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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

07.12.2023 um 13:50
Zitat von LibertinLibertin schrieb:sondern um das bemannte Überwinden von Distanzen, die sich über Lichtjahre erstrecken.
Das kann auch eine Künstliche Biomechanische Intelligenz (Roboter Androiden) die von sogenannt richtigen Lebewesen auf einem Planeten erschaffen wurde, bewerkstelligen.

Das werden wir sogar in der nahen Zukunft selbst schaffen, so wie es zurzeit aussieht.

Warum sollten das nicht auch Ausserirdische Lebewesen dazu im Stande sein Roboter zu versenden und gegebenenfalls die umliegenden Zoos zu hüten und zu schützen, ohne einen direkten Eingriff wenn es denn nicht sein muss. Das ist ja jetzt nicht mal weit hergeholt, da es für unser Verständnis sicher die bessere Möglichkeit bietet, als Organische Lebewesen durch die Galaxie zu schicken (Reisen).

Sobald wir die KI und die Robotertechnik verfeinert und die motorischen Leistungen equalent zu unserer Verbessert haben, werden die ersten bemannten Raumfahrer für Mars oder weiter, eher zuerst Roboter sein, die die ersten sogenannten Menschen sind, die dort landen werden und einen Fuss darauf setzen. Mars ist wohl so ein Grenzfall.

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Erich von Däniken

07.12.2023 um 18:15
@continuum

Obwohl die Annahme nun für sich betrachtet und in ihrer Eigenart einer absichtlichen Nichteinmischung unwiderlegbar ist, um sowohl diese Nichteinmischung oder außerirdische Androiden zu widerlegen, die sich weder eingemischt noch Spuren ihrer Existenz hinterlassen haben, so kann jedoch belegt werden, dass sich die schematische Herangehensweise nicht von jener Abstraktion von vor tausenden Jahren unterscheiden ließe, die den "Göttern" je nach Kultur Merkmale definierte, die aus der eigenen Existenz innerhalb dieses Kulturraumes geschlussfolgert und als Verhaltenstypus eines Rollenbildes übertragen wurden.

Wenn demzufolge also ein Zusammenhang gegeben ist, der sich über die Projektion hinaus erstreckt, dann ist es die Tatsache, dass stets der eigene Verstand diese Grenze gesetzt hat und nicht die Überlegung als solche, die sich als Manifestation des immergleichen Gedankens innerhalb der verschiedenen Phasen der menschlichen Zivilisation, vom Kamele zum Kinde, wiederholt und wiederholt und wiederholt und wiederholt.

Du kannst Dir Deine Götter mit jener Ernsthaftigkeit an der Freude darüber kneten wie Du möchtest, aber (er)lebe sie selbst - die anderen Kinder möchten auch kneten.


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Erich von Däniken

07.12.2023 um 21:42
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Obwohl die Annahme nun für sich betrachtet und in ihrer Eigenart einer absichtlichen Nichteinmischung unwiderlegbar ist,
Wer will was belegen? Wer hat Beweise? Wo sind wir und was machen wir? Wir Diskutieren, zumindest ich mache das so.
Wenn du Beweise für Ideen willst, dann musst du sofort dieses Forum verlassen. Es sind nur Ideen die abstrahiert aus unserer Sicht sind und auch das sind nur Möglichkeiten die nicht bestätigt sind. Aber da wir Denken können, können auch Ideen daraus geschlossen werden über Sinn und Unsinn, über möglich oder unmöglich kann direkt nicht gesprochen und bewiesen oder gegenbewiesen werden.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wenn demzufolge also ein Zusammenhang gegeben ist, der sich über die Projektion hinaus erstreckt, dann ist es die Tatsache, dass stets der eigene Verstand diese Grenze gesetzt hat und nicht die Überlegung als solche,
Da drehst du dich doch arg im Kreis, denn gegeben ist es eben auf beide Seiten erstreckt oder eben wie ich dir die Grenze aufgezeigt habe , ist es das alles im Kreis dreht. Nicht nur der Verstand, aber ohne den Kreis zu durchbrechen, bleibst du der Fisch im teich. ;)
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Du kannst Dir Deine Götter mit jener Ernsthaftigkeit an der Freude darüber kneten wie Du möchtest, aber (er)lebe sie selbst - die anderen Kinder möchten auch kneten
Keine Ahnung was du kneten willst, ich gehe jetzt meine Weihnachts-Guezli kneten. :)
Viel spass


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Erich von Däniken

07.12.2023 um 22:03
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist Fakt, das die Batterie von Bagdad existiert.
Falsch. Das ist bereits kein Fakt. Fakt ist, dass Gefäße mit einigen Metlallstreifen/-stangen drin gefunden wurden ,von denen der/die eine mit der/die anderen zusammengelegt sogar eine Spannungsreihe ergeben könnte (ich meine, @FrankD hat das sogar ausprobiert und auf seiner Website beschrieben), aber alle Möglichkeiten viel zu wenig Spannung abliefern, um eine Batterie sein zu können.

Es fehlen außerdem Kabel, um die einzelnen Galvanischen Elemente, wenn es welche wären, untereinander so zu schalten, dass die Spannung erhöht würde; denn so ein Galvanisches Element hätte höchstens 1,5 V geliefert, und das ist auch heute noch zu wenig, um eine der kleinen Glühbirenen zu bedienen, geschweige denn das große Lotus-Ding, das uns als Glühbirne verkauf werden soll.
Hätte höchstens für ne LED gereicht, die damals noch entdeckt/erfunden war.

Die Gefäße waren außerdem vergraben, was eine denkbar unpraktische Methode zur Nutzung als Batterie darstellt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da bin ich nicht dumm
Nein, aber fachlich komplett ungebildet.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist mit Fakt, dass den damaligen Erschaffern und Nutzern die Eigenschaften dieser zum Galvanisieren auf Grund von Oxidation durch Elektronen über Kupferdrähte bekannt war.
Es ist eben kein Fakt, und es wurden auch keine galvanisierten Gegenstände gefunden.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:das mit der Deutung der Glühlampe von Dendera auf Grund des Fundes der Batterie von Bagdad EvD dort den mir einzigen Ansatz hat, wo er Recht haben könnte
Noch nicht einmal könnte, da das Ding 1) eindeutig als Blüte erkennbar und 2) auch woanders als Blüte abgebildet ist und es 3) so, wie es dargestellt wurde, niemals nie nicht als Glühbirne hätte funktionieren können, zumal es eben keine Batterie gab, die genügend Spannung (und Strom) zum Betreiben geliefert hätte.

Es gibt auch keine Aufzeichnungen, die durchblicken ließe, dass solche Geräte überhaupt je zum Einsatz gekommen wären.
Abgesehen davon wären solch bahnbrechenden Erfindungen ziemlich sicher weit über die Grenzen des Reiches bekannt geworden und vielerorts eingesetzt worden.


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Erich von Däniken

07.12.2023 um 22:24
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir Diskutieren, zumindest ich mache das so.
Du diskutierst nicht - Du implizierst, dass es vielleicht so oder so gewesen sein könnte und ziehst für diese Idee eine vermeintliche Lösung der Zukunft als Machbarkeitsstudie heran, um die Plausibilität der Annahme rückwirkend zu unterstreichen und damit als eine Indizvorlage zu schaffen, die sich selbst, durch ihre Eintrittswahrscheinlichkeit begründet und damit als Beweis dienen soll.

Du versuchst auf Deutsch einen Beweis für die These zu etablieren, der keiner ist und keiner sein wird - auch nicht in 1000 Jahren.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Es sind nur Ideen die abstrahiert aus unserer Sicht sind und auch das sind nur Möglichkeiten die nicht bestätigt sind
Die gegebenfalls auch nie bestätigt werden können, wenn die Nichteinmischung Teil dieser Handlung war.

Ich finde die Idee auch spannend, aber darüber hinaus bleibt es eine, konkret meine ins Detail ausgedachte Idee, die ich meiner Fantasie überlasse und die nicht dem Diskussionsraum gehört, der sich mit Fakten beschäftigt - und nicht mit meiner Fantasie.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Da drehst du dich doch arg im Kreis, denn gegeben ist es eben auf beide Seiten erstreckt oder eben wie ich dir die Grenze aufgezeigt habe , ist es das alles im Kreis dreht. Nicht nur der Verstand, aber ohne den Kreis zu durchbrechen, bleibst du der Fisch im teich.
Den Satzbau verstehe ich leider nicht aber das ist iO. Die Unmitteilbarkeit philosophischer Gedanken ist ein Plus, kein Minus - solange der Themenbereich passig ist.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Keine Ahnung was du kneten willst, ich gehe jetzt meine Weihnachts-Guezli kneten. :)
Viel spass
Viel Spaß.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 00:31
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist Fakt, das die Batterie von Bagdad existiert.
Jein.
Es existiert genau ein (!), keine Zwei, keine Drei, Objekt mit der Form. Und in der Form taugt sie nicht als Batterie, es geht einfach nicht vom technischen Standpunkt. Genau aus dem Grunde musste die Sache so extrem modifiziert werden das man dort eine Spannung raus bekommen könnte.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da bin ich nicht dumm, Es ist mit Fakt, dass den damaligen Erschaffern und Nutzern die Eigenschaften dieser zum Galvanisieren auf Grund von Oxidation durch Elektronen über Kupferdrähte bekannt war.
Das ist ein Märchen, eine Wilde Story, eine Lüge, was auch immer, such dir eine Bezeichnung aus. Es gibt für diesen Zeitraum NICHT EIN Objekt das elektrochemisch Galvanisiert wurde! Was es aber gibt sind andere Funde aus diesen Gebiet:

-1928/29 durch Oscar Reuther in Ktesiphon,
-1930/31 durch Ernst Kühnel in Ktesiphon,
-1930 durch Leroy Waterman in Tel Umar.

Keiner der Funde gleicht der angeblichen "Batterie" von König, aber alles waren Tongefäße mit Metallen, teilweise UM sie im Boden steckend, und mit noch einigen anderen Sachen. Nicht eines der Objekte hätte ohne massivste Modifikationen auch nur ein Millivolt abgegeben.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn ich nun wie geschrieben, sage, das mit der Deutung der Glühlampe von Dendera auf Grund des Fundes der Batterie von Bagdad EvD dort den mir einzigen Ansatz hat, wo er Recht haben könnte, ist das Spekulation aber nicht dumm.
Und Ich habe Dir geschrieben das man nur lesen muss was DANEBEN steht! Es steht ALLES da, man muss es nur lesen. Und damit es nicht langweilig wird kann man sogar an vier (!) Stellen im Tempel lesen, weil die angeblichen "Glühbirnen" werden mehrfach abgebildet. Und auch da steht dabei was es sein soll. Und damit Du über das Wocheneende was zu tun hast, hier mal alle Inschriften von Kammer V:

Chamber V 01Original anzeigen (0,3 MB)

Chamber V 02Original anzeigen (0,2 MB)

Chamber V 03Original anzeigen (0,2 MB)

Chamber V 04Original anzeigen (0,3 MB)

Chamber V 05Original anzeigen (0,3 MB)

Chamber V 06Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: Mariette, Auguste, Dendérah: description générale du grand temple de cette ville (Band 2): Planches, 1870

Und all das stand auch einem EvD zur Verfügung, wie gesagt allein das Buch stammt von 1870! Und es gibt noch weit mehr über das Thema, nur war Harsomtus nie ein großes Thema unter Ägyptologen, und angebliche "Glühbirnen" erst recht nicht.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es fehlen außerdem Kabel, um die einzelnen Galvanischen Elemente, wenn es welche wären, untereinander so zu schalten, dass die Spannung erhöht würde; denn so ein Galvanisches Element hätte höchstens 1,5 V geliefert,
Du bekommst nicht einmal die 1,5V raus. Laut elektrochemischer Spannungsreihe hat Fe = -0,44 und Cu = +0,34 macht also rein theoretisch eine Leerlaufspannung von 0,78V. Real kommt da weit weniger zustande. Man hatte zur damligen Zeit zb. keine starken Elektrolyte (wie Schwefelsäure etc.) und damit geht die Idee einer "Batterie" mehr und mehr baden, selbst eine Kartoffelbatterie dürfte eine ähnliche Kapazität haben.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 08:09
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Es geht hierbei gar nicht primär um die technologische Bewältigung von Vakuum- und Druckzuständen, sondern um das bemannte Überwinden von Distanzen, die sich über Lichtjahre erstrecken. Weitere Probleme wie der Umgang mit kosmischen Strahlungsdruck im All usw. kommen ja noch erschwerend hinzu. Für derartige Distanzüberwindungen fehlt uns bekanntlich bis heute eine entsprechende Antriebstechnologie. Mit Tiefseedruck wissen wir hingegen bereits sehr wohl umzugehen. Es wäre daher schon skurril, wenn so ne raumfahrende Superzivilisation zwar Lichtjahre an Distanzen überwinden kann, aber beim Umgang mit hydrostatischem Druck, da scheitern sie dann auf einmal komplett dran.
Das sehe ich auch so, die Distanzen halte ich für das größte aller Probleme, es sei denn "Wurm-Löcher" / Portale können erschaffen und genutzt werden. Was sicher so fortschritlich ist, dass sich diese Ziv dann nicht mit Steinbauten abgeben würde.

Die wichtigste Frage die ich mir immer stelle, ist warum sollten je Beucher einfach so herkommen? also egal ob vor 3000 Jahren oder jetzt, denn wenn diese als Beispiel 150 Mio Lichtjahre entfernt wohnen, sehen Sie uns nicht, sondern Dinos. Sind diese es Wert hierher zu kommen?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Siehe oben. Und es stellt sich nach wie vor die Frage, wie Du Dir die Entwicklung einer solchen Supertechnologie konkret vorstellest, wenn die Welt um Dich herum im Grunde nur aus Wasser besteht.

Und nein, ein "wieso denn nicht, kann doch sein?" als Gegenfrage ist keine Antwort, sondern ein Ausweichen auf die im Raum noch ausstehenden Fragen. Ne ordentliche Begründung wäre daher schon ganz nett, wenn Du sowas schon ins Spiel bringst.
Die Deteils/Gedanken können wir gern im Thread besprechen der besser passt. Da lasse ich mal meine Ideen dann raus, hier ging es mir ja nur um die Sinnhaftigkeit, was es für Besucher bringen würden Pyraminden zu bauen -> nix.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Nochmal: Nutze mit den entsprechenden Begriffen doch einfach die hiesige Suchfunktion. Dafür ist sie ja schließlich da, sodaß man sich eben nicht durch 1.200 Threadseiten wälzen muss.
Werde ich zukünftig tun :)


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 08:53
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Falsch. Das ist bereits kein Fakt. Fakt ist, dass Gefäße mit einigen Metlallstreifen/-stangen drin gefunden wurden ,von denen der/die eine mit der/die anderen zusammengelegt sogar eine Spannungsreihe ergeben könnte (ich meine, @FrankD hat das sogar ausprobiert und auf seiner Website beschrieben), aber alle Möglichkeiten viel zu wenig Spannung abliefern, um eine Batterie sein zu können.
Da hast du mich falsch verstande, oder ich habe es falsch oder ungenau geschrieben.

Ich möchte damit der Grundsatz meine Aussage klar wird erneut versuchen.

Fakt ist, das ein Gegenstand gefunden wurde, der nach Untersuchungen, als "Batterie von Bagdad" benannt wurde. Fakt ist auch, dass Nachbauten erschaffen wurden und klar wurde, das dieser Gegenstand wohl zum "vergolden" von Gegenständen genutzt wurde. Das habe ich nun mehrfach nachgelesen. Recht hast du, dass dies keine Batterie ist, aber die Benennung wurde nicht geändert.

Ich schrieb auch ergänzend, dass ich es als Indiz sehe, das die Ägypter mit diesem Gegenstand zumindest die Prozesse des gavanisierens kennen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn das Prinzip dieser Batterie bekannt ist/war, ist es halt nicht ausgeschlossen, das dieses ggf auch anders als zum vergolden von Gegenständen genutzt wurde....
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nein, aber fachlich komplett ungebildet.
Kann gut sein. Ägyptologie ist nicht mein Fav, daher kaufe ich mir hier auch keine Bücher dazu, wie vorgeschlagen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ist eben kein Fakt, und es wurden auch keine galvanisierten Gegenstände gefunden.
Dann korrigiere ich mich und benenne den Fakt in Hypothese um.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es existiert genau ein (!), keine Zwei, keine Drei, Objekt mit der Form. Und in der Form taugt sie nicht als Batterie, es geht einfach nicht vom technischen Standpunkt. Genau aus dem Grunde musste die Sache so extrem modifiziert werden das man dort eine Spannung raus bekommen könnte.
Nachdem was ich las, darunter auch bei Wiki gibt es mehrere ähnlich aber nicht gleiche Gegenstände.
Vergleichbare Fundstücke
Ähnliche und vor allem nach ihrem Inhalt zu unterscheidende Gefäße waren bereits zuvor gefunden und näher untersucht worden:

Unter der archäologischen Leitung von Leroy Waterman, University of Michigan, wurden 1930 bei Seleukeia vier verschlossene Tongefäße ausgegraben.[6] Drei dieser in die späte Sassanidenzeit (5. bis 6. Jahrhundert n. Chr.) datierten Fundobjekte waren mit Bitumenmasse versiegelt. Diese Gefäße enthielten einen wiederum versiegelten Bronzezylinder, in dem sich ein eingepresster Papyruswickel befand. Obwohl auf keiner dieser weitgehend zerfallenen Faserrollen Schriftzeichen nachgewiesen werden konnten, andererseits aber diese Tonbehälter mit bis zu vier im Erdboden eingesenkten Metallstäben aus Bronze und Eisen abgesteckt worden waren, wird auf deren kultische Sinngebung und Verwendung geschlossen.[7] Das vierte ebenfalls versiegelte Gefäß enthielt Glasscherben.
Eine von Ernst Kühnel geleitete deutsch-amerikanische Grabungsexpedition fand 1931 im unmittelbar benachbarten Ktesiphon sechs weitere Tongefäße, darunter drei versiegelte Fundobjekte mit jeweils einem, drei und zehn gewickelten und versiegelten Bronzeröllchen. Innerhalb dieser Bronzewickel befanden sich bereits stark zersetzte Zellulosefasern. Ein weiteres Tongefäß enthielt drei versiegelte Bronzezylinder. In den beiden übrigen und ebenfalls versiegelten Gefäßen befanden sich in einem Fundexemplar mit Bleikarbonat überzogene Plättchen aus ursprünglich reinem Blei; im anderen zehn stark korrodierte Eisennägel, an denen Spuren eines umwickelten organischen Fasermaterials nachgewiesen werden konnten.[8] Zwar erinnert ein Rundwickel aus Metallfolie und Papier an das konstruktionstypische Merkmal eines zum Beispiel mit getränktem Papier aufgebauten Elektrolytkondensators, jedoch gibt es für diese wie auch die bei Seleukia ergrabenen Funde wegen offenkundlich fehlender Gegenelektrode keine unmittelbar greifbare elektrophysikalische Funktionsgrundlage.
Quelle: Wikipedia: Bagdad-Batterie

Es sind ähnlich Gegenstände, aber alle anders genutzt und mit nicht identischem Aufbau.

Ja das mit der Spannung, dass diese nicht ausreicht ist mir bekannt. Es ist auch nur eine persönlich Sichtweise, dass wenn das eine schlecht funktionierte, könnte es andere Gegenstände gegeben haben, die mehr Spannung erzeugten. Aber es wurde nichts besseres gefunden.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und Ich habe Dir geschrieben das man nur lesen muss was DANEBEN steht! Es steht ALLES da, man muss es nur lesen. Und damit es nicht langweilig wird kann man sogar an vier (!) Stellen im Tempel lesen, weil die angeblichen "Glühbirnen" werden mehrfach abgebildet. Und auch da steht dabei was es sein soll. Und damit Du über das Wocheneende was zu tun hast, hier mal alle Inschriften von Kammer V:
Sry ich war benüht, aber ich erkenne weder die Hieroglyphen noch die Notizen dazu.

Ich kann es also nur deuten was ich sehe, und das wären Schlangen in einem größeren Gefäß.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 10:32
@Thorsteen
Du hast sogar mal einen Thread zu eröffnet :idee:
Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

Das Material, das du hier gepostet hast, fehlt jetzt dort. So werden die Themen doch nur weiter fragmentiert.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 13:00
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Fakt ist, das ein Gegenstand gefunden wurde, der nach Untersuchungen, als "Batterie von Bagdad" benannt wurde.
Hast Du dir das ausgedacht mit den Untersuchungen?
Nun könnte man in Wilhelm König, Neun Jahre Irak, nachlesen wie es wirklich war. Und wie der Zufall es so will, dass Buch ist doch glatt in meinem Besitz. (mein Bücherregal ist fast so gut wie Miimiis Festplatte) Man hat den Krug bei Bauarbeiten gefunden und somit ist er in Königs Hände gelangt der damals Leiter oder stellvertretender Leiter vom Irakischen Nationalmuseum (da gibt es keine gesicherten Angaben drüber) war. Und ER, nur ER, hat aus dem Objekt eine Batterie gemacht! Und König war MALER, kein Archäologe oder Altorientalist, er ist nur durch Zufall in den Irak gekommen. König hat dann seinen Beitrag veröffentlicht, mindestens ein Modell der angeblichen Batterie gebaut und somit war der Hoax geboren.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Fakt ist auch, dass Nachbauten erschaffen wurden und klar wurde, das dieser Gegenstand wohl zum "vergolden" von Gegenständen genutzt wurde.
Falsch!
Es waren KEINE Nachbauten, es waren NEUKONSTRUKTIONEN. Das ist in etwa so als wenn ich behaupte das ein Ziegelstein auch eine Atombombe ist. Um das zu "belegen" baue ich eine Atombombe um den Ziegelstein drum herum, werfe die auf eine Stadt und nach der Explosion behaupte ich: "Damit ist bewiesen das ein Ziegelstein eine Atombombe ist". Und genau das hat man mit den "Nachbauten" gemacht, man hat den Fund so lange verdreht, modifiziert und verbogen um irgendwie ein wenig Spannung raus zu bekommen. Und um dann seinen Betrug, weil etwas anderes sind solche "Modifikationen" nicht, zu legitimieren wurden sich Verwendungszwecke wie Galvanisieren oder sogar Reizstrombehandlung ausgedacht. Das Ganze hat man dann über die Medien in die Welt geblasen und ein Haufen willfähiger Idioten hat aus einem Haufen Fiktion dann "Fakten" gemacht.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das habe ich nun mehrfach nachgelesen. Recht hast du, dass dies keine Batterie ist, aber die Benennung wurde nicht geändert.
Weil es sich eingebürgert hat, man kennt das Objekt unter dem Namen und dann bleibt es so. Bedeutet aber nicht das man in der Wissenschaft den Unsinn übernimmt und sie für eine Batterie hält.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich schrieb auch ergänzend, dass ich es als Indiz sehe, das die Ägypter mit diesem Gegenstand zumindest die Prozesse des gavanisierens kennen.
Herrlich wie Du da schwurbelst!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja das mit der Spannung, dass diese nicht ausreicht ist mir bekannt. Es ist auch nur eine persönlich Sichtweise, dass wenn das eine schlecht funktionierte, könnte es andere Gegenstände gegeben haben, die mehr Spannung erzeugten. Aber es wurde nichts besseres gefunden.
Du ignorierst wieder meine Aussagen das es technisch nicht möglich ist, um dir die Idee einer "Batterie" nicht zu zerstören. Die Fakten sind das es NIEMALS eine Batterie war, sie NIEMALS eine werden kann und das es NIEMALS solche galvansisierten Objekte gab. Wer behauptet es gäbe solche galvansierten Objekte der Lügt. PUNKT.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Sry ich war benüht, aber ich erkenne weder die Hieroglyphen noch die Notizen dazu.
Da kann geholfen werden: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mariette1870bd2

Nur verstehst Du nicht was ich damit sagen will, ein EvD hätte sich entweder selber hinsetzen können um die Texte zu übersetzen oder Jemanden fragen können der sich damit auskennt. Nur dann wäre seine "Glühlampe" vom Tisch gewesen. Er unterschlägt seinen Lesern ja auch das es massig Inschriften in der Kammer gibt, die Kammer einem Raum im Tempel zugeordnet ist, es also ganz klar einen Funktionsbezug zum Tempel gab. EvD unterschlägt seinen Lesern den "geschlüpften" Harsomtus auf Plate 48 und 49. Statt dessen pickt er sich aus dem kompletten Wandbild, das in einem Kontext zueinander steht, einen Teil raus und deutet ihn einfach um.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich kann es also nur deuten was ich sehe, und das wären Schlangen in einem größeren Gefäß.
Dann schauen wir doch mal was Hans Bonnet, Handbuch der Ägyptischen Religionsgeschichte auf Seite 728/729 dazu sagt: "...In der Hauptsache ist aber auch er, dem Sonnengott wesensgleich, Schöpfer und Urgott. Man stellt ihn dann auf einer Lotosblume aus dem Urwasser auftauchend dar, teils wie Nefertem als Kind (Chasinat a.O. III. pl 212), teils aber auch als Schlange (a.O. II. pl147-9, 151/2; Brugsch Thes. 13). Dabei mögen lokale Überlieferungen mitsprechen, scheint doch der Kult von Chadi ursprünglich einer Schutzschlange gegolten zu haben (Kees, ÄZ 57,133). ...."

Man könnte sogar so frech sein mal nachzusehen für was Lotusblüten in der Ägyptischen Religion stehen, aber warum sich mit Fakten verwirren lassen, machen wir doch einfach Glühlampen draus, ist natürlich alles viel logischer......
Zitat von NemonNemon schrieb:Das Material, das du hier gepostet hast, fehlt jetzt dort. So werden die Themen doch nur weiter fragmentiert.
Nee, dass ist mehr oder weniger das selbe. Im Originalthread findet man sogar noch weit mehr. Ich hatte nochmal versucht an die Fotos von Kühnel zu kommen, aber bin da in Sackgassen gelaufen. Vieleicht setze ich mich wirklich nochmal an die ganze Story ran. Aber eigentlich ist der Drops komplett gelutscht.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 13:26
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Nee, dass ist mehr oder weniger das selbe. Im Originalthread findet man sogar noch weit mehr. Ich hatte nochmal versucht an die Fotos von Kühnel zu kommen, aber bin da in Sackgassen gelaufen. Vieleicht setze ich mich wirklich nochmal an die ganze Story ran. Aber eigentlich ist der Drops komplett gelutscht.
Ich finde es immer besser, fast schon zwingend, die Diskussion dann dorthin umzuleiten, um in diesem riesigen Gebilde hier so gut es geht zu bündeln. Klar bietet das Stichwort EvD Anlässe für Blödsinn jeder Art. Letztendlich ist es hier aber OT. Er hat ja nach wie vor auch keine Patente oder Markenrechte in Sachen Bullshit.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 17:52
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist Fakt, das die Batterie von Bagdad existiert. Da bin ich nicht dumm, Es ist mit Fakt, dass den damaligen Erschaffern und Nutzern die Eigenschaften dieser zum Galvanisieren auf Grund von Oxidation durch Elektronen über Kupferdrähte bekannt war.
Beides sind keine Fakten. Zum ersten wird das Teil nur "Batterie" genannt, doch ist sie eben keine. Und war es auch nie. Man muß schon mehrere Modifikationen vornehmen, um daraus eine zu machen, muß dafür freilich was an dem Objekt zerstören, den verpichten Verschluß. Dieser aber zeigt deutlich, daß diese Modifikation nie vorgesehen war.

Womit sich dann auch Dein zweiter "Fakt" erledigt hat. Eine solche Nutzung war nicht vorgesehen. Sieht man auch an weiteren Objekten, die vergleichbar gefertigt waren, nur mit anderen Metallen, mit denen diese "Batteriefunktion" (nach nicht vorhergesehenem Umbau!) gleich überhaupt nicht möglich ist.

Und wieder einmal hast Du nur irgendwas aufgeschnappt, einfach nur geschluckt, aber nicht einen Fliegendreck drangesetzt, Dich mal näher über das Fundstück und seinen Fundkontext kundig zu machen. Dein "Da bin ich nicht dumm" kann ich definitiv nicht unterschreiben...
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warum?
Weil mit einem "könnte ja vielleicht" alles und nichts in der Schwebe gehalten wird. Es hilft nicht beim Verstehen, es bringt keine Erkenntnisse, es trägt nicht voran. Ne Idee, ne Phantasie, ne Spekulation sollte der Anfang einer Erkenntnis sein, aber bei Dir ist es das Ende davon, denn Du gehst partout nicht weiter, Du versuchst dieses "könnte vielleicht" nicht gegenzuprüfen. Für Dich ist dieses Könntevielleicht schon das abschließende Argument für jene Sache, die vielleicht könnte.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Weil sich der jetzigen Wissensstand auch die Möglichkeit offen hält, dass Leben in Ozeanen und in Atmosphären entwickeln kann. Die Diskussionen zur Venus und den Eismonden in unserem System braucht ich da sicher nicht aufführen und sollten bekannt sein.
Auch die Eismonde haben einen Gesteinskern, und bei den Überlegungen zu Leben in der Venusatmosphäre geht niemand davon aus, es sei in der Atmosphäre entstanden. Man vergleicht es ausdrücklich mit mikrobiellem Leben in den höheren Atmosphäreschichten der Erde, welches natürlich nur sekundär dort hingelangt ist, dort immerhin für längere Zeit überleben kann, sogar inclusive Zellteilung, also Vermehrung. Und genau so nimmt man für die in der Venusatmosphäre beobachteten Substanzen an, die - vielleicht - auf Leben hinweisen könnten, daß Reste ehemaligen "Bodenlebens" sich bis heute in der Venusatmosphäre gehalten haben könnten. Nicht: Das wäre in der Atmosphäre entstanden.

Du schnappst halt irgendwas auf, verstehst es nicht richtig, liest Dich auch später nicht die Bohne dazu ein, aber denkst Dir halt irgendwelchen Unsinn zusammen zu Wasserplaneten und Gasplaneten. Das ist einfach nur dumm. Und kein Diskussionsbeitrag.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was schwerer zu bewältigen ist, vakuum oder massiver Druck? Vakuum ist mMn nach und das zeigt die Praxis schon bei uns auf der Erde, einfacher zu beherrschen. Druck kann doch viel immenser wirken als das Vakuum im Raum?
Das ist so die simple Vorstellung. Vakuum ist halt nur ein Atmosphärendruck weniger als unsere Luft, aber Hochdruck sind halt zahlreiche Atmosphärendrücke mehr, nicht bloß einer. Aber so isses nun mal nicht. Vakuum ist Leere, und die gibt es genauso wenig, wie es keinen "unendlich hohen" Druck gibt. Wir können nur einen stoffarmen Raum "herstellen", in dem die Materie um den Faktor X gegenüber "einer Atmosphäre Druck" geringer ist, genauso, wie wir Überdrücke ebenfalls mit Faktor X erzeugen können.

Und da stellt sich die Frage: Was schafft die Natur, und wie nah kommen wir mit unseren Fähigkeiten da ran. Erst dann kannst Du sagen, ob wir Über- oder Unterdruck besser hinbekommen.

So ist der höchste je im Labor erzeugte Druck um den Faktor 2,3 mal so hoch wie der Druck im Erdkern zwischen dem flüssigen und dem festen Kern. Das materiefreiste von Menschen erzeugte Vakuum dagegen entspricht dem Vakuum des Alls im erdnahen Raum auf der Höhe geostationärer Satellitenorbits. Das ist gerade mal ne Entfernung von knapp über 42.000 Kilometern vom Erdmittelpunkt bzw. einiges unter 36.000 km von der Erdoberfläche weg. Der Mond, der ja noch zum Graviationsbereich der Erde gehört, ist 384.400 km entfernt! Im interplanetaren Raum ist die Materiedichte schon kleiner, als wir zu erzeugen imstande sind, aber größer als im interstellaren Bereich, im intergalaktischen Bereich. Und selbst in den Voids, also den materiearmen Großregionen in enormer Entfernung von kosmischen Galaxienhaufen und Superclustern, selbst in diesen Voids mit enorm dünnerer Materieverteilung, gibt es nicht "nichts". Wirkliche Leere ist so unerreichbar wie unendlich hohe Dichte. Aber was die Natur da erzielen kann, ist weit jenseits unserer Möglichkeiten. Beim Vakuum, aber genauso bei Drücken.

Immerhin also: den größten von der Erde bekannten Druck können wir schon erzeugen. Aber den größten Unterdruck im von der Erde dominierten Bereich, den konnten wir noch nicht erreichen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warum ist es ausgeschlossen, dass eine Ziv sich auf einem Wasserplaneten entwickeln kann, und dieser Wasserplanet nicht wie bei uns 11km tief (Ozean) ist sondern ggf 50 oder 250km und somit der Druck so immens ist, das technisch nicht erreichbar ist. Dennoch kann die Ziv die oberfläche erreichen udn auch das Wasser in die Atmosphere verlassen und auch ins All, je nach Technologie?
Das Problem, einen Bathyscaph zu bauen, dessen Material enorme Drücke aushält, ist nicht so sehr das Problem der hohen Drücke, sondern der Differenz zwischen dem Druck außen und dem Druck innen. Wäre der Druck im Inneren genauso wie der außen, könnten wir in Regionen mit weit höheren Drücken vordringen. Das Problem ist, daß das Material bei Druck nur von einer Seite dazu neigt, diesem Druck in die andere Richtung nachzugeben.

Und nun stell Dir mal vor, Wesen in extrem großer Tiefe mit extrem großem Druck wagen sich mit nem Bathyscaph in eine Region mit geringem Druck vor. Erdoberfläche oder Weltall. Die stehen vor exakt dem selben Problem wie Menschen im Marianengraben. Da gibt es keinen Unterschied. Nur "innen und außen" sind da vertauscht, aber die Materialbelastung von Hochtdruck in Richtung Niederdruck ist die selbe.

Einfach mal nachdenken, dann mußt Du nicht so einen Unfug schreiben.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das ist dann mein Fehler, nicht alle 1200 Seite gelesen zu haben
Es gibt fürs Forum, aber auch für jeden einzelnen Thread, eine Suchfunktion. Mit sowas muß man keine x-tausend Seiten durchlesen, um was zu finden. Aber wozu sich selber mal um seine eigene Unkenntnis kümmern!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Belege nein, nur Indizien.
Nicht mal die gibt es für interkontinentalen Wissenstransfer. Das mit den Pyramiden weltweit etc. ist schlicht vom Tisch, da beißt die Maus kein' Faden ab!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dennoch könnte in meine Hypothese es auf Grund der Tiefe der Wasserwelt technisch nicht möglich, oder so dermaßen aufwending sein, dass Sie den Ozeanboden nicht erreichen können oder wollen, und um den Boden zu EvD zu spannen war das dann die Verbindung zu meine Aussage, es ist für Sie ggf total Sinnfrei Steinhaufen zu bauen oder zu beauftragen, anzuleiten oder was auch immer.
In so einer Welt könnte Leben weder entstehen noch überleben. Auch auf unserer Erde hat Wasserleben entweder direkt oder zumindest indirekt eine Beziehung zum Meeresboden, also der mineralischen "Basis" des "Lebens im Wasser". In den Flachwasserbereichen der Kontinentalschelfe, ca. 3% der Meeresfläche, leben 50% der marinen Biomasse. Und das nicht ohne Grund. Denn woher kommen die Ausgangsstoffe der Nährstoffe? Selbst in der Offenen See ist das Leben von dieser mineralischen Basis abhängig. Plankton in den Ozeanen lebt oberflächennah, aber wenn das Plankton abstirbt, fällt es als weißer Niederschlag, als "Schnee" in die größeren Meerestiefen, letztlich an den Meeresboden. Wovon aber wird die nächste Generation aufgebaut? Aus H2O? Nein, aus anderen Elementen, und die kommen von anderswoher. Klar, C kommt übers CO2 aus der Atmosphäre, aber der Rest aus Sedimenten, aus der Lithosphäre. Und zwar nicht vom Tiefseeboden, sondern vom Festland bzw. den Schelfen.

Weswegen Du aquatisches Exoleben besser nur dort annehmen solltest, wo es auch festes Material gibt - und zwar in Wassertiefen, in denen dieses Wasserleben auch vorkommt.

Nährstoffe, die im Meer in die Tiefsee gelangen (bis hin zu Walkadavern), gelangen praktisch nicht mehr in den Kreislauf der oberen und obersten Schichten zurück. Erst durch Subduktion und Vulkanismus gelangen deren Elemente in einen geologisch langen Kreislauf zurück. Aber als für den Nahrungskreislauf nützliche Molekülverbindungen brauchen diese die Lithosphäre von Festland oder wenigstens Kontinentalschelf.

Das betrifft natürlich nur das oberflächennahe Leben und das geringerer Tiefen. Tefseeleben wiederum hat ja ohnehin eine Anbindung an die tieferen Festgesteinsschichten. So oder so: Wasserleben ist von Gestein nicht wirklich "entfernt", da gibt es keine unüberwindlichen Tiefenunterschiede.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Richtig, lass uns diskutieren und nicht veralbern. Auch über Thesen und Spekulation kann man dies, ohne dies ins Lächerliche zu ziehen.
Nee Du, Thesen und Spekulationen, die einem ohne Hand und Fuß vorgeworfen werden, bleiben ganz großer Mist und sind keine Diskussionsgrundlage. Du bist hier in der Bringschuld. Darfst Dich aber auch gerne verziehen in irgend ein soziales Medium, in dem nicht diskutiert, argumentiert, fundiert wird, sondern nur dumm rumphantasiert wie zu Haribobärchenbäumen. Weiß nicht, Zwitscher oder Fressenschwarte, irgendwas in der Art.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:wenn diese als Beispiel 150 Mio Lichtjahre entfernt wohnen, sehen Sie uns nicht, sondern Dinos. Sind diese es Wert hierher zu kommen?
Der Durchmesser der Milchstraße, gemessen an der Spiralringstruktur, beträgt gut hunderttausend Lichtjahre. In so einer Galaxie kann man von Stern zu Stern fliegen und muß dafür jeweils nur wenige Lichtjahre überbrücken. Selbst wenn man von einem Ende zum anderen reist, könnte man also die dazwischenliegenden Systeme als "Tanke und Raststätte" nutzen.

Der Abstand zwischen zwei Galaxien dagegen ist um einiges größer. So ist die Andromedagalaxie ca. 2,5 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Und im intergalaktischen Raum sind weitere Sterne etc. arg dünn gestreut. Noch dünner und noch weitläufiger wird es zwischen zwei Galaxienhaufen.

Daraus ergibt sich, daß wir ohnehin nur von innergalaktischen Reisen und Kontakten sprechen. Insofern isses ziemlich irrelevant, an Lebewesen zu denken,
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:wenn diese als Beispiel 150 Mio Lichtjahre entfernt wohnen
Wenn wir an Besucher denken, dann von unserer eigenen Galaxie, also aus der Milchstraße. Und da ist praktisch keine potentielle belebte Welt weiter als 70.000 Lichtjahre von uns entfernt. Will heißen, wer uns "heute" entdeckt, der sieht bereits den Homo sapiens auf der Erde rumhoppeln. Zwar noch mit Steingeräten, aber dennoch schon mit ordentlich Grips unter der Kalotte. Seit wenigstens 200.000 Jahren ist der Homo sapiens anatomisch modern und uns heutigen verstandesmäßig praktisch ebenbürtig. Als Gattung Homo, fähig zu Werkzeugkulturen, sind wir sogar 2,5 Millionen Jahre alt (jemand in der Andromedagalaxie würde quasi "den ersten Menschen" beobachten können).
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Fakt ist, das ein Gegenstand gefunden wurde, der nach Untersuchungen, als "Batterie von Bagdad" benannt wurde. Fakt ist auch, dass Nachbauten erschaffen wurden und klar wurde, das dieser Gegenstand wohl zum "vergolden" von Gegenständen genutzt wurde. Das habe ich nun mehrfach nachgelesen.
Das ist noch immer kein Fakt mit dem Vergolden. Fakt ist nur, daß es diese Mär von der Bagdadbatterie gibt. Und wenn, dann ist es auch ein Fakt, daß die, die das noch immer annehmen, sich schlichtweg Null informiert haben über den Fund und seinen Kontext.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich schrieb auch ergänzend, dass ich es als Indiz sehe, das die Ägypter mit diesem Gegenstand zumindest die Prozesse des gavanisierens kennen.
Auch wenn die Bagdadbatterie aus einer Zeit stammt, da die altägyptischen Reiche schon längst der Vergangenheit angehörten? Da könnteste auch sagen, wenn es bei uns heute Kraftwerke zur Stromgewinnung gibt, dann hatten die Hawaiianer vor 200 Jahren sicher Handys.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dann korrigiere ich mich und benenne den Fakt in Hypothese um.
Nenn es Phantasie, Idee, Überlegung. Auch ne Hypothese braucht schon einiges an Fundierung, die da schlichtweg fehlt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es sind ähnlich Gegenstände, aber alle anders genutzt und mit nicht identischem Aufbau.
Falsch. Es sind gleichgeartete Objekte, also Hohlgefäße mit Metallzylinder und Stange und verpichtem Deckel, die von dieser konkreten Machart offensichtlich für den selben Verwendungszweck gemacht wurden. Da aber nur eines dieser Objekte aufgrund der verwendeten Materialien für diesen galvanischen Einsatz umgestaltet werden kann, kann dies nicht der beabsichtigte Einsatz, nicht der geplante Verwendungszweck gewesen sein. Zumal dafür der Aufbau des Objektes ohnehin erst abgeändert werden muß, und zwar so, daß das Gefäß unwiederbringlich zerstört werden muß. Auch dies ein mehr als deutliches Zeichen, daß dies nicht der Zweck der Herstellung gewesen sein kann.

Du hast bis jetzt noch immer nicht ansatzweise mal den Finger aus der Rosette bekommen, um Dich mal ein wenig schlauer zu machen, worüber Du hier so unqualifiziert redest.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Sry ich war benüht, aber ich erkenne weder die Hieroglyphen noch die Notizen dazu.

Ich kann es also nur deuten was ich sehe, und das wären Schlangen in einem größeren Gefäß.
Nein, das kannst Du nicht mehr tun. Denn mittlerweile ist es Dir gesagt worden, daß sich an den Wänden neben den Darstellungen Begleittexte finden, in denen steht, was dort abgebildet ist. Einschließlich des Materials, aus dem das Abgebildete besteht. Und eine "Glühlampe", deren "Glaskörper" aus Gold besteht, ist nun mal definitiv keine Glühlampe.

Also hat sich die von Dir angesprochene Interpretation erledigt, und Du kannst erst wieder was dazu sagen, wenn Du auch den Inhalt der Begleittexte in Erfahrung gebracht hast. Bis dahin kannst Du also gar nichts deuteln.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 18:16
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:daß sich an den Wänden neben den Darstellungen Begleittexte finden, in denen steht, was dort abgebildet ist.
Wenn es um die Bilder von dieser Seite geht, hast du einen Link zu einer GLAUBHAFTEN Ünersetzung? Ich hab letzte Nacht mal Tante Guugl benüht, aber nur Schwurbelseiten wie u.A. Kopp-Verlag gefunden.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 18:48
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wenn es um die Bilder von dieser Seite geht, hast du einen Link zu einer GLAUBHAFTEN Ünersetzung? Ich hab letzte Nacht mal Tante Guugl benüht, aber nur Schwurbelseiten wie u.A. Kopp-Verlag gefunden.
Es gibt für das Ägyptische keinen Übersetzer wie man ihn aus anderen Sprachen kennt. Man kann also nicht einfach ein paar Hieroglyphen auf der einen Seite reinschütten und auf der anderen Seite kommt ein fertiger Text raus. Alle Texte sind Interpretationen, man kann also zum gleichen Textbeispiel zig Variationen haben, der Grundtenor ist aber immer der selbe. Alle Texte stehen immer in Wechselwirkung mit den Wandbildern, und alles was man sieht hat eine Bedeutung, die sich uns aber oft nicht sofort erschließt. Es gibt bei Waitkus einen Text der fast eine 1:1 "Übersetzung" ist, der klingt als wenn er im Vollsuff irgend etwas in die Tasten gehämmert hat. Ich werde morgen mal ein Foto von der Seite hier posten, da denkt man sich: "Der Typ ist Wissenschaftler und Ägyptologe?!".

Um mal halbwegs aufzuzeigen wie knifflig das ist hier mal mein Beitrag in einem Thread: Verschiedene religiöse Einflüsse auf Gestaltung von Grabsteinen (Seite 2) (Beitrag von Thorsteen)

Da ging es um eine kurze Grabinschrift aus der Neuzeit an einem Grab, es ist nicht ganz so einfach da eine Übersetzung anzufertigen.
Es war diese Inschrift:

20210110 142816Original anzeigen (1,5 MB)

Bei dem Text im Hahtortempel ist man sogar noch mehr gekniffen, der stammt aus dem Neuen Reich und da sind einige Veränderungen drin, Altes Reich ist viel einfacher und schnörkelloser. Zum Tempel gibt es allein aus alter Literatur rund 20.000 PDF-Seiten an Text, meist beziehen die sich aber nicht auf die Krypten. Und es gibt kein Wörterbuch für das Neue Reich, leider ist Rainer Hannig viel zu früh verstorben und ob Petra Vomberg das Lexikon fertigstellt darf bezweifelt werden. Das war mit über 10.000 Seiten geplant, um mal aufzuzeigen in welchen Umfang sich das Ägyptische aufgebläht hat. Altes Reich sind so 1.700 Seiten, Mittleres Reich sind etwa 3.700 Seiten, um da mal eine Größenordnung zu setzen.

Ich bin da nur Laie und kein ausgebildeter Ägyptologe, aber selbst für die ist es nicht einfach mal einen text zu übersetzen.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 18:53
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es gibt für das Ägyptische keinen Übersetzer wie man ihn aus anderen Sprachen kennt
Das war mir sowieso klar.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Alle Texte sind Interpretationen,
Genau solche Seiten mit den Interpretationen suche ich. Auch mit diversen zusätzlichen Infos wie Datierung, Material etc.

Bilder von den "Glühlampen😁" findet man zu hauff, aber ohne brauchbaren Angaben.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:einen Link zu einer GLAUBHAFTEN Ünersetzung?
Hätte anstelle Übersetzung das Wort Interpretation verwenden sollen. Shame on me


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 19:15
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Genau solche Seiten mit den Interpretationen suche ich. Auch mit diversen zusätzlichen Infos wie Datierung, Material etc.
Das ist in Ägypten nicht so einfach wie man es sich oft denkt, die Geschichte des Hathortempels beginnt im Alten Reich, eventuell sogar noch früher. Der Tempel ist bis weit in die griechisch-römische Periode immer und immer wieder umgebaut worden. Bei den Inschriften kann man sich aber sicher sein das sie erst aus dem Neuen Reich, oder sogar später, stammen, weil zb. die Schlangenhieroglyphe gab es im Alten Reich nicht. Man findet sie auf Plate 50:

Harsomtus

Und meines Wissens nach (was nicht viel bedeuten muss) findet man die auch nur am/im Hathortempel selber.

Bei Mariette kann man in Band 6 die Raumbeschreibungen lesen, er geht aber nicht explizit auf die Inschriften ein aber erklärt einiges. Dazu am besten den OCR-Text in einen Übersetzer werfen, weil es ist alles auf Französisch abgefasst.

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mariette1875bd6/0188/info,text_ocr,thumbs

Es müsste von Masperon noch eine umfangreiche Dokumentation geben, aber da muss ich mal suchen, dass dürften um die 8.000 Seiten sein.


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 21:40
@m.A.o

Du fragst mich nach
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:einer GLAUBHAFTEN Ünersetzung?
statt Thorsteens, auf dessen Darstellungen Du Dich beziehst? Und was soll der Schei* mit dem großgeschriebenen Wort? Kennst Du denn überhaupt ein paar Übersetzungen dazu, auch nur eine? Und brauchst jetzt eine zertifizierte?

Ich für meinen Teil kenne nur die Waitkus-Übersetzung für die Begleittexte der bei Frank Dörnenburg besprochenen, von Krassa und Habeck "interpretierten" Darstellungen der Dendera-Aubergine. Zu finden hier: http://pyramidengeheimnisse.de/?top=dendera&page=uebersetzung Aber es ist ratsam, auch die anderen Seiten zum Abschnitt "Licht der Pharaonen" von Frank zu lesen, zu finden links in der Menüleiste, oder zu erreichen am unteren Seitenende durch "Blättern".

Ach ja, ein wenig widersprech ich Thorsteen. Altägyptische Texte sind zwar durchaus nicht gar so einfach zu lesen bzw. so eindeutig zu interpretieren wie ein beliebiger deutscher Prosatext, aber dennoch ergeben sich beim Lesen je nach Interpretation nicht mal eben zwei oder gar mehr verschiedene, in sich selbst jedoch sinnvolle Wiedergaben. So interpretabel isses dann doch nicht. Ein Schriftsystem, mit dem ein Text gleich mehrere voneinander verschiedene Botschaften ermöglicht, wäre für die es anwendenden Menschen schlicht nutzlos gewesen. Die beabsichtigte Leserschaft hätte nicht gewußt, welche Botschaft die gemeinte wäre.

Es geht wohl vielmehr darum, daß die Schriftzeichen ganze Wörter darstellen können, aber auch einzelne Laute ("Buchstaben") oder Silben. Und dies kann auch promiscue in einem Text vorkommen. Hinzu kommt, daß manche Zeichen auch mehrdeutig sein können, was i.d.R. aber über die sog. Ideogramme aufgelöst wird. Insofern ist das Ägyptische durchaus mehrdeutig zu lesen, jedoch über den Kontext dennoch zu erfassen.

Thorsteen wird es wohl nicht sehr viel anders gemeint haben, aber es las sich komisch...


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 23:21
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Thorsteen wird es wohl nicht sehr viel anders gemeint haben, aber es las sich komisch...
Da hat mich wohl meine eigene Betriebsblindheit geschlagen. :) Man geht zu oft von sich aus, und verkackt es dann gewaltig.
Um es nochmal für Alle genauer zu schreiben, man bekommt im Ägyptischen dann zb. sowas raus (der Text ist einfach nur für das Verständnis gedacht):

-Der Pharao geht zum Wasser.
-Der König läuft zum Meer.
-Der König schreitet zur Badestelle.

Der Sinn bleibt gleich, aber ändert sich in Nuancen, es fließt auch einiges an Zeitgeist in solche Interpretationen rein. Und vor allem welche Wörterbücher man nutzt! Der Hannig ist wohl weltweit eines der am anerkanntesten Wörterbücher, aber er deckt nicht immer alle Übersetzungen ab (Nur damit die Skeptiker nicht rufen "Alles nur Mist diese Interpretationen", es handelt sich dabei um Detailfragen bei einzelnen Wörtern). Es gibt einen ewigen "Streit" wegen Tempeldienern/arbeitern, sind sie nun "Sklaven" ihres Gottes/ihres Königs/ihrer Domäne, oder wäre Diener/Arbeiter die bessere Übersetzung. Zwischen Diener und Sklave liegen für unser heutiges Verständnis schon
Welten, zur damaligen Zeit dürfte der Unterschied nicht wirklich groß gewesen sein.

Bei einigen Texten gibt es aber gravierende Unterschiede in der Interpretation!
Ich kenne es für das Maneroslied (ich verwende hier bewusst die Bezeichnung von Wilhelm Max Müller aus "Liebespoesie der Alten Ägypter", 1899), wer mal googelt wird sehr schnell merken das es sich beim Harfnerlied von Müller um etwas anderes handeln muss als das was zb. Hartwig Altenmüller als Maneroslied beschreibt. Und Ja, dass ist auch so (wo wir wieder ein Beispiel für einen Namen haben den etwas trägt, aber etwas anderes gemeint ist, siehe "Bagdad Batterie"). Da es kein Copyright mehr auf das Buch gibt haue ich mal beide Seiten rein:

Mller01Original anzeigen (0,3 MB)

Mller02Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: Wilhelm Max Müller, Liebespoesie der Alten Ägypter, 1899

Der eine oder andere dürfte beim ersten Teil mit dem Kopf hochschnellen und es sofort erkennen. Es wird hier, und darauf nehmen auch einige Autoren explizit Bezug, eine Unterscheidung zwischen Gräbern der Hochgestellten/Könige und der "Normalos" gemacht. Sprich Unterschied Pyramiden zu Gräbern, der Ursprungstext ist aber Hieratisch, da bin ich leider komplett raus um das mal gegen zu checken. Und es zeigt das die Gräber eines Imhotep zu der Zeit, man geht hierbei von der Ersten Zwischenzeit aus, nicht mehr existierte. Für alle die sich also fragen wo man Imhoteps Grab finden könnte, dass wird nix mehr. Dietrich Wildung bezieht sich zb. in seinem "Die Rolle ägyptischer Könige im Bewußtsein ihrer Nachwelt. I. Posthume Quellen über die Könige der ersten vier Dynastien. (Münchner Ägyptologische Studien 17), 1969", auf die Interpretation Müllers und sie ist für ihn glaubhaft (Seite habe ich nicht im Kopf). Es gibt noch eine moderne Interpretation aus den USA, ui ui ui, der Sinn ist irgendwie noch der selbe, aber doch irgendwie komplett anders. Leider habe ich den Link zu der Dame nicht mehr hier, selbst unter Androhung der Todesstrafe würde ich den nicht mehr finden, man mag mir also glauben oder auch nicht. Die Dame planiert alles im Lied und ebnet es komplett ein, um es mal so zu beschreiben, auch eine Interpretation wenn man so will.

Mist, wieder ins Labern gekommen. :D


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Erich von Däniken

08.12.2023 um 23:34
@m.A.o

Falls Du Waitkus sein Buch als Neuware haben möchtest: https://www.skulima.de/suchergebnis/54422.html 19,80€ plus Versand.
Günstiger kommt man da nicht mehr dran, es sei denn man klaut es aus einem Buchladen. :D


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Erich von Däniken

09.12.2023 um 00:10
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es existiert genau ein (!),
Und das auch. Das sieht wirklich nicht nach einer revolutionären, funktionierenden technischen Superidee aus. ;)
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und in der Form taugt sie nicht als Batterie, es geht einfach nicht vom technischen Standpunkt
@FrankD, meine ich, schrub auf seiner Seite, er hätte es ausprobiert, und es ginge ein bisschen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da hast du mich falsch verstande,
Ah, okay. Kann vorkommen, selbst bei meinem Genius. :D


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