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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:08
Das ging an Mr. Biologe!

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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:10
"Ich glaube nicht das irgendeiner deine Meinung verinnerlicht"

DU garantiertnicht. Das würde nämlich Verständnis und Kenntnis voraussetzen.
Und mit beidem bistdu ja nicht gerade reichlich gesegnet...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:11
Aber als Kandidat ist er glaub ich noch im Rennen :)


Welche anderenKandidaten sind denn "noch im Rennen"? (Jetzt mal abgesehen von irgendwelchenhypothetischen, bisher unbekannten, Exoplaneten)


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:13
Keine mir bekannten.
Lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Okay, derMars ist und bleibt ja nach wie vor ebenfalls im Gespräch.
Der Nachweis von Wasserist ja schonmal ein wichtiger Grundstein!


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:16
<<Allerdings wurden doch wohl auf dem Jupitermond Schwefelsäureseen und H2O2-Seennachgewiesen - was das ganze doch deutlich unwahrscheinlicher macht <<<

Inwieweit können Lebewesen, deren Stoffwechsel von Schwefelverbindungen angetriebenwird, damit umgehen. Ebenso das H2O2, das könnte doch auch den Sauerstofgf liefern derzur Oxidation von Kohlenwasserstoffen etc. (z.B. Methan) benötigt wird?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:20
Ich denke gar nicht, da Wasserstoffperoxid zwar bei einigen biochemischen Reaktionenentsteht, dann aber sofort durch Enzyme abgebaut wird.

Außerdem ist es einschweres Zellgift..!!


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:31
Nun ja, H2O2 zerfällz z.B. mit Kalimpermanganat (?) zu H2O, O und Wärme.

Ichmein da muss man schon ein bissle phanatsieren, sonst hängt man fest da man eben NICHTweis wie sowas funktionieren KANN (also nachweislich).

Eine Evolution die insolch einer Umgebung besteht, würde damit wohl irgendwie klarkommen (ich weis,Zirkelschluss), aber es gibt ja auch in unserer Biologie sehr agressive Stoffe und wirleben trotzdem.

Stellen wir uns also eine Biologie vor die sowohl mit verdünnterSchwefelsäure und mit H2O2 klarkommt oder diese sogar benötigt, produziert oderverarbeitet.

Nehmen wir weiter an (die Chance ist gut) das es Methan gibt. Undzwar in einer Form die "verdaubar" ist.

Dann hätten wir als NahrungSchwefelwasserstoff und Methan. Als Oxidator H2O2 (also O) der aufgrund einerkatalytischen Reaktion (z.B. mit Kaliumpermanganat oder was "Besserem" gewonnen wird.

Diese Leben würde in der Nähe heißer Quellen tief unter dem Ozean leben. Dieradioaktiven Stoffe die aus dem Planetenkern heraustransport werden, würden die Evolutionev. anheizen.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:32
>>Nehmen wir weiter an (die Chance ist gut) das es Methan gibt. Und zwar in einerForm die "verdaubar" ist. >>

Also z.B. gelöst im Wasser.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:36
In einer stark schwefelsäurehaltigen Athmosphäre sind keinePolymersisationsreaktionen möglich und damit gibt es keine Möglichkeit für eine ArtInformationsspeicher.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:37
Meines Wissens nach ist Methan nicht in Wasser löslich...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:38
z.B, auch eine "feste" Form von Methan? Genannt "Smug"

siehe
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/270630.html (Archiv-Version vom 03.11.2006)

Der könnte sich mitWasser zu einem Nahrungsbrei verbinden?

;-)

orscher: Es gibt keineflüssigen Kohlenwasserstoffe auf dem Saturnmond, da die Verbindungen vom Smog weggefangenwerden


Ein amerikanischer Planetenforscher glaubt, das Rätsel um diefehlenden Kohlenwasserstoff-Ozeane auf dem Saturnmond Titan gelöst zu haben: Es gibt siegar nicht. Denn das in der Atmosphäre entstehende Ethan kann seiner Ansicht nach keineflüssigen Tropfen bilden, da es schon vorher von Smogpartikeln in der Gashülle abgefangenwird. Zusammen bilden der Kohlenwasserstoff und die Partikel dann eine neue Art vonStaub, den der Wissenschaftler "Smust" nennt – ein Kunstwort aus den englischen Begriffen"Smog" und "Dust" (Staub). Dieser Smust sinke auf die Oberfläche herab und bilde dort dieerst im vergangenen Jahr entdeckten Riesendünen, die den Mond fast überall bedecken.

Der Titan ist der größte Mond des Saturns und der einzige in unserem Sonnensystem miteiner Atmosphäre. Sie besteht hauptsächlich aus Stickstoff und enthält wenige ProzentMethan. Wie die Oberfläche des Mondes aussieht, war lange Zeit völlig unbekannt, da sieunter einer dichten orange-braunen Dunstglocke versteckt ist. Es galt jedoch alswahrscheinlich, dass sich auf der Titanoberfläche ausgedehnte Ozeane ausKohlenwasserstoffen, vornehmlich Ethan, befinden.

Dieses Ethan entsteht, wenndas Methan der Gashülle durch das Einwirken ultravioletter Strahlung mit anderenBestandteilen der Atmosphäre reagiert. In sehr hohen Konzentrationen und bei sehrniedrigen Temperaturen wie auf dem Titan wird Ethan flüssig. Schätzungen zufolge müsstees bereits soviel davon auf dem Saturnmond geben, dass dieser vollständig von einemkilometertiefen Ethanozean bedeckt sein müsste. Als die Landekapsel Huygens die zusammenmit der Raumsonde Cassini zum Saturn gereist war, im Januar 2005 auf dem Titan aufsetzte,landete sie allerdings auf dem Trockenen und entdeckte auch keinerlei Hinweis auf dievermuteten Ethanozeane.

Aus Beobachtungen der Verteilung von Ethan auf SaturnsNachbarplaneten Jupiter schließt Hunten nun, dass es einen solchen Ozean wohl auch nichtgibt. Vielmehr heftet sich das Ethan seiner Ansicht nach direkt nach seiner Entstehung andie Dunstpartikel der Atmosphäre und sinkt als Feststoff zur Oberfläche. Der Forschererrechnete auch die Menge des so entstandenen Smusts, die sich seit Entstehung desSonnensystems auf dem Titan angehäuft hat: Sie ist so groß, dass sie den Titan in einer2,6 Kilometer dicken Schicht bedecken müsste. Hunten vermutet, dass auch die Dünen, diedie Daten der Raumfähre Cassini im Sommer 2006 erkennen ließen, aus diesem Smustbestehen. Sie sind zum Teil 150 Meter hoch und Hunderte Kilometer lang. Hunten hofft nun,dass die Smustpartikel in der richtigen Komposition in Zukunft im Labor erzeugt werdenkönnen, um sie intensiv zu untersuchen.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:41
@Gambrius

<<In einer stark schwefelsäurehaltigen Athmosphäre sind keinePolymersisationsreaktionen möglich und damit gibt es keine Möglichkeit für eine ArtInformationsspeicher.<<

is ja nicht "stark schwefelsäurehaltigenAthmosphäre ". Is ja Wasserozean und auf der Oberfläche ev. Seen von sowas.

Undes geht mir nicht dearum die Unmöglichkeit aufzuzeigen, sondern so lange rumzuknobeln bisman Bedingungen gefunden haben die so existieren könnten und die so Leben erlaubenkönnten.

Also viele "könnten" und "überlegene". Wissen tun wirs ja eh nicht. DieErforschung fängt ja grad an.

Also bitte, in diesem Sinne "positive Beiträge"wären schön.

Wie müsste es aussehen damit Leben möglich wäre? Und spinnisiertruhig ein bissle, solange es nicht gegen vorhandenes Wissen geht is das ja (in diesemFall) O.K.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:47
>>> Und es geht mir nicht dearum die Unmöglichkeit aufzuzeigen, sondern solange rumzuknobeln bis man Bedingungen gefunden haben die so existieren könnten und dieso Leben erlauben könnten. <<<


Was soll denn dieser Unfug?
Ich mein,wenn man Leben unter extremen Bedingungen findet, ist das super. Aber es ersteinmal alserwiesen anzunehmen und dann wie wild danach zu suchen, wild rumzuspekulieren und sogrenzdebil zu sein, mit scheinheiligen Hypothesen angebliche "Hinweise" zu postulieren,ist doch einfach nur lächerlich! Was soll das? Du kannst doch nicht daran GLAUBEN, dasses extraterrestisches Leben gibt und dann dein Leben vergeuden, es zu finden. Das istkein Deut besser, also der ganze Religionsscheiß und zutiefst unwissenschaftlich.

Schreibtischwissenschaftler.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:52
@gambrinus

Also ich muss hier mal ne Lanze für UffTaTa brechen - im Gegensatz zuden Vorschülern, die hier immer ihre Pokemon-Stories zum besten geben, ist UffTaTa an derMaterie interessiert und bringt auch diskussionswürdige Ansätze!

Sei doch nichtso harsch - immerhin dreht sich das Thema ja gerade um Himmelskörper, bei denen einigeBiologen nun mal ob der Umgebungsvariablen Hoffnung auf die Entdeckung wenn auch"primitiven" Lebens hegen!


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:53
@gamrius

ach je, du kapierst nich worum es mir geht.

<<<Wassoll denn dieser Unfug?<<<

es macht Spaß und ich hatte gehofft etwasdabei zu lernen.

<<<Ich mein, wenn man Leben unter extremen Bedingungenfindet, ist das super.<<<

Und solange wartest du dann eben. Schön.


<<< Aber es ersteinmal als erwiesen anzunehmen und dann wie wild danachzu suchen, wild rumzuspekulieren und so grenzdebil zu sein, mit scheinheiligen Hypothesenangebliche "Hinweise" zu postulieren, ist doch einfach nur lächerlich! <<<
Ich nehme nichts als erwiesen an. Ich stelle auch keine Hyphotesen auf. Ich möchtewissen unter welchen Voraussetzungen sowas möglich wäre. Und zwar Vorraussetzungen dieev. in den großen Monden vorhanden sind.


<<<Was soll das? Dukannst doch nicht daran GLAUBEN, dass es extraterrestisches Leben gibt und dann deinLeben vergeuden, es zu finden. Das ist kein Deut besser, also der ganze Religionsscheißund zutiefst unwissenschaftlich. <<<

??? Wer glaubt was? Wer vergeutetsein Leben damit? Wie gesagt, man lernt dabei. Hatte ich auf jedenfall gehofft.

Und höre auf hier rumzustänkern. Oder muss das unbedingt sein?? Wenn man diesenThread anschaut könnte man es zugegebenerweise glauben.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:57
So, wenn das nun geklärt ist und keine Ängste mehr über mein vergeudetes Leben bestehen,können wir ja ev. weiter machen. Und wers als Blödsinn ansieht braucht ja nichtmitzumachen. Der kann ja gerne weiterflamen, vielleicht sieht er ja darin einen Sinn.

Mal ein Artikel zum Titan:

Wikipedia: Titan (Mond)

Titan ist wegen seinerbemerkenswerten Atmosphäre ein erstrangiges Forschungsobjekt der Kosmochemie undExobiologie, weil er in mancher Hinsicht Bedingungen aufweist, die denen der Ur-Erdegleichen könnten (chemische Evolution). Ein bedeutender Unterschied ist allerdings dieeisige Oberflächentemperatur, die eine weitere Entwicklung der präbiotischen Umwelt inRichtung Leben, wie wir es kennen, verhindern würde. Es erscheint jedoch nicht sicher, obnicht vielleicht doch Titan der zweite belebte Himmelskörper im Sonnensystem ist.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 22:59
>> Wer glaubt was? Wer vergeutet sein Leben damit? <<

DU. Bist dochder größte Fan von Science-Fiction im Sinne von Wissenschafts-Fiktion. Ist eine gaaanztolle "Wissenschaft" Fotos von Monden herzunehmen und hübsche Papers für die Ufo-Comunityzu schreiben. So lange es keine ordentlichen chemischen und biologischen Analysen gibt,kann man auch über "rosarote fliegende unsichtbare Elefanten" philosophieren.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 23:01
@ Ufftata

Ich würde diesen "Astrobiologen" sämtliche Forschungsgelderstreichen. Die sitzen den ganzen Tag vorm Laptop und erfinden tolle Hypothesen. Sowasbraucht die Menschheit... *räusper*


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

03.11.2006 um 23:02
is ja sehr kalt auf Titan, aber dafür könnte es Abhilfe geben:

<<Titanwäre wohl groß genug, um eigene Wärmequellen in Form radioaktiver Minerale zu besitzen,doch könnten, wie bei anderen Monden der großen Planeten (Jupitermond Io, SaturnmondEnceladus), hier auch Gezeitenkräfte des Mutterplaneten eine Rolle bei der fürtektonische Bewegungen notwendigen Aufheizung und folgenden Mobilisierung des Mondinnerenspielen.<<

Zur Atmosphere:

<<Titan ist der einzige Mond imSonnensystem und überhaupt der einzige bekannte Himmelskörper seiner Größenklasse, dereine dichte und wolkenreiche Atmosphäre besitzt. Auf teleskopische Beobachtungenbasierend äußerte im Jahre 1908 der Katalane José Comas Solá als erster die Vermutung,dass der Mond von einer Atmosphäre umgeben sei. Deren Existenz wurde jedoch erst im Jahre1944 erstmals von Gerard Kuiper mittels spektroskopischer Untersuchungen nachgewiesen.Dabei wurde der Partialdruck der Kohlenwasserstoffverbindung Methan zu 100 mbar bestimmt.Seither haben Untersuchungen der Voyagersonden ergeben, dass der atmosphärische Druck aufTitans Oberfläche mehr als 1,5 bar beträgt und somit um rund 50 % höher ist als der aufder Erdoberfläche.<<<

Die Atmosphäre besteht zu 94 % aus Stickstoff undzu etwa 6 % aus Methan und Argon. Außerdem finden sich auch Spuren von mindestens einemDutzend anderer organischer Verbindungen (unter anderem Ethan, Propan, Ethin,Cyanwasserstoff, Kohlendioxid) sowie Helium und Wasser. Die Kohlenwasserstoffverbindungenentstehen wahrscheinlich aus Methan, das in der oberen Atmosphäre vorherrscht. DieMethanmoleküle werden durch Einwirkung der UV-Anteile der Sonnenstrahlung aufgespaltenund rekombinieren dann zu anderen Verbindungen. Laut Erkenntnissen der Huygens-Sonde wirdperiodisch oder ständig Methan produziert [1]. Außerdem war Titans frühe Atmosphärevermutlich reicher an Stickstoff und fünfmal dichter als die heutige.<<<<


Und obwohl es so kalt ist, scheint sich doch etwas dort zu tun. Aufjedenfall Vorstufen des Lebens könnten existieren:

<<<Auf TitansOberfläche beträgt die Temperatur im Mittel -179° C (94 K). Bei diesen Temperatur- undDruckverhältnissen sublimiert Wassereis nicht, so dass nur sehr geringe Spuren von Wasserin der Atmosphäre vorhanden sind. Neben dem überall vorherrschenden orangefarbenen Dunst,der Titan einhüllt, sind Muster von Wolken zu erkennen. Diese sind möglicherweise ausMethan, Ethan oder anderen einfachen Kohlenwasserstoffverbindungen zusammengesetzt. Dieorange Einfärbung wird offensichtlich von den komplexeren Molekülen verursacht, die sichin der oberen Atmosphäre bilden. Insgesamt sind trotz der niedrigen Temperaturen für dieKosmochemie hochinteressante Vorgänge, vielleicht auch Vorstufen für eine Art chemischeEvolution, auf diesem Mond zu vermuten.<<<


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03.11.2006 um 23:04
@Gambrius


ia ja gut, dann flame halt weiter. Das ist ja ganz doll, sehraufbauend, voll sinnvoll, bringt einen tierischen Erkenntnisgewinn....

und schonsind wir wieder beim Lieblingsthema von Allmy. Flamen, flamen, flamen,....


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