Neues Mars- Curiosity Foto / Ufo?

xpq101 schrieb:es heißt xpq101 ;) und warum du es hier postest weißt wohl nur du selber.

Weil es gerade wie Nagel auf Kopf zu meiner Antwort an Tiktaalik passte.

Sorry wegen dem Namensdreher, @xpq101

Hab wegen der Zecke einen wahren Medi-Cocktail intus...

Oh klingt auch interessant ;)

@tiktaalik

tiktaalik schrieb am 19.05.2013:Danke für deine Antwort!
Andere hier hatten ja keine Lust dazu, deshalb weiß ich um so mehr zu schätzen.

You're welcome.
Solange alles auf höflicher Basis beruht, ..bin ich gern zu Diensten.

tiktaalik schrieb am 19.05.2013:Aber sorry, v.Ludwiger hat sich schon längst aus dem akademischen Betrieb verabschiedet..

..Aber dadurch werden seine Kompetenzen, vor allem als Koryphäe auf dem Gebiet der UFO Forschung, doch nicht abqualifiziert?

tiktaalik schrieb am 19.05.2013:..und seine letzten Bücher waren, naja, eher "phantasievoll".

Um darauf näher einzugehen muss ich mich der Frage von @xpq101 anschließen:

xpq101 schrieb:was haben wir denn gelesen?

@tiktaalik

tiktaalik schrieb am 19.05.2013:Ich versteh auch nicht, was du mit "Ignoranz" meinst.

Damit meine ich den ganzen Umgang mit dieser fremden Phänomenologie, in der Öffentlichkeit aber auch und insbesondere auf höchster Regierungsebene, in der das Thema nach wie vor von offizieller Seite totgeschwiegen wird.

Im Buch "UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen" von Leslie Kean wird unter anderem auch auf dieses Thema eingegangen. Darüber hinaus erwähnt sie explizit in diesem Kontext eine von Dr. Alexander Wendt und Raymond Duvall verfasste Abhandlung, mit dem Titel: "Sovereignty and the UFO", die eine komplexe, tief durchdacht detaillierte Analyse dokumentiert, warum Regierungen trotz überwältigender Beweise systematisch das UFO-Phänomen ignorieren.

http://www.anomalistik.de/images/stories/pdf/sdm/sdm-08-wendt_preprint.pdf (Archiv-Version vom 21.07.2013)


Im Übrigen sind wir seit einiger Zeit schwer Off-Topic. Sollten noch weitere Unklarheiten im Raum stehen, könnten wir evtl. auch hier weiter diskutieren:

Ich will Fakten hören von euch Ufogläubigen! (Seite 171)

@J-Man

ich kann da wendt&duvall im prinzip nur zustimmen und dass könnte man noch weiter ausführen .Eigentlich ist das sehr interessant warum dass so ist und wäre ein eigener diskussionsThread wert.

@smokingun

Prinzipiell eine gute Idee, obwohl man dadurch vielleicht auch so etwas wie die Büchse der Pandora öffnet, denn, ..wer lässt sich schon gern pure Ignoranz vorwerfen?

Ich habe hier, aufgrund der teilweise doch sehr komplexen und schwierigen Form dieser Abhandlung, eine im Kontext basierte Analyse von dem Soziologen Ingbert Jüdt verlinkt, welcher auf Wendt & Duvals`s Artikel exemplifizierend eingeht.

http://www.anomalistik.de/pdf/sonst/juedt_kommentar-zu-sovereignty-and-the-ufo.pdf (Archiv-Version vom 04.07.2014)

Ebenso finde ich seine Analyse über "Das UFO als Bedrohung der anthropozentrischen Souveränität" auf Seite 14 überaus interessant.

@J-Man

naja die Ignoranz ist ja nicht primär nur individuell sondern auch kollektiv und strukturell und das hat nach meiner Ansicht vielfältige Gründe . Es ist interessant wie bei dem Thema einige renommierte Wissenschaftler sich unwissenschaftlichen kommentaren oder folgerungen hingeben ohne diese spezifisch im kontext zu den fakten abzuhandeln bzw zu begründen oder die projektionen von selektiven oberflächlich herauspickenden nichtrelevanter begleiterscheinungen auf die pauschale ufo themathologie um die darin befindlichen beleg-gestützten Daten mit in in eine Ecke zu verbannen um somit auf diese nicht einzugehen müssen.Diese "epistemology of ignorance " ergibt sich dann zu:

"The UFO can be “known” only by not asking what it is"

aus psychosozialer sichtweise kann man sich nun die frage stellen warum dass so ist dass gerade die erungene wissenschaftliche objektive methodik bei best. Thematiken nicht oder schwer zum tragen kommt.

was dieser Ingbert Jüdt da schreibt auf seite 14 ist ja sprachlich schonmal viel zu kompliziert geschrieben so das man (ich) schwer folgen kann.was ich aber dazu sagen kann bzw meine kritische meinung dazu darstellt , ist das seine punkte er aus philosophischer sicht betrachtet und die aufklärerische wissenschaft an sich in frage stellt bzw den fokus darauf legt und eine zu pauschale kritik übt gegen die rationalität anscheinden ist er da auch philosophisch auch selektiv d.h. kein freund kantischer Philosophie ^^ . natürlich sind einige punkte di er erwähnt durchaus interessant wie bspw. die folgerungen der beherrschbarkeit der Natur . dieses Thema hat der Philosoph David Precht kürzlich in seiner ZDF Sendung "der getunte Mensch" auch angebracht wenn auch zu einem anderen Thema jedoch mit ähnlichen historisch kulturellen Exkursen .

das Hauptproblem liegt imo aber da eher wo anders und fängt schon mit fakultätstrukturen an in der naturwissenschaft wo der kosten &zeit faktor sowie setzen auf eher konservatives den Vorrang hat. Ein Wissenschaftler der sich der messungsbezogenen Ufologie überhaupt hingeben kann besitzt schon eine priviligierte Stellung .Universitäten sind ja auch an Sponsoren gebunden oder/und werden von Steuergeldern finanziert . die Ufologie hat aus versch. Gründen heute einen erbärmlichen Ruf teilweise sicherlich gerechtfertigt aber wurde teilweise auch propogandistisch sowie medial &politisch bewusst dazu bis ins kollektive bewusstsein übertragen bzw wurde dann zum selbstläufer. Eine elitäre Uni wird sich dh. eher hüten solche projekte oder studien anzufangen vor allem weil alle anderen die das wagen von konservativen skeptoidischen strömungen stark angegriffen wurden.Das Problem ist aber nicht auf die ufologie begrenzt . ein promintes bsp war der pionier - exoplanetarischer forscher Marcy dessen Karriere genauso widerstände hatte wo er als spinner bez wurde und ironischerweise mit den ufo leuten in einen topf geworfen wurde nur weil er annahm es gäbe da draussen weitere Planeten und diese suchen wollte ...ist noch nicht lange her..

es gibt also ein geflecht von sozialen strukturen die so eine forschung eher behindert. ich hab mal ein Astronom gefragt der in einem Observatorium arbeitet (in einer privaten atmosphäre) ob er schon mal etwas anomales beobachtet hat. zu meiner verwunderung bejahte er dieses . auf meiner nachfrage warum er dies nicht weiter gemeldet hat kamen nachvollziehbare menschliche gründe zum Vorschein. nach meiner ansicht sind leute wie marcy nicht die regel sondern die ausnahme . des lässts sich aber auf alle gesellschaftlichen sozialen strukturen anwenden bspw. in der Classe Politique . in der Astrophysik gibt es aber durchaus ein umdenken und eine spaltung derer die das bewahren konservativen weltbilder bevorzugen die auch eigene lebensleistung implizieren zu derern jungen Elite die immer mehr gehör kriegt und sich unter dem label "new Physics" wieder breiteren gedankengängen und forschungen widmet die auch wagen grundsätzliches in frage zu stellen.gerade da hat jüdt in seiner kritik unrecht da es eine Tendenz gibt die philosophischen Aspekte wieder mehr ins boot zu holen in dem fragen nach wie modellgetreu die wirklichkeit sich abbilden lässt eine wichtigere rolle spielen. es gibt auch durchaus positive tendenzen was die enttabuisierung der ufo thematik betrifft aber der angelsächsische Raum gehört wohl eher in die letzte reihe..

natürlich könnte man das alles noch weiter differenziert behandeln und weitere aspekte diskuttieren die zu einer ignoranz der fakten führten .

lg

@J-Man

ein interessanter punkt der juedt anspricht wollte ich noch erwähnen. die ablehnung gegenüber der Ufologie setzt sich aus vorurteilen zusammen die forscher auch abhalten weil ihr Bild wie jeder andere der sich noch nicht damit intensiver befasst eher medial geprägt ist und die vorstellung von ufos aus hollywood ET- Raumschiffen bestehen die mit dem begriff UfO verbunden werden . dh gibt es ein missverständniss was die ufo forschung betrifft wo mystery -scifi storyteller auch fälschlicherweise als ufologen bez.werden .gerade die promintenten wissenschaftler die das thema als humbug bez beziehen sich auf ET- storys wie Roswell und nicht auf die UfO forschungen die sie vermutlich gar nicht mal kennen ..

@smokingun

smokingun schrieb:naja die Ignoranz ist ja nicht primär nur individuell sondern auch kollektiv und strukturell und das hat nach meiner Ansicht vielfältige Gründe .

Allerdings!
Einer der Gründe, das Unvermögen UAPs beispielsweise auf Regierungsebene adäquat und offiziell zu thematisieren, scheint mit den klassischen Symptomen der Furcht einherzugehen, und zwar der gesellschaftlich bedingten, unbewussten Furcht vor dem, was die Realität der UFOs für eine modere Regierung bedeuten könnte; ..vom Verlust der Souveränität bis zur Infragestellung unseres anthropozentrischen Weltbildes.
Außerdem scheinen wir bezüglich dieses Phänomen, in uns so etwas wie ein "Virus der Ignoranz" zu beherbergen .
Der ehemalige wissenschaftliche Berater der US Air Force, Allen Hynek, ging diesbezüglich 1985 der spezifischen Frage des UFO-Tabus nach.
Er beschrieb das Problem als ein "seltsames Übel" sowie "gleich einem ansteckenden Apathie-Virus, welche die Menschen lahmlegte," ..konnte allerdings nicht wirklich den Grund für diese seltsame Lethargie finden.

smokingun schrieb:..es gibt auch durchaus positive tendenzen was die enttabuisierung der ufo thematik betrifft

Das ist sowohl richtig als auch gut so.
Was aber nicht zuletzt auch auf die kontinuierliche Expansion und Verfügbarkeit der entsprechenden Informationen zurückzuführen ist.

"The UFO can be “known” only by not asking what it is"
aus psychosozialer sichtweise kann man sich nun die frage stellen warum dass so ist dass gerade die erungene wissenschaftliche objektive methodik bei best. Thematiken nicht oder schwer zum tragen kommt.

Mir kommt da ein Zitat des Astrophysikers Illobrand v. Ludwiger aus seinem Buch: UFOs – Die unerwünschte Wahrheit in den Sinn:

"Die Faktizität der Erscheinungen lässt sich zwar mit wissenschaftlichen Methoden falsifizieren, doch weil nach wissenschaftlicher Auffassung die Theorie bestimmt, was beobachtet werden kann, wenden sich Wissenschaftler von unverstandenen Phänomenen, wie bspw. UFOs, ab. Denn der Wissenschaft geht es nicht in erster Linie um Wahrheit, sondern um Gewissheit.
Da die Wissenschaft die unbekannten Flugobjekte momentan nicht kontrollieren und keine Wahrheit über sie erlangen kann, bestreitet sie diese, um ein Weltbild aufrechterhalten zu können, das zwar unvollständig ist, aber den Menschen immerhin Sicherheit durch Verständnis gewährt.

Es ist wohl die unbewusste Angst davor, dass die Berichte der Millionen Zeugen wahr sein könnten, dass uns eine unbekannte Intelligenz besucht über die wir keine Macht besitzen, von der wir nicht wissen woher sie kommt, deren Intentionen wir nicht kennen und deren Weltsicht von der unsrigen so sehr verschieden ist, dass unser eigenes Wirklichkeitsverständnis in Frage gestellt wird."

Nun, wie auch immer, zusammenfassend könnte man sagen das UAPs, aufgrund ihres impliziten Gefahrenpotenzials, eine tief empfundene, unbewusste Unsicherheit hervorrufen.
Die Aufrechterhaltung des UFO-Tabus stellt sich daher wie die Verleugnung in einer Psychoanalyse dar:
Die Regierung verdrängt die Thematik, aus der Furcht heraus, was es über sie selbst enthüllen könnte. Der Fokus darauf wird versetzt, UFOs ignoriert und verleugnet, was dazu führt das Entscheidungen, welche in Bezug auf dieses Phänomen zu treffen wären, sich damit komplett erübrigen.

@J-Man

ja diese ignoranz könnte teilweise schon darauf deuten das man sehr wohl auch ETs damit verbindet. und es lässt sich damit sicherlich begründen.politisch und soziologisch wäre die vermeidung sogar logisch wenn man die punkte und folgen mal gedanklich durchgeht.

J-Man schrieb:Die Aufrechterhaltung des UFO-Tabus stellt sich daher wie die Verleugnung in einer Psychoanalyse dar:
Die Regierung verdrängt die Thematik, aus der Furcht heraus, was es über sie selbst enthüllen könnte. Der Fokus darauf wird versetzt, UFOs ignoriert und verleugnet, was dazu führt das Entscheidungen, welche in Bezug auf dieses Phänomen zu treffen wären, sich damit komplett erübrigen.

Oder man sieht es ganz simpel:

Die "Regierungen" wissen ganz genau das da nichts ist, nutzen aber den Hype um ET & UFO um Dinge gezielt zu lenken.
Z.Bsp. Ablenkung von geheimen Flugobjekten und/oder sogar von illegalen Handlungen.

@Amsivarier

deine pauschale simplifizierung kann schonmal dadurch nicht richtig sein weil die anglo ufo politik genau das gegenteil machte "die regierungen" auf unserer Erde unterscheiden sich in ihrer politischen doktrine zum Thema. es gibt ja durchaus solche ablenkungstrategien die Chilenen haben gerne ufos vorgegaukelt wenn sie selbst die grenze passierten und die russsische propoganda medien haben öfters solche Storys erfunden um von ihren eigenen tätigkeiten abzulenken .dies alles weiss man weil man investigative recherchen betrieb und daraus erzielten sich aber auch genügend fälle die ufos als solches auch bestätigten die nicht einfach so durch geheime flugobjekte zu erklären sind. im grunde lässt sich diese behauptung mit keinerlei indizien in vielen hardcases leider mit nichts untermauern im gegenteil zeigen die belege das die selben ufo objekte mit gleichen extraordinären parameter schon sich anzeigten als die düsenjets den himmel erst eroberten..

also ist dass ganze eben nicht so simpel

Original anzeigen (0,2 MB)Neues Mars- Curiosity Foto


Ausschnitt aus einem aktuell vorgestellten Panorama-Bild von Curiosity...
Evtl 'n wenig Offtopic, aber...Finde diese Reihe von Punkten in der Bildmitte recht interessant.

Hier der Link http://photojournal.jpl.nasa.gov/jpeg/PIA16919.jpg

...hier noch hochauflösender.

http://photojournal.jpl.nasa.gov/tiff/PIA16919.tif

Meine Meinung mal kurz zu den erwähnten Wissenschaftler, die Stein und Bein schwören das es Ufos nicht geben kann, darf.
Hauptgründe:
Die meisten Wissenschaftler haben auch einen Arbeitgeber ... von dem sie abhängig sind. Selbst die freien Wissenschaftler brauchen auch Aufträge um leben zu können! Darum liegt es doch auf der Hand das sie nicht ihren Job oder Aufträge verlieren wollen.

Außerdem, haben sie wohl Angst ihr Ansehen zu verlieren, und mit in den Sack der Spinner gesteckt werden.

Was sie allerdings im Hinterkopf denken ... ist natürlich eine andere Sache.

Prinzeisenherz schrieb:Wissenschaftler, die Stein und Bein schwören das es Ufos nicht geben kann, darf.

Kenne ich keine.
Klar darf es UFOs geben. Und es gibt auch Menschen, die glauben, UFOs gesehen zu haben, sowie UFOs im klassischen Sinne, also nicht identifizierte Flugobjekte.

Allerdings gibt es nach aktuellem Wissensstand kein "Fliegenden Untertassen", also keine außerirdischen oder sonstwie mysteriösen Fliegedinger.

Erkläre mir mal bitte, was der Unterschied zwischen einem Ufo und einer fliegenden Untertasse ist.
Ich meine allerdings keine Untertasse aus einem Haushalt!

Ufo = Unbekanntes Flugobjekt! Das hat NIX mit Aliens zu tun!

Was soll das: Egal ob Ufo oder fliegende Untertasse, in beidem könnten Aliens sein, oder auch nicht.
Im Grunde spielt der Name in diesem Fall wohl keine Rolle.

Doch, genau das ist das Problem! Weil viele Menschen, das Wort Ufo, gleichsetzten mit einem ECHTEN außerirdischen Vehikel. Aber so ist es ja nicht.

Dann müsste man mindestens Tausend Bücher verbrennen, weil jene Autoren die falsche Bezeichnung wählten!