Marsroboter macht Bild von Mars-Männchen?

Es ist schon interessant darüber nachzudenken, ob es Leben oder sogar eine Zivilisation. Etwas beweisen können wir noch nicht -- außer jemand sieht sich die ca. 54000 Fotos an die noch niemand bislang ausgewertet hat und findet darauf was interessantes.

Ob die Pyramiden gebaut wurden oder ob es sich um Windverwehungen handelt -- so wie ähnliche Formationen in unseren Polarregionen (Dreikanters). Man braucht dazu nur ein stabiles Wetter damit Wind immer aus den gleichen Richtungen weht und ein bisschen Zeit, ein paar Tausend Jahre vielleicht. Solche über lange Zeit stabilen Hoch- und Tiefdruckgebiete gibt es auf vielen Planeten, auch auf der Erde. Auf dem Mars bläst es manchmal mit halber Schallgeschwindigkeit, so ein sandhaltiger Sturm dürfte auf Berge wie ein Peeling wirken.

Eine Pyramide hat nix mit Ägypten zu tun, hier haben viele Kulturen unabhängig Pyramiden gebaut, eine Pyramide ist der kanonische Weg ein hohes Gebäude zu errichten ohne erst warten zu müssen bevor jemand Stahlträger und Statik und so erfindet. Deswegen gibt es Pyramiden nicht nur in Ägypten sondern auch bei den Inkas und sonstwo auf der Welt. Und das das so ganz unmöglich sein soll eine Pyramide zu bauen... Es gibt doch in Ägypten genügend Beta-Versionen die nach einiger Zeit in sich zusammengesackt sind weil irgendwas falsch gemacht wurde. Es ist nur unglaublich teuer und die Leute kaufen lieber Autos und Computer und so.

Wenn es auf dem Mars eine Kultur gegeben hat, hätten die wahrscheinlich auch Pyramiden gebaut, zumindest wenn sie an irgendein höheres Wesen geglaubt haben. Ob davon nach der Katastrophe noch was übrig wäre weiss ich nicht.
n Alba Patera (Vulkan in der Nordhämisphäre des Mars) gibt es einen Lavastrom der so aussieht wie Kermit der Frosch und auf der Venus gibt es einen Krater der so aussieht wie Miss Piggy (minus ein Ohr), damit wäre eindeutig bewiesen dass es vor Jahrhunderten eine außerirdische Rasse gegeben hat die von Planet zu Planet fliegt und den Muppets huldigt (Quelle: http://www.astrosociety.org/education/publications/tnl/25/face2.html)

Natürlich kann es sich bei allen Anomalien (bekannte und unbekannte...) auf dem
Mars auch nur um natürliche Formationen handeln, aber völlig sicher kann man
sich da eben nicht sein. Man sollte nicht irgendeine Annahme eines künstlichen
Objektes deshalb verwerfen, weil es sich um den Mars handelt und nicht um
die Erde. Die Erde ist uns zwar in ihrer Entwicklungsgeschichte ungleich besser
bekannt, aber auch hier erleben wir nicht selten immer noch Überraschungen,
obwohl wir ja über Forschungsergebnisse genug verfügen und die meisten
Annahmen leicht überprüfen können. Wie ungleich weniger wissen wir über den
Mars, es könnte auch hier die eine oder andere Überraschung geben, aus Gründen,
die wir heute noch nicht kennen...

@wolf, man darf nicht das eine oder das andere nur sehen. Natürliche Ursachen für Dinge ist wahrscheinlicher, vor allem weil wir auf der Erde auch natürliche geformte Statuen in Wüsten finden. Die Dinge die man sich nicht mit nütürlichen Prozessen erklären kann sind interessant. Momentan können wir nichts weiter machen als Fragen stellen und Annomalien sammeln.

Eigentlich könnten auch Schädel wie auf Sol 555 natürlich entstanden sein und dann auch noch zufällig durch Licht und Schatten antatomisch korrekt sein (Größe und Position der Augen, Position und Größe der übrigen Knochen im Verhältnis usw.) und zufällig gibt es noch einen Umriss eines Sarkophages in zufällig der richtigen Größe.

Bei dem noch vollig intakten schwimmenden Hündchen auf Sol 555 muss man aber wohl von einer natürlichen Formation ausgehen oder einer Statue, Kuscheltier, Spielzeug oder so.

Spirit hat ja gleich mehrere Skelette davon gefunden, einen von einem Marsmännchen und einige von Tieren incl. einiger Spiralmuscheln. Aber wir haben keine scharfen Fotos davon -- warum eigentlich, sieht sich die Nasa die Fotos nicht an um dann von diesen Dingen nochmal eine bessere Aufnahme zu bekommen?.

Ich finde das schon ziemlich viele Fundstücke auf einer 10 KM langen Reise.

@tombamon

Bei manchen Dingen weiß man nie, ob sich hinter diesen Bildern nicht doch eine
andere Wahrheit verbergen könnte, als man gemeinhin vom Mars annehmen könnte,
oder ob man nur leicht veräppelt wird. Jedenfalls wäre es ein Leichtes diese Bilder
einfach zu unterschlagen. Aber warum sollte man irgendwelche Fake-Bilder einfügen ? Ohne Zweifel wären diese leicht zu erstellen. Da es ja Nahaufnahmen sind, wird wohl nie jemand auf die Idee kommen, einige optische Täuschungen zu untersuchen, um den wenig wahrscheinlich erscheinenden Fall einer möglichen Echtheit wegen. Es fragt sich auch, ob die Nasa solche Fake-Bilder, die nicht von
ihnen stammen müssen, überhaupt die Gnade eines ablehnenden Kommentars
zukommen ließe. Ich kann den Sinn einer Fälschung nicht erkennen. Ich könnte
mir allenfalls vorstellen, das man einige Bilder für "später aufhebt", wenn diese
heute schon allzudeutlich eine bestimmte Aussage hätten, die man sich für
später aufheben möchte...
Aber ich kenne auch nicht alle Bilder vom Mars, die freigegeben wurden...

Genau das ist auch immer der Ursprung aller Spekulationen: Nicht freigegebene Bilder oder Erkenntnisse, also offensichtliche Geheimniskrämerei. Ob es auf dem Mars etwas gab oder nocht gibt, wird sich irgendwann herausstellen. Zumindest gibt es Wasser im gefrorenen Zustand und ausgetrockente Flußtäler. Der Mars war praktisch eine kleine Erde mit allen drum und dran. Das war auch zu einer Zeit als Sonne noch heißer war und der Mars noch vulkanisch aktiv war. Er hatte eine Atmosphäre, aus der es regnete - alles bereits bekannte Erkenntnisse.
Der Mars ist deshalb auch der einzige Planet im Sonnensystem, dem man eine frühere Biosphäre zutraut.

Das Marsmännchen was da fotografiert wurde, kann man nur erklären, wenn man alle weiteren Bilder der Bilderserie sieht, also wenn das Objekt genauso auch auf weiteren Bildern zu sehen ist. Da es aber wohl das einzige Bild ist, sollte man annehmen, das dieses Objekt dann nicht mehr auf andere Fotos erscheint. Ansonsten hätte dieses Foto kaum irgendwelche Spekulationen ausgelöst, oder? Der Roboter wird ferngesteuert und wenn es ein rätselhaftes Objekt gibt kann man doch versuchen weitere Aufnahmen zu machen. Hat man das?
Schlußendlich dreht sich eben alles um die Frage, wie mobil dieses aus der Wüste farbig herausstechende Objekt war. Ist es also weg wird es mobil...Die NASA weiß deshalb alles darüber ...

@gomorrha

Ich denke nicht, das es sich bei der "Anomalie" um ein lebendiges Exemplar eines
Marsianers handelt. Trotzdem müßte man eigentlich weitere Bilder erwarten. Dieses
Objekt ist doch von seiner äußeren von der Umgebung abweichenden Form betrachtet,
ein Gegenstand wissenschaftlichen Interesses. Man könnte vielleicht erwarten, das
der Roboter zumindestens einmal Aufnahmen von allen Seiten macht, bevor es
nach Plan weitergeht. Natürlich würde auch das einige Stunden dauern und die
Zeit auf dem Mars ist kosbar, aber solche Extratouren müßten eigentlich im Missions-
plan mit einkalkuliert worden sein. Ich denke schon, das es der Mühe wert gewesen
sein könnte, sich die Sache genauer anzusehen, aber vielleicht wurde das einfach
versäumt, obwohl ich mir das nicht recht vorstellen mag...

Ich glaube auch nichts an lebendiges - besser gesagt - ist seh nichts lebendiges. Fotos sollten nicht zur Glaubensfrage werden. Deshalb wäre es eben schön, wenn chinesische Hacker sich mal bei der NASA umsehen ;-)

Da es aber so auffällig anders aussieht, denke ich , daß es weitere Bilder vom Objekt gibt - ist doch logisch oder? Dauernd die gleiche rostrote Wüste zu knippsen bringt doch nichts, jeder Wissenschaftler sagt bei besonderen Objekten: stop, wie müssen noch mal zurück usw. So wie ich das bisher mitbekommen habe, knipst der Roboter in Serie, man hat schließlich schon Panoramen zusammengesetzt. Was man da bisher sah, war wohl kein Aufreger. Das mit den Marsmännchen-Bild ist schon eine Weile her, genug Zeit umzukehren ,um neue Bilder zu machen, wenn man nur eins hat - und daran kann ich nicht glauben :-) Die haben sicher mehr und rücken aber nichts mehr raus. Vielleicht ist das Objekt ein neues nicht einordbares Mars-Artefakt...

das Bild is doch wohl alles.... aber nicht aussagekräftig, wenn man das so ausdrücken darf.
Da gabs doch schon tausend bessere

@gomorrha

Man hätte das Bild ja auch "zurücklegen" können, hat es aber nicht getan. Man
müßte es sich eigentlich nochmal genauer ansehen, aber anscheinend ist das nicht
geplant oder schon geschehen oder es ist geplant, aber man behält die Angelegenheit
für sich, bis die Sache geklärt ist. Nur wenn gar nichts geschen würde, wäre das
für mich ein wenig merkwürdig. Das sieht für mich dann wieder nach etwas aus,
was zu deutlich ist, um ernst genommen zu werden. So ein Verhalten kommt vor...

Und was ist die bisher wahrscheinlichste Erklärung? Ein von Erosion zerfressener Felsblock?

Irgendwie kommt es mir so vor, dass ziemlich viele leute in diesem forum nich an intelligentes leben da draußen glauben. wieso eigentlich?

LG

angst !?

szoeszi schrieb:Irgendwie kommt es mir so vor, dass ziemlich viele leute in diesem forum nich an intelligentes leben da draußen glauben. wieso eigentlich?

Weil es schon hier so selten anzutreffen ist ;)

Es gibt bestimmt intelligentes leben da draussen im weltall.

Soll aber nicht heissen das es marsmänchen gibt

http://img11.myimg.de/mars2e96c.jpg

Es könnte gut sein, dass es immer noch Leben gibt. Leben dort hätte zwei große Problem:
Die Strahlung der Sonne trift den Planeten ungefiltert weil es weder ein Magnetfeld gibt noch eine Ozonschicht. Alles Leben welches sich ungeschützt auf der Oberfläche aufhält wird sofort sterilisiert -- Zelle für Zelle. Spätestens bei der nächsten Sonneneruption sollte man Deckung suchen.

Die Temperaturen von -61 Grad.

Aber das Leben findet einen Weg, denkbare wären Pflanzen die zwar bei jedem Strahlenausbruch absterben und bei zu tiefen Temperaturen das Leben einstellen aber zwischenzeitlich Samen oder Sporen bilden in einem aus irgendeinem Grund begünstigtem Ort auf dem Planeten mit flüssigem Wasser, genug Licht und wenig Strahlung.

Oder Pflanzen die unterirdisch leben und keine Photosynthese treiben sondern eine Chemosynthese -- aus saurem Wasser läßt sich zum Beispiel genügend erlektrische Energie gewinnen um den Umwandlungsprozess wie bei einer Photosynthese aufrecht zuerhalten.

Bei uns gibt es auch Lebewesen die unter extremsten Bedingungen leben, zum Beispiel in tieferen Eisschichten in Grönland oder in heissen Schwefelquellen.

<science fiction>
Oder die Marsmenschen haben sich unterirdische Habitate geschaffen und versorgen ihre Pflanzen mit Kunstlicht gespeist von den letzten Resten geothermischer Energie.

Unter einem geforenem Meer oder tief genug in der Erde sollte man vor Strahlung einigermaßen sicher sein.
</science fiction>

Könnte es nicht sein ,das im inneren des mars , lebewesen existieren könnten , und ich meine keine mikroben sondern richtige wesen mit augen und händen in einer art tunnelsystem a la viet cong

Kann möglich sein. Genauso möglich, wie die Existenz unsichtbarer rosa Einhörner oder einer Teekanne die um die Sonne kreist.


„Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun daherginge und sagte, da meine Behauptung nicht zu widerlegen ist, sei es eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, sie anzuzweifeln, dann könnte man zu Recht denken, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler, in einem aufgeklärten Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Psychiaters oder, in einem früheren Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Inquisitors einbringen.“


Bertrand Russel

Über kaum einen extrasolaren Planeten ist so viel bekannt, wie über den Gasriesen HD 189733b. Die ferne Welt gehört zu den Planeten, die - von der Erde aus gesehen - regelmäßig vor ihrer Sonne vorüberziehen und dadurch detailliertere Beobachtungen erlauben. Jetzt spürten Wissenschaftler mit dem Weltraumteleskop Hubble Methan in der Atmosphäre des Gasriesen auf. Für sie ist der Fund ein wichtiger Meilenstein.

http://www.astronews.com/news/artikel/2008/03/0803-027.shtml

um mal was echtes ALIEN mäßig zu posten und "organische Verbindung" bleibt "organische Verbindung" ;)

@ promo wie können sie denn mit dem teleskop, methan in der lust eines gasriesen erkennen ??

Immer wieder erstaunlich, welche Wissenslücken die Ufologen offenbaren. Das Zauberwort heißt "Spektralanalyse".