Ich will Fakten hören von euch Ufogläubigen!

@reticulum

Danke für den Hinweis auf Prof. Dr. Werner Schiebeler, hatte bisher noch nichts von ihm gehört.

Es besteht kein Zweifel am wissenschaftlichen Hintergrund von Herrn Schiebeler hinsichtlich seines naturwissenschaftlichen Hintergrunds.
Allerdings erwarte ich von solchen Menschen deutlich mehr Genauigkeit und Wissenschaftlichkeit als von einem normalen Menschen ohne wissenschaftlichen Hintergrund.

Insbesondere dieser Ausschnitt eines Interviews hat mich stutzig gemacht:

" Und in der Zeit von 1850 bis 1950 sind Verstorbene bei Materialisationsmedien zehntausende von Malen für eine gewisse Zeit in voller leiblicher Gestalt erschienen und haben Zeugnis von ihrem Fortleben gegeben.
Die Aufgabe eines Parapsychologen und damit auch von mir besteht u.a. darin, die Allgemeinheit mit diesem Beweismaterial bekanntzumachen."
Quelle: http://www.transwelten.de/Interviews/Interviews_Schiebeler.htm (Archiv-Version vom 03.01.2010)

Wenn es denn möglich ist, von 1850 bis 1950 in zehntausenden von Fällen für eine gewisse Zeit in voller leiblicher Gestalt zu erscheinen, also 100 Fälle pro Jahr, warum gibt es dann nicht mindestens z.B. 10 dokumentierte Fälle mit hochauflösenden Fotos und Videos aus dem 2013?
Warum sind es gefühlt immer Fälle, die mindestens 30 Jahre her sind und gerade mal ein oder zwei Bilder ziemlich schwammige existieren?

Bei Ufos kann man ja immer noch sagen, dass es so schnell ging oder die Lichtverhältnisse schlecht waren und man schlicht perplex war. Bei Geisterbeschwörungen und co. sprechen wir aber von kontrollierten Experimenten, die man sehr gut vorbereiten und dokumentieren kann.

Das Equipment wie HD-Videokamera und 24 Megapixelfotapperat, Restlichverstärker, Infrarotkamera ist heute für jeden erschwinglich, gefühlt werden solche aktuellen "Beweise" immer weniger.

Hier hab ich mal ein schönes aktuelles Beispiel für Ektoplasma

Kai Mügge (Kai Muegge) Ectoplasm filmed 2013

Externer Inhalt
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Gefilmt während einer Sitzung von 22 Leuten, also kontrolliertes Experiment von Robert Narholz, einem (angeblich) professionellem Filmmacher (http://www.robertnarholz.com (Archiv-Version vom 08.07.2014))

Was sofort auffällt ist die niedrige Bildrate, also eher eine Aneinanderreihung von Einzelbildern und die schlechte Auflösung. Ebenfalls fehlt der nachvollziehbare Versuchsaufbau, also welche Kamera, was für eine Aufnahmetechnik, Nachbearbeitung etc.

Wenn man wirklich daran interessiert ist, so ein Phänomen zu untersuchen und zu veöffentlichen, warum dann immer diese Geheimnistuerei? Warum gibt es nur so spärliches Filmmaterial, warum nicht mehrere Kameras gleichzeitig einsetzen? Warum nur Einzelbilder statt mit 30 FPS oder mehr zu filmen?
Wenn nur eine bestimmte Aufnahmetechnik diese Bilder einfangen kann, warum dann nicht parallel mit einer Nachtsichtkamera das sichtbare Geschehen aufzeichnen?

Würde ich an Ektoplasma und Übernatürliches glauben, mich würde diese unprofessionelle und unglaubwürdige Art der Präsentation richtig wütend machen.

@stanmarsh

stanmarsh schrieb:Was sofort auffällt ist die niedrige Bildrate

Ja, gelle?

stanmarsh schrieb:Wenn man wirklich daran interessiert ist, so ein Phänomen zu untersuchen und zu veöffentlichen, warum dann immer diese Geheimnistuerei?

Ich denke, diese Frage impliziert bereits ihre Beantwortung.

stanmarsh schrieb:Das Equipment wie HD-Videokamera und 24 Megapixelfotapperat, Restlichverstärker, Infrarotkamera ist heute für jeden erschwinglich, gefühlt werden solche aktuellen "Beweise" immer weniger.

Dazu hab ich schon mal nen Thread eröffnet.

Für mich persönlich ist dieses "Phänomen" der mangelnden aktuellen Fotos/Filme der Beweis dafür das an all den superspektakulären Ereignissen vor 30 Jahren und mehr absolut nichts dran war.

Denn da konnte man noch locker die wildesten Geschichten erzählen, ohne das alle Fotos wollten.
Aber heute?
Jeder Hans und Franz hat Topkameras, wir überwachen jeden Winkel des Himmels nahezu lückenlos.
Oder die gelangweilten Urlauber im Mallorca-Jet.
Knipsen tausendfach aus Langeweile die Wolken oder die Tragflächen.

Früher gab es definitiv weniger Radaranlagen, weniger Flughäfen, weniger Flugverkehr, weniger Kameras, weniger Handys, weniger Tourismus bis in die entlegensten Winkel der Erde, weniger Paparazzis, weniger permanent fotografierte Promis, weniger Planespotter, weniger Astronomen, weniger erschwingliche Teleskope, weniger erschwingliche Wärme- und Nachtbildkameras, weniger Überwachung, sogar weniger Chemmies die 24/7 in den Himmel starren usw.

Wo sind all die Reporterteams und Paparazzis die auf das Bild ihres Lebens warten??
Die haben 1m lange Teleobjektive um Rihannas Pickel am Arsch zu knipsen.
Reporterteams würden mit dem Helikopter in die Shuttle-Schleuse des UFOs fliegen.
Paparazzis würden mit 1m-Teleobjektiven ET beim kacken durchs UFO-Toilettenfenster beobachten und innerhalb von 10 Minuten gäbe es die ersten Facebookpartys beim UFO und die ersten Flashmobs.
Warum schaffen selbst die es nicht 300m große UFOs mit Festbeleuchtung im Tiefflug zu knipsen??
Die sitzen tagelang im Auto und starren in den Himmel....

@Amsivarier

Aber warum gab es keine Aufnahmen von dem Vorfall auf dem Bremer Flughafen?
Haben alle den Akku vom Smartphone aufgeladen? :D

Menno, @Amsivarier, schon vergessen? Das macht all das viele, viele IR, das mysteriöser-, aber praktischerweise gleich en masse mit UFOs mitgeliefert wird. :)

@ThunderBird1

Weil es vermutlich nichts spektakuläres war.
Es war auf jeden Fall kein 299m großes UFO im Tiefflug über Bremen.
Denn das wäre zigfach dokumentiert worden...

@Amsivarier

Nichts Spektakuläres? Wochelange Diskussionen und Flughafen erstmal ausser Betrieb?

@ThunderBird1

Es wurde in Foren diskutiert.
Mein Nachbar wusste z.Bsp. nichts davon.

Der Flughafen wurde gesperrt aus Sicherheitsgründen.
Passiert sogar bei herrenlosen Koffern...

@ThunderBird1,

selbstverständlich kann schon mal ein Einzelfall nicht besonders gut oder gar nicht dokumentiert werden, wenn er schnell genug abläuft. Und klein genug ist.

Generell geht die Überlegung aber dahin, warum eigentlich NIE ordentliche Aufnahmen gemacht werden. Auch nicht von Leuten, die auf Lauer liegen. Und interessanterweise ebenfalls nicht, wenn es sich um monstergroße UFOs handelt, die obendrein lange genug am Himmel rumschwirren.

@Amsivarier

Amsivarier schrieb:Es wurde in Foren diskutiert.

Jap, im Endeffekt ohne Ergebnis.

Amsivarier schrieb:Mein Nachbar wusste z.Bsp. nichts davon.

Mein Vermieter auch nicht... :nerv:

Amsivarier schrieb:Der Flughafen wurde gesperrt aus Sicherheitsgründen.
Passiert sogar bei herrenlosen Koffern...

Aso, also nichts Besonderes ist klar...

@Amsivarier

Amsivarier schrieb:Für mich persönlich ist dieses "Phänomen" der mangelnden aktuellen Fotos/Filme der Beweis dafür das an all den superspektakulären Ereignissen vor 30 Jahren und mehr absolut nichts dran war.

Das oder die Aliens haben ihre Aktivitäten seither umgekehrt proportional runtergefahren ;-)


@ThunderBird1

Ein fliegender Lichtpunkt am Nachhimmel ist nunmal nichts besonders. Erst wenn er dort fliegt, wo er eigentlich nicht sein sollte, wirds interessant und spektakulär. Das konnte aber nur die Flugsicherung wissen und die waren vermutlich ein bisschen zu sehr aus dem Häuschen um Fotos zu machen. (Was dann die Verwechslung mit der umgeleiteten Maschine erklärt)

@off-peak

off-peak schrieb:selbstverständlich kann schon mal ein Einzelfall nicht besonders gut oder gar nicht dokumentiert werden, wenn er schnell genug abläuft. Und klein genug ist.

Das kommt auch vor, wenn er gross ist.

off-peak schrieb:Generell geht die Überlegung aber dahin, warum eigentlich NIE ordentliche Aufnahmen gemacht werden. Auch nicht von Leuten, die auf Lauer liegen. Und interessanterweise ebenfalls nicht, wenn es sich um monstergroße UFOs handelt, die obendrein lange genug am Himmel rumschwirren.

Also den Leuten, die sich permanent auf die Lauer legen und nichts sehen, kann ich sowieso nicht weiterhelfen.

Ausserdem gibt es evtl. genug gute Aufnahmen, die aber von den Skeptikern, niemals als echt anerkannt werden.

@stanmarsh

stanmarsh schrieb:Ein fliegender Lichtpunkt am Nachhimmel ist nunmal nichts besonders. Erst wenn er dort fliegt, wo er eigentlich nicht sein sollte, wirds interessant und spektakulär. Das konnte aber nur die Flugsicherung wissen und die waren vermutlich ein bisschen zu sehr aus dem Häuschen um Fotos zu machen. (Was dann die Verwechslung mit der umgeleiteten Maschine erklärt)

Zu sehr aus dem Häuschen? Ich dachte, es wäre nichts Spektakuläres gewesen?! :D

Jetzt wirds wieder lustig! :D

@ThunderBird1

ThunderBird1 schrieb:Ausserdem gibt es evtl. genug gute Aufnahmen,

Das Wörtchen "evtl" zeugt davon, dass Du noch keine gesehen hast und daher vernünftigerweise nur "evtl" existierende Fotos eigentlich nicht als Argument verwenden solltest.

Die bisher als Fakes erkannten Fotos erkannte man als Fakes, weil es Fakes waren. Etwas, das man bei guten Aufnahmen auch schneller erkennt als bei schlechten.

@ThunderBird1

Die Flugsicherung im Tower war aus dem Häusschen, sonst hätten sie den Flughafen ja nicht gesperrt. Die Bevölkerung in Bremen hat (wenn überhaupt, aber das ist ein anderes Thema) etwas am Himmel gesehen was leuchtet. Daher nicht wirklich spektakulär, die hatten ja keine Ahnung, dass dort eigentlich nichts fliegen darf.

@off-peak

Du, evtl. hab ich das deswegen geschrieben, weil ich nicht zu konkret werden wollte, ich wusste das da jemand drauf eingeht.

Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass es sehr gute Aufnahmen gibt, die darauf hinweisen, dass es unidentifizierte Flugobjekte in Unserem Luftraum aufhalten, die sich nicht mit herkömmlichen bekannten Flugobjekten decken.

@ThunderBird1
dann her mit diesen konkreten Aufnahmen.

@off-peak

Ehm, was erwartest Du jetzt von mir? Dass ich Ufovideos zeige, wo wieder die krassesten und verschiedensten Ausreden kommen? Hauptsache nichts Ungewöhliches? Och ne.

@ThunderBird1,

ja, exakt das erwarte ich von Leuten, die Behauptungen aufstellen. Dass sie exakt jene Beweise bringen, von denen sie reden.
Guck Dir doch mal die Überschrift diese Threads an. Steht da: bitte fabulieren?

Ich erwarte auch von Leuten, die sich in Diskussionen begeben, dass sie bereit sind, zu diskutieren. Übrigens, kleine Erinnerung: die korrekte Übersetzung von "Diskussion" ist "Überprüfung", nicht Schwurbeln.

Wer keine Beweise hat oder sie nicht zeigen will, von dem erwarte ich, dass er solch unbelegten Behauptungen in Zukunft nicht mehr aufgetischt. Wozu auch? Was erwartest Du eigentlich von Deinen Lesern? Dass sie Dir einfach so, weil sie so gerne gauben, alles abkaufen, was Du sagst? Auch dann noch, wenn Du Dich weigerst, Belege, die Du angeblich hast, vorzulegen?

Und ich finde es eigenartig, dass Du jede Menge Unbelegtes hemmungslos erzählst, Dich in dieser Beziehung so gar nicht vor den "krassesten Ausreden" fürchtest, aber Dich dann windest, Tachles zu reden?

Sorry, die einzige "krasse Ausrede", die hier gerade im Raum steht, ist die Deinige, mit der Du Dich davor zu drücken gedenkst, Deinen Behauptungen Taten folgen zu lassen.

Nicht, dass diese Taktik neu oder undurchschaubar wäre.