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I am from Austria

6.396 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterhaltung, Austria, Österreicher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

I am from Austria

30.09.2025 um 12:49
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Tatsächlich ist es frisch geworden
Meine App sagt für Donnerstag Nacht 1 Grad an. Ich hoffe, das ist eine sehr pessimistische Schätzung 🙄


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I am from Austria

30.09.2025 um 13:31
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Tatsächlich ist es frisch geworden.
Ja, das ist dieses Jahr extrem schnell gegangen kommt mir vor. Vor zwei Wochen hatte es am Wochende noch 29 Grad und nachts 20 und jetzt hat es 12 Grad und nachts 3 Grad 🥶. In den vergangenen Jahren war es noch weit bis in den Oktober hinein angenehm warm.
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Wie schnell das immer geht und man muß wieder heizen... .😬
Die Heizung hab ich diese Woche schon aufgedreht. 19 Grad im Wohnzimmer war mir dann doch zu kalt. Im Bad heize ich vor dem Duschen mit einem Quarzstrahler und sobald ich trocken bin, drehe ich den wieder ab, weil er sehr viel Strom frisst. Wir haben zwar auch einen Heizkörper im Bad, aber nachdem wir uns dort aber nur wenig aufhalten, ist der nur lauwarm.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Meine App sagt für Donnerstag Nacht 1 Grad an. Ich hoffe, das ist eine sehr pessimistische Schätzung 🙄
Nein, ist es eher nicht, bei mir steht -2 Grad. 🥶


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I am from Austria

30.09.2025 um 13:32
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:bei mir steht -2 Grad.
😱😳


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I am from Austria

30.09.2025 um 15:41
@violetluna

Beim Duschen frieren, ekelhaft das😱
Waren öfter im Oktober in der Toskana, ähnliche Temperaturen wie hier. Da hab ich nicht gefroren, kein Nebel, die Sonne war schon morgens da. Völlig andere Anmutung.
Im Bad wird gerade auch geheizt, aber nur so lange, bis man trocken ist.

@EnyaVanBran
minus 2 Grad, brrrhhh. Da gehen einige Pflanzen schnell dahin. Da wünscht man sich, die Vorhersage ist einfach grottenfalsch😁Die schönen Kräuter, Chili, oder Herbstannemonen. So schade!


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30.09.2025 um 15:41sommerday hat gewürfelt: 8

I am from Austria

30.09.2025 um 19:09
@sommerday
Beim miesen Wetter irren die sich doch nie 😑


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I am from Austria

01.10.2025 um 08:34
@EnyaVanBran

da könntest Du Recht haben😁

Rechtzeitig zum Wochenende ist hier viel Regen vorhergesagt. Nach der Dürre im Juni bei uns habe ich mir geschworen, nie wieder über Regen zu motzen. Das tue ich auch nicht, aber muss es gleichzeitig so kalt werden?

Von Salaten geht's gleich zu Suppen🙁Schmeckt auch, aber so übergangslos, finde ich.


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I am from Austria

01.10.2025 um 12:20
Dieses Jahr hatten wir hier tatsächlich einmal etwas mehr Regen und ich bin richtig froh drüber. Auch wenn es nervt, wenn ich mit dem Hund raus muss, die letzten Jahre waren zum Teil einfach nur schlimm, überall, wo man nicht gegossen hat, war alles braun und verbrannt.
Jetzt hoffe ich, dass es mit den Niederschlägen so weiter geht und wir mal etwas Schnee bekommen


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I am from Austria

01.10.2025 um 19:58
Tatsächlich hat sich die Natur inzwischen gut erholt. Alles schön grün, das war auch schon anders.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Jetzt hoffe ich, dass es mit den Niederschlägen so weiter geht und wir mal etwas Schnee bekommen
Das glaube ich und wünsche allen Wintersportlern Schnee!


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I am from Austria

01.10.2025 um 20:28
@sommerday
Ich hab den Wintersport schon vor ein paar Jahren aufgegeben, die verlangen Mondpreise für die Liftkarten und dennoch ist alles total überlaufen.
Und da wo es noch locker und nicht überteuert ist, war die letzten Jahre zu wenig Schnee.
Ich finde es dennoch wunderschön wenn alles weiß ist.


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I am from Austria

01.10.2025 um 20:48
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Schnee
Den Schnee darfst du ganz alleine haben. 🤣


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I am from Austria

01.10.2025 um 20:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Den Schnee darfst du ganz alleine haben
Immer her damit ☝️😅


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I am from Austria

03.10.2025 um 15:07
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Mondpreise für die Liftkarten und dennoch ist alles total überlaufen.
Verstehe ich sehr gut. Inzwischen fast überall so.
Freunde leben überwiegend in Italien. Kein Touriegebiet. Man konnte bis vor wenigen Jahren nur mit Bargeld bezahlen. Seit einiger Zeit hat das einzige Restaurant geschlossen, ist jetzt eine Bar. Fischladen zu, Apotheke auch, Allimentari und Metzger ebenfalls. Es gibt nur noch den Bäcker, halbtags.

Dafür 2 große Supermärkte, alle Karten werden akzeptiert. Beim Einkauf sieht man Touristen von überall. Stau auf den Ministrässchen. Das einst unbekannte Örtchen, überschwemmt.
Wir gehen da nicht mehr hin. Null Erholung, viel Streß. Braucht kein Mensch.

Man liest sowas ja immer wieder, Übertourismus. Wer diese Entwicklung mitverfolgt, hat keine Reiselust mehr.


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I am from Austria

03.10.2025 um 15:19
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Man liest sowas ja immer wieder, Übertourismus.
Ist aber anscheinend die einzige Einkommensquelle dort, sonst würden ja die ganzen Geschäfte nicht zusperren. 🤷‍♀️

Wenn die Leute zum Arbeiten woandershin pendeln müssen, dann kaufen sie auf dem Heimweg für den täglichen Bedarf ein und nicht im Ort. So ist es bei uns auch, unsere Ortschaft ist eine Schlafstadt für Menschen, die in Wien arbeiten. Gerade an den freien Tagen wird im Ort eingekauft oder konsumiert oder von den Pensionist:innen und Eltern, die zu Hause sind wegen Kinderbetreuung. Das sind nicht viele und auch nur temporär. Die klassische Hausfrau, die unter der Woche zum Fleischhauer oder ins Kaffeehaus geht, gibt's kaum mehr - kann sich keiner leisten.
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Seit einiger Zeit hat das einzige Restaurant geschlossen, ist jetzt eine Bar. Fischladen zu, Apotheke auch, Allimentari und Metzger ebenfalls. Es gibt nur noch den Bäcker, halbtags.
Ja, wenn keiner hingeht, müssen die zusperren. Die Touristen haben diese Geschäfte bzw. das Restaurant anscheinend auch nicht frequentiert. Vielleicht lag das genau daran, dass man nur bar bezahlen konnte? Welcher Tourist nimmt denn heute noch viel Bargeld mit und riskiert, bestohlen zu werden?

Wer nicht mit der Zeit geht, verliert. Selbst schuld!


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I am from Austria

03.10.2025 um 15:38
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Übertourismus
Mir tun die Menschen, die dort leben müssen, wirklich leid. Nicht nur, dass man rund um die Uhr diesen Trubel hat, viele der Touristen pfeifen sich doch nix, trampeln alles nieder und hinterlassen nix als Müll.
Ein schönes Leben sieht anders aus.


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I am from Austria

03.10.2025 um 15:47
Was haltet ihr davon?

Der Autor schreibt:
Und sieht man sich die Einkommensentwicklung von Landwirten in Österreich an, kann einem schon mal der Verdacht kommen, dass möglicherweise die aktuelle Preissituation etwas mit unseren Bauern zu tun haben könnte. Während Arbeitnehmer angesichts hoher Inflationsraten in den vergangenen Jahren mit Reallohnverlusten zu kämpfen hatten, konnten Österreichs Landwirte zum Teil exorbitante Einkommenssteigerungen verzeichnen: Im Vorjahr erzielten Bauern in Österreich immerhin ein sattes Plus von 4,5 Prozent, in den Jahren davor gab es mitunter absurde Steigerungen: etwa mehr als 44 Prozent Plus allein 2022.
Quelle:
Die Bauern und der Österreich-Aufschlag
https://diepresse.com/20162007

Ich muss erst schauen, ob ich dazu Zahlen finde, denn seine Quellen hat Brocza ja nicht genannt. Wenn das stimmt, muss man natürlich berücksichtigen, wie hoch das Einkommen denn nun ist, denn dass es gestiegen ist, ist ja schön, hilft aber wenig, wenn man noch immer nicht davon leben kann.

Was ich aber noch nie verstanden habe: wenn ein Landwirt von dem, was er produziert, nicht leben kann, wieso macht er trotzdem weiter? Wenn ich mit meinem Job zu wenig verdiene, suche ich mir einen anderen. Natürlich schmeiße ich nicht sofort alles hin und suche zuerst was Neues, bevor ich den alten Job kündige.

Wenn jetzt zum Beispiel mit Milchwirtschaft nichts oder nicht genug zu verdienen ist, wieso steigt man nicht auf ein anderes Produkt um, sondern mache weiter, obwohl das Produkt ja anscheinend nicht genug nachgefragt wird (wäre die Nachfrage hoch genug, würden auch die Preise steigen und der Landwirt hätte ein Druckmittel gegenüber den Molkereien oder dem Handel). Anscheinend ist aber zuviel Milch da, drum bekommen die Bauern so wenig für den Liter Milch. Da wäre es doch logisch, das Angebot zu verknappen, oder? Gerade bei Milchkühen ist das einfach: Kühe laktieren nur, wenn sie ein Kalb bekommen haben. Belegt man weniger Kühe, laktieren weniger Kühe und man produziert weniger Milch.

Ich finde sowieso, dass es Produkte, die Tiere ausbeuten, gar nicht mehr geben muss, von daher können die Bauern, die diese produzieren, ruhig pleite gehen und aufhören. Menschen können sich auch rein pflanzlich ernähren, sie sind Omnivoren und können pflanzliche und tierische Nahrung gleichermaßen verwerten. Es ist also ihre persönliche Wahl, was sie essen. Wer Fleisch oder Milchprodukte will, kann sie auch teuer aus dem Ausland kaufen, weil es Luxus ist, der nicht zwingend nötig ist (genauso wie Schokolade, Chips, Kaffee, Kakao, Alkohol, Reis...). Die Bauern könnten alle auf die Produktion von Getreide und Gemüse umsteigen. Und ja, auf die paar Bergbauern, auf deren Boden nix wächst, können wir verzichten, denn da schaut auch jetzt kein riesiger Ertrag dabei raus. Wenn es der Boden nicht hergibt, muss man halt was anderes machen. 🤷‍♀️ Geht ja allen so: wenn der Beruf des Druckformenherstellers obsolet wird, weil die Druckereien mittlerweile digital arbeiten, dann muss jemand, der diesen Beruf ausgeübt hat, auch umschulen und was anderes machen. Auch jemand, der unverschuldet arbeitslos wird, kann nicht ewig zu Hause bleiben und hoffen, wieder genau denselben Job zu finden, sondern muss auch was anderes machen, wenn das nicht geht. Warum sollte das bei den Bauern anders sein?

Grundversorgung bei Lebensmitteln im eigenen Land zu haben, ist wichtig. Grundversorgung impliziert aber kein Fleisch, keine Eier und meine tierischen Produkte, denn diese sind eben keine Grundnahrungsmittel, weil sie nicht zwingend nötig sind. Also sollten sich Bauern auf die Produkte konzentrieren, die wir wirklich benötigen: Getreide, auch Urgetreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, damit niemand in Österreich hungern muss.


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I am from Austria

03.10.2025 um 15:53
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Mir tun die Menschen, die dort leben müssen, wirklich leid.
Es muss ja niemand. Man kann wegziehen. Und ja, das können auch alte Menschen, gebrechliche und pflegebedürftige. Sie müssen ja auch ins Pflegeheim irgendwann umziehen und das muss ja dann auch gehen. In so kleinen Ortschaften gibt's ja vermutlich kein Pflegeheim.

Ich denke auch, dass das selbst verschuldet ist, so wie immer. Ganz offensichtlich gibt's dort ja nicht viel, drum sind die Menschen abgewandert. Von der hübschen Umgebung und einem tollen Panorama allein kann man halt nicht leben. Außer natürlich, man holt sich Touristen her. Und wenn sie dann kommen, passt's auch wieder nicht. 🤷‍♀️


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I am from Austria

03.10.2025 um 16:52
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es muss ja niemand. Man kann wegziehen
Ja sicher, aber wenn man sein ganzes Leben dort war... und ich spreche jetzt von Orten, wo es früher keinen Massentourismus gegeben hat. Einfach wegziehen fällt da bestimmt auch nicht leicht.


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I am from Austria

03.10.2025 um 23:11
Schwer zu sagen, das ist bei jedem anders. Ich bin viel und oft umgezogen, mir fällt das nicht schwer. Zu Hause ist für mich kein Ort, mir ist wichtig, dass jene, die mir wichtig sind, bei mir sind. Oder eben nur einen Anruf oder eine Nachricht entfernt.

In den Ort, an dem ich aufgewachsen bin, werde ich wohl nie mehr zurückziehen. Es ist nicht mehr so wie in meiner Kindheit. Mittlerweile ist es nicht mehr schön, alle Wissen und viele Felder verbaut. Der Bach, an dem ich als Kind gespielt habe - zubetoniert. Die Geschäfte, in denen ich als Kind Eis oder Süßigkeiten gekauft habe, existieren nicht mehr. Es ist alles ganz anders und fremd, also zieht mich da nichts mehr hin außer die Menschen, die mir am Herzen liegen und die da wohnen. Das ist der einzige Grund, warum ich überhaupt noch hinfahre.

Das bedeutet, dass ich einen neuen Ort finden muss, der mein Zuhause sein wird. Wer weiß, wo es mich hinverschlägt, wenn ich in Pension bin und nicht mehr auf die Nähe zu Wien angewiesen bin. Mein jetziger Wohnort ist ja nur ein Zwischenschritt. Es ist okay für jetzt, ich fühle mich wohl, aber auch hier wird alles mehr und mehr zugebaut, also werde ich wohl wieder weiterziehen. Am liebsten an den Rand eines Naturschutzgebiets, das können sie wenigstens dann nicht zubetonieren.


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I am from Austria

04.10.2025 um 09:34
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ist aber anscheinend die einzige Einkommensquelle dort, sonst würden ja die ganzen Geschäfte nicht zusperren. 🤷‍♀️
In dem Dörfchen hat fast jeder Haus, Garten usw. Da zieht man nicht so schnell weg. Die Einwohner sind bescheiden, leben von dem, was sie selbst haben. Was gebraucht wurde, kaufte man fußläufig vor Ort.
Da gabs noch eine Apotheke und auch eine Bank.
Unsere Freunde haben guten Kontakt zu den Einheimischen und diese machen den Durchgangsverkehr für die Situation verantwortlich. Da hält kein Auto an, um einzukaufen oder essen. Man sieht auch kaum mehr Leute in ihren Gärten, zu laut und dreckig. An ein Haus denke ich besonders: Großer Garten, Palmen, Rosen, Gemüsebeete. Die Bewohner waren immer draußen. Bei unserem letzten Besuch sah alles verwahrlost aus, niemand mehr zu sehen. Dafür Blechlawinen.
Traurig, was aus diesem idyllischen Örtchen geworden ist. Mit der Beschaulichkeit ist es wohl vorbei.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Am liebsten an den Rand eines Naturschutzgebiets, das können sie wenigstens dann nicht zubetonieren.
Jaha, davon träumen viele😅


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