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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:38
@oneisenough an @allfredo
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich kann dir keine dieser Fragen beantworten, weil nicht ich, sondern du entscheidest, ob du etwas als weiterführend, irrelevant oder ablenkend verstehen möchtest.

Ich kann dir lediglich versichern: Es ist stets abhängig von deiner Aufmerksamkeit, WIE du etwas sehen oder verstanden wissen möchtest. Und du wirst dir stets das aussuchen, was du am interessantesten hälst. Ich kann dir dabei nicht helfen.
Absolut!

In dieser "Position" sind wir alle voneinander GETRENNT!!!

Niemand ist für den anderen da, und keiner kann dem anderen helfen.

Die Wahrheit ist, daß wir wirklich mutterseelenALLEINE sind!

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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:40
@poet
Zitat von poetpoet schrieb:schlage vor, das Don allfredo den Türsteher gibt, denn an dem kommt so schnell keiner vorbei, der sich nicht 100%-ig als All-Insider ausweisen kann...
Einverstanden, auf Allfredo ist Verlaß!
Und auf dich auch :)=


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:46
@2Elai

Wir haben nur kleine Gehirne in kleinen Köpfen und sind deswegen nicht in der Lage das Wesen der Welt zu erfassen.
Auch die Erwachten welche einen neue Bewusstseinsstufe erklommen haben scheinen dort in dieser Stufe wo wir anderen nicht sind, allenfalls kleine Kinder zu sein!

Der Mensch fragt gerne und seit Jahrtausenden eben nach jenem Urgrund der Welt, nach dem Sinn und all dem und findet keine Antworten, beziehungsweise konstruiert.
Und so ist dieser postulierte Weltwille auch nur ein Konstrukt.
Der richtige Weg jedoch scheint, überhaupt nicht mehr danach zu fragen! Die Fragmentiertheit des Denkens usw., da auch nochmals der Verweis auf die Intuition.

Die Welt IST und das genügt, alles weitergehende sind Sollblasen die irgendwann zerplatzen und zwar mit Inhalten die sein sollen aber nicht sind.
Es sind eben jene Vorstellungen in denen wir "gefangen" sind.

Das der Weltwille grundlos seie sollte nicht schwieriger zu verstehen sein als wie der Gedanke das das Weltbewusstsein grundlos sein solle. - Was nicht heisst das man es überhaupt verstehen kann, also bitte nicht falsch verstehen, ich mag grade flachsen. :D


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:47
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Um einen Prozess zu erkennen im "ALL-es-Bewußtsein" brauchen wir Bezugspunkte. Ohne Bezugspunkt keine "Orientierung".
Sehr richtig. Genau hier muss man ansetzen, wenn man von Bewusstseins-Entwicklung spricht, - das Erschaffen von Bezugspunkten und damit von Unterschieden, damit es etwas gibt, was in der Summe eine Welt ergibt, über die man sich unterhalten kann.

Du beschreibst hier nichts anderes als das Entstehen von etwas Bewusstem.

Ich beschreibe es: Etwas Bewusstes entsteht als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer jeweils bestimmten Intensität und Qualität.

Das Interessante jedoch ist, wenn man keine Bezugspunkte bildet, dann gibt es auch keinen Prozess. Denn man ist nicht der Konsument eines solches Prozesses, sondern sein Erschaffer.

Das lässt sich mit einer Frage klären, die für jeden gilt:

Von welcher Bedeutung ist für dich das Vorhandensein einer Welt, wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest?


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:49
@oneisenough

Das ist weiterhin sehr interessant!
Wenn keine Aufmerksamkeit geübt wird, so soll sie jedoch ja dennoch da sein.
Wo ist sie dann?

Das soll nicht negieren!


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:52
@jimmybondy
Das ist weiterhin sehr interessant, wenn keine Aufmerksamkeit geübt wird, so soll sie jedoch ja dennoch da sein. Wo ist sie denn dann?
Die Tücke des Verstehens liegt bereits im Formulieren einer Frage.

Wenn du nach dem WO fragst, dann ist das die Frage nach einem Ort. Aufmerksamkeit ist jedoch nicht örtlich. Sie ist nicht-lokal. Ein Ort dagegen entsteht erst dann, wenn du mit Hilfe deiner Aufmerksamkeit zwei Eigenständigkeiten miteinander in Bezug setzt. Ohne dieses Miteinander-in-Bezug-Setzen gibt es keine Orte.


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 12:56
@oneisenough

Ah ja Danke, wirklich sehr faszinierend. Danke.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:01
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:
Sehr richtig. Genau hier muss man ansetzen, wenn man von Bewusstseins-Entwicklung spricht, - das Erschaffen von Bezugspunkten und damit von Unterschieden, damit es etwas gibt, was in der Summe eine Welt ergibt, über die man sich unterhalten kann.
Oh, das hört sich gut an :) sehr interessant.
Die "Summe, die eine Welt" ergibt.
Und sich darüber vernünftig unterhalten :) ... ja, das hört sich für mich gut an!
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du beschreibst hier nichts anderes als das Entstehen von etwas Bewusstem.

Ich beschreibe es: Etwas Bewusstes entsteht als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer jeweils bestimmten Intensität und Qualität.
Wie man Bewußtsein ausübt, das ist grds. bekannt, doch was meinst Du mit Intensität und Qualität?

Es ist mir auch bekannt, daß ich je nach "Gefühl", Dinge betrachten und mich darauf konzentrieren kann. Doch welche Auswirkung hat dies denn tatsächlich "auf die Welt", bzw. auf das Bewußtsein.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das Interessante jedoch ist, wenn man keine Bezugspunkte bildet, dann gibt es auch keinen Prozess. Denn man ist nicht der Konsument eines solches Prozesses, sondern sein Erschaffer.

Das lässt sich mit einer Frage klären, die für jeden gilt:

Von welcher Bedeutung ist für dich das Vorhandensein einer Welt, wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest?
JEtzt ist´s spannend :)

Früher war die (Erden-)Welt für mich sehr spannend und ich habe sie geliebt.
Heute hat die (Erden-)Welt ihre Spannung für mich verloren, und ich sehe sie nicht mehr mit dieser Aufmerksamkeit an wie früher.

Wie erklärt sich das?


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:07
@jimmybondy

Noch mal kurz zu der Frage, WO die Aufmerksamkeit ist, und zu meiner Aussage, dass sie selbst nicht örtlich ist:

Wenn du träumst und in dem Traumgeschehen über eine frisch gemähte Wiese gehst, ist dann deine Aufmerksamkeit nicht bei der Wiese und bei dem Duft von frisch gemähtem Gras? Offensichtlich ist sie das, denn sonst würdest du es nicht bemerken.

Gibt es einen qualitativen Unterschied bei der sinnlichen Erfahrbarkeit zwischen einer Wiese, von der man träumt, und einer Wiese, über die man geht, wenn man sagt, dass man wach ist? Ist nicht der Duft "beider" Wiesen vollkommen gleich? Ist nicht das Empfinden "Ich gehe über eine Wiese" in beiden Szenarien absolut gleich?

Das ist ein Beispiel dafür, dass Aufmerksamkeit selbst an keinem Ort ist, sondern sich alle Orte/Bezugspunkte erschafft. Das eine nennst du Wach-Welt, etwas anderes nennst du Traumwelt. Der Unterschied besteht nur in der Kontinuität.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:08
@jimmybondy schrieb:
Das ist weiterhin sehr interessant, wenn keine Aufmerksamkeit geübt wird, so soll sie jedoch ja dennoch da sein. Wo ist sie denn dann?


@oneisenough antwortete:

Die Tücke des Verstehens liegt bereits im Formulieren einer Frage.

Wenn du nach dem WO fragst, dann ist das die Frage nach einem Ort. Aufmerksamkeit ist jedoch nicht örtlich. Sie ist nicht-lokal.
Ist es denn möglich, daß Aufmerksamkeit, wenn ich sie ausübe (auf einen anderen "Ort") lokal zu bemerken ist. Sowohl IN mir als auch AUSSERHALB von mir ... und diese zwei Orte (ich und das aufmerksam Betrachtete) einen "Raum" bilden?
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein Ort dagegen entsteht erst dann, wenn du mit Hilfe deiner Aufmerksamkeit zwei Eigenständigkeiten miteinander in Bezug setzt. Ohne dieses Miteinander-in-Bezug-Setzen gibt es keine Orte.
Dann wäre ich ein "Ort" und der Bezugspunkt "ein Ort"; miteinander verknüpft ergibt es einen "Raum".

Hoffentlich bin ich jetzt nicht gestolpert ...


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:30
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wie man Bewußtsein ausübt, das ist grds. bekannt, doch was meinst Du mit Intensität und Qualität?
Hier liefert die Physik ein eindrucksvolles Beispiel.

Es heißt, alles "besteht" aus etwas, das man Energie nennt. Energie selbst ist ungeformt. Erst dann, wenn Energie sich zu etwas Konkretem formt, wird etwas erkennbar.

Wenn man ein Experiment so gestaltet, dass man die Energie als ein konkretes Teilchen messen möchte, dann wird das genauso geschehen und die Energie wird ein Teilchen-Verhalten zeigen.

Und wenn man das Experiment so gestaltet, dass man die Energie als eine Welle messen möchte, dann wird man ein Wellen-Verhalten bemerken.

Die Intensität von Aufmerksamkeit erschafft die Trennung von etwas Ungeformten in etwas Geformtes. Es entsteht eine Eigenständigkeit, etwas Konkretes, dass sich von etwas anderem unterscheidet. Plausibilitätsfrage: Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest, gibt es dann für dich irgendwelche Unterschiede zwischen Eigenständigkeiten?

Und die Qualität erschafft die Zeit, innerhalb derer das Erschaffte sein kann. Plausibilitätsfrage: Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest, gibt es dann eine Zeit für dich?
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Früher war die (Erden-)Welt für mich sehr spannend und ich habe sie geliebt.
Heute hat die (Erden-)Welt ihre Spannung für mich verloren, und ich sehe sie nicht mehr mit dieser Aufmerksamkeit an wie früher.

Wie erklärt sich das?
Du bist dabei, dich für etwas anderes zu interessieren.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ist es denn möglich, daß Aufmerksamkeit, wenn ich sie ausübe (auf einen anderen "Ort") lokal zu bemerken ist. Sowohl IN mir als auch AUSSERHALB von mir ... und diese zwei Orte (ich und das aufmerksam Betrachtete) einen "Raum" bilden?
Aufmerksamkeit kann man nicht bemerken. Man kann nur etwas bemerken, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet. Alles, worauf du sie richten kannst, nennst du in der Summe "das Bewusste" bzw. "das Bewusstsein".

Die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben ist etwas anderes als das, was man damit zustande bringt.

Stell dir ein Feuerzeug vor. Die Flamme ist der jeweilige Intensitäts- und Qualitätsgrad von Aufmerksamkeit. Das, was die Flamme erhellt, ist das Bewusste. Der Feuerzeugkörper ist der physische Körper. Er befindet sich in dem Lichtschein (Bewusstsein). Es gibt ihn als bewussten Ausdruck nur dann, wenn die Flamme leuchtet.

Wenn nach dem Anzünden einer Zigarette die Flamme erlischt, was sorgt dafür, dass sie wieder erscheint? Knipst der Feuerzeugkörper sie an? Knipst irgendein Gegenstand, den die Flamme erhellen kann, sie wieder an? Oder erfolgt das Anknipsen von etwas, was weder eine Flamme, noch ihr Lichtschein, noch ihr Körper ist?


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:44
Manchmal werde ich angehalten.

Dann stoppt das Denken.

Dann stoppt das Außen.

Dann ist es einen Moment so als stünde alles still.

Was dann noch da ist hat eine so große Dichte dass es schwer ist zu atmen.

Es ist so leise, dass es oft von Gedanken und Betriebsamkeit überschattet wird.

Diesen leisen Ruf nicht überhören, nicht überdenken, nicht überarbeiten.

Diesen leisen Ruf atmen und in ihm anhalten.

In Dankbarkeit


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:47
@Jorinde

Wenn du keine Aufmerksamkeit auf dieses Anhalten richtest, gibt es dann für dich ein solches Anhalten?


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:52
Nein.

Ich wird angehalten und verschwindet.

Dann ist ich weg.


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poet ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 13:53
Ich werde ungehalten und verschwinde nicht...


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 14:08
@oneisenough

Ich würde schon annehmen das es bezüglich der Qualität etwas anderes ist eine Wiese zu begehen oder dies nur zu erträumen. Ich wüsste nichtmal im Traum schonmal was gerochen zu haben.


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 14:15
@oneisenough

in deinem konzept der "ausgeübten aufmerksamkeit" steckt ein zentraler irrtum , den ich dir ja schon mehrfach definiert habe .

dein Konzept der "ausgeübten Aufmerksamkeit" bedarf einer Kontinuität und Konsistenz .

doch ..... wo ist derartiges ?

es gibt keine "Aufmerksamkeit" die ausgeübt wird . da es keinen "Ausüber" und keine "Aufmerksamkeit in Kontinuität und Konsistenz gibt .

Nichts , gar nichts hat Konsistenz oder Kontinuität über den MOMENT hinaus .

Wie leben in einer Welt der Erscheinungen . Doch . Und das ist wichtig .
Genauer formuliert .... wir leben in einer Welt des Flusses von (Einzel( ! )-ErscheinungsBildern.

Nur deren relative Ähnlichkeiten ( im Fluss von Bild zu Bild ) lassen im "registrierenden" Hirn den Eindruck einer Kontinuität und Konsistenz entstehen ( als Hilfskonstrukt des Erfassens , mit vortäuschender Qualität ).

Es gibt also kein "auszuübende" Aufmerksamkeit , sondern nur Aufmersamkeits-Erscheinungs-PUNKTE von relativer Ähnlichkeit, die eine Aufmerksamkeitskontinuität SUGGERIEREN !

Wie sollten Punkte "ausgeübt / gelenkt" werden ?
von wem, wann, wie ?

In dem AufmerksamkeitsPUNKT ist bereits (als Punkt) der "ausübende" MITenthalten .
Kein Platz , keine Zeit in diesem PUNKT etwas "auszuüben" , werter @oneisenough


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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 14:59
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb: Gibt es einen qualitativen Unterschied bei der sinnlichen Erfahrbarkeit zwischen einer Wiese, von der man träumt, und einer Wiese, über die man geht, wenn man sagt, dass man wach ist?
keinen großen Unterschied. Wer in einem Traum mal Schmerz ausgesetzt war, durfte diesen Schmerz vielleicht noch eine Weile in die Wachwelt mitnehmen.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 15:00
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Hier liefert die Physik ein eindrucksvolles Beispiel.

Es heißt, alles "besteht" aus etwas, das man Energie nennt. Energie selbst ist ungeformt. Erst dann, wenn Energie sich zu etwas Konkretem formt, wird etwas erkennbar.

Wenn man ein Experiment so gestaltet, dass man die Energie als ein konkretes Teilchen messen möchte, dann wird das genauso geschehen und die Energie wird ein Teilchen-Verhalten zeigen.

Und wenn man das Experiment so gestaltet, dass man die Energie als eine Welle messen möchte, dann wird man ein Wellen-Verhalten bemerken.

Die Intensität von Aufmerksamkeit erschafft die Trennung von etwas Ungeformten in etwas Geformtes.
Das begreife ich. Das ist superschön! Damit komme ich "zu Recht".
Danke, oneisenough, für diese Übereinstimmung!
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es entsteht eine Eigenständigkeit, etwas Konkretes, dass sich von etwas anderem unterscheidet.
So erklärt es die "banale Magie".
Und nur wer die Magie durchschaut hat, hat die Möglichkeit, NICHT mehr tätig zu sein, bzw. tätig sein zu müssen und zu wollen. Es "wird (ein)gegeben". Der Freie Wille ist ein Wille der über dem Meinen steht, jedoch völlig mit mir in Übereinstimmung "konglutiniert" (med. zusammenballen/verkleben). Dieses Wort ist mir in den Sinn gekommen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb: Plausibilitätsfrage:
Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest, gibt es dann für dich irgendwelche Unterschiede zwischen Eigenständigkeiten?
Nein, wenn ich keine Aufmerksamkeit ausübe, dann ist es entweder "schwarz/unbewußt", weil ich schlafe, oder es ist "nichts da", wenn ich mich auf mich als "Nichts" konzentriere.
In beiden Fällen bin ich "gedanken- und gefühlsfrei", bzw. -los.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Und die Qualität erschafft die Zeit, innerhalb derer das Erschaffte sein kann. Plausibilitätsfrage: Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest, gibt es dann eine Zeit für dich?
Das ist keine einfache Frage, da ich sie vlt. nicht verstehe. Dennoch antworte ich nach meiner Auffassung und Erfahrung:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübtest, gibt es dann eine Zeit für dich?
Ja, solange ich Aufmerksamkeit auf das Eigenständige, das sich von "etwas" unterscheidet, ausübe, solange empfinde ich Zeit, da ich einem Prozess bewußt beiwohne, der sich von Anfang zum Ende bewegt.

Erst wenn das Eigenständige sichtbar ist, dann besteht für diesen Moment "Zeit-Stille". Da gibt es keine Zeit.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du bist dabei, dich für etwas anderes zu interessieren.
Ja, Du hast Recht!
Und dieses "Interesse" bewegt (m-ich schon m)ein ganzes Leben lang. Wenn ich genauer darüber nachdenke, dann war es immer genau dieser "Punkt", der mich angezogen, bewegt und interessiert hat. Ich habe (auf dieser Erde) gelernt.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.12.2012 um 15:13
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich würde schon annehmen das es bezüglich der Qualität etwas anderes ist eine Wiese zu begehen oder dies nur zu erträumen. Ich wüsste nichtmal im Traum schonmal was gerochen zu haben.
Lieber jimmibondy,

Träume spielen (in meiner Welt) eine Rolle.

Sie sagen dem Träumenden einiges über sein Unterbewußtsein. Lange bin ich da nicht dahinter gekommen. Viele Träume wurden von mir weder ausgewertet noch beachtet. Doch seit ca. 2 - 3 Jahren träume ich sehr intensiv und kann mich daran erinnern.

Es ist z. B. nicht ganz richtig, wenn jemand behauptet, daß man im Traum ALLES steuern kann.
Man kann SICH selbst steuern, doch nicht direkt das Traumgeschehen beeinflussen. Wenn man sich selbst beeinflussen kann, dann wird damit auch der Traum beeinflußt.

Wenn ich mich in einem "T-Raum" befinde, dann herrschen dort Gesetze. So wie auf der Erde die Naturgesetze herrschen.

Die Wesen/Menschen, die ich im Traum sehe, verhalten sich oftmals nicht nach den Regeln, die man hier "aufgestellt" hat. In wenigen Augenblicken merkt der Träumende das, wenn er sich des T-Raumes bewußt ist.

In manchen T-Räumen kann man fliegen, in anderen unter Wasser atmen.
In manchen Träumen kann man sogar essen, oder Zahlen und Buchstaben/Wörter lesen, während in wieder anderen Träumen es weder Zahlen noch Buchstaben gibt.
Deine Sinne sind in der Lage, alles zu erleben, was Du auf der Erde erlebst/erlebt hast.

In jedem T-Raum wird dir eine Möglichkeit gegeben, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Es geht weniger um den Raum selbst, als um DICH als Beobachter und Akteur. Du beobachtest dein "Verhalten", bzw. deine Einstellung im tiefsten Innern.

Daraus habe ich viel über mich und mein Unterbewußtsein/Bewußtsein gelernt.


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