mitH2CO3
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Entführungen durch Aliens
um 08:20Mir kam der Gedanke dazu, ob es sich bei diesen „Untersuchungen“ durch Ausserirdische um eine Art Illusionserzeugung handeln könnte? Vllt. interpretieren wir, ohne weitere Kenntnisse über die Absichten bzw. Motive der Ausserirdischen zu haben, als Entführungsopfer die Situation als grausam. Könnte es ggf. derart gemeint sein:mitH2CO3 schrieb:Geheimnisvoll bleibt weiterhin für mich, um welche Art von Initialisierung es sich handeln könnte, bei der ein Novize gegen seinen Willen, unter Schmerzen gequält wird
In vielen Weltgegenden gehören auch Fähigkeiten wie Bauchreden, Taschenspielerkunststücke und Illusionserzeugungen zu einem unverzichtbaren Teil des schamanischen Rituals. So ließ man in Sibirien und Kanada heimlich das Zelt erzittern, um die Ankunft der Geister zu signalisieren, und südamerikanische Medizinmänner erweckten den Eindruck, als holten sie Knochensplitter, Kieselsteine oder Käfer aus dem Körper eines Patienten. Solche Praktiken darf man nicht einfach als sinnlosen Hokuspokus oder gar Betrug verdammen (wie es etwa sowjetische Behörden lange Zeit getan haben), denn sie dienten dazu, den Patienten zu beeindrucken und damit bewusst oder unbewusst voll auf die Zeremonie und den Heiler einzustellen. Dies sei, Marvin Harris zufolge, eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung.[4]Wikipedia: Schamane#:~:text=Daraus wurde eine klassische Definition,verlassen und ins Jenseits reisen
In der „geistigen Welt“ ist man für Gewöhnlich nicht die Seele zerstörend unterwegs, was die geistige Schulung/Entwicklung einer Seele/eines Bewusstseins anbetrifft (hatte ich zumindest bisher so verstanden). Ggf. würde sich die Fragestellung dann dahingehend verändern: weshalb werden die Entführten nach derlei Initiationsriten damit alleine gelassen?
Abwegig finde ich den Gedanken nicht, so ich Dich denn richtig verstehe. Wenn das Gehirn, wie hier im Thread bereits dargestellt, besondere Wahrnehmungen erzeugen kann, dann halte ich es für angemessen, darüber nachzudenken, ob wir diese Phänomene als Betroffene in einer Krisensituation subjektiv richtig interpretieren. Oder ob nicht eine objektive, ergänzende Interpretation von aussen das Verständnis erweitern könnte.Dr.Doyle schrieb:Es könnte sich dennoch um das gleiche Prinzip handeln, was uns unser Gehirn vorgaukelt.
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Vor allen Dingen geht es bei so einem Thema doch nicht um dieses langweilige und zermürbende Gehacke, wer Recht hat oder nicht. Mit Offenheit könnte man doch wenigstens mal versuchen, Verständnis für die Opfer aufzubringen, und dabei gleichzeitig derartige Phänomene in ihrer Komplexität ein wenig besser zu erfassen. Komplett unproduktiv finde ich, wenn mit Sarkasmus oder Ironie über diese Vorgänge gesprochen wird, weil ich das als respektlos gegenüber den Opfern wahrnehme.