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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

186 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Tiere Vegan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 17:49
@Tussinelda

Dieses Leben ist oder war sicherlich nicht so extrem fürchterlich, wie das Leben, daß die Tiere (Qualzuchten) in der (Massen)tierhaltung durchleben müßen, die aufgrund der ständigen Nachfrage (Kauf von tierischen Produkten) von Nicht-Veganer, wo sich viele zynischerweise auch noch gegen Tierquälerei aussprechen, zu einem solchen, im wahrsten Sinn des Wortes, richtig beschissenem Leben gezwungen werden.

Beispiel Milchindustrie:

Ein Bulle wird künstlich abgesamt (was m.E. eine Vergewaltigung ist) um dann Kühen (welche übrigens Qualzuchten sind) diese Sperma künstlich einzuführen (was m.E. auch eine Vergewaltigung ist). Dann wird der Mutter, kurz nach der Geburt ihres Kalbes, das Baby entrissen, obwohl sie, wie jede andere Mutter auch, ihre Kinder liebt. (eigentlich müßte bei solchen Praktiken die Feministinnen laut aufschreien, aber naja, manche machen bei bestimmten Spezies wohl eine Ausnahme).

Wenn die auf Hochleistung gezüchtete Mutter irgendwann, nach 4-6 Jahren Ausbeutung, nicht mehr gerade stehen und laufen kann, weil sie nach etlichen Vergewaltigungen und sehr vielen Litern Milch, vollkommen ausgelaugt ist, wird sie zum Dank dafür ins Schlachthaus geschickt, nur weil viele menschliche Tiere nicht auf Fleisch und Milchprodukte verzichten wollen, da sie sonst ihre Gewohnheiten aufgeben müßten.
Die Menge an Milch, die eine Kuh gibt, hat sich in den letzten 60 Jahren von jährlich knapp 2.500 Kilogramm Milch pro Kuh (1950) auf heute 8.000 – 12.000 Kilogramm (2018) mehr als verdreifacht. Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird massiv in die Zucht- und Fortpflanzungsprozesse der Tiere eingegriffen. Jeder Schritt der Milchproduktion ist vorgeplant und kontrolliert. Weil eine Kuh bekanntermaßen nur Milch gibt, wenn sie zuvor ein Kalb geboren hat, werden 90 Prozent der 4,1 Millionen Milchkühe in Deutschland einmal im Jahr künstlich besamt, nachdem ihr Eisprung durch Sexualhormone gesteuert wurde.


Ist das Kalb geboren, wird die Kuh an durchschnittlich rund 300 Tagen im Jahr gemolken - eine Zeit der Erholung wird den Tieren vorenthalten. Stattdessen werden sie nach etwa sechs bis acht Wochen bereits erneut künstlich befruchtet und müssen auch während der Trächtigkeit bis wenige Wochen vor der Geburt des Kalbes weiterhin täglich hohe Milchleistungen erbringen. Je produziertem Liter Milch werden dabei 300 bis 500 Liter Blut durch das Euter der Kuh transportiert. Bei der heutigen durchschnittlichen Leistung von 40 bis 50 Litern täglich, übertrifft die dafür benötigte Energie bei weitem das, was der tierische Organismus allein mit einer artgerechten natürlichen Fütterung zu leisten fähig wäre. Daher werden die Tiere mit speziellen, Kraftfutterzusätzen gefüttert, durch die sie etwa 50.000 Kalorien am Tag zu sich nehmen.
https://welttierschutz.org/qualzucht-milchkuh/
Die extreme Dauerbelastung und das nicht tiergerechte Futter können bei den Tieren zu Gebärmutterentzündungen, Fruchtbarkeitsstörungen und Stoffwechselstörungen führen. Folgen dieser Erkrankungen können Fressunlust, starker Gewichtsverlust, Verdauungsstörungen sowie ausgeprägte Trägheit und Muskelschäden sein und können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, zum Tod führen.

Eine sichtbare Folge der Zucht auf Hochleistung ist die enorme Größe des Euters. Sie ist zum einen auf die große Milchmenge, zum anderen auf das erweiterte Gefäßnetz zurückzuführen, durch das die für die Produktion der Milch benötigte Menge Blut gepumpt wird. Die Größe und das Gewicht des Euters schränken die Tiere in ihren Bewegungen ein und stellen eine häufige Ursache von Euter- und Klauenerkrankungen dar. So liegt in einem durchschnittlichen Betrieb, laut einem Faktencheck des Fachportals Kuhgesundheit.de, der Anteil der euterkranken Tiere bei rund 50%. Insbesondere schwere Euterentzündungen (Mastitiden) können bei Milchkühen zu hohem Fieber, schmerzhaften Schwellungen am Euter, Durchfall oder sogar Tod durch Organversagen führen. Die extreme Belastung der Gelenke, die das große, schwere Euter verursacht, führt dazu, dass viele Tiere darüber hinaus Klauenerkrankung entwickeln und nicht normal laufen können. Die Folge: sie scheuern sich das Euter und die Beine wund und leiden unter schmerzhaften Schwellungen und Wunden.
Quelle: https://welttierschutz.org/qualzucht-milchkuh/

Warum es aufgrund dieses fast unbeschreiblichen Leids, dieser wundervollen Tiere, immer noch menschliche Tiere gibt, die noch nicht vegan leben oder es nicht vorhaben, obwohl einige von ihnen wissen, wie fürchterlich diese sanften Tiere behandelt werden, ist und bleibt vermutlich ein Rätsel.

Gerade Frauen sollten wissen, welchen Schmerz eine Mutter durchmachen muß, wenn ihr das Baby entrissen wird. Aber der gewohnte Geschmack steht bei den meisten Frauen wohl über die Schmerzen, die andere Mütter (Kühe) erfahren müßen, wenn man ihr die vielen Babys entreißt, um die männlichen Babys anschließend zu Kalbsschnitzel zu verarbeiten oder direkt zu töten, weil sie für den Betreiber des Betriebes keinen Nutzen haben.

Übrigens: Wenn Rinder beste Freunde haben, welche Gefühle bzw. was für eine Beziehung müßen erst die Mütter zu ihren Babys haben, welche ihre Babys - genauso wie wir Menschen - 9 Monate lang in ihrem Bauch getragen haben?
Auch Kühe haben ihre Gspänli, mit denen sie von früher Jugend an durch dick und dünn gehen. Sie weiden und schlafen nebeneinander und sind traurig, wenn sie getrennt werden. Und sie streiten und versöhnen sich.

Eine Kuhherde auf einer Weide: Kälber jagen sich gegenseitig über das Gras, fordern sich zum spielerischen Hornen auf und messen sich in Kämpfchen. Zwischen dem übermütig auf und ab hüpfenden Nachwuchs weiden ihre Mütter. Einige alleine, die meisten zu zweit – und diese Paare sind fast immer dieselben. «Alle Kühe bevorzugen eine bestimmte Partnerin», heisst es in der bereits 1980 publizierten Studie «Untersuchung zum Sozialverhalten des Rindes», für die der Autor Viktor Reinhardt während zwei Jahren eine Herde Zebus (Bos indicus) beobachtete. Die Rinder – ein Bulle, 29 Kühe, 56 Nachkommen und ein verwaistes Kalb – lebten ganzjährig auf den Weiden einer Farm in Kenia.

Elsa und Flora beispielsweise waren so ein Paar. Lieber weidete Elsa alleine, als mit einer anderen Kuh. Bis zu 19 Mal pro Monat wurde sie dabei gesehen, wie sie während drei Stunden am Stück Seite an Seite mit Flora graste. Auch nachts ruhten die beiden Kühe nebeneinander. Reinhardt kam zum Schluss, dass «Kühe feste Bindungen eingehen». Bei allen Paaren waren die Rangverhältnisse geklärt, die Beziehungen unterlagen also streng der hierarchischen Ordnung. Doch sie hatten «den Charakter einer Freundschaft».
Quelle: https://www.tierwelt.ch/news/nutztiere/ziemlich-beste-freundinnen
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Schade das offenbar NICHTS davon auf Film ist.
Ja, das stimmt. Ich habe auch schon überall im Netz nach ein paar Aufnahmen gesucht und auch nichts gefunden. :(

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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 18:18
@peekaboo dir scheint es weniger um die Tiere, als um das Selbsterhöhen zu gehen. Das ist einfach nur gruselig zu lesen, erreichen kannst du so niemanden (außer Jenen die auf der gleichen Welle schwimmen), da stimm ich @Carietta
völlig zu.
Aber auch das dürfte dir egal sein, weil es schlicht nicht darum geht nicht wahr? Diese Moralveganer sind echt ein Klotz am Bein, wenn man tatsächlich was für Tiere erreichen will.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 18:25
@peekaboo
das ist doch schon alles bekannt und hast Du doch überall thematisiert. Und Deine konstanten unterschwelligen Anschuldigungen und persönlichen Angriffe kannste mal schön stecken lassen, wenn Du ein echtes Interesse an einer Diskussion hast. So wird das nämlich nix, gelle


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 18:32
@paxito

Und das nächste Kreuz auf dem Bullshit Bingo. Bald habe ich alle Kreuze zusammen. Danke schön :lv:


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 18:48
@paxito

Umso größer die Verhöhnung ist, umso näher kommst du der Wahrheit :troll:


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:05
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Dieses Leben ist oder war sicherlich nicht so extrem fürchterlich, wie das Leben, daß die Tiere (Qualzuchten) in der (Massen)tierhaltung durchleben müßen, die aufgrund der ständigen Nachfrage (Kauf von tierischen Produkten) von Nicht-Veganer, wo sich viele zynischerweise auch noch gegen Tierquälerei aussprechen, zu einem solchen, im wahrsten Sinn des Wortes, richtig beschissenem Leben gezwungen werden.
hm, da bin ich aber froh, dass Du meinst, dies beurteilen zu können, immerhin hatte sie 9 Monate unter starken Schmerzen zu leiden und wer weiß schon, wie ein wildes Tier (Betonung auf "wildes") dieses Leben so beurteilen würde.
Und ich spreche mich gegen Tierquälerei aus, ja, denn ich finde nicht, dass man Tiere quälen muss oder sollte, auch wenn man sie irgendwann isst oder Milchprodukte etc von ihnen verspeist.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ein Bulle wird künstlich abgesamt (was m.E. eine Vergewaltigung ist) um dann Kühen (welche übrigens Qualzuchten sind) diese Sperma künstlich einzuführen (was m.E. auch eine Vergewaltigung ist). Dann wird der Mutter, kurz nach der Geburt ihres Kalbes, das Baby entrissen, obwohl sie, wie jede andere Mutter auch, ihre Kinder liebt. (eigentlich müßte bei solchen Praktiken die Feministinnen laut aufschreien, aber naja, manche machen bei bestimmten Spezies wohl eine Ausnahme).
hm ja, wir wissen nicht wie und warum Tykes Mutter immer wieder schwanger wurde, ist aber auch irgendwie egal, denn obwohl sie mehrfach ihre Jungen tötete, war das ja eh egal.......vom Vater wissen wir gar nix aber dienen aber trotz allem in Zusammenhang mit der vegan lebenden Löwin ja irgendwie als beispielhaft.....da kann man sich mal wundern......auch darüber, dass dies zwar erzählt aber irgendwie so gar nicht ausschweifend verurteilt wird. Naja, sei es drum.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn die auf Hochleistung gezüchtete Mutter irgendwann, nach 4-6 Jahren Ausbeutung, nicht mehr gerade stehen und laufen kann, weil sie nach etlichen Vergewaltigungen und sehr vielen Litern Milch, vollkommen ausgelaugt ist, wird sie zum Dank dafür ins Schlachthaus geschickt, nur weil viele menschliche Tiere nicht auf Fleisch und Milchprodukte verzichten wollen, da sie sonst ihre Gewohnheiten aufgeben müßten.
ja, so ist er, der Mensch.....
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum es aufgrund dieses fast unbeschreiblichen Leids, dieser wundervollen Tiere, immer noch menschliche Tiere gibt, die noch nicht vegan leben oder es nicht vorhaben, obwohl einige von ihnen wissen, wie fürchterlich diese sanften Tiere behandelt werden, ist und bleibt vermutlich ein Rätsel.
nein, nennt sich auch Fleisch-Paradox
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Gerade Frauen sollten wissen, welchen Schmerz eine Mutter durchmachen muß, wenn ihr das Baby entrissen wird. Aber der gewohnte Geschmack steht bei den meisten Frauen wohl über die Schmerzen, die andere Mütter (Kühe) erfahren müßen, wenn man ihr die vielen Babys entreißt, um die männlichen Babys anschließend zu Kalbsschnitzel zu verarbeiten oder direkt zu töten, weil sie für den Betreiber des Betriebes keinen Nutzen haben.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Übrigens: Wenn Rinder beste Freunde haben, welche Gefühle bzw. was für eine Beziehung müßen erst die Mütter zu ihren Babys haben, welche ihre Babys - genauso wie wir Menschen - 9 Monate lang in ihrem Bauch getragen haben?
Hier wird es echt ekelhaft......denn hier werden auch noch Frauen explizit verantwortlich gemacht, dass gerade SIE gefälligst mitzufühlen hätten.....weil Männer keine Gefühle haben? Ihre Kinder ihnen gleichgültig sind? Frauen essen übrigens weniger Fleisch als Männer und mehr Frauen als Männer leben vegan.....ob diese Frauen alles Mütter sind wage ich zu bezweifeln.
Die Gefühle von Müttern sind unterschiedlich, würde ich sagen, nicht jede Frau ist nur weil sie eine Frau ist eine tolle liebende Mutter, nicht jede Frau will ihr Kind, Frauen geben das Kind, dass sie ausgetragen haben auch weg....."Raben"mütter? Schlechtere Mütter als Kühe?
Aber scheinbar hast Du ein besonderes Problem mit Frauen, Müttern und Feministinnen, kommt bei all der Tierliebe irgendwie frauenfeindlich rüber aber vielleicht verstehe ich das nur falsch.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ja, das stimmt. Ich habe auch schon überall im Netz nach ein paar Aufnahmen gesucht und auch nichts gefunden. :(
und das macht mich sehr skeptisch. Aber hey, so eine schöne Geschichte, eine herrliche Anekdote, da kann man die ruhig mal verwursten, um zu zeigen, dass echt jedes Lebewesen vegan leben kann, steht ja sogar in der Bibel


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:07
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:Umso größer die Verhöhnung ist, umso näher kommst du der Wahrheit
Am Ende einfach nur traurig, da ich ja die gleichen Anliegen teile. Aber so wird das nix.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:25
Zitat von paxitopaxito schrieb:Am Ende einfach nur traurig, da ich ja die gleichen Anliegen teile. Aber so wird das nix.
Geht mir & den meisten anderen auch so ^^

Hab auch 2 Kumpels die überzeugte Veganer sind, nur wird das so gut wie nie thematisiert. Schon gar nicht von oben herab mit der ollen Moralkeule. Man respektiert sich gegenseitig & ist offen für verschiedene Ansichten ... und ab & zu kredenzen diese auch mal ein veganisches 3 Gänge Menü, welches hervorragend schmeckt ... oder schmecken kann ... und genauso kann man Menschen zum Nachdenken oder vllt sogar zum Handeln bewegen ... auf Augenhöhe mit Akzeptanz für den anderen ... und einen geilen Essen :Y:


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:29
@tHEbLOb
Und Bier dazu


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:31
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Und Bier dazu
Ich teile übrigens deine Ansicht -> zum Steak gehört ein kaltes Bier *.*


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 19:39
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum sollten sie krank werden durch veganes Essen, wenn sie alle nötigen Nährstoffen bekommen?
Hast du schon mal von der Löwin Little Tyke gehört, die jegliches Fleisch, was man ihr angeboten hat, abgelehnt hat?
Das diese Story so immer noch im Internet rumgeistert. Ganz schlimm, das arme Tier war hochallergisch, hat durchgehend erbrochen und wird dadurch jahrelang komplett falsch ernährt. Anstatt die fehlenden Nährstoffe zuzuführen. Pervers, dies als Mensch dann als Beispiel für vegetarische oder vegane Ernährung bei Fleischfressern zu nehmen. Was ne kaputte Welt.

Das Alter des Tieres spricht dann ja auch Bände wie die Realität aussieht. Hat nicht einmal fie Hälfte der Lebenserwartung geschafft. Das Immunsystem ist bei solchen Aktionen natürlich geschwächt.

Ich hoffe irgendwann verschwindet die Story mal aus den veganen Foren! Zum Wohl der Tiere!


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 20:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Hier wird es echt ekelhaft......denn hier werden auch noch Frauen explizit verantwortlich gemacht, dass gerade SIE gefälligst mitzufühlen hätten.....weil Männer keine Gefühle haben?
Ääääähm, was labberst Du da für einen Unsinn? Ich mache die Frauen gewiss nicht dafür verantwortlich, ich verstehe es nur bei manchen Frauen, die um die Praktiken wissen, nicht, daß sie keine vegane Lebensweise wählen. Das ist alles.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Frauen essen übrigens weniger Fleisch als Männer und mehr Frauen als Männer leben vegan.....ob diese Frauen alles Mütter sind wage ich zu bezweifeln.
Das stimmt. Aber meines Erachtens sollten es viel, viel mehr sein, die eine friedlichere und gütigere Lebensweise wählen und sich dafür einsetzen, daß es immer mehr werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ob diese Frauen alles Mütter sind wage ich zu bezweifeln.
Auch das ist wahr. Nicht alle Frauen, die vegan leben, werden Mütter sein. Hier hast Du einen guten Punkt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Gefühle von Müttern sind unterschiedlich, würde ich sagen, nicht jede Frau ist nur weil sie eine Frau ist eine tolle liebende Mutter, nicht jede Frau will ihr Kind, Frauen geben das Kind, dass sie ausgetragen haben auch weg....."Raben"mütter? Schlechtere Mütter als Kühe?
Auch hier geben ich Dir Recht. Ich kann dir aber die Frage, ob menschliche Rabbenmütter schlechtere Mütter sind als Kühe, nicht beantworten. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Werde ich aber nachholen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber scheinbar hast Du ein besonderes Problem mit Frauen, Müttern und Feministinnen, kommt bei all der Tierliebe irgendwie frauenfeindlich rüber aber vielleicht verstehe ich das nur falsch.
Ja, das verstehst Du falsch, aber sowas von. Du weißt genau, daß ich kein Problem mit Frauen, Müttern und Feministinnen habe, ganz im Gegenteil sogar. Ich kann es nur nicht richtig nachvollziehen, warum viele Frauen, die um die fürchterlichen Praktiken wissen, nicht den veganen Weg leben. Irgendwie will mir das nicht so richtig in den Kopf, aber vielleicht verstehe ich es ja mal irgendwann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das macht mich sehr skeptisch. Aber hey, so eine schöne Geschichte, eine herrliche Anekdote, da kann man die ruhig mal verwursten, um zu zeigen, dass echt jedes Lebewesen vegan leben kann, steht ja sogar in der Bibel
Es gibt aber Bilder, die die Löwin zeigen soll. Aber gut, die Bilder können natürlich auch Fake sein. Ich habe das nicht überprüft.

Keine Ahnung wie du darauf kommst, daß ich mit der Geschichte von der vegetarisch lebenden Löwin, zeigen wollte, dass JEDES (sic!) Lebewesen vegan leben kann. Vielleicht hast du ja mal ein Zitat, wo Du das aus meinen Worten herauslesen willst?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, so ist er, der Mensch.
Ist das so eine Antwort, die man immer und überall anwenden kann, also, wenn jemand es zum Beispiel gewohnt ist das N-Wort zu PoC zu sagen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ich spreche mich gegen Tierquälerei aus, ja, denn ich finde nicht, dass man Tiere quälen muss oder sollte, auch wenn man sie irgendwann isst oder Milchprodukte etc von ihnen verspeist.
Wer Tiere verspeist und sie auch noch mit jeder seiner Kaufentscheidung fröhlich ins Schlachthaus schickt, obschon es nicht notwendig ist und mir im gleichen Atemzug erzählt, daß er gegen Tierquälerei und sehr wahrscheinlich auch gegen Ausbeutung, Versklavung und Diskriminierung von (unschuldigen und schwächeren) Lebewesen ist, den kann ich leider (in seinem Aktionismus oder in seinem Standpunkt gegen Tierquälerei usw.) nicht mehr so richtig ernst nehmen. Es sei denn, diese Person möchte vegan werden und mit dem Konsum von tierischen Produkten alsbald aufhören, bzw. so weit wie möglich und praktikabel den Konsum von tierischen Produkten zu reduzieren.

Übrigens, ich kann auch viele Klimaschützer in ihrem Aktionismus nicht mehr wirklich ernst nehmen, wenn sie nicht vegan leben, selbst dann nicht, wenn ich mit ihnen befreundet bin.
Verstehe mich daher bitte nicht falsch, @Tussinelda, ich schätze deine Arbeit und dein Kampf gegen Diskriminierung und dergleichen wirklich sehr, und das weißt du auch eigentlich, aber diesen Punkt sehe ich bei dir und vielen anderen, die sich gegen Tierquälerei aussprechen und/oder sich auch gegen Diskriminierung aktiv einsetzen, nun mal kritisch.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 21:08
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ääääähm, was labberst Du da für einen Unsinn?
nicht ich habe Unsinn gelabert, sondern Du, denn Du zielst explizit auf Frauen ab, weil sie auch Mütter sein können
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:ob menschliche Rabbenmütter schlechtere Mütter sind als Kühe, nicht beantworten. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Werde ich aber nachholen.
nicht nur menschliche "Raben"mütter, sondern menschliche Mütter generell
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ja, das verstehst Du falsch, aber sowas von. Du weißt genau, daß ich kein Problem mit Frauen, Müttern und Feministinnen habe, ganz im Gegenteil sogar.
das liest sich anders, da Du hier Frauen herausstellst, Dich geradezu auf sie einschiesst, ihre theoretische Möglichkeit, ein Kind austragen zu können oder ausgetragen zu haben quasi als Argument gegen sie verwendest, was den Fleischkonsum angeht und dann noch Feministinnen diesbezüglich versuchst zu diskreditieren, indem Du deren Einsatz in Zweifel ziehst, da sie ja nicht vegan leben.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Keine Ahnung wie du darauf kommst, daß ich mit der Geschichte von der vegetarisch lebenden Löwin, zeigen wollte, dass JEDES (sic!) Lebewesen vegan leben kann. Vielleicht hast du ja mal ein Zitat, wo Du das aus meinen Worten herauslesen willst?
ich sprach nicht von Dir, vielleicht hast Du ja ein Zitat, wo ich in diesem Zusammenhang von Dir spreche?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ist das so eine Antwort, die man immer und überall anwenden kann, also, wenn jemand es zum Beispiel gewohnt ist das N-Wort zu PoC zu sagen?
nein, ist eine Feststellung. Der Mensch ist widersprüchlich, gewalttätig, grausam, sogar zu seiner eigenen Spezies.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wer Tiere verspeist und sie auch noch mit jeder seiner Kaufentscheidung fröhlich ins Schlachthaus schickt, obschon es nicht notwendig ist und mir im gleichen Atemzug erzählt, daß er gegen Tierquälerei und sehr wahrscheinlich auch gegen Ausbeutung, Versklavung und Diskriminierung von (unschuldigen und schwächeren) Lebewesen ist, den kann ich leider (in seinem Aktionismus oder in seinem Standpunkt gegen Tierquälerei usw.) nicht mehr so richtig ernst nehmen. Es sei denn, diese Person möchte vegan werden und mit dem Konsum von tierischen Produkten alsbald aufhören, bzw. so weit wie möglich und praktikabel den Konsum von tierischen Produkten zu reduzieren.
tja, das ist dann aber Dein Problem und nicht meins. Ich entscheide selbstständig, wofür ich mich engagiere und warum und nur weil Du da einen Zusammenhang ziehen willst, dass wenn ich für dies stehe habe ich für das zu stehen muss das nicht so sein. Und ich quäle weder Tiere noch befürworte ich Tierquälerei. Aber ich nehme in Kauf, dass Tiere sterben, weil ich sie esse. Nur müssen sie deswegen nicht auch noch gequält werden.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Übrigens, ich kann auch viele Klimaschützer in ihrem Aktionismus nicht mehr wirklich ernst nehmen, wenn sie nicht vegan leben, selbst dann nicht, wenn ich mit ihnen befreundet bin.
Verstehe mich daher bitte nicht falsch, @Tussinelda, ich schätze deine Arbeit und dein Kampf gegen Diskriminierung und dergleichen wirklich sehr, und das weißt du auch eigentlich, aber diesen Punkt sehe ich bei dir und vielen anderen, die sich gegen Tierquälerei aussprechen und/oder sich auch gegen Diskriminierung aktiv einsetzen, nun mal kritisch.
kritisch sehen ist das Eine, was Du machst ist nicht kritisch sehen, sondern pauschal verurteilen und Dir dann auch noch explizit Frauen dazu herauspicken.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

14.03.2022 um 21:11
@Tussinelda
Also jetzt muss ich echt sagen, im Veganthread bin ich vom ersten bis zum letzten Wort mit dir einer Meinung!
Hab nen schönen Abend


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 06:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:kritisch sehen ist das Eine, was Du machst ist nicht kritisch sehen, sondern pauschal verurteilen und Dir dann auch noch explizit Frauen dazu herauspicken.
Ich verurteile sie nicht pauschal, ich kann nur ihre Aktionismus, ihren Standpunkt z.B. gegen Tierquälerei, Diskriminierung, Ausbeutung, Versklavung und Klimaschutz nicht mehr für voll nehmen, weil ich die Position, ihre Überzeugung widersprüchlich finde.

Wenn man sich zum Beispiel für den Klimaschutz einsetzt, also wenn man es wirklich ernst damit meint, sollte man m.E. vegan leben.

Alle - und damit meine ich auch Menschen, die bei den GRÜNEN sind - die nicht von tierischen Lebensmitteln abhängig sind, weil sie t.P. nicht für ihr Überleben brauchen, sollten meines Erachtens vegan werden. Denn was nützt es, auf der einen Seite die Treibhausgas Emissionen zu reduzieren bzw. dafür zu kämpfen daß diese reduziert werden,, während durch die Viehzucht und die Herstellung von tierischen Produkten weiter die Emission fleißig in die Atmosphäre geballert werden, bzw. nicht gesenkt werden? Für mein Verständnis sollte man diesbezüglich in seiner moralischen und klimaschützenden Anschauung so widerspruchsfrei wie möglich sein.
Die Bewältigung der Klimakrise ist die wohl größte Aufgabe unserer Generation. Jedes Zehntelgrad Erwärmung, das wir verhindern können, müssen wir verhindern. Trotzdem wird ein Sektor oft nicht thematisiert, obwohl er das vielleicht größte Klimaschutzpotenzial bietet und sich theoretisch schnell ändern ließe: unsere Ernährung.
Die Klimawirkung von Landwirtschaft und Ernährung ist so groß, dass dieser Sektor bei gegenwärtigem Trend von alleine die Treibhausgasbudgets zum Erreichen der Paris-Ziele sprengen kann, wie Ende 2020 eine in Science veröffentlichte Studie zeigt:

„Demnach trägt die Ernährung der Menschen in Europa genauso viel zur globalen Erwärmung bei wie der gesamte übrige Verbrauch von Energie und allen weiteren Gütern zusammengenommen.“

Wird der Fleischkonsum halbiert, eine populäre Forderung von Umweltverbänden, ergeben sich noch immer 6,3 t CO2e pro Jahr (−28 %). Selbst eine vegetarische Ernährung kommt durch die hohe Klimawirkung von Milchprodukten noch auf 5,4 t CO2e/Jahr (−38 %) pro Kopf. Erst eine vegane Ernährung senkt die realen und als Opportunitätskosten angerechneten Emissionen deutlich auf 1,8 t CO2e/Jahr (−79 %) – ein Unterschied von 6,9 t CO2e im Jahr. Mit anderen Worten: Eine pflanzliche Ernährung hat ein Klimaschutzpotenzial von rund sieben Tonnen CO2 im Jahr – pro Person.
Quelle: https://philipp-bruck.de/2021/02/ernaehrungswende-klimaschutz/?fbclid=IwAR2YqpIoBl7BwF5ZY5lPpKOE3z11fN3J40bpwqJRe1MJ2TE3Zeub9c8Xtm8#more-233

Es ist m.E. also nur logisch, wenn man sich für Klimaschutz einsetzt, auf eine pflanzenbasierte Ernährung umzustellen, was ja nun wirklich kein Hexenwerk ist, ansonsten bringt der ganze Klimaschutz nämlich reichlich wenig, wie der Artikel belegt.
Ganz ähnlich sehe ich das auch bei Leuten, die gegen Tierquälerei sind und sich auch noch Tierlieb nennen, aber durch ihren Konsum von t.P. mit ihrer Kaufentscheidung Tiere ins Schlachthaus schicken, also jemanden durch die Nachfrage (Kauf) den Auftrag erteilen, daß Leben von zig Tieren zu beenden, obschon diese Lebewesen, genauso wie Du, deine Hunde, der Wolf und andere Wildtiere leben wollen.

Wenn man also gegen Tierquälerei und somit gegen jegliche Gewalt ist, wieso sollten man jemanden dafür bezahlen, daß Tiere ins Schlachthaus geschickt werden? Macht ja keinen Sinn.

Auch Linke, die sich gegen die Ausbeutung und Versklavung von schwächeren Menschen (Lebewesen) aussprechen, deren Auffassung von Leben kann ich nicht wirklich ernst nehmen, wenn sie nicht auf eine pflanzlicher Ernährung umstellen und auf der einen Seite Ausbeutung und Versklavung von Lebewesen ablehnen, aber auf der anderen Seite Leute dafür bezahlen, daß diese weiter Lebewesen ausbeuten und versklaven, also ihnen Schaden zufügen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:tja, das ist dann aber Dein Problem und nicht meins.
Tja, liebe @Tussinelda, da irrst Du aber gewaltig (was im übrigen auch mal vorkommen kann - ich hoffe, Du bist Dir dessen bewusst) Dein Konsum von t.P. ist nicht mein und auch nicht dein Problem, naja, er könnte noch zu deinem Problem werden (ich sag nur Gesundheit und so). Du hast da leider ein paar Beteiligte in deiner Rechnung vergessen, nämlich die Opfer, deren Ableben Du achselzuckend in Kauf nimmst, weil du aus deiner Komfortzone (Essgewohnheiten) nicht raus willst.

Als ich mich im Wolfsthread schützend vor Wölfe und andere Wildtiere gestellt habe (was ich übrigens immer noch tue) hast Du mit keiner Zeile interveniert, aber jetzt, wo ich mich auch noch schützend für andere Tiere einsetze, nämlich die Tiere, deren Tot du in Kauf nimmst, weil Du sie gerne isst, gibt es plötzlich Einspruch von deiner Seite. Kannst Du diese Unstimmigkeit erklären, warum du offensichtlich einen Unterschied zwischen Spezies machst? Sind denn Rinder, Schweine, und Hühner, die für Deinen Kosmum sterben müßen, weniger wert als Wildtiere oder deine Hunde? Wenn nicht, wieso müßen sie dann sterben? Wieso isst Du deine Hunde nicht, wenn sie doch gleich viel Wert sind, wie die Tiere, die du sonst so isst?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ich quäle weder Tiere noch befürworte ich Tierquälerei.
So, so. Verurteilst Du denn auch die Tierquälerei einiger Chinesen, die Tausende Hunde und Katzen in engen Käfigen stecken, dessen Fleisch und deren Fell und Leder verkaufen?

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Yulin ist ein wahrgewordener Albtraum für Hunde. Jedes Jahr werden bei dem Hundefleisch-Festival in China vom 21. bis 30. Juni tausende Hunde auf grausame Weise getötet und zu Nahrungsmitteln oder Leder verarbeitet. Die Tiere werden bei lebendigem Leibe verbrannt oder mit Knüppeln zu Tode geprügelt.

Für die meisten von uns ist allein der Gedanke unvorstellbar, einen Hund oder eine Katze zu töten, zu kochen und zu essen. Diese Tiere sind für uns Familienmitglieder und unsere besten Freunde. Auch die meisten Chinesen unterstützen das Hundefleisch-Festival nicht.

Ebenso wie beim Hundefleisch-Festival werden in den Schlachthöfen Chinas Hunde auf brutale Weise getötet, um ihre Haut zu Leder zu verarbeiten. Dabei greifen die Arbeiter beispielsweise die Hunde mit einer metallenen Greifzange am Hals und schlagen ihnen mit einem Holzpfahl auf den Kopf. Dabei werden nicht immer alle Hunde bewusstlos, sodass einigen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird. Anschließend werden sie gehäutet.

Auch wenn die meisten Hundefleischmärkte Touristenattraktionen sind, würden wahrscheinlich die wenigsten Menschen in Deutschland das Hundefleisch-Festival in Yulin besuchen, geschweige denn Hunde- oder Katzenfleisch dort essen. Doch auch hinter anderem Fleisch kann sich Hund oder Katze verstecken. So wird in asiatischen Ländern das Fleisch von Hunden oftmals als Hühnchenfleisch deklariert und an ahnungslose Touristen verkauft. Bitte kaufen Sie kein Fleisch. Denn jedes Stück Fleisch war immer ein Leben.

Wer Hunde, Katzen und alle anderen Tiere davor bewahren will, zu Nahrungsmittelzwecken getötet zu werden, der sollte allen Lebewesen gegenüber Mitgefühl zeigen und generell kein Fleisch essen. Denn Hühner, Kühe, Schweine oder Enten leiden genauso wie Hunde und Katzen.
Quelle: https://www.peta.de/themen/yulin-hundefleisch-festival/
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich entscheide selbstständig, wofür ich mich engagiere und warum
Wie schön, daß Du dich für irgendwas selbstständig entscheiden kannst. Leider können es die Tiere, die Du isst und deren Produkte du konsumierst, das nicht. Was ein Pech aber auch, oder?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ich quäle weder Tiere noch befürworte ich Tierquälerei.
Richtig, du quälst keine Tiere direkt, daß habe ich auch nie behauptet. Aber mit seiner Kaufentscheidung gibt man jemand anderen, in dem Falle die Tierindustrie, den Auftrag, Tiere (Qualzuchten) auszubeuten, zu töten und zu versklaven.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber ich nehme in Kauf, dass Tiere sterben, weil ich sie esse. Nur müssen sie deswegen nicht auch noch gequält werden.
Müßen nicht, das ist richtig, aber werden die Tiere, die Du isst oder deren Produkte du erwirbst, denn gequält oder werden sie es nicht, und wenn nicht, woher weißt du das? Wenn du Kuhmilch bzw. Milchprodukte konsumierst, sei dir im Klaren darüber, daß die Kühe, von denen die Produkte kommen, gequält, ausgebeutet und versklavt werden. Das kannst Du gerne ausblenden und dich herausreden, aber es ändert m.E. nichts an den Tatsachen.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Also jetzt muss ich echt sagen, im Veganthread bin ich vom ersten bis zum letzten Wort mit dir einer Meinung!
Sorry, aber bei dieser Zustimmung bekam ich doch glatt einen Lachflash :D

Natürlich bist du mit ihr einer Meinung, du bist auch bekennender Fleischliebhaber, obschon du selbst sagt, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, daß du gegen jegliche Gewalt bist, egal von welcher Seite sie kommt, was in meinen Augen widersprüchlich ist, wenn man auf der anderen Seite Tiere mit seiner eigenen Kaufentscheidung ins Schlachthaus schickt.

Du weißt, ein Schlachthaus ist eine Einrichtung, wo unschuldigen Lebewesen, die LEBEN WOLLEN, Gewalt angetan wird.

Wärst Du aus ethischen Gründen Veganer, würdest du mir zustimmen, dessen bin ich mir sicher. Hab noch einen schönen Tag ;)


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 07:32
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wärst Du aus ethischen Gründen Veganer, würdest du mir zustimmen, dessen bin ich mir sicher.
Jetzt halt dich mal fest, ich stimme dir sogar in nicht wenigen Punkten durchaus zu. Was nicht heißt dass ich deshalb vegan werden müsse. Und würdest du nicht auf mich (und andere) wirken wie das Rekrutierungsplakat einer Sekte, könnte man sogar über diese Punkte sprechen. Aber so? Nööööö


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 08:17
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich verurteile sie nicht pauschal, ich kann nur ihre Aktionismus, ihren Standpunkt z.B. gegen Tierquälerei, Diskriminierung, Ausbeutung, Versklavung und Klimaschutz nicht mehr für voll nehmen, weil ich die Position, ihre Überzeugung widersprüchlich finde.
weil sie Frauen sind? DAS ist unlogisch.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Für mein Verständnis sollte man diesbezüglich in seiner moralischen und klimaschützenden Anschauung so widerspruchsfrei wie möglich sein.
ja, für Dein Verständnis, nur kannst Du das eben nicht auf alle übertragen, denn nicht jeder ist radikal und darf sich trotzdem engagieren
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Tja, liebe @Tussinelda, da irrst Du aber gewaltig
nein, denn es IST Dein Problem, ob Du das ernst nimmst oder nicht, denn darauf bezog ich mich.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Als ich mich im Wolfsthread schützend vor Wölfe und andere Wildtiere gestellt habe (was ich übrigens immer noch tue) hast Du mit keiner Zeile interveniert
warum auch? Du solltest nicht immer alle möglichen Themen verwischen, da ging es a) um Wildtiere und b) darum, sie einfach wegen einer angeblichen Bedrohung vorsichtshalber abzuknallen, ohne Grund, nicht einmal, um sich oder jemanden zu ernähren oder um den Bestand zu regulieren.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Kannst Du diese Unstimmigkeit erklären, warum du offensichtlich einen Unterschied zwischen Spezies machst? Sind denn Rinder, Schweine, und Hühner, die für Deinen Kosmum sterben müßen, weniger wert als Wildtiere oder deine Hunde?
nein, nicht weniger wert, haben aber eine andere Daseinsberechtigung sozusagen. Meine Hunde habe ich nicht zum Verzehr gekauft. Ich quäle auch diese nicht, sie werden aber auch mit Fleisch ernährt.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:So, so. Verurteilst Du denn auch die Tierquälerei einiger Chinesen, die Tausende Hunde und Katzen in engen Käfigen stecken, dessen Fleisch und deren Fell und Leder verkaufen?
ja, wegen unnötiger Tierquälerei
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Richtig, du quälst keine Tiere direkt, daß habe ich auch nie behauptet. Aber mit seiner Kaufentscheidung gibt man jemand anderen, in dem Falle die Tierindustrie, den Auftrag, Tiere (Qualzuchten) auszubeuten, zu töten und zu versklaven.
ich gebe indirekt den Auftrag, zu töten, das ist richtig. Bei dem Fleisch, Eiern und der wenigen Milch/Butter, die ich verbrauche, gebe ich weder den Auftrag Tiere zu quälen, noch werden sie gequält. Denn Du hast keine Ahnung, woher und von wem ich was beziehe.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Müßen nicht, das ist richtig, aber werden die Tiere, die Du isst oder deren Produkte du erwirbst, denn gequält oder werden sie es nicht, und wenn nicht, woher weißt du das?
weil ich mich informiere und tatsächlich schon vor Ort war.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das kannst Du gerne ausblenden und dich herausreden, aber es ändert m.E. nichts an den Tatsachen.
Die Du in meinem Fall gar nicht kennst. Aber verurteilst und das ist das, was mich kolossal nervt. Und vegane Ernährung ist nicht per se ökologischer oder umweltschonender, das ist auch so ein Trugschluss, den man, wenn man ja so kritisch ist, vielleicht auch mal beleuchten sollte.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 08:30
In einem dramatischen Kurswechsel wurde auf dem berüchtigten jährlichen Hundefleischfestival in Yulin, China, der Verkauf von Hundefleisch verboten. Obwohl Hunde in Teilen Ostasiens schon seit Jahrhunderten gegessen werden, ist das zehntägige Hundefleischfestival im Süden Chinas vergleichsweise neu
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.nationalgeographic.de/tiere/2017/05/angebliches-verbot-von-hundefleischverkauf-auf-beruechtigtem-festival/amp&ved=2ahUKEwjm1Yqkysf2AhWPSfEDHVuFBQkQFnoECAQQBQ&usg=AOvVaw1P1d8mBL1yLlRS9D-ICYEj

@peekaboo
Ich erinnere mich, dass du den Robbenjagd der Inuit als "nachhaltig und deshalb legitim" hielst.
Die Menschen in China essen ebenso, wie die Inuit seit Jahrhunderten Hunde.
Nun haben Tierschützer dies verboten und das Brauchtum der Chinesen ist dahin.

Ich verstehe leider nicht, warum Menschen über den Köpfen anderer Menschen entscheiden.


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 10:22
@6.PzGren391
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Jetzt halt dich mal fest, ich stimme dir sogar in nicht wenigen Punkten durchaus zu.
Ja, in der Tat, ich mußte mich kurz festhalten. Hättest Du eventuell die Güte und würdest mir verraten, in welchen Punkten du mir zustimmst?
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Was nicht heißt dass ich deshalb vegan werden müsse.
Schade, aber wenn nicht ich Dich irgendwann von einer veganen Lebensweise überzeugen werde, wird es wahrscheinlich irgendwann der Planet tun. Ich schätze mal, daß du noch eine sehr lange Zeit auf diesem Planeten verbringen wirst und da der Klimawandel nicht so leicht von uns Menschen zu stoppen sein wird, werden und müßen wir uns was einfallen lassen, den Ausstoß unserer Emissionen zu stoppen. Dazu gehört auch die Abschaffung der Massentierhaltung, was für die meisten Menschen bedeutet wird, auf den Konsum von tierischen Produkte zu verzichten. Schaffen wir die Massentierhaltung nicht ab, so bin ich der Meinung, wird uns die Massentierhaltung irgendwann abschaffen.

Siehe diesen Link ---> https://philipp-bruck.de/2021/02/ernaehrungswende-klimaschutz/?fbclid=IwAR2YqpIoBl7BwF5ZY5lPpKOE3z11fN3J40bpwqJRe1MJ2TE3Zeub9c8Xtm8#more-233
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Und würdest du nicht auf mich (und andere) wirken wie das Rekrutierungsplakat einer Sekte, könnte man sogar über diese Punkte sprechen. Aber so? Nööööö
Tut mir leid, daß ich dir das sagen muß, aber der Vorwurf, ich (oder andere Veganer) würde Teil einer Sekte sein, ist leider ein Vorwurf, mit dem Veganern fast täglich konfrontiert werden. Schon die bloße Erwähnung, daß man ein Veganer ist, triggert die meisten Leute so hart, daß sie wie wild die dollsten Totschlagargumente aus der Bullshit Bingo Kiste kramen und den Leuten an den Kopf knallen. :D (das Witzige daran ist, daß sie dann denken, daß sie damit einen Punkt machen :D )

Das ist bei Gender-, bei Rassismus- und wahrscheinlich auch bei Feminismus-Debatten auch nicht viel anders. Frag @Tussinelda , die kann Dir sicherlich ein Lied davon singen, wie oft ihr oder auch anderen in solchen Debatten der Vorwurf "Teil einer Sekte zu sein" schon gemacht wurde.

Dieser Vorwurf ist übrigens so alt, der hat vermutlich einen längeren Bart als der von Methusalem. Und ja, dieser Vorwurf ist auch einer der beliebtesten Totschlagargumente, weshalb er es auch auf die Bullshit Bingo Liste geschafft hat. :D

Youtube: Hey Veganer, Veganismus ist eine Religion!
Hey Veganer, Veganismus ist eine Religion!
Externer Inhalt
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Auszug aus dem Video:
Es ist eine verbreitete Unsitte, unerwünschte Überzeugungen, kurzerhand abwertend als Religion abzustempeln. Dies wird auch immer wieder mit dem Veganismus getan und Veganer werden dabei gern mit Sektenmitgliedern verglichen. Das wirkt einerseits ziemlich hilflos, kann aber leider als unfaires Totschlagargument auch sehr effektiv sein, denn mit so einer Taktik macht man es sich leicht, jede Überzeugung und jedes Argument als beliebig abzuqualifizieren, auch ohne sich mit der Thematik wirklich auseinanderzusetzen. Mit so einer unredlichen Argumentation steigt der Argumentierende komplett aus einem gleichberechtigten, fairen Diskurs aus, denn man sagt damit soviel wie: „Deine Ansicht ist irrationaler, unbegründeter Glaube, der mich nichts angehen muss.“
Aber man kann es ja mal probieren, nicht wahr? ;)
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Rekrutierungsplakat
Ich versuche es mal so zu erklären. Wenn man aus ethischen Gründen eine vegane Lebensweise gewählt hat, dann wird man irgendwann verstehen, warum man die Leute versucht davon zu überzeugen, sich auf eine so weit wie möglich und praktikable gewaltlose, friedlichere und gütige Lebensweise einzulassen.

Wir haben m.E. nicht das Recht über Tiere zu herrschen. Ich finde, es ist unsere gottverdammte Pflicht sie zu beschützen, ob Hund, ob Katze, ob Rind oder Schwein. Alle sollten unseren Schutz bekommen!

Ja, man muß erstmal verzichten, auf Geschmack, auf jahrelang Gewohntes, wenn man vegan werden will, aber das Gefühl auf etwas verzichten zu müßen, geht auch wieder vorbei, wenn man weiß, weshalb man das Ganze überhaupt tut. Man tut es für die Schwachen, für die Tiere, die keine Stimme haben, die sich nicht wehren können, die niemanden etwas getan haben, die unschuldig sind, die uns Menschen schutzlos ausgeliefert sind.

Wir sollten endlich damit anfangen und uns nicht gegenseitig zu bekämpfen. Wir sollten anfangen für einander da zu sein.

Ich zitiere an dieser Stelle mal den Chefredakteuer der Zeit Bernd Ulrich:
"Der Veganismus gehört zu den großartigsten, schönsten und sanftesten Entdeckungen der Menschheit, denn er bietet die Möglichkeit zu leben ohne Tiere zu töten oder zu quälen, er befreit vom Zwang zu leugnen und zu verdrängen, er tut niemandem etwas zuleide und setzt mit alledem gewaltige Energien frei. Und nebenbei gesagt: Leichter und billiger lässt sich der Planet kaum retten."
https://www.facebook.com/306844893517882/posts/998318631037168/

Ich möchte es auch nochmal anders erklären.

Ich glaube, wir Menschen sind dann am besten, wenn wir uns für andere engagieren. Wir sind am besten, wenn wir nicht nur auf uns gucken, sondern realisieren, was um uns herum passiert, wenn wir anderen Menschen und anderen Lebewesen helfen. Nicht umsonst guckt man sich, wenn man solche Momente haben möchte, Videos an, wie andere Menschen Tiere retten. Wie ein Hund gerettet wird, wie eine Katze gerettet wird, wie einem anderen Menschen geholfen wird, wie einem Obdachlosen Geld gegeben wird usw.

Diese Momente, wo Menschen anderen Lebewesen Gutes tun und ihnen helfen, daß sind die, wo wir Menschen uns am besten fühlen. Warum? Weil unsere Menschheit in diesem Moment am besten ist. Dann sind wir das, was wir sein können. Wir können gut sein, wir können toll sein, wir sind es nur nicht. Deswegen müßen wir uns gegenseitig daran erinnern, was wir sein wollen.

Wir alle werten unsere eigene Moral als absolut, wie haben eine gesellschaftliche Moral, also, was ist akzeptiert und was ist legal usw. Und dann haben wir auch noch eine eigene Moral. Wir orientieren uns m.E. aber immer nur an unserer eigenen Moral. Wir sind nur uns selbst Rechenschaft schuldig und genau aus diesem Grund können wir so viel Scheiße bauen, weil wir es irgendwie immer rechtfertigen können.

Das Problem ist nur, daß Tiere das nicht können. Und deswegen müßen wir für sie einstehen, deswegen sind wir diejenigen die das Maul aufmachen müßen, die sagen müßen, wenn etwas falsch läuft und die versuchen müßen, andere Menschen dazu zu bringen sich an das zu erinnern, was eigentlich tief in ihnen drin ist, denn auch da gehen wir einfach auf die Art des Menschens.

Wir sind keine Tierhasser, wir lieben Tiere. Menschen lieben Tiere. Menschen lieben Tiere so sehr, daß wir sie uns zu Hause halten. Wir züchten Tiere, damit wir sie zu Hause lieb haben können. Wir sind brutal tierlieb. Die allermeisten Menschen sind brutal Tierlieb.

Das Internet randaliert und eskaliert, wenn Katzen oder Hunden etwas zugetragen wird, wenn wir Video sehen wie in China Hunde oder Katzen getötet werden, weil sie danach verspeist werden, dann randalieren wir komplett in der westlichen Welt und bei anderen Tieren machen wir die Augen zu.

Warum? Weil wir es können, weil wir es dürfen und weil wir es anerzogen bekommen haben. Das ist falsch. Das müßen wir akzeptieren, realisieren und dann für die eintreten, die keine Stimme haben, weil wir es für jede Katze tun, weil wir es für jeden Hund tun und weil wir es für jedes andere Haustier tun würden.

Wer Tiere wirklich mag, der sollte sie lebend schätzen und nicht in Scheiben auf seinem Brötchen.

@Tussinelda

Ich antworte Dir später, obschon es mir graust, wenn ich auf das eine oder andere Schwurbelargument von dir antworte werde. Aber was soll's, da muß man wohl durch, ist man doch schon so einiges an Schwurbelargumenten" aus der Nicht-Veganer Ecke gewohnt. Auch wenn ich mich irgendwie wundere, daß diese ausgerechnet von dir kommen, wo du doch in anderen Diskussionen, wenn es um Rassismus, Gendern, oder Feminismus geht, ganz gut ohne diese Schwurbelei auskommst. Aber gut, so ist das manchmal mit den Menschen.

Vermutlich hätte ich damals, als ich noch nicht so sehr von Veganismus überzeugt war, auch nicht anders herumgeschwurbelt, was ich im Nachhinein eigentlich ziemlich witzig finde :D


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Wieso sind Tiere nicht Vegan?

15.03.2022 um 10:31
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich antworte Dir später, obschon es mir graust, wenn ich auf das eine oder andere Schwurbelargument von dir antworte werde.
dann lasse es einfach. Denn ich habe keine Lust, diesen persönlichen Mist
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Auch wenn ich mich irgendwie wundere, daß diese ausgerechnet von dir kommen, wo du doch in anderen Diskussionen, wenn es um Rassismus, Gendern, oder Feminismus geht, ganz gut ohne diese Schwurbelei auskommst. Aber gut, so ist das manchmal mit den Menschen.
ständig lesen zu müssen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Tut mir leid, daß ich dir das sagen muß, aber der Vorwurf, ich (oder andere Veganer) würde Teil einer Sekte sein, ist leider ein Vorwurf, mit dem Veganern fast täglich konfrontiert werden.
und sicherlich auch mal zu Unrecht, nur ist Deine Herangehensweise, Dein Missionierungsversuch, wie Du Deine Überzeugungsarbeit leistest eben das Problem und somit ein solcher Vorwurf nicht immer ungerechtfertigt. Denn Du steigst ja gar nicht in einen fairen Diskurs ein, geschweige denn fängst Du einen an.


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