Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@Contaste

Wir sind ohne Zweifel intelligent, nur ist unser Wahrnehmungsvermögen begrenzt.
Es sind von uns nur diejenigen Dinge unmittelbar wahrnehmbar, die von der kleinen
Bandbreite unserer Sinnesorgane erfaßt werden. Nur unser Gehirn kann mit seinem
Einfallsreichtum diese Begrenzung überwinden, indem es immer neue Gerätschaften
ersinnt, mit denen wir die für uns eigentlich unsichtbaren Signale doch verwerten
können. Wie weit unser Gehirn die Welt verstehen kann, hängt aber auch von seiner
"Verdrahtung" ab. Wie und auf was ist das Gehirn programmiert ? Neben den gene-
tischen Vorraussetzungen kommt es vor allem darauf an, welche Erfahrungen man
in bestimmten Abschnitten seines Lebens macht und was man daraus lernen kann.
Wenn sich die Erfahrungswelt nur innerhalb eines bestimmten Spektrums abspielt,
kann man nur schwer aus den daraus resultierenden Schlußfolgerungen des
Gehirns etwas für Bereiche lernen, die außerhalb dieses Spektrums stehen. Die
Chance für die Zukunft besteht darin, das wir erstens uns über unsere langfristig
fehlgeleiteten Verhaltensmuster hinwegsetzen und zweitens unseren Nachfahren für
das Überleben unserer Art notwenige Verhaltensmuster angewöhnen...


Das habe ich ja auch nicht geleugnet, ich stimmt voll überein. Wie sonst lässt sich erklären, dass es verschiedene Religionen gibt, wie sonst lässt sich erklären, dass viele Menschen gewaltbereit sind, und manche nicht, wie lässt es sich sonst erklären, dass der IQ der meisten Kameraden in der Klasse unter Zimmertemperatur liegt, sodass mir auch bei der größten Hitze schön kühl ist? Das liegt ja auch daran, dass man andere Erfahrungen gemacht hat (was auch an der Erziehung liegt). Das Problem ist nur, dass viele Menschen das richtige Verhaltensmuster nicht kennen/nicht verstehen, und so ihren Nachkommen eine völlig falsche Devise ans Herz legt.

Die
Chance für die Zukunft besteht darin, das wir erstens uns über unsere langfristig
fehlgeleiteten Verhaltensmuster hinwegsetzen

Das ist ja ziemlich gut auf Religion abspielbar. Da hatten ein paar Menschen damals etwas zu viel Fantasie und Freizeit und schon kommen Bücher (Bibel, Koran) zustande, die leider Gottes (<-- wie sich das Wort doch im Sprachgebrauch festgesetzt hat) in der Weltgeschichte rumkommen und für wahr gehalten werden. Oh Gott (<-- schon wieder!), da sieht man, dass viele Menschen in ihrer not etwas brauchen, woran sie sich festklammern können, auch wenn die Wahrheit nur in physikalischen Formeln zu finden ist, und nicht in Gebeten.

Das Bewustsein der Menschheit und natürlich auch von den Wissenschaftlern die diese Thesen in die Welt setzen, steigert sich. Damals hatten Wissenschaftler nicht das Bewustsein was für mehr Raum an Tolleranz, Kreativität und technisches knowhow usw. um überhaupt die Möglichkeit von außerirdischem Leben anzunehmen, erforschen bzw. zu berechnen.

Worauf ich hinaus will ist das die Wissenschaftler mit ihrem gegenwärtigen meist irrationalem Vorrausdenken allmälig an die Grenzen stoßen. Da diese destrucktiv wissen-schaffen als die, die anderer Ansicht gegenüber außerirdisches Leben innerhalb unserer Galaxie sind.
Das ist der Grund warum mehr vorraus geschaut wird als konstruktiv und offen zu handeln, und deshalb immer gesagt wird das es nie möglich sein wird.

@nordman

Tipp, beschäftige dich erst mal mit einem Thema bevor du irgendeinen Unsinn schreibst.

Tipp, beschäftige dich erst mal mit einem Thema bevor du irgendeinen Unsinn schreibst.

Aus was fürn Untergrund kommst du denn?

Aus dem Untergrund in dem man gelernt hat, grammatikalisch vollständige und sinnvolle Sätze zu bilden. Und wo hast du deinen Ursprung?

Was hat die Grammatik jetzt mit dem nicht auseinander gesetzten Thema zu?
Ok ich bin jetzt nicht der Grammatiker...und mit der Wortwahl hab ichs auch nicht so.
Und die Sätze sind in ihrem einzelnen Sinnvoll.
Du meinst wohl ehr den gesammten Inhalt.
Ich gebe zu die Sätze sind etwas weit überbrückt.

nordman schrieb:Damals hatten Wissenschaftler nicht das Bewustsein was für mehr Raum an Tolleranz, Kreativität und technisches knowhow usw. um überhaupt die Möglichkeit von außerirdischem Leben anzunehmen, erforschen bzw. zu berechnen.

Noch ein Tipp, auch wenn ich dann noch tiefer in deiner Meinung sinke, von wegen Untergrund, lies diesen Satz dir mal laut vor.

Und dann noch einmal der dringende Rat, dich mal mit entsprechenden Publikationen vertraut zu machen. Es ist einfach traurig, das jemand der mit höchster Wahrscheinlichkeit noch keine entsprechenden Arbeiten gelesen hat, hier irgendwelche Behauptungen aufstellt, die bei näherer Betrachtung mehr als haltlos sind.

Mir sind Wissenschaftler bekannt, die Leben außerhalb der Erde für extrem unwahrscheinlich halten. Prof. Lesch zum Beispiel, mir sind Wissenschaftler bekannt, die sagen, kann sein, muss aber nicht, ich habe von Leuten gelesen, die es für wahrscheinlicher halten, unter anderen Prof Dawkins. Was du hier von dir gibst zeugt meiner Meinung nach eher von Unkenntnis was das angeht, von daher wenn du das Thema ernsthaft diskutieren willst, wird es unumgänglich sein, dich auch mit der Wissenschaft auseinanderzusetzen. Aber das was ich bisher mitbekomme bist du auch eher der Typ der sagt, Wissenschaftler sind eh alle blöd, also muss ich auch nichts darüber lesen, denn denen fehlt ja der geistige Horizont. Kein Wunder das du Menschen die deiner Meinung kritische gegenüberstehen im Untergrund ansiedelst und sie zu den Reptilien zählst.

@ intruder

Hm, ich weiß garnicht wo dein Problem ist. Wenn du deine Ansicht von den verschiedenen Ansichten der Wissenschaftler hast dann ist doch ok. Wie man so zu einer Einsicht kommt ist mir aber rätselhaft :)Wenn die Beweise für die Antigravitationstechnologie nicht offenlegt werden, bleiben wir und die Wissenschaftler immer geistlich an der Materie gebunden und kommt nicht zur klaren Einsicht.
Nur was spricht gegen meinen Satz etc.?
Das interessiert mich almählig.

@nordman

Zu der Einsicht kommt man durch lesen. Ist wirklich so und kein altkluges Geschwätz wie ich auch mal geglaubt haben mag. Ist aber schon was länger her ;)

1. das Wort "Was" in der esten Zeile macht da gar keinen Sinn und kann gestrichen werden
2. erforschen alleine geht nicht , entweder zu erforschen oder erforschen zu können

Mal davon abgesehen, auf welche Zeit spielst du dabei an?

Du bist lehrreicher als meine alte Deutschlehrerin :)

Ich spiele ungefäir die Zeit an als die Wissenschaftler es noch nicht für möglich hilten die Schallmauer zu durch brechen, wie ich es auf der ersten oder zweiten Seite dieses Threads entnommen habe.

Bestimmt gibt es irgendwo Ausserirdische

Es währe ja auch eine verschwendung von Platz.

Ich stelle mir das so vor ! wir sind ja ein Planet der zweiten Generation , es gab also schon lange vor uns Planeten die viel weiter entwickelt sind , unterschiedlicher Entwicklungsstadien haben und angepasst sind an deren Schwerkraft u.s.w.

Das heist es muß nicht genauso eine voraussetzung geschaffen sein wie auf der Erde, sondern kann ganz anders sein andere Umlaufbahnen haben ... u.s.w.

Wir müssen uns mal von unseren Normalen Vorstellungen lösen, das nicht alles gleich so wie hier aussehen muß damit Leben existieren kann.

Aber ich kann mir auch Vorstellen das es Planeten gibt die vieleicht genauso wie unsere Erde geschaffen ist , soganannte Blaue Perlen.

Bis wirklich der überwiegende Teil der Menschheit anerkennt, das es außerhalb unseres Sonnensystems noch anderswo Leben geben kann, vergeht noch eine ganze Weile. Das manche Wissenschaftler immer noch vorsichtig sind, wenn es um außerirdisches Leben geht, ist verständlich. Aber diese Vorsicht ist nicht allein das Resultat mangelnden Wissens, sondern auch ein Teil des gesellschaftlichen Kontextes.
Nichts lebt im luftleeren Raum, auch die Wissenschaft nicht. Sie ist und war immer
ein Teil der Gesellschaft und für manche Wissenschaftler gilt das eben mehr,
als für andere. Aber man wird heute kaum jemanden finden, der ernsthaft die Möglichkeit dafür bestreitet. Die Wissenschaftler, die sich unmittelbar mit den Möglichkeiten außerirdischen Lebens beschäftigen, sind jedenfalls von dessen Existenz überzeugt. Und wenn man die Orte betrachtet, die mittlerweile als potentiell belebt
angesehen werden können, dann erhöht sich die Anzahl mögliches Lebens über
die Zahl erdähnlicher Planeten hinaus. Allerdings kann nur die Zukunft zeigen,
was wir an diesen Orten alles finden werden...

@wolf359

wenn du von Zukunft redest, und wir nehmen eine Galagtische Zeit dafür her, werden wir das nie erfahren und unsere Nachfahren und widerum deren Nachfahren auch nicht.

so long
Kuschel

nordman schrieb:Du bist lehrreicher als meine alte Deutschlehrerin

Ich spiele ungefäir die Zeit an als die Wissenschaftler es noch nicht für möglich hilten die Schallmauer zu durch brechen, wie ich es auf der ersten oder zweiten Seite dieses Threads entnommen habe.

Wenn das einer meiner Deutschlehrer hört, wird er eine Lachkrampf bekommen ;) Sprachen haben nie zu meinen Lieblingsfächern gehört, aber man hört ja nicht auf, dazuzulernen :D

Wenn du von der Zeit der ersten Eisenbahn und der Gebrüder Wright redest, da gab es sicher diese Stimmen die laut geschriene haben, die Frage die sich mir stellt ist eher, ob die, die so geschrien haben, wirklich Wissenschaftler waren, oder war es die selbe Klientel die heute den Kreationismus e.g. predigt. Es gibt und gab nie die Wissenschaft, es wäre auch ein Widerspruch in sich. Forschung befasst sich mit Wissenslücken, versucht unbeantwortete Fragen zu beantworten. Mögliche Antworten werden in entsprechenden Fachzeitschriften publiziert und stellen sich der Diskussion. Nicht selten kann man in verschiedenen dieser Publikationen verfolgen, wie Beweise vorgebracht werden, Annahmen durch andere Forscher verworfen werden, einfacherer und eleganterer Erklärungen für den gleichen Sachverhalt gegeben werden. Nur wenn man davon nichts weiß, weil man nie Einblick genommen hat, kann man von "der Schulwissenschaft" reden.

Link: de.rian.ru (extern) (Archiv-Version vom 04.04.2009)

Neutrinos dienen vermutlich der Kommunikation zwischen außerirdischen Zivilisationen

MOSKAU, 21. Mai (RIA Novosti). Die Erdbewohner können trotz des langjährigen Abhörens von interstellaren Funksignalen die „Stimmen“ von außerirdischen Zivilisationen nicht wahrnehmen, weil diese zur Übermittlung von Informationen statt elektromagnetischer Wellen Bündel von Neutrinos, einer Art von Elementarteilchen, nutzen.

Weiter im Link

Gruss

@Hatsukuru

Das könnte ein Hauptgrund dafür sein, das wir noch keine Signale empfangen haben:
wir suchen einfach an der falschen Stelle. Elektromagnetische Strahlung gibt es im
Universum ja genug und es könnte auch außerirdische Nachrichten geben, die so über-
tragen werden. Allerdings schwächen sich diese mit zunehmender Entfernung ab oder
werden von anderen Signalen überlagert und verfälscht. Ab einer bestimmten Entfer-
nung verlieren sich so alle Nachrichten im Hintergrundrauschen. Trotzdem ist es nicht
verkehrt auch hier weiterzusuchen. Es könnte immer Zivilisationen geben, die genau
wie wir absichtlich oder unabsichtlich ihre Informationen in dieser Form weitergeben.
Vielleicht könnte es uns in Zukunft gelingen Neutrinos dieser Gewichtsklasse genügend
genau zu empfangen. Dann werden wir es wissen. Mit normalen Neutrinos ist das
so eine Sache: man bräuchte eine Bleiwand von einem Lichtjahr Dicke um die
Hälfte der Neutrinos einzufangen, die üblicherweise von der Sonne ausgestrahlt
werden...
Allerdings werden von einigen weiterführenden Theorien Neutrinos mit großer
Masse vorhergesagt. Für uns scheint mir der Empfang solcher Nachrichten noch
sehr weit in der Zukunft zu liegen...


@Kuschelbull

Manchmal kann man auch durch unerwartete Entdeckungen oder neue wissenschaft-
liche Theorien schon einen kleinen Einblick in die Zukunft gewinnen. Immerhin etwas...

es gibt keine menschen auf der erde. sondern nur hybriden.

ich wollte aber nicht stören.

Ein äußerst sinnvoller Beitrag, ricosch.

Es währe ja auch eine verschwendung von Platz.


Gut und schön alles (vielleicht etwas zu schön), aber der Satz hätte ja nicht sein müssen. Platzverschwendung hin oder her, es ändert ja nicht, oder?

Wenn du von der Zeit der ersten Eisenbahn und der Gebrüder Wright redest, da gab es sicher diese Stimmen die laut geschriene haben, die Frage die sich mir stellt ist eher, ob die, die so geschrien haben,

Ich denke mal, diese Zeit meinte er sogar. Das hört sich jedenfalls ganz danach (die Erde ist eine Scheibe). Aber diese Argumente haben wir schon x-mal durchgekaut.

Damals hatten Wissenschaftler nicht das Bewustsein was für mehr Raum an Tolleranz, Kreativität und technisches knowhow usw. um überhaupt die Möglichkeit von außerirdischem Leben anzunehmen, erforschen bzw. zu berechnen.

Intri hatte da ja schon Recht, der Satz hört sich wirklich etwas verschroben an und ich muss das wissen. ;)

,denn unser sind viele.

Link: www.lrt.mw.tum.de (extern)

@all

verschwendung von platz etc.

Was für einen Müll reden einige hier?

Ich wette mir die wenigsten haben sich mit dem Eingangspost und diesem paper beschäftigt bzw. auseinnandergesetzt:

http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_ausserirdische_intelligentes_leben.phtml