Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

23.09.2025 um 22:46
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Weil du das so fühlst, oder gibt es da konkrete Gründe, warum beim Eintreten des Einen das Andere selbstverständlich folgen wird?

Ich mein: nur weil die Menschen in Raumstationen leben können in einer fernen Zukunft, ist es doch nicht die logische Konsequenz etliche Generationen tausende von Jahre lang einem höchst gefährlichen, wenig attraktiven Unterfangen mit ungewissem Ausgang
auszusetzen.

Und wieder einmal die Frage nach dem Sinn und der Verhältnismäßigkeit.
Das mag so sein, aber du siehst ja, selbst heute denken die Menschen schon nach der theoretischen Möglichkeit und würde ich heute nach einer Besatzung fragen, ich wäre mir sicher du hättest mehrere tausend Freiwillige. Ich kann dir auch garantieren das man es mit kleineren Mittel versuchen würde und ohne meine angenommene Post Scarcity Gesellschaft mit einem hohen Level der Automatisierung. Weder das Risiko, noch der Ausgang sind wesentliche Gründe warum wir es nicht versuchen würden. Attraktivität mag ein Grund sein, aber wenn du glaubst die Mond Missionen waren sonderlich Attraktiv, ich mein so ein bisschen Sch**sse in der Raumkapsel war bestimmt toll und die Astronauten damals und heute leben alle mit diesem Merkmal eines höchst gefährlichen, wenig attraktiven Unterfangen mit einem ungewissem Ausgang. Wenn du glaubst ein Jahr auf der ISS oder MIR war ein toller Job, sicherlich nicht. Für Mars One haben sich 200000 Menschen beworben und obwohl das eine One-Way-Ticket Mission war.


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

24.09.2025 um 03:09
In einigen der letzten Beiträge wird des Öfteren auf das abdriften dieser Diskussion in SciFi-Blabla hingewiesen. Schon alleine der Gedanke (Diskussuinstitel) ist ja schon SciFi.
Und was hat seiner zeit Jules Verne geschrieben. Das war auch SciFi, ist aber bis heute zur Realität geworden.

Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Wäre es nicht simpler einen Planeten, der schon im Zielsystem vorhanden ist, in die habitable Zone zu schieben und zu terraformen?
Definitiv unrealistischer als ein Raumschiff (egal welcher Form) mit der Innenfläche vom Saarland zu bauen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:
Zitat von m.A.om.A.o schrieb am 20.09.2025:Um eine künstliche Schwerkraft die etwa 0,8G beträgt wäre der Mindestradius bei:
3 min 650m
5 min 1.787,5m
8 min 4.576,0m
Da haste dich bisschen verrechnet. Nimm die Radien mal 10.
Da hast du recht. Hab da ein Komma in der Formel falsch gesetzt.
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Naja, da gibt es ja nicht viel zu beschreiben. Die Physik ist die gleiche wie beim Ring.
Jain:
Eine Walze, wie der ONZ erdacht wurde, ist weniger filigran wenn das Ding beschleunigen, bzw. abbremsen muss.



Ich hab mal ein kleinen Bild gezeichnet, mit dem ich die Grundvoraussetzung für ein Habitat z.Bsp: in der Nähe vom Mond1), Mars oder dem Asteroidengürtel darstellen will.

Schwerelosigkeit, fehlender Tag/Nachtwechsel sowie fehlende Jahreszeiten und ggf. auch das mit den Gezeiten Ebbe und Flut würde Flora und Fauna stark beeinträchtigen, wenn nicht sogar bis zur nicht-Existenzfähigkeit führen. Und der Mensch ist wohl am stärksten davon betroffen.

Somit sind primär eine künstliche Schwerkraft, ein Tag/Nachtwechsel sowie sekundär Wind und Wetter, Jahreszeiten und ggf. auch Gezeiten notwendig.

Frm 633

Sechs Habitate kreisen am ende von Speichen rund um die Zentralstation, die u.A. auch den Weltraumbahnhof beinhaltet. Drei Minuten für eine Umdrehung. Ausrichtung der zentralen Achse vom Kern (nicht-rotierend) direkt geradlinig zur Sonne. Dadurch wird wegen der Fliehkraft in den Habitaten eine Schwerkraft erzeugt. Um Unwucht auszugleichen müssen verstellbare Kontergewichte auf den Speichen vorhanden sein, die auf jede Masseverschiebung reagieren und justiert werden können. (hab ich nicht eingezeichnet)

Die einzelnen Habitate drehen sich an der Achse von der Speiche mit einer Umdrehung in 24h. Somit sind die primären Bedürfnisse vorhanden.

Die Bewohner befinden sich auf der ebenen Fläche innerhalb einer Schutzkuppel. Aus dieser sollte man besser nicht den Himmel sehen können, denn das Habitat fliegt, wie ein Kettenkarussel mit rund 800KM/h um die Zentralstation.
Wind wird wohl durch den Tag/Nacht-Rhythmus von alleine entstehen, dem kann aber auch, genau so wie erforderlicher Regen, nachgeholfen werden. Ob Gezeiten notwendig sind, kann ich nicht wirklich beurteilen.

Als fest installierte, stationäre Anlage wäre so eine Anlage denkbar. Für eine instellare Reise eher unbrauchbar, denn dieses Konstrukt wird schwer zu beschleunigen und abbremsbar sein. Dafür ist ein ONZ wohl besser geeignet. Aber man könnte ggf. das ONZ so konturieren, dass es bei einer möglichen Ankunft sich "entfaltet".

Die technische Realisierbarkeit steht natürlich auf einem anderen Blatt und ist mMn zur Zeit und mit den uns momentan verfügbaren Materialien noch sehr nahe am unmöglichen.

1):
Ein dauerhaftes verbleiben auf dem Mon/Mars würde die Gesundheit eines Menschen deutlich beeinträchtigen. Daher wäre mal 2-3 Tage Schicht auf dessen Oberfläche und mit anschließender Gesundheitspause in dem Habitat.


1x zitiert1x verlinktmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

25.09.2025 um 09:33
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:auf 1g zu kommen hätte unser Zylinder ~115km Durchmesser und die Umfangsgeschwindigkeit wäre bei ~2700km/h.
Wie berechnet ihr das? Gemäß meiner Suche hat mir die Google AI ja auch 1800m Durchmesser für 1G angegeben bei einem Torus.

Wieso so große unterschiede zwischen Torus und Zylinder?

Ich habe vor allem mit der Vorstellung zu kämpfen um 1G zu haben, seinen bautechnisch 100te KM nötig oder massive Rotation mit vielen 100ten oder 1000den KMH.

Ich kann nur vermuten, dass von Braun, sowie Nasa dazu allgemein Gedanken machten und machen, Braun sowie die Nasa hatten dazu ja Konzepte. NautilisX zeigt ja auch kleinteilige Ansätze.

Nach nochmaliger suche komme ich gemäß Recherche auf eine Torus mit 1G mit einem Durchmesser von 7km wenn die Rotation 2min je Umlauf ist.

Die Geschwindigkeiten sind natürlich enorm und das Andocken ist dann am eigentlichen Torus ja überaus schwierig. Es müsste also wie
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ich hab mal ein kleinen Bild gezeichnet
gezeichnet hat, im Zentrum eine Dockingstation zum Betreten oder Verlassen der Station vorhanden sind. Die Potocnik-Raumstation greift das Thema ja auch auf.

ABER: ggf benötigen wir ja garnicht 1G ....

ComfortZone.webp


3x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

25.09.2025 um 10:09
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gemäß meiner Suche hat mir die Google AI ja auch 1800m Durchmesser für 1G angegeben bei einem Torus.
Kommt halt auf die Umlaufgeschwindigkeit an. Ich habe bereits erwähnt, dass 8min pro Umdrehung (0,125 rpm) etwas zu viel des Guten wäre, da man wohl herausgefunden hat, dass alles unter 6rpm schon ausreichend für den Menschen ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:das Andocken ist dann am eigentlichen Torus ja überaus schwierig.
Wenn du an der Achse andockst wäre es ziemlich simpel oder? :D


2x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

25.09.2025 um 11:45
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Wenn du an der Achse andockst wäre es ziemlich simpel oder? :D
Deswegen schrieb ich ja
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es müsste also wie
m.A.o schrieb:
Ich hab mal ein kleinen Bild gezeichnet
gezeichnet hat, im Zentrum eine Dockingstation zum Betreten oder Verlassen der Station vorhanden sind. Die Potocnik-Raumstation greift das Thema ja auch auf.



melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

25.09.2025 um 13:05
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:dass 8min pro Umdrehung (0,125 rpm) etwas zu viel des Guten wäre, da man wohl herausgefunden hat, dass alles unter 6rpm
Selbst 6rpm ist sehr fraglich wegen dem Coriolis-Effekt


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

26.09.2025 um 08:21
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Selbst 6rpm ist sehr fraglich wegen dem
U.a. Die NASA hat ermittelt, dass alles unter 6rpm für den Menschen annehmbar ist. Alles unter 2rpm ist im Grunde überhaupt nicht mehr spürbar. Heißt, selbst wenn wir mit 1rpm rechnen, wäre der Durchmesser "nur" 1,8km. Die Corioliskräfte würden für die menschlichen Sinnesorgane nicht mehr ins Gewicht fallen. Dass ein Scharfschütze dann völlig anders schießen müsste, wenn er jemanden aus 1km Entfernung töten will, lassen wir jetzt mal außen vor.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wie berechnet ihr das?
f=1rpm
T=60s
g=9.81m/s²

Winkelgeschwindigkeit:

ω= 2π/T = 2π/60
ω~0,1047 rad/s

Radius:
a=ω²r

für a=g:

r=g/ω²
r=~895m

D=1,79km


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

28.09.2025 um 00:38
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb am 23.09.2025:Okay. Mein Beispiel wäre ein Kettenkarussel.
Wenn ich da eine Tasse drin festhalte, bleibt auch deren Inhalt mit mir stabil in der "Umlaufbahn".
Lasse ich die aber los, gibt es eine Sauerei.
Weil auf die Tasse, solange sie über dich und die Befestigungskette mit dem Karussel verbunden ist, eine konstante Kraft wirkt, die permant auf das ganze System (Sitz, Du, Tasse, Inhalt der Tasse) wirkt. Die Kette erzeugt eine Gegenkraft (Zentripetalkraft), die euch in eine Kreisbahn zwingt. Reißt die Kette, machen Du und deine Tasse samt Inhalt einen spektakulären Abgang. Du folgst dann dem aktuell geltenden Richtungsvektor. Nutzt man z.B. beim Hammerwerfen.


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

30.09.2025 um 14:55
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb am 23.09.2025:Aber wenn wir von Habitaten mit Seen, Bergen, Dörfern, Städten anfangen, oder gleich ganze Planeten irgendwo hin schießen wollen, wird die Konversation etwas absurd.
Mit heutigen Fähigkeiten betrachtet ja. Aber hältst du es nicht für möglich das es die Menschheit noch länger gibt als es sie schon gibt?
Mal angenommen, was könnte man daraus schlussfolgern oder zumindest als möglich ansehen?
Naheliegend ist doch das Menschen in ferner Zukunft eher mehr als weniger Energie händeln können. Technische Entwicklungen führen oft zu mehr Energieeffizienz.
Könntest du dir vorstellen das wir in ferner Zukunft den Planeten "absolut minimal" in seiner Umlaufbahn beeinflussen könnten, ganz egal wie lange das dauert.
Den das würde so ein Unternehmen technisch möglich machen den Faktor Zeit mal außen vor.
Geduld werden die in Zukunft schon haben und Legislaturperioden wird es auch nicht mehr geben.
Das Projekt wäre natürlich kein GRS Projekt sondern eher ein viel späteres nachholen des geliebten, einzigartigen Mutterplaneten Erde.
Vielleicht ein Start-Up unternehmen finanziert durch eine Stiftung unterschiedlicher Bewohner von Planeten. Kunsthistoriker oder Geschichtsnostalgiker die sehr an der Erde hängen. Gar ein Projekt zum Schutze der Wurzeln der Menschheit. Vieles hört sich naheliegend an.
Wer weis was einmal möglich wäre wenn wir das Graviton finden und studieren könnten.
Die benötigte Energie könnte so nur einen winzigen Bruchteil betragen entgegen der heutigen Denkbaren.
Die zukunftige Menschheit wird Pläne verfolgen die nicht wie heute über tausende Jahre sondern Millionen geht. Hab dazu ja schon genug zusammengedacht. Mehr ist es ja nicht.
~
Was einen Antrieb angeht, so denke ich den gibt es schon. Die letzten Wochen war der Schwerpunkt meiner Zeit im Forum hauptsächlich im Bereich Politik, Verschwörung und Menschen. Leider wird hier eher weniger als dort geschrieben. Man kann aber in Ufologie einiges von früher lesen. Es passieren einige Dinge die an entscheidenden Stellen keine Erklärungen haben oder keine Entgültigen, gerade im Bereich Politik. Konflikte die keinen Sinn ergeben und naheliegende Einigungen die ohne Grund an unübersichtlichen Stellen zum scheitern verurteilt werden.
Wenn ich das alles versuche aus Sicht dieses Themas heraus zu beurteilen ist für mich ein Konflikt zweier verfeindeter interstellar reisender Völker der naheliegenste Zusammenhang.
Es ist schwierig die Puzzleteile der notierten Daten schlüssig zusammenzufügen und ich arbeite da die Nacht schon durch, weis nicht jetzt 37 Stunden nicht geschlafen. Wir führen offenbar für die Außerirdischen nur einen Stellvertreter Krieg und alle Beweise die auf Außerirdische hindeuten sind nicht zu finden da sie uns überlegen sind und wie aus dem Thema hier zu vernehmen auch dazu fähig sind sich problemlos zu tarnen. Der uns unbekannten Technik wegen.
Natürlich können die das wenn die uns millionen oder milliarden Jahre voraus sind.
Mir fehlen derzeit stichhaltige Indizien doch im Kern scheint mir eine der zwei interstellaren Parteien der Menschheit positiver gegenüber zustehen. Diese wird aber erst nach der ersten hier angekommen sein. Vermutlich vor etwa 1400 Jahren. Bin hier gezwungen einige Dinge zu überspringen, denke aber das der Islam ein Raumschiff besitzt (kein GRS) das unter dem Tempelberg versteckt wird. Scivi ja, aber das Beweise dazu verheimlicht werden ist wohl offensichtlich. Warum werden sonst archäologische Untersuchungen verboten?
Und deshalb haben wir meiner Schlussfolgerung nach einen Antrieb für ein GRS schon längst. Ich muss einiges erst ordnen und genauer ausarbeiten sonst ich es nicht posten und derzeit wäre es so nicht als seriöser Beweis glaubhaft. Belastend ist eher die Annahme nichts Konkretes zu finden außer Annahmen weil die ja sehr weit entwickelt sind und das verheimlichen können. Ich hab den Vorteil nicht in der Öffentlichkeit zu stehen, verdeckt und frei Recherche betreiben zu können, gerne mit Mithilfe anderer hier im Thema.
Der Absturz in Area51 scheint wiederlegt, will man öffentlichen Berichten Glauben schenken. Bei diesem Absturz könnte der Antrieb beschädigt worden sein und es könnte Bestrebungen geben an den Antrieb unter dem Tempelberg zu gelangen.
Hierbei handelt es sich nur im eine Vermutung. Dieser Punkt mag nicht plausibel erscheinen. Es handelt sich nur um ein Beispiel, möglicher Grund.
Eine Vermutung im Bezug auf Nostradamus und seine verschlüsselten Nachrichten lässt es naheliegend erscheinen das Mohammed (gssN) einst im Raumschiff nach Jerusalem geflogen ist anstatt auf einem Pferd (Buraq).
"
Dort unten… sehen Sie die beiden Löcher am Eck der Mauer? Die sind miteinander verbunden. Dort unten hat der Prophet Mohammed sein Wunderpferd Al-Buraq angebunden, bevor er in den Himmel aufgefahren ist."
https://www.israelnetz.com/mohammed-in-jerusalem/
Preis sei Dem, Der Seinen Diener bei Nacht von der geschützten Gebetsstätte zur fernsten Gebetsstätte, deren Umgebung Wir gesegnet haben, reisen ließ, damit Wir ihm (etwas) von Unseren Zeichen zeigen.
https://islam.de/13827.php?sura=17
die Kombination der – koranischen – Reise nach Jerusalem (bait al-maqdis), mit anschließender Himmelfahrt (miʿrādsch) von Jerusalem aus. Diese Version ist mit inhaltlichen Varianten im Hadith, der Koranexegese, der islamischen Geschichtsschreibung und in den islamischen Prophetenlegenden (Qiṣaṣ al-anbiyāʾ) dokumentiert.
Wikipedia: Himmelfahrt Mohammeds

vermutlich werden wir schon sehr bald einen Antrieb haben der für ein GRS geeignet ist, oder der Vermutung nach haben wir die schon. Deshalb möchte ich meine Meinung revidieren und denke das es in 150 bis 500 Jahren schon ein GRS geben wird das womöglich nur wenige Generationen (wenn überhaupt) benötigt


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

30.09.2025 um 15:02
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:weniger als dort geschrieben. Man kann aber in Ufologie einiges von früher lesen. Es passieren einige Dinge die an entscheidenden Stellen keine Erklärungen haben oder keine Entgültigen, gerade im Bereich Politik. Konflikte die keinen Sinn ergeben und naheliegende Einigungen die ohne Grund an unübersichtlichen Stellen zum scheitern verurteilt werden.
Nö, ufologie hat sich zu 99 % Nonsens erwiesen
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Könntest du dir vorstellen das wir in ferner Zukunft den Planeten "absolut minimal" in seiner Umlaufbahn beeinflussen könnten, ganz egal wie lange das dauert.
Den das würde
Ja aber da befindet man sich weit jenseits von Generationenschiffen.

Kannst ja den Energiebedarf ausrechnen.


Ansonsten geht's sehr ins OT


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 02:01
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb am 23.09.2025:Aber wenn wir von Habitaten mit Seen, Bergen, Dörfern, Städten anfangen, oder gleich ganze Planeten irgendwo hin schießen wollen, wird die Konversation etwas absurd. Zumindest für mich ist das nicht mehr "nüchtern betrachtet".
Ein Habitat ist wohl eher zu realisieren als einen Planeten in seiner Umlaufbahn zu ändern und an anderer Stelle zu stabilisieren.

Einen Brocken, in der Größe einer 200K-300K großen Stadt aus dem Asteroidengürtel heraus zu bugsieren ist auch nicht unbedingt absolute SciFi. Um diesen dann als Basisstation für ein Habitat (ähnlich Abb. weiter vorne) vorzubereiten.


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 08:12
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ein Habitat ist wohl eher zu realisieren
Ein Habitat mit Flaniermeilen, Badeseen und Weinreben am Südhang ist in meinen Augen genau so unrealistisch, wie Planeten zu bewegen.

Das ist aber meine Meinung. Vielleicht brauchen wir ja gar kein Generationenraumschiff, weil wir den Alcubierre-Antrieb bis dahin haben ;)


3x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 08:17
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Vielleicht brauchen wir ja gar kein Generationenraumschiff, weil wir den Alcubierre-Antrieb bis dahin haben
Ja ggf ist der realistischer als andere Hürden....

Es bleibt zwar alles Theorie, aber diese wird ja seit den 90ern weiter entwickelt, zuletzt 2021 durch die Uni Göttingen und 2024 durch Jared Fuchs.


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 08:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Jared Fuchs.
Ja, aber selbst da sind für Subluminalflüge gewaltige Energien nötig.

Mir würde es schon reichen, wenn ich noch zu Lebzeiten den Start vom Asteroidenbergbau erleben könnte. :D


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 09:02
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ja, aber selbst da sind für Subluminalflüge gewaltige Energien nötig.
Ja sicher! Dennoch ist der Fortschritt von reiner Fantasie hin zu greifbaren Konzepten.


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 11:03
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ein Habitat mit Flaniermeilen, Badeseen und Weinreben am Südhang ist in meinen Augen genau so unrealistisch, wie Planeten zu bewegen.
Ich verstehe nicht, warum man unbedingt Flaniermeilen benötigt. Die sind nicht lebensnotwendig.

Für ein Habitat reicht völlig das klassische Land-/Stadtleben, nur mit dem Unterschied, dass es ein weniger restriktiv ist.


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 13:06
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ein Habitat mit Flaniermeilen, Badeseen und Weinreben am Südhang ist in meinen Augen genau so unrealistisch, wie Planeten zu bewegen.
Nein Wieso?

Energetisch liegen da Welten zwischen.


1x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 13:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Energetisch liegen da Welten zwischen.
Energetisch ja. Aber es ist unsinnig so viel Aufwand für eine Himmelfahrtsmission zu betreiben.

Ich erwähne es gern noch mal: Das ist nur meine Meinung

Ich habe es hier auch schon mal angeführt: In meinen Augen macht ein Generationenschiff nur Sinn, wenn das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht. Alles andere ist Kosten-Nutzen technisch einfach hirnrissig.


3x zitiertmelden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

01.10.2025 um 20:39
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Energetisch ja. Aber es ist unsinnig so viel Aufwand für eine Himmelfahrtsmission zu betreiben.
Das kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an

Ansonsten gibt es auch noch Alternativen

https://www.centauri-dreams.org/2005/05/18/fine-tuning-the-interstellar-lightsail/


melden

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

02.10.2025 um 09:00
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ich verstehe nicht, warum man unbedingt Flaniermeilen benötigt. Die sind nicht lebensnotwendig.

Für ein Habitat reicht völlig das klassische Land-/Stadtleben, nur mit dem Unterschied, dass es ein weniger restriktiv ist.
Ein Generationenraumschiff wird mehrere tausend Jahre unterwegs sein, wenn da kein Platz ist für eine Flaniermeile dann sollte man es besser lassen. Klar könnte man auch theoretisch nur eine kleine Blechbüchse losschicken aber dann wird es für die Besatzung nicht wirklich ein schöner Flug aber das würde nicht daran ändern das die Besatzung versuchen würde zu überleben egal wie schlecht die Lebensqualität auf dem Raumschiff ist, das ist halt Mensch.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Energetisch ja. Aber es ist unsinnig so viel Aufwand für eine Himmelfahrtsmission zu betreiben.

Ich erwähne es gern noch mal: Das ist nur meine Meinung

Ich habe es hier auch schon mal angeführt: In meinen Augen macht ein Generationenschiff nur Sinn, wenn das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht. Alles andere ist Kosten-Nutzen technisch einfach hirnrissig.
Das kommt darauf an wie sich die Menschheit entwickelt, mit einem entsprechenden Level der Automatisierung ist das Schiff gebaut ohne das je ein Mensch einen Handschlag gemacht hat.


2x zitiertmelden