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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.07.2008 um 00:27
Ich frage mich eigentlich immer warum waren wir noch nicht auf dem Mars oder haben
nicht schon längst ein bemanntes Raumschiff das sich einfach auf dem weg in denn grenzen
losen Raum gemacht hat.

Technologisch wären wir schon bereit und wissensdurstig schon längst.

Finanziell wären auch keine grenzen gesetzt da Regierungen Milliarden ausgeben um ihre Moralischen Vorstellungen durchzusetzen.

Ist es die Angst vor dem Flug ohne Wiederkehr? Ich glaube nicht, da sich jeden Tag hunderte von Menschen ihrem Hobby widmen wo eine Sekunde zwischen Leben und Tod entscheiden.

zB. Autorennen, Fallschirmspringen und viele extrem Sportarten und niemand regt sich darüber auf. Wieso auch? Es kann jeder entscheiden was er mit seinem Leben so anstellt.

Weshalb geht das in der Weltallforschung nicht??

Es gibt bestimmt 10 000 von Menschen die eine reise zum Mars oder ins All machen würden auch wenn es die letzte ihres Lebens wäre.

Oder doch lieber mit 300 km/h in eine Mauer rasen um 2 sek. schneller zu sein und auf einem Podest zu stehen ;)

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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.07.2008 um 00:57
Es ist beklagenswert, das wir in der Zeit, als die ersten Raumflüge durchgeführt
wurden, bis zu heutigen Zeitpunkt nicht mehr geschafft haben. Wir könnten durch-
aus schon auf dem Mars sein, auch wenn wir nur einen Bruchteil der Plane durchge-
führt hätten, die z. B. Werner v. Braun schon im Sinn hatte. Aber Raumfahrt ist
ein Produkt der Kultur, die die Raumfahrt durchführt und nach deren Zielen ent-
scheidet sich, was momentan an Programmen genehmigt wird und was trotz wissenschaftlichem Sinn nicht durchgeführt wird. Die Raumfahrt war einerseits
ein Prestigeobjekt des kalten Krieges und andererseits auch eine Entwicklungsplatt-
form für neue Atomraken. Der genialste Zug war vielleicht das von Kennedy ange-
regte Programm für eine Landung auf dem Mond. Der Wettbewerb der Super-
mächte wurde auf ein fernes, in erster Linie wissenschaftliches Projekt gelenkt,
was vielleicht auch eine Konfrontation auf anderen Gebieten etwas drosseln
geholfen hat. Heute könnte dieser Wettbewerb wieder in Gang kommen, wobei
es diesmal um den Mars geht. Es gibt einige Nationen, die an eine eigenständige
Erforschung des Mars Interesse zeigen, was den Druck auf die momentan führende
Nation erhöhen wird, weiterführende Expeditionen durchzuführen. Konkurrenz
belebt ja bekanntlich das Geschäft. Und Raumfahrt ist immer auch (und manchmal
in der Hauptsache) Politik...

Vielleicht sollten wir anfangen superschnelle Sonden zu bauen, an denen wir
neue Antriebe testen könnten. Mit New Horizons, einer Sonde zur Erforschung
des äußeren Sonnensystems, ist schon ein erster Anfang gemacht worden.
Im Allgemeinen könnten wir sicherlich schneller sein. Es wurden auch schon
moderne Atomtriebwerke entwickelt, die jedoch nie zum Einsatz kamen. Modern
im Sinne der 70'er Jahre versteht sich...

Ein Grund, warum es mit der Raumfahrt so schleppend vorangeht ist sicher auch der,
das die Geschwindigkeit gebremst wird. Eine schnellere Entwicklung könnte ja andere
veranlassen, ebenfalls schneller eigene Entwicklungen auf dem Weg zu bringen,
was die Kosten der eigenen Raumfahrt erhöhen würde. Außerdem könnten
die Nebenprodukte der Raumfahrt ja auch für neue Waffenssystem genutzt
werden, was man vielleicht verhindern möchte. Aber das ist nur eine Hypothese
von mir...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.07.2008 um 01:54
Wenn ich die Vermutungen zu den Alliens lese, frage ich mich, wie weit ist eigentlich Jesus in den 2000 Jahren seit seinem Start zur Himmelfahrt gekommen. Könnten die Astronomen ihn mit dem Hubble-Teleskop noch sehen? Seine Mutter Maria startete ja wohlweislich etwas später in den Kosmos. Auch hier sollten sich Spuren finden lassen. Wenn es da draußen nichts gibt, warum sind dann die Himmelsstürmer der einzelnen Religionen überhaupt gestartet ?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.07.2008 um 02:08
Ich frage mich eigentlich immer warum waren wir noch nicht auf dem Mars oder haben nicht schon längst ein bemanntes Raumschiff das sich einfach auf dem weg in denn grenzenlosen Raum gemacht hat.

Das liegt daran, dass es nicht gerade einfach ist, Menschenüber im Weltraum über einen längeren Zeitraum am Leben zu halten.

Ausserdem: Was sollte es bringen, wenn man Menschen einfach mal so in den Weltraum schicken würde? Da draussen ist doch nichts. Der nächste Stern ist 4 Lichtjahre entfernt. Eine Reise dort hin würde 70000 Jahre dauern.

Wozu also?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.07.2008 um 23:29
Wenn man einen konvetionellen Antrieb älterer Bauart nehmen würde, dann würde
ein Flug wohl so lange dauern. Mit einem Dreirad ginge es aber noch langsamer.
Mann kann nur hoffen, das wir in Zukunft immer schnellere Antriebe entwickeln,
damit es sich wenigstens mal lohnt, eine Raumsonde zu den nächsten Sternen zu
schicken. Aber wie schnell solche Antriebe entwickelt werden hängt von den For-
schungsgeldern und der Findigkeit der daran arbeitenden Wissenschaftler ab. Was
das betrifft, so können wir doch einiges tun, um wenigstens unser Sonnensystem
besser kennenzulernen. Klar dürfte sein das wir heute schon viel weiter sein könnten,
hätten wir nur alle positiven Ansätze der Raumfahrt konsequent weiterentwickelt...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.07.2008 um 12:10
Man nehme einmal an, es gäbe diesen Antrieb für eine Reise mit fast Lichtgeschwindigkeit. Es ist richtig, damit unser Sonnensystem und einige der näheren Sonnensysteme zu erforschen.
Aber danach ?
In welche Richtung sollte man dann reisen ?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.07.2008 um 23:34
In die Richtung, die am interessantesten ist natürlich. Aber zuerst einmal könnte
man einen erfolgreich getesteten Antrieb noch verbessern. Man bedenke dabei
aber, das die Erforschung der nächsten Sterne und ihrer Planeten immer noch
Jahre bis Jahrzehnte in Anspruch nimmt. Die Zeit vergeht nur für die Reisenden
in Relation zu den Daheimgebliebenen langsamer. Aber ich denke, das sich
für solch eine Reise trotzdem genügend Freiwillige finden ließen. Wenn man
dazu noch eine Einfriertechnik entwickelt hätte, dann könnten diese Astronauten
in wenigen erlebten Jahren unglaublich viel erforschen und dazu als Bonus noch
die Zukunft des eigenen Planeten erleben...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

09.07.2008 um 04:57
Hallo, bin auch neu hier ... Ich weiß nicht ob das schon gesagt wurde, habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen. Ich gebe zu mich mit physikalischen Gesetzen und Theorien nicht wirklich auszukennen aber ich sehe hier das Problem, dass immer wieder versucht wird von etwas Bekanntem auf etwas Unbekanntes zu schließen, z. B. von der "Drake Theorie" auf extraterristisches Leben etc.... Ein Mensch lernt ja auch Neues indem er das Neue mit dem alten, Bekannten in Verbindung bringt, in Bezug zueinander setzt , beides miteinander vergleicht, ergänzt etc... (unbewusst) .Nach meinem Wissen gehen auch Wissenschaftler nicht anders vor, untersuchen etwas mit Ihren Theorien und Methoden, entwickeln auch neue Theorien und Techniken, die aber wiederum an Altes anknüpfen usw. Das ist eine für Menschen logische Vorgehensweise und es muss ja auch nicht sein dass sämtliche Theorien verkehrt sind, aber was ist, wenn es ganz andere "Theorien" gibt die ganz andere "Dinge" beweisen können, aber auf die der Mensch nicht kommen kann, weil ihm keine vergleichbaren "Daten " zur Verfügung stehen an die er anknüpfen kann... , diese anderen Sachen einfach völlig ab von dem sind was wir uns denken können?
Das macht alles natürlich total willkürlich und würde halt bedeuten dass wir mit unserem ganzen wissen letztendlich gar nix anfangen können, wenn es an Außerirdische geht.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

09.07.2008 um 23:35
Das würde ich nicht so sehen. Es wird schon so sein, das Wissenschaftler mit fortschrittlicheren Methoden Teile der Wahrheit ergründen können. Es wird oft ver-
gessen, was für ein gutes Beispiel die Erde liefert, wenn es um außerirdisches Leben
geht. Die Evolulionstheorie läßt sich hier ebensogut nachvollziehen, wie die Biologie
von Lebewesen im erschiedlichen Entwicklungstadium. Man kann davon ausgehen,
das eine Evolution auch anderswo nach ähnlichen Gesetzten funktioniert wie bei
uns. Auch das die belebte Welt aus der unbelebten hervorgegangen ist, läßt sich
kaum abstreiten. Natürlich müssen unsere Vorstellungen und unsere Erde nicht
der Standard schlechhin sein, aber es spricht auch gar nichts dafür, das wir die
absolute Ausnahme sind. Das besondere an der Evolution ist allerdings, das sie
sehr vielfälitge Erscheinungsformen hervorbringt. Sie ist außerdem von vielen
Parametern abhängig. Variiren diese, dann kann allerdings etwas Lebendiges dabei
herauskommen, was unser momentanes Verständnis übersteigt...
Noch interessanter wird es, wenn man von Gesellschaftsformen und ihren
Funktionsweisen ausgeht, die auf der Erde bei allen Unterschieden doch immer
von biologisch ähnlichen Menschen hervorgebracht wurden. Das ist dann ein Ergeb-
nis der kulturellen Evolution, die auf anderen Planeten unter anderen Umständen
auch etwas hervorbringen könnte, was uns fremd erscheint und nicht mit
unserem menschlichen Verstand so ohne weiteres nachvollziehbar sein
könnte. Ich meine, das die Gesetzmäßigkeiten überall dieselben sind, aber das
was sie hervorbringen können, ist so vielfältig, das wir davon nicht alles erfassen
können, jedenfalls noch nicht...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

10.07.2008 um 23:43
Ich habe in einem anderen Thread ein sehr interessantes Video gesehen. Es geht
dabei um Magnetfelder, die Planeten vor der harten Strahlung ihrer Heimatsonne
schützen. Man ist bisher immer davon ausgegangen, das ein Planet, der höheres
Leben trägt, auch ein genügend starkes Magnetfeld aufweisen muß, um dieses
vor agressiven Strahlungsanteilen zu schützen. Dabei wurde insbesondere auf
das Magnetfeld der Erde verwiesen, das momentan genau diese Funktion hat.
Dieses Magnetfeld wird (vereinfacht gesehen) durch einen Dynamoeffekt im Erd-
inneren verursacht.

Diese Ansicht bedeutet natürlich eine Beschränkung möglichen intelligenten
Lebens, da vielleicht nicht alle Planeten in günstiger Entferunung und richtiger
Größe über ein ausreichendes Magnetfeld verfügen werden. Ich dacht mir mal
dazu, das sich das Leben auch an höhere Strahlendosen gewöhnen kann. Auch
einige Pflanzen und Tiere können sich z. B. an eine erhöhte Radioaktivität gewöhnen.
Diese könnten sich dann möglicherweise trotzdem zu höheren Formen weiter-
entwickeln.

Nun haben Beobachtungen der Venus aber etwas interessantes ergeben. Die Venus
verfügt über kein Magnetfeld, obwohl sie eine ähnliche Größe und Masse hat, wie
unsere Erde (sie ist ein wenig kleiner). Deshalb wird sie nicht von einem auf
einem Dynamoeffekt beruhenden Magnetfeld geschützt. Trotzdem entdeckte man
an der sonnenzugewandten Seite ihrer Atmosphäre relativ starke Magnetfelder,
aber nur dort. Diese wären ausreichend stark, um mögliches Leben auf der
Venus ähnlich gut zu schützen, wie das "hausgemachte" Magnetfeld der Erde.

Sie kommen dadurch zustande, das die harte Strahlung Protonen und Elektronen
verschieden stark ablenkt. Dadurch entsteht ein Strom. Und jeder Strom hat
ein Magnetfeld zur Folge.

Somit könnten auch erdähnliche Planeten ohne ein eigenes Magnetfeld höheres
Leben tragen, da dieser Effekt, der Selbstmagnetisierung genannt wird, dieses
vor der harten Stahlung schützt. Vorausgesetzt die Atmosphäre ist dafür dicht
genug...

Noch mal schöner erklärt in:
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=050330.rm (Archiv-Version vom 29.09.2007)
(läuft aber leider nicht auf dem MediaPlayer...)


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

19.07.2008 um 16:22
An der sonnenzugewandten Seite ist doch ein so starkes Magnetfeld? Wow, damit hätte ich jetzt aber nicht gerechnet, dennoch eine schöne Erkentniss. Hätte mich jemand vorhin noch gefragt, welcher Planet mir am ehesten ohne Magnetfeld einfallen würde, wäre mir sofort "Venus" rausgeschossen, gut, dass es nicht dazu kam.

,denn unser sind viele.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

19.07.2008 um 23:12
@Contaste

Interessant wäre dies auch bezüglich der Planeten, die wie die Erde einen Gelben
Zwergstern umkreisen. Diese müssten vielleicht nicht die Bedingung eines Magnet-
geldes erfüllen, um als tauglich für höheres Leben zu gelten. Das allein wäre schon
ein Ergebnis, das ausreichen würde, die Zahl der Zivilisationen in der Galaxis zu
vervielfachen. Es stellt sich natürlich die Frage, ob der Beschuss durch Energie-
reiche Strahlung nicht auch einen Einfluß auf die Entwicklung der Atmosphäre hat.
Während der frühen Phase der Evolution begann sich diese durch die Freisetzung
von Sauerstoff zu verändern, bis sich schließlich durch die weitere Evolution des Lebens ein Gleichgewichtszustand einstellte.
Dem kann man aber entgegenhalten, das sich das Leben seine günstigen Bedingungen zum Teil selbst schafft und eine teilweise selbstmagnetisierende Atmosphäre dafür vielleicht nur eine leicht veränderte Ausgangslage bedeutet...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

20.07.2008 um 01:43
Link: www.br-online.de (extern) (Archiv-Version vom 19.07.2008)

@wolf359

Korrektur..
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 10.07.2008:Die Venus
verfügt über kein Magnetfeld, obwohl sie eine ähnliche Größe und Masse hat, wie
unsere Erde (sie ist ein wenig kleiner). Deshalb wird sie nicht von einem auf
einem Dynamoeffekt beruhenden Magnetfeld geschützt.
Das ist nicht ganz richtig.. Die Venus wird nicht von einem eigenen Magnetfeld geschützt weil sie kleiner als die Erde ist, sondern weil die elektrodynamischen Prozesse im Inneren der Venus vermutlich erkaltet sind.

Das Magnetfeld der Erde entsteht durch die Rotation des Planeten und durch eine Rollbewegung von heißem Gestein im Inneren unseres Planeten. Der Erdkern ist sehr heiß. Das über dem Erdkern liegende Gestein wird erwärmt, steigt nach oben, erkaltet und sinkt ab. Dadurch entsteht eine Rollbewegung. Die Überlagerung dieser Rollbewegung mit der Erdrotaion führt zu einem Erd-Dynamo. Der ein Magnetfeld erzeugt. Genau wie bei einem Fahrrad, wo Bewegungsenergie in magnetische Energie umgewandelt wird! Das nennt man Elektromagnetismus.

Das die Venus kein Magnetfeld besitzt hat nichts damit zu tun, daß sie ein wenig kleiner ist als die Erde.

Korrektur die 2te.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 10.07.2008:Trotzdem entdeckte man
an der sonnenzugewandten Seite ihrer Atmosphäre relativ starke Magnetfelder,
aber nur dort. Diese wären ausreichend stark, um mögliches Leben auf der
Venus ähnlich gut zu schützen,
Das man nur an der sonnenzugewandten Seite der Venus magnetische Filamente entdeckt hat ist logisch. Die entstehen in der oberen Atmosphäre und haben mit dem Sonnenwind zu tun. Das heißt dort wo der Sonnenwind auf die Atmosphäre trifft dort entstehen auch nur diese magnetischen Filamente.

Die Temperatur auf der Oberfläche der Venus beträgt 420°- 500° Celsius. Der Druck in der Atmosphäre beträgt zwischen 75 und 100 BAR!!! Das entspricht einem Druck in 1000m Wassertiefe. Die ersten russischen Venera Sonden sind in der Luft zerquetscht worden. Die Atmosphäre besteht zu 95% aus Kohlendioxid und die Oberfläche der Venus ist rotglühend vor Hitze. Im Zusammenhang mit einem Magnetfeld auf mögliches Leben auf der Venus zu spekulieren ist wirklich totaler Unsinn.

(Quelle & Thema zum Link: Was passiert wenn das Erdmagnetfeld verschwindet? mit Professor Lesch)


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

20.07.2008 um 13:52
Ich dacht mir mal
dazu, das sich das Leben auch an höhere Strahlendosen gewöhnen kann. Auch
einige Pflanzen und Tiere können sich z. B. an eine erhöhte Radioaktivität gewöhnen.
Diese könnten sich dann möglicherweise trotzdem zu höheren Formen weiter-
entwickeln.
----------------------------------

Diese Strahlendosen verhindern aber das erstmal Leben entsteht, LEben muß erstmal da sein bevor es sich anpasst.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

20.07.2008 um 23:12
@schmello

1.)Ich habe nicht gesagt, das die Venus über kein eigenes Magnetfeld verfügt, weil
sie kleiner als die Erde ist.

2.) Ich habe nicht gesagt, das es auf der Venus Leben gibt. Die Venus hat nur kein
eigenes Magnetfeld. Sie hat aber aufgrund der Selbstmagnetisierung lokale Magnet-
felder. Wenn aber ein Planet lokale Magnetfelder hat, können diese einen Schutz
vor der härteren Strahlung der jeweiligen Sonne bieten. Also könnte ein erdähnlicher
Planet in richtiger Entfernung auch ohne ein eigenes Magnetfeld höheres Leben
beherbergen.
Siehe auch meinen Beitrag und den beigefügten Link vom 10.07...

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=050330.rm (Archiv-Version vom 29.09.2007)

Dieser Beitrag dreht sich um die Frage, was passieren würde, wenn das irdische
Magnetfeld -wie so oft schon- seine Wirkung verliert. Anhand der bei der Venus
entdeckten Selbstmagnetisierung der Atmosphäre könnte dieser Effekt auch
uns vor der Strahlung schützen. Die Stärke des jeweiligen Effektes hängt von
der Stärke der Strahlung ab.

Wenn das aber der Fall ist, dann kann man diesen Effekt auch für andere Sonnen
und Planeten übertragen und damit ist eine oft an höheres Leben geknüpfte
Bedingung -ein eigenes Magnetfeld- vielleicht nicht mehr gültig, was alleine
schon die Anzahl von Zivilisationen in unserer Galaxies vermehren könnte...

Ich hoffe die Sache ist jetzt klar.

Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

20.07.2008 um 23:45
Wie oft lässt sich ein Mensch eigentlich einfrieren und ohne dass ihm die Puste ausgeht, wieder auftauen ?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

21.07.2008 um 12:16
@wolf359

´türlich hast du das geschrieben. Ich zitier mal deine Geschreibsel und hebe den linguistischen Begriff, der deine Aussage begründet FETT hervor.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 10.07.2008:Die Venus
verfügt über kein Magnetfeld, obwohl sie eine ähnliche Größe und Masse hat, wie
unsere Erde (sie ist ein wenig kleiner). DESHALB wird sie nicht von einem auf
einem Dynamoeffekt beruhenden Magnetfeld geschützt.
Im nächsten Absatz gehts gleich weiter. Auch hier helfe ich dir gerne deine eigenen Worte besser zu verstehen indem ich die entsprechenden Textpassagen für dich FETT hervor hebe :) Stell dir einfach vor ich hätte den ganzen Text FETT markiert..
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 10.07.2008:Trotzdem entdeckte man
an der sonnenzugewandten Seite ihrer Atmosphäre relativ starke Magnetfelder,
aber nur dort. Diese wären ausreichend stark, um mögliches Leben auf der
Venus ähnlich gut zu schützen
Falls hier jemand wirklich denkt es gab oder gibt "mögliches Leben" auf der Venus, spreche ich hiermit ein herzliches Beileid aus. Und ja Wolf359.. wer lesen und zuhören kann ist klar im Vorteil.. vielleicht solltest du darüber noch einmal nachdenken..


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

21.07.2008 um 23:21
@schmello

Erklärungen können manchmal richtig wehtun...

"DIE VENUS HAT KEIN EIGENES MAGNETFELD, (obwohl sie eine ähnliche Größe wie die
Erde hat (sie ist ein wenig kleiner),) DESHALB wird sie auch nicht von einem auf
einem Dynamo-Effekt beruhenden Magnetfeld geschützt...

ENTSCHEIDEND ist der erste Teil des Satzes !!! Von der Satzlogik her gesehen
einfach erkennbar.

Die Venus hat eine ähnliche Größe wie die Erde, deshalb ist es interessant, das ihre
Atmosphäre den Effekt der Selbstmagnetisierung aufweist. Dieser könnte mögliches
Leben auf der Venus schützen.
Mit möglich ist hier nicht gemeint, das ich es für möglich halte, sondern nur, das
wenn Leben möglich wäre, dieses durch die Selbstmagnetisierung geschützt werden
würde...

Aber ich sehe ein, das ich deutlicher formulieren muß, damit wirklich ALLE verstehen,
was ich aussagen möchte...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

21.07.2008 um 23:40
Interessant ist die Selbstmagnetisierung auch in Bezug auf die Roten Zwergsterne,
die von Supererden innerhalb ihrer lebensfreundlichen Zone umkreist werden.
Diese könnten vielleicht von starken selbsterzeugten Magnetfeldern geschützt werden. Es ist aber auch möglich, das ihre Atmosphäre dicht genug ist, einen für höheres
Leben ausreichend starken Effekt der Selbstmagnetisierung zu erzeugen.
Vielleicht könnten sich beide Vorgänge ergänzen. Ein zu schwaches eigenes Magnet-
feld würde als Schutz alleine vielleicht nicht genügen. Es könnten sich vielleicht
zusätzlich lokale Magnetfelder in der Atmosphäre bilden, deren Größe von der
Stärke der auftreffenden Strahlung abhängen würde...
Damit könnte vielleicht ein Argument gegen höheres Leben auf Supererden wegfallen.
In Anbetracht der großen Anzahl von Sternen dieses Typs in der Galaxies kein zu
unterschätzendens Ergebnis...


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21.07.2008 um 23:45
@wolf359


Jaja.. Einsicht ist der Erste Schritt zu Besserung. Das hast du gut erkannt! Dafür lobe ich dich ausdrücklich. Dumm nur das es immer noch kein "mögliches" Leben auf der Venus gibt. Nicht mal spekulativ. Dafür ist sie zu nahe an der Sonne, viel zu heiß und zu giftig. Manche Fantasten haben an ein künstlich geschaffenes Marsgesicht geglaubt. Bei näherer Betrachtung ist dann hinterher auch herausgekommen, das davon nicht mehr übrig bleibt, als ein Haufen Dreck.


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