Michael Jackson - wird es zur Verurteilung kommen

@CosmicQueen

fairieflower schrieb:
Jackson beim war beim Eintreffen der Rettung schon tot

Was auch Erklären würde warum die so larmarschig zur UCLA gefahren sind. Vielleicht war dem Rettungsteam schon vollkommen klar, dass dieser Mensch tot ist und nichts mehr zu machen ist. Schließlich habe die sich ja auch noch 45 min im Haus aufgehalten bevor sie zur UCLA im schneckentempo gefahren sind.

Gestern ging es ja bei TMZ rund. Nach dem Artikel über den neuen Anwalt von Murray, habe ich mal die ganzen Kommentare gelesen, dass waren fast 400, und da hat einer eine interessante These geschrieben. Und zwar glaubt derjenige, dass die Anwälte von Murray es so hinkriegen können, und behaupten können das MJ ja von Anfang an eine Propofol Abhängigkeit hatte und der Murray zuerst nichts davon wusste, aber versucht hatte MJ von seiner "Sucht" des Mittels zu "entwöhnen", und wollte somit dazu, in gewisser Weise, den Patienten von seiner "Abhängigkeit" entwöhnen. Und schon sieht seine Ausgangsposition wesentlich besser aus....

Könnte durchaus plausibel sein .... Berichte, der Obduktion liegen ja nicht vor ....

Der Anwalt wird alles, ihm zur Verfügung stehende, zur Verteidigung einbringen - wenn es aber stimmt, dass Dr. Murray MJ ja auch noch die anderen Medis verabreicht hatte, entweder oral oder intravenös - könnte er sich m.E. nicht davon freisprechen, er hätte eine Zusammenwirkung nicht erkennen können, da es ihm nicht bekannt sei .....

ganz abgesehen von den medis die sich mj selsbt verabreicht hat....

@CosmicQueen
Trotz dieser Tatsache hat er im Krankenhaus angeblich noch gelebt. In seinem Haus war er Tod, im Krankenhaus dann wieder im Koma und dann wieder tot.

@CosmicQueen
Die Frage ist, was er vorher genommen hat. Ob er es sich selbst gegeben hat oder ob man es ihm verabreicht hat. Es war doch auch die Rede von einem Angestellten, der ihm was gegeben haben soll. Wenn Murray nicht wusste, was er intus hatte; ist er nicht schuldig, was den vorsätzlichem Totschlag angeht. Wäre das dann fahrlässiger Totschlag? Dann bliebe noch die fehlerhafte Hilfeleistung.

@littlesusie1

Das nehme ich an,es kann so irgendwie nicht stimmen.

es gibt de facto keinen fahrlässigen todschlag. das ist dann nichtmal mehr körperverletzung mit todesfolge
und gott sei dank gibts auch noch kein gesetz wonach man angeklagt werden kann wenn man falsch hilfe geleistet hat. es gibt die unterlassene hilfeleistung...

rechtsexperten am werk*rolleyes*

Die Schlaflosigkeit MJ bestand ja schon länger. Die Abhängigkeit von Schlafmitteln war vermutlich ersichtlich. Murray hätte m.E. Michael sofort in eine Spezialklinik einweisen müssen. Eine Entwöhnung MJ zu Hause ging mit Sicherheit über Murrays Möglichkeiten. Wenn er verantwortungsbewußt gehandelt hätte, dann hätte er MJ dahin gehend beeinflussen müssen, diese ganze Comebackgeschichte aufzugeben und sich behandeln zu lassen. Und wenn er dazu Michaels Vater eingeschaltet hätte, der MJ für diesen Zweck notfalls hätte entmündigen können (wie bei der Spears). Statt dessen wurde der Vater offensichtlich absichtlich nicht vorgelassen, zumindest hatte Joe das beklagt. Er erwägte angeblich sogar, die Polizei einzuschalten......

@FaIrIeFlOwEr
Warum wurde der Todeszeitpunkt nach hinten datiert bzw. berichtet, man würde im Krankenhaus um sein Leben kämpfen? Bei der Fahrt ins UCLA läßt man sich alle Zeit der Welt, behandelt ihn laienhaft und im UCLA kämpft man plötzlich wieder um sein Leben!???

@FunnyKerstin
also: mein arzt sagt dass Propofol, eigentlich nicht nachweisbar ist. wass aber im fall Jackson anders gelagert scheint. denn dieser verlangte " angeblich immer das propofol "
von daher hatte Michael ein gewisses level. bei einer überdosis lässt sich das mittel über längere zeit nachweisen. er ( Mein Arzt ) geht von über 100ml aus. weiter geht er davon aus dass das propofol bei Michael im zusammenhang mit anderen medis auch noch nierenversagen hervorrufen hätte können.

Fazit: Propofol lässt sich wenns regelmässig intravenös verabreicht wird laut meinem arzt nachweisen, weil der medicocktail den abbau verhindert hat.

michaelj schrieb:behandelt ihn laienhaft

nun auch noch ein experte in fragen der notfallbehandlung, sicherlich live dabei gewesen....

@Hanika
Darf man sowas ohne Einwilligung des Patienten, ihn einfach einweisen? Entmündigen, lagen hierfür die Voraussetzungen vor?

@tobi80
Das wird bei Fachpersonal ( Ärzte, Sanitäter, Krankenschwestern) aber etwas anders bewertet! :D

@michaelj

michaelj schrieb: Trotz dieser Tatsache hat er im Krankenhaus angeblich noch gelebt.

bist du damit einverstanden dass wir diese these aussen vor lassen? diese stimmt mit sicherheit nicht.

@michaelj
Wenn Jemand schwer suchtkrank ist und sich nicht behandeln lassen will, gibt es durchaus Möglichkeiten, ihn zu zwingen. Ein Suchtkranker ist ja nicht wirklich Herr seiner selbst. Auch bei uns besteht die Möglichkeit, einen Menschen zwangseinweisen zu lassen.

EC145 schrieb:...er ( Mein Arzt ) geht von über 100ml aus

also @EC145 DAS kann nicht sein. 100mg vielleicht, aber propofol hat eine konzentration von 10mg je ml...hieße in 100ml sind 1000mg propofol drin....

das erlegt eine elefantenherde....

@EC145
Ich hab die Meldung doch im TV gesehen, wann er gestorben ist. Das war 'ne ganze Zeit nach der Abfahrt ins UCLA. Was soll denn daran nicht stimmen?

@Hanika
Da muss aber dann schon ein bißchen was passieren, bis das möglich ist! Wenn er nicht mehr Herr seiner Sinne war, wie konnte er dann die Proben machen? Das Gefühl hatte ich nicht! Angeblich waren doch das die letzten 3 Tage vor seinem Tod!?

@tobi80
@FunnyKerstin
mir ist da ein fehler unterlaufen. es sind natürlich nicht 100 ml sondern 100 mg.

@michaelj
wenn er ein herzversagen gehabt hat, wie kann er dann im ULCA noch leben ?

@michaelj
ich sage dir mit dem ganzen ablauf vom 25. juni stimmt etwas ganz und gar nicht.

@EC145
Das könnt ihr gerne nachggoglen. Mike wurde erst nach einem Kampf um sein Leben im UCLA für tot erklärt