Dr.Doyle schrieb:Das Szenario, welches du eingefordert hattest: Erde unbewohnbar, ohne Wasser. Für X Jahre.
Wo siehst du hier massenweise Ressoucen?
Ich hatte gefragt, was passieren müsste, damit ein Generationenraumschiff als Lösung in Frage kommt.
Wie kommst Du darauf, dass es plötzlich kein Wasser mehr auf der Erde geben würde?
Was sollte das denn bewerkstelligen?
Dr.Doyle schrieb:Das ist auch so eine Utopie.
Wie will man, auch in sehr entfernter Zukunft, einen Planeten terraformen?
Wo das Wasser her bekommen? Woher den Sauerstoff?
Und was sonst so nötig wäre?
Utopisch!
Das war eine Gegenüberstellung von Möglichkeiten. Entweder man bleibt bei einer ruinierten Erde und bringt die wieder in Schuss, oder man reist tausende Jahre mit unbestimmten Ausgang durch den leeren interstellaren Raum und trifft bestenfalls auf einen Planeten, den man höchstwahrscheinlich noch in irgendeiner Weise terraformen müsste.
Dann wäre es, so mein Argument, leichter die Erde wieder bewohnbar zu machen.
Alle Ressourcen sind auf der Erde vorhanden, und wenn nicht da, dann zumindest in der Nähe. Unser Sonnensystem ist voll davon.
Nicht so der interstellare Raum den es zu durchqueren gilt, wenn man zu anderen Sternensystemen reisen will.
Dr.Doyle schrieb:RogerHouston schrieb:
Der interstellare Raum ist leer.
Leider falsch.
Nur um an Wasser zu kommen, reicht ein Stopp auf Europa.
Wer weiter hinaus will (oder muss), hat ein Problem.
Wie jetzt? Ich sage man solle im Sonnensystem bleiben und Du konterst, nee muss man nicht, denn es gibt auf Europa Wasser?
Und ja, wer weiter, sprich zu anderen Sternensystemen, hinaus will, hat ein sehr großes Problem . Nämlich die Leere des Raums.
Wie gesagt: ich wüsste erstmal kein Szenario, in dem es sinnvoll wäre, ein Generationenraumschiff zu bauen und damit in fernen Sternensystemen eine neue Heimat zu suchen - und schon gar nicht zur Rettung der Menschheit.