Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

die galaxis ist sicherlich reichlich mit außerirdischem leben bevölkert, aberich
bezweifle mal ganz stark, das wir sie jemals zu gesicht bekommen werden,geschweige denn
gesehen haben ^^

@noell
Das die Galaxis "sicherlich" reichlihc mit außerirdischem Leben bevölkert ist,ist nicht sicher, bestenfalls eine Theorie von dir, die ich zwar nicht widerlegen kann,aber auch nicht kommentarlos schlucken will.

Ich denke, wir unterliegen sehr oftder falschen Annahme zu glauben, Leben bedarf eines Sonnensystems.
Wäre allein diesmaßgebend, könnte man sehr schnell zu dem Schluß kommen, das statistisch auf 9 Planten(unser Sonnensystem) 1 bewohnter Planet kommt.

(Bitte jetzt nicht über michherfallen mit kleinkarierter Bewesserwisserei in Form von, "wie haben aber mehr als 9Planeten", oder "Pluto ist doch kein Planet mehr". Ich denke, ihr habt mich schonverstanden).

Man darf dabei nicht vergessen, das wir nicht gerade im aufregensten
Teil der Galaxisleben. Es gibt viele Orte mit sehr viel höherer Sterndichte.
Ebenso ist dort mehrleben pro "Quadratlichtjahr" zu finden und man kann
es wegen der relativ geringerenEntfernung zum nächsten Nachbarsystem
viel leichter aufspüren. Das ist unser Pech,oder (wer weiß ?) unser Glück.

@Legacy

Ist umstritten...

"In der Universität zu Köln, mittlerweilemehrfach durch andere Institutionen überprüft, wurde nachgewiesen, dass es beimquantenmechanischen Tunneln von Photonen zu Effekten kommen kann, die von einigenForschern als superluminare Geschwindigkeiten interpretiert werden. Die Interpretationendieser Beobachtungen werden jedoch derzeit noch kontrovers diskutiert.

Bei einerMessung an quantenmechanisch verschränkten Teilchen scheint Information zwischen denTeilchen instantan (also ohne Zeitdifferenz) übertragen zu werden (EPR-Effekt). Es istaber nicht möglich, diesen Effekt zur Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit zuverwenden."


nö, is nicht umstritten.

der tunneleffekt hat einfachnichts mit überlichtgeschwindigkeit zu tun.

was forscher interpretieren wollenund was tatsache ist, sind zwei unterschiedliche dinge. es wurde bereits mehrfach"nachgewiesen", dass der tunneleffekt keine übertragung mit überlichtgeschwindigkeit ist.alle anderen "interpretationen" sind auf andere bereiche und effekte anzuwenden, nichtauf den tunneleffekt.

@wolf


<<Ebenso ist dort mehr leben pro "Quadratlichtjahr" zu finden undman kann
es wegen der relativ geringeren Entfernung zum nächsten Nachbarsystem
vielleichter aufspüren<<

nee, genau umgekehrt. Das es Leben auf der Erde gebenkann ist unter Anderem darauf zurückzufü+hren das unsewre Milchstraßenteil so "leer"ist.

Bei höherer Sterndichte ist nämlich auch die Gefahr von, allessterilisierenden, Supernövaausbrüchen in der Nachbarschaft höher. Und die vernichtenjedes Leben wieder.

ausser die sterne in naher umgebung wären alle gleichalt wie die sonne .. dann wärswieder egal *g*

Nein es gibt auch in unserer Galaxis so was wie eine Habitable Zone und die ist nunmalgenau wo wir sind.
Näher zum Zentrum ist die Sternenpopulation zu dicht um das einPlanetensystem stabil bleiben kann zu weit draußen sind zu wenige schwere Elemente fürTerrestrische Planeten
Also bleibt nur ein recht schmaler streifen in unserer Galaxisvon ca 5.000 Ly die für leben geeignet erscheint.

Zum Thema Habitable Zone wurde hier schon eingeszusammengetragen:

Die GHZ : die galaktische Wohnstube

Eben man kann also nicht sagen die Galaxis hat 200 Mrd Sterne von den.....
Mann mußschon wissen wo es überhaupt Sinn macht zu suchen.

Also bleibt nur ein recht schmaler streifen in unserer Galaxis von ca 5.000 Ly die fürleben geeignet erscheint.

zumindest für erdähnliches leben - wie wir.

<<Also bleibt nur ein recht schmaler streifen in unserer Galaxis von ca 5.000 Ly die fürleben geeignet erscheint.

zumindest für erdähnliches leben - wie wir<<

Undin der nächten Galaxie hast du z.B. 3000 LY, in der nächsten 8000LY usw. Was ich damitsagen will ist, dass es durchaus im Bereich des möglichen liegt, dass in anderen Galaxienleben existiert. Allerdings sind Planetenanordnungen nicht allein ausschlaggebend, dassLeben existiert.

>> Bei höherer Sterndichte ist nämlich auch die Gefahr von, allessterilisierenden, Supernövaausbrüchen in der Nachbarschaft höher. Und die vernichtenjedes Leben wieder. <<

Wenn sich das System in einem homogenen Gleichgewichtbefindet, kann auch hier durchaus Leben entstehen. Richtig, die Gefahr ist warscheinlichhöher --- aber auch nur Warscheinlich.

@ wolf359

>> Vielleicht müßten wir erst ihren Stand der Kommunikation erreichen,um mit ihnen sprechen zu können. Gesetz dem Fall sie sind 300 Lj. von unsentfernt
dann wäre jede Nachricht mindestens 300 Jahre unterwegs, was füreinen
sinnvollen Informationsaustausch nicht gerade förderlich wäre. <<

Stimmedir zu. Könnte sein, dass die Signale heute schon existieren, und wir sie nur nichtverstehen können.

Und selbst, wenn wir sie entschlüsseln könnten, wie können wirantworten? Das wir etwas verstehen heißt nicht, dass wir auch Antworten können.

ich hatte auch nie was anderes gesagt, sondern nur das auf diesem schmalen (relativschmal natürlich*g*)streifen die chance für erdähnliches leben wäre. weil völligesanderes leben (müsste diesen streifen garnicht benötigen) = völlig andere bedingungen. imnormalfall.., somit kann in jeder galaxie überall leben möglich sein. aber ich weiss janicht mal ob es so eine habitable zone auch in anderen galaxien gibt (für erdähnlichesleben). wenn nicht dann spielt die zone für erdähnliches leben sowieso keine rolle mehrausser in unserer galaxie.

stimme auch wolf in seiner theorie bei was im möglichen wäre, aber wenn sie in der lagefür so eine hohe technik an kommunikation in echtzeit wären, müssten sie dann nicht auchin der lage sein durchs weltall zu reisen? wo sich die frage auftut , wo sind sie? aberdann könnte wieder die these "sie sind unterwegs" zutreffen.. tja *g*

@UffTaTa
Supernovaausbrüche sind relativ selten und wieweit der Umkreisder
Sterilisation reicht, sollte tatsächlich alles Leben dabei untergehen, was
ichbezweifele, ist noch nicht hinreichend geklärt.
Vor etwa tausend Jahren gab es in etwatausend Lichjahren eine Supernova-
explosion, deren Ergebnis der Crabnebel ist, derheute ein beliebtes Objekt
der Amateurastronomie ist. Sieht so aus, als wären wir nochda...

@Standard
Es gibt ja auch dichtere Zonen in Spiralarmen.
(Über dieZusammensetzung der entstehenden Sterne und Planeten entschei-
det die Zusammensetzungder Staub- und Gaswolke)

@Legacy
"In der Universität zu Köln, mittlerweilemehrfach durch andere Institutionen überprüft, wurde nachgewiesen, dass es beimquantenmechanischen Tunneln von Photonen zu Effekten kommen kann, die von einigenForschern als superluminare Geschwindigkeiten interpretiert werden. Die Interpretationendieser Beobachtungen werden jedoch derzeit noch kontrovers diskutiert."

"werdenvon einigen Forschern als superluminare Geschwindigkeiten
interpretiert"

Wiesonst ist dieser Satz zu verstehen ?

"Die Interpretationen dieser Beobachtungenwerden jedoch derzeit noch kontrovers diskutiert"

Scheint also unterschiedlicheMeinungen zu geben...
Mehr habe ich nicht gesagt. Wenn ich dabei hoffe, das estatsächlich einen
überlichtschnellen Weg gibt, so wird man mir das doch nichtverübeln...

"Bei einer Messung an quantenmechanisch verschränkten Teilchen scheintInformation zwischen den Teilchen instantan (also ohne Zeitdifferenz) übertragen zuwerden (EPR-Effekt). Es ist aber nicht möglich, diesen Effekt zur Kommunikation mitÜberlichtgeschwindigkeit zu verwenden."

Ist der ursprünglich von standardangesprochene Effekt...

@gastt

>> wenn nicht dann spielt die zone für erdähnliches leben sowieso keinerolle mehr ausser in unserer galaxie. <<

Warum spielt das keine Rolle? Wennüberlichtschnelle Kommunikation möglich wäre, spielt die Entfernung keine so große rollemehr (alles, was über der Lichtgeschwindigkeit liegt, ist von der Wissenschaft meinesWissens noch nicht definiert).

Wenn solche Signale empfangen würden, wäre einealte Frage entgültig geklärt: Gibt es leben außerhalb unseres Paneten.

..irgendwie fände ich es anmaßend, davon auszugehen, dass wir die einzigen sind.

Das Universum schert sich aber einen Dreck darum, ob das jemand "anmaßend" findet. :|

Hab noch was zum Tunneln gefunden...
Wenn mit einzelnen Photonen experementiert wird,kann überlichtschnelles
Tunneln nachgewiesen werden. Allerdings geht ein großer Teilder Photonen
dabei verloren und damit auch deren Informationsgehalt. Es istumstritten,
ob sie für eine Informationsübertragung brauchbar sind.
(Experimenteder "Chiao-Gruppe...")

@C12H22011

Da wir selbst Teil den Universums sind haben wir wenigstens einenkleinen
Einfluß auf das was das Universum von uns hält....
Oder?