Habt ihr Angst vor dem Tod?

Was bringen euch diese Streitereien, ob man Angst davor hat oder nicht?

@Yoshi

Nichts, ich verstehe nur nicht warum völlig fremde Menschen meinen zu wissen, ich hätte Angst vorm Tod... das ist doch Hirnfrei...

@22aztek
Sie gehen von sich aus, und meinen, dass das bei jedem dann der Fall sein müsste ^^

Ich kann mir schon vorstellen, dass Leute Angst vorm Tod haben, sie sollten das aber doch bitte nicht verallgemeinern.
Es gibt doch nur hü oder hott:
tot...alles vorbei
tot...Übergang in ein anderes sein, das wiederum im Leben endet....

Ich bin für hott, also den Übergang in ein anderes Dasein, in welcher Form auch immer....die Vorstellung ist einfach endgeil, spannend und hoffnungsgebend...und wenns doch hü ist: dann wird es mir DANN sicher egal sein!

allmotlEY schrieb:Geschafft, aber nicht überlebt.

Und das seh ich halt anders...Death is just a new beginning!
:)

wieso angst?
tod ist alltag und jeder sollte lernen sich damit abzufinden.
was ganz natürliches halt

Da ich immer Angst vor dem ungewissen hab und mir gar nicht vorstellen kann was NACH dem Tod kommt : ja!

Original anzeigen (0,3 MB)Hallo
ich habe nich von Angang an bis hierher durchgelesen...dachte da ja und nein ginge schneller...
nun auch ich sage und habe für nein gestimmt.
Könnte hier enden...doch den lesern interesiert ja auch das warum Nicht; oder?
Ich zähle 59 Lenze...und habe auch Teile unserer Familie im Jenseits. Nun ich persönlich habe Erinnerungen an viele Tode...und nicht alle waren natürlich. Nun mit diesen Erinnerungen musste ich mich ja damit befassen und halte die Reinkarnation -Lehre für die Wahrheit. Da ist es nur verständlich das man sich gedanken über den sogenannten Tot macht. Sensenman und Co läßt grüßen...und auch über das Wesen der Angst. Wo kommt die Angst her oder ist sie wie viele sagen ein Teil des Selbsterhaltungs -Triebes? Oder ist die Angst eine Illusion.
Die Lösung fand ich in der Erkenntnis das ich keine Seele habe sondern eine Seele bin.
Die Seele (Gottesfunke) kommt mit dem ersten Atemzug in den Körper und mit dem letzten verlässt sie den Körper wieder...Wir (Ich) sind eben aus 2 Teilen bestehend und an 2 Welten Teilhabend. Aber beide male Gast. Gast im Körper und Gast auf der Erde.
Und das Motiv oder Band welches verbindet ist die Liebe.
Nun habe ich natürlich keine Beweise im Sinne der Wissenschaft...sind die nötig? Wenn man träumt kann man das Messen ...aber 0 Aussagen über die Quantität machen. Und wie beweist man den Inhalt eines Traumes? Der Träumende selbst kennt ihn zu 100% für andere ist und bleib es eine Erzählung.
Und so ist es auch mit der Wissenschaft...Wissen von anderen darf und kann man "glauben". Doch Wissen resultiert aus perönlicher Erfahrung!

Und so ist es auch mit der Angst...es ist Deine Angst und nur Du Selbst kannst dich davon befreien; denn du findest sie nur in Dir und nicht ausserhalb.

Wünsche Euch Kraft im Kampf gegen die Angst.

ps. im Anhang das Bild einer Seele eben nur 2 Dimensional

Ich hab Angst das nahe stehende Menschen bald weg sind, davor hab ich mehr Angst als vor allem anderen, aber vor meinen tot habe ich meine Angst, nich im geringsten.
Ich hoffe zwar das ich das leben noch geniessen darf und bin jetze auch nich Suizid gefährdet, aber irgendwie bin ich echt gespannt auf den tot...

Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod.
Die Art und Weise WIE? macht mir wenn schon mehr zu schaffen. ;-)

Ich verstehe auch nicht warum man vor dem Tod Angst haben sollte. Ich bin mir sehr sicht, dass wir nach dem Tod wohin kommen, das bei den Wicca "Summerland" genannt wird.
Sollten die Christen, Muslime oder die Juden recht haben, ich lebe mein Leben aufrecht und habe mir nichts vorzuwerfen, sollte Gott das anders sehen, hab ich da auch kein Problem mit.
Sollte nach dem Tod nichts mehr kommen bekomm ich es ja sowieso nicht mehr mit.

Aber die Art und Weise wie das Sterben sein wird, macht mir schon Angst. Werde ich vorher leiden oder hab ich Glück und es geht ganz schnell und schmerzlos?

@Metanoia
Dein gedanklicher Ansatz ist doch schon eine sehr schöne Lösung des Problems.
Wenn nichts ist, dass ist eben hü, wenns weiter geht, dann wird es ewig endgeil.
Wenn gut weitergeht, dann wird's noch endgeiler und wenn's schlecht weitergeht, dann ist es eben schlechter.
Wer sich jetzt den hofflungslosesten der bekannten Parameter aussucht, dem kann wohl niemand hier helfen.

Also ich gehe davon aus, dass meine Angst nur ein hiesiger vorübergehender Hormonschwall ist, der mich einige Jahre und länger begleitet. Aber Dauerangst gibt es nicht, dazu ist die Physiologie des Lebens zu sinusförmig. Wer sich ganz bescheuert anstellt, der kann natürlich auch in Dauerangst verharren. Aber das ist wirklich ein eigenes Kunstwerk.

Fazit -> Keine Angst vor der Angst. Es wird alles gut werden: 7. unilogisches Prinzip!
Kennt jemand ein besseres?

ich denke, der Mensch hat vor allem Angst, das er nicht kennt, also vor dem Unbekannten. ich hab schon etwas angst...vor allem vor dem: WIE werde ich sterben?

Ich tausche nur die Ebenen.

Oder wie Hermann Hesse schrieb:

Einschlafen dürfen,
wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man lange getragen hat,
das ist eine tröstliche,
eine wunderbare Sache.

Nein. Der Tod ist doch der beginn einer neuen Erfahrung. Ist doch schön

Eher nicht.

Mache mir eher mehr Gedanken wie ich sterben werde..

Nicht vor dem Tod - nur vor dem Sterben!!!!!!

Der Tod ist denke ich wie "der letzte macht das Licht aus" - allerdings habe ich vor der Vorstellung Angst, daß ich ein langes qualvolles Sterben durch machen muß oder ein anderes schreckliches Sterben erleiden muß (z.B. Verbrennen, Mord o.ä.)

@Marzi
Das kannst du abkürzen. Häng einfach 3-4 Helium gefüllte Jahrmarkt-Ballone
an einen langen dünnen Kupferdraht und lass sie bei einem Gewitter steigen.

Dann geht alles blitz-schnell

bin vor kurzem erst die landstraße mit meinem motorrad lang gefahren als 100 meter vor mir ein auto ein lastzug überholt und 1meter vor mir obwohl ich vollbremsung mach *ABS<333* noch in die spur findet.

das einzigste was ich mir in dem moment gedacht hab.

hoffentlich komm ich nicht in den rollstuhl sondern ich will sterben

mfg

Vor dem Tod selbst nicht, eher vor dem Weg dahin, der kann unter Umständen nämlich echt eine Qual sein. Ersticken z.B. oder verbrennen. Grad ersticken, hatt ich selbst schonmal fast... man ringt nach Luft, aber es geht nichts und irgendwann kippt man einfach um, weil die Sauerstoffzufuhr fehlt und stirbt auch unter Umständen... böse, böse, sag ich nur, ist man aber erstmal weg, ist alles ganz leicht.

@Pascoli Danke für den Tip - wenn mir dann nach Tod zu Mute ist, werde ich das in Erwägung ziehen :)