Aliens bei unserer Evolution nachgeholfen?

wir benutzen 100% unseres gehirns, nur eben nicht zur gleichen zeit. das gehirn verbraucht ca. 20% der energie die der körper so am tag verbrennt.
die evolution bringt nichts hervor, was zum grossteil nicht genutzt wird...!

@gaetano

Streiche Sklaven in dem Zusammenhang mal aus deinem Gedächtnis.

Die Arbeiter waren keine Sklaven, wie früher vermutet wurde, sondern einfache Bürger. Allgemein nehmen Ägyptologen an, dass während der Überschwemmungszeit an den Pyramiden gebaut wurde. Während die Arbeit auf den Feldern ruhen musste, wurde die Arbeitskraft in staatlichen Projekten gebunden. Möglich ist aber auch, dass Menschen sich aus freien Stücken für die Arbeiten meldeten und die Teilnahme als Ehre empfanden.

Wikipedia: Pyramide (Bauwerk)#Arbeitskr.C3.A4fte

@UffTaTa

Gute Frage, die beiden Punkte lagen ja 785 km voneinander entfernt.
Da hätten ihm auch keine Rauchzeichen genützt.

Ich würde sagen er hat sich mit Kollegen in Alexandria beraten und ihnen aufgetragen an einem bestimmen Tag (dem Tag an dem die Sonne in Syenne im Zenit steht) die Länge des Schattens eines bestimmten Objektes in Alexandria zu messen.

So braucht er nicht an 2 Orten gleichzeitig zu sein, sondern reist einfach ein paar Tage später zu seinen Kollegen die ihm dann die Werte liefern.

@Bukowski

So braucht er nicht an 2 Orten gleichzeitig zu sein, sondern reist einfach ein paar Tage später zu seinen Kollegen die ihm dann die Werte liefern.

In Deinem Link steht ja, dass er aus einem Bericht in seiner Bibliothek wusste, dass die Sonne am 21. Juni in Assuan zu Mittag senkrecht über die Erdoberfläche stand.

Jetzt musst er nur noch den Winkel am 21.Juni zu Mittag in Alexandria messen, und konnte den Radius berechnen. Da musste er nichts gleichzeitig machen und nirgends hinreisen :)

Bukowski schrieb:Ich würde sagen er hat sich mit Kollegen in Alexandria beraten und ihnen aufgetragen an einem bestimmen Tag (dem Tag an dem die Sonne in Syenne im Zenit steht) die Länge des Schattens eines bestimmten Objektes in Alexandria zu messen.

der Schattenwurf muss an beiden Stellen zur gleichen Uhrzeit gemessen werden. Die Sonne als Zeitmesser scheidet bei dem Verfahren aus, da die Ortszeit der beiden Orte ja nicht die Gleiche ist. Bei Sternen als Zeitbestimmng gilt das Gleiche und die sind während des Tages auch nicht zu erkennen.

UffTaTa schrieb:der Schattenwurf muss an beiden Stellen zur gleichen Uhrzeit gemessen werden.

sorry, soll natürlich heißen

<<der Schattenwurf muss an beiden Stellen zum gleichen Zeitpunkt gemessen werden. >> Das ist nicht das Gleiche wie die gleiche (Orts)Uhrzeit.

shit HTML

soll natürlich heißem

der Schattenwurf muss an beiden Stellen zum gleichen Zeitpunkt gemessen werden.

ilchegu schrieb:Jetzt musst er nur noch den Winkel am 21.Juni zu Mittag in Alexandria messen, und konnte den Radius berechnen. Da musste er nichts gleichzeitig machen und nirgends hinreisen

Ach Shit, ja klar. Die beiden Orte liegen ja auf dem gleichen Längengrad. Also ist 12Uhr Mittag an beiden Punkten der gleiche Zeitpunkt.

Jaja, lesen sollte man und nicht einfach was überlesen.

gaetano schrieb: Erst wenn ich einen stichfesten beweis habe, dann werde ich erst drann glauben.

Hahaha - wer reißt mir den Arm aus, damit ich lachen kann :D
Dann brauchst doch nicht mehr glauben! Oder?

@ilchegu

ilchegu schrieb:In Deinem Link steht ja, dass er aus einem Bericht in seiner Bibliothek wusste, dass die Sonne am 21. Juni in Assuan zu Mittag senkrecht über die Erdoberfläche stand.

Ah ok, da hätte ich wohl auch mal genauer lesen sollen. :D

@Bukowski

wobei sich jetzt noch die Frage stellt wie er den wusste das diese beiden Orten auf dem gleichen Längengrad lagen?

@UffTaTa

Hab' das hier in einer .pdf der Uni Hamburg gefunden:

"Im ersten Buch der „Cosmo-graphia“ benennt Ptolemaios eine Möglichkeit der Bestimmung der geographischen Länge auf Basis der in Arbela(1) und Cartagena(2) beobachteten Mondfinsternis des Jah-res 331 v.Chr. : Der gleichzeitig beobachteten Eintritt der Mondfinsternis findet in zwei in O-W – Richtung voneinander entfernten Orten zu verschiedenen Uhrzeiten statt. Der Unterschied an Stunden ermöglicht eine Angabe über die Differenz der Längengrade ( 24h entsprechen 360° )."

1 Arbela (Assyrian Arba'ilu): Town in ancient Assyria, modern Arbîl or Erbil, situated between the Great and the Little Zab. ( Lendering, Jona : http://www.livius.org/ap-ark/arbela/arbela.html (Archiv-Version vom 25.02.2009) , 25.11.2003 )

2 Cartagena : Spanien (Murcia)

@UffTaTa
@Bukowski

Meines Wissens hat Eratosthenes einfach ein Jahr gewartet und ist dann im Jahr darauf einfach am anderen Standort gewesen.

So hätte er es wohl auch machen können.
Ein Jahr Lenz für die Wissenschaft ist auch was feines. :D

@datrueffel

Warum sind Afrikaner meistens schwarz? Das hängt mir der Anpassung an das jeweilige Lebensgebiet zusammen.


-------------------


Bei den Schwarzen kann mans ja verstehen.

Aber was haben schlitzaugen mit anpassung an die jeweilige Lebensumgebung zu tun?:D

@Bukowski

Bukowski schrieb:"Im ersten Buch der „Cosmo-graphia“ benennt Ptolemaios eine Möglichkeit der Bestimmung der geographischen Länge auf Basis der in Arbela(1) und Cartagena(2) beobachteten Mondfinsternis des Jah-res 331 v.Chr. : Der gleichzeitig beobachteten Eintritt der Mondfinsternis findet in zwei in O-W – Richtung voneinander entfernten Orten zu verschiedenen Uhrzeiten statt. Der Unterschied an Stunden ermöglicht eine Angabe über die Differenz der Längengrade ( 24h entsprechen 360° )."

dazu müsste er aber die Uhrzeit wieder genau wissen.

Es gab aber damals keine genauen Uhren die auch nur über einen Tag hinweg die Uhrzeit messen konnten. Wie hat er also bestimmt das die bgeiden Orte auf dem gleichen Längengrad lagen?

Kennt man die genaue Zeit, dann ist es relativ einfach den Längengrad anhand der Sterne oder der Sonne oder meinetwegen auch einer Mondfinsterniss zu errechnen. Aber Ohne genaue Zeitbestimmung?

@Bukowski

Finde leider nichtmehr wo ich das gelesen habe.

Jedenfalls, meiner Erinnerung nach hat er das so gemacht:

Alexandria als Ausgangspunkt genommen, Schattenwurf gemessen.

Ein Jahr später am gleichen Tag den Schattenwurf in Syene gemessen.

Entfernung Alexandria - Syene war ihm bekannt, und so hat er den Erdumfang berechnet.

Rechnung selbst für mich aber nicht nachvollziehbar, da selber zu unfähig für sowas.

@Bonesman

Bonesman schrieb:Aber was haben schlitzaugen mit anpassung an die jeweilige Lebensumgebung zu tun?

Granichts, muss aber auch keinen bestimmten Grund haben. Die verschiedenen Menschenrassen waren einfach lange genug genetisch getrennt das sich unterschiedliche Ausprägungen haben ergeben können. Dabei spielen auch sexuelle Auslese eine Rolle. So sind z.B. wohl in einer genetisch abgegrenzten Population die blonden Menschen entstanden, einfach weil hellhäutigen/blonden Frauen der Vorzug gegeben wurde.

@UffTaTa

Den Längengrad konnte er ohne Uhren nur schätzen, das ist richtig.

Er hat Alexandria als Meridian genommen.

Syene war nach seiner Schätzung auf dem gleichen Längengrad wie Alexandria.

Dann hat er seine Winkelmessung gemacht und festgestellt dass die Strecke Syene-Alexandria 1/50 des Erdumfangs sein sollte.

Die Strecke mal 50, und so ist er auf sein Ergebnis gekommen.

@UffTaTa

UffTaTa schrieb:dazu müsste er aber die Uhrzeit wieder genau wissen.

Das stimmt, aber Sonnenuhren wird's doch damals schon gegeben haben.
Man kommt damit zwar nicht exakt auf den Erdumfang, aber doch schon ziemlich nah ran.