in deinen Glauben passt.


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