Groucho schrieb:Nein, das heißt nur, dass so eine Erklärung extrem unwahrscheinlich ist.
Aber trotzdem nicht vollständig unwahrscheinlich.
;)Dann eher so, wie Pertti es mit Evidenz beschrieben hat – wobei ich es erweitert habe, damit es aus meiner Sicht stimmiger ist. Ich habe meine Gedanken unten festgehalten.
Groucho schrieb:continuum schrieb:
Welchen Gewinn hätte die Menschheit, wenn sie es nicht entschlüsselt und analysiert?
ich habe absolut keine Ahnung, warum du mir diese Frage stellst, zumal unter dem Zitat von mir?
Wo siehst du da einen Aufhänger für deine Frage?
Krass, du malst Bilder und erkennst deiner selbst nicht. Habe es auch nicht anders erwartet.
Groucho schrieb:continuum schrieb:
Bitte stelle diese Wissenschaftlichen Erkenntnisse für uns alle hier rein.
Ach, komm, troll doch jemand anderen.
Ich habe eher das Gefühl, dass du selbst gerade viel trollst und wenig zur Diskussion über Entführungen beiträgst. Immer wieder, "aber das kann doch nicht sein".
;) Nur deine Subjektive Meinung. Du erwartest von anderen Nachweise, lieferst aber selbst keine? Schon merkwürdig.
Groucho schrieb:Noch nie von den Entfernungen im All gehört?
Noch nie gehört, dass Materie nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit "fliegen" kann?
Entfernungen im All sind dazu da, überwunden zu werden. Wenn du gedanklich noch in der Steinzeit verweilst – nun gut, dann lasse ich dich dort.
Warum muss man überhaupt schneller als Lichtgeschwindigkeit „fliegen“ können? Schon ein Viertel davon reicht als Beispiel aus, und man bewegt sich dennoch im Einklang mit der Physik.
Und wieder: Es ist nicht unmöglich. Nur weil es für dich so erscheinen mag, heisst das nicht, dass es stimmt.
Ein Beispiel:
Ein interessantes Sternensystem mit einem erdähnlichen Planeten ist Proxima Centauri, das etwa 4,24 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Der Planet Proxima Centauri b befindet sich in der habitablen Zone seines Sterns und könnte möglicherweise flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche haben.
Reisezeit mit Geschwindigkeitsaufnahme und Abbremsen
Mit einem Antrieb, der 1/4 der Lichtgeschwindigkeit (0,25c) erreicht, würde ein Generationenraumschiff insgesamt etwa 20–22 Jahre benötigen, um Proxima Centauri b zu erreichen. Mit 1/8 der Lichtgeschwindigkeit (0,125c) würde die Reise etwa 40–44 Jahre dauern.
Diese Zeit beinhaltet:
Beschleunigungsphase (mehrere Jahre), in der das Raumschiff langsam seine maximale Reisegeschwindigkeit erreicht.
Konstante Reisegeschwindigkeit über die Hauptstrecke.
Abbremsphase, um beim Zielsystem nicht unkontrolliert vorbeizufliegen oder eine harte Landung zu riskieren.
Ein Generationenraumschiff würde vermutlich über Jahrzehnte mit nachhaltiger Energie betrieben werden, während genetische Technologien, Strahlenschutz und psychologische Anpassungen helfen könnten, die Crew gesund und stabil zu halten.
Alternativ könnten KI-Hybrid-Roboter als Vorhut ausgesandt werden, um erste Erkundungen vorzunehmen und möglicherweise Ressourcen oder Infrastruktur für spätere menschliche Missionen zu erschaffen.
Von daher bin ich vollkommen anderer Meinung – theoretisch könnten wir das bereits ermöglichen, und alles, wie oben beschrieben, steht im Einklang mit der bekannten Physik. Kein Bestandteil dieses Konzepts widerspricht aktuellen physikalischen Gesetzen oder wird derzeit als unmöglich angesehen.
Das wir zurzeit das noch nicht können, das steht ausser frage ist aber der fehlenden Technik geschuldet zurzeit.
Zukunftstechnologien könnten durch Fortschritte in Antriebssystemen, Materialwissenschaften und Energieversorgung die notwendigen Bedingungen schaffen, um solche Reisen Realität werden zu lassen. Die Menschheit hat sich stets weiterentwickelt und Grenzen überwunden, und es spricht nichts dagegen, dass wir dies auch weiterhin tun werden.
Falls es sie gibt – zumindest innerhalb eines Zeitfensters von 250 Millionen Jahren –, wäre die Erde aus großer Entfernung anhand der Lichtspektralanalyse klar erkennbar. Sie würde sich als potenzieller Planet für kohlenstoffbasierte Lebewesen ausweisen, die dort gelebt haben oder noch leben.
Außerirdische könnten längst einen Marker für die Erde gesetzt haben, um sie als interessanten Planeten zu identifizieren. Die Reichweite solcher Erkennungsmechanismen müsste sich über mehrere Millionen Lichtjahre erstrecken, sodass fortgeschrittene Zivilisationen unsere Welt aus enormer Distanz detektieren könnten.
Und wenn diese ausserirdische Zivilisation „nur“ 1.000 bis 10.000 Lichtjahre entfernt ist und die Erde bereits vor 100.000 Jahren detektiert hat – warum sollten sie nicht längst Sonden oder Roboter geschickt haben?
Wir neigen dazu, Raumfahrer nach unseren eigenen Massstäben zu beurteilen und erwarten direkte Nachrichten oder klare Zeichen ihrer Anwesenheit. Doch sie müssen nicht zwangsläufig so denken oder handeln, wie wir es tun. Ihre Kommunikationsweisen, ihre Ziele und ihre Technologie könnten fundamental anders sein als unsere Vorstellungen. Vielleicht agieren sie aus völlig anderen Beweggründen – sei es reine Beobachtung, langfristige Forschung oder sogar das Setzen von Markierungen für zukünftige Missionen oder einfach nur Schützen von Lebewesen im Weltraum.
perttivalkonen schrieb:Groucho schrieb:
continuum schrieb:
Heisst das, weil wir keine Existenz beweise haben, das es deswegen nicht existiert?
Groucho schrieb:
Nein, das heißt nur, dass so eine Erklärung extrem unwahrscheinlich ist.
perttivalkonen schrieb:
Ich würd eher sagen: weil sich eine solche Erklärung auf keine Evidenz stützt. Weil eine solche Erklärung nicht mal etwas "erklärt", sondern nur "nacherzählt", was die Betroffenen mitteilen. Weil sie also gar nichts bringt, nichts beirägt, sondern nur ne Glaubensbekundung ist.
Es ist eher so, wenn jemand behauptet, von Aliens entführt worden zu sein, aber keinen objektiven Beweis dafür liefern kann – etwa physische Spuren, unabhängige Zeugenaussagen oder überprüfbare Aufzeichnungen – dann fehlt die Evidenz für die Behauptung, JA. Aber das bedeutet jedoch nicht zwingend, dass nichts geschehen ist, sondern lediglich, dass es keine nachweisbare Grundlage gibt, die die Aussage objektiv bestätigt.
Ein passenderes Wort für die subjektive Wahrnehmung einer Person, unabhängig von überprüfbaren Fakten, könnte Erfahrung, Erlebnis oder subjektive Wahrnehmung sein. Man könnte auch sagen, dass die Person etwas erlebt hat, aber ob es sich tatsächlich um eine Alien-Entführung handelte oder um eine Täuschung (z.B. eine Halluzination, eine psychologische Erfahrung oder eine alternative Erklärung wie eine tatsächliche Entführung durch Menschen) bleibt unklar.